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sternenlich...
Gelöschter Benutzer

An alle Gleichgesinnten...

von sternenlicht-sapheliah am 08.07.2009 20:28

Hey ihr lieben,

ich freu mich so RIESIG hier bei euch sein zu können...
Jetzt ist der Moment auf den wir alle gewartet haben...
Wir finden uns alle und die Momente der FREUDE sind unendlich.
Die FAMILIE kommt wieder zusammen und erinnert sich an ihren AUFTRAG.
Wir alle haben TEIL an dieser VERÄNDERUNG - noch nie habe ich so etwas bewegendes gefühlt.

Wie eine lange schlafende Prophezeihung die nun endlich WIRKLICHKEIT wird.
Meine LIEBE für euch ins UNENDLICH...Es ist ein bedinungslose, göttliche LIEBE.
Die Liebe die wir alle SIND.

Ich FREUE mich auf jeden einzelnen MOMENT mit euch...
Ich weiß das wir GEMEINSAM Berge versetzen werden.

Ist das alles aufregend.

DANKE, DANKE, DANKE
Ich fühle ENDLOSE Liebe....

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sitara
Gelöschter Benutzer

Jay alias sitara

von sitara am 05.07.2009 15:26

jo hey......is doch sowieso bnd überwacht hier.... was gross reden... lieber treffen... :D

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sitara
Gelöschter Benutzer

Re: was Denkst du wird 2013 Geschehen

von sitara am 05.07.2009 15:24

die frage stellung is nen bissel doof.....

ich bin 2013 frei , unabhängik,liebend,beigeistert,in mir ruhend.... und was ich sonst noch alles transformiert habe bis dahin :D

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peace
Gelöschter Benutzer

Re: was Denkst du wird 2013 Geschehen

von peace am 05.07.2009 10:38

Für mich ist alles jetzt.. wie soll ich mir den dan Gedanken über 2013 machen .. ^.^?

Einfach Leben .. und genießen ..nicht mehr und nicht weniger ..*g*

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Memnosis

43, Männlich

Beiträge: 74

Re: Orte der Kraft -

von Memnosis am 03.07.2009 17:19

Siebengebirge

Das Siebengebirge ist ein rechtsrheinisches, im Südosten von Bonn und im Bereich der Städte Königswinter und Bad Honnef gelegenes Mittelgebirge, das aus mehr als 50 Bergen und Anhöhen besteht. Es ist vulkanischen Ursprungs und vor etwa 25,5 Millionen Jahren im Oligozän entstanden. Die letzte vulkanische Aktivität ereignete sich im Miozän und führte zur Entstehung des Petersberges. Große Teile des Siebengebirges gehören zum Naturpark Siebengebirge, einem der ältesten Naturparks Deutschlands. Der Schutz ist in einem spezifischen Regelwerk geregelt. Das Naturschutzgebiet Siebengebirge mit noch stärkeren Schutzvorschriften ist etwas enger gefasst. Es ist das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens.

„Die sieben großen Berge“

* Großer Ölberg (460,1 m) mit Gipfelrestaurant
* Löwenburg (455 m) mit Burgruine
* Lohrberg (432,4 m)
* Nonnenstromberg (335,3 m)
* Petersberg (331,1 m), Name im früheren Mittelalter Stromberg, mit Ringwall 3500 v.Chr., Peterskapelle, Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland
* Wolkenburg (324 m) mit Burgruine
* Drachenfels (320,7 m) mit Burgruine und Gipfelrestaurant


Drachenfels

Der Drachenfels ist sicher der bekannteste Berg im Siebengebirge. Er hat schon Dichter wie Heinrich Heine und Lord Byron inspiriert, und heute zieht er Jahr für Jahr unzählige Besucher an. Wenn man eine Bootstour auf dem Rhein macht oder im Zug zwischen Köln und Frankfurt unterwegs ist, hat man bei Bonn-Bad Godesberg auf der linken bzw. Königswinter auf der rechten Rheinseite einen wundervollen Blick auf den Drachenfels. Für viele Menschen aus unserer Region ist der Drachenfels ein Stück Zuhause. Der steile Anstieg hat es schon in sich, doch man kann ja auch mit der historischen Zahnradbahn hinauffahren. Und was wäre der Drachenfels ohne seine Esel, die noch heute Kinder den Eselsweg hinauf tragen. Ich selbst freue mich jedesmal, wenn ich beim Besuch am Drachenfels schon von weitem das vertraute "I-A" höre und die Esel wiedersehe.

Über so viel Rhein-Romantik mag man vergessen, dass der Drachenfels eine bewegte Geschichte hinter sich hat. Schon die Römer haben hier Steine gebrochen, sie den Berg hinab rutschen lassen und in ihrer kleinen Verladestation (am südlichen Ende des heutigen Königswinters auf Schiffe gebracht. In Bonna und Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln), ja sogar in Xanten und Nijmegen wurde mit Trachyt vom Drachenfels gebaut.

Die Burg auf dem Drachenfels entstand im Hohen Mittelalter, zur Zeit der Staufer. Damals waren die Kölner Erzbischöfe sehr mächtige Männer im Reich. 1118 war als erste Kölner Burg im Siebengebirge die Wolkenburg gebaut worden. Doch die Grafen von Sayn vom Süden und die Grafen von Berg von Norden machten dem Erzbistum die Vorherrschaft in unserer Region zunehmend streitig. Zur Sicherung seines Territoriums im Süden ließ Erzbischof Arnold I. von Merxheim (EB 1137-1151) ab 1140 die Burg Drachenfels erbauen, fertiggestellt wurde sie vom Bonner St. Cassius-Stift im Jahre 1167. Die Verwaltung der Burg wurde später Burggrafen übertragen. Das Geschlecht der Burggrafen vom Drachenfels hat Höhen und Tiefen durchlebt. Ein Tiefpunkt war die Niederlage in der Schlacht von Worringen im Juni 1288, als die Burggrafen vom Drachenfels in Gefangenschaft des Herzogs von Berg gerieten und für eine geraume Zeit unfreiwillig an seine Weisungen gebunden waren

Im Mittelalter ging der Steinbruch weiter. Seit der Grundsteinlegung 1248 wurde in Köln der neue gotische Dom gebaut, seit 1273 auch mit Trachyt vom Drachenfels. Der wohl berühmteste Burggraf Godart machte damit ein Vermögen. Eine Anekdote besagt, dass er einen prächtigen Ring mit einem ganz besonderen Stein trug - einem Stück Trachyt vom Drachenfels! Der Kölner Erzbischof Dietrich von Moers war so tief bei ihm verschuldet, dass er ihm 1425 Amt und Burg Wolkenburg verpfändete - Godart vom Drachenfels war quasi Landesherr! Gegen Ende des Mittelalters, zur Zeit der Habsburger, erlebte die Burg auf dem Drachenfels schlimme Tage. Der neue Kölner Erzbischof Ruprecht von der Pfalz versuchte mit Waffengewalt, verpfändete Ländereien zurückzubekommen. Daraufhin griffen auf die Pfandherrn zu den Waffen; einer ihrer Anführer war Claus vom Drachenfels. Auch in der Familie der Burggrafen schwelte ein Konflikt, denn Claus vom Drachenfels forderte den Drachenfels für sich. 1493 wurde er von seinem Vetter Heinrich in der Nähe des Kucksteins erschlagen. Am vermutlichen Tatort (vor der Nibelungenhalle) steht heute ein Kreuz.

Zwischen 1618-48 tobte der Dreißigjährige Krieg über weite Teile Europas. 1638 eroberten protestantische schwedische Truppen den Drachenfels und schleiften die Außenwerke. Kurz darauf wurden sie von den Spaniern, katholische Verbündeten des Erzbistums Köln, vertrieben. Dennoch ließ der Erzbischof die Burgruine abreißen. Eine Instandsetzung wäre viel zu teuer gewesen und wohl auch sinnlos gegen Kanonen und Feuerwaffen, zudem war die halbzerstörte Burg war ein guter Schlupfwinkel für Feinde und Gesetzesbrecher.

Das Landsturmdenkmal auf dem Drachenfels erinnert an den Landsturm Siebengebirge, vor allem an den preußischen Major von Boltenstern und Johann Josef Genger, Pächter des Wülsdorfer Hofes, die im Befreiungskrieg gegen Napoleon 1814 ihr Leben gelassen hatten. Nach Napoleons Niederlage kam das Rheinland, und mit ihm das Siebengebirge, zu Preußen. Dort oben feierte man die Jahrestage der Völkerschlacht bei Leipzig (1813).

1814/1815 hatten die Staatsmänner Europas die alte Ordnung wiederhergestellt, wie sie vor Napoleon und der französischen Revolution bestanden hatte. Es begann eine Zeit politischer Unterdrückung, bezogen auf die Märzrevolution 1848 Vormärz genannt. begann. Trotzdem zogen am 18. Oktober 1819 Bonner Studenten auf den Drachenfels, um den Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig zu feiern. Die preußischen Behörden reagierten sofort und verboten jede Teilnahme an Burschenschaften oder anderen Verbindungen. In jener Nacht war auch Heinrich Heine mit dabei, er war für kurze Zeit an der Bonner Universität eingeschrieben, und schrieb das Gedicht "Die Nacht auf dem Drachenfels" (erschienen 1827 im "Buch der Lieder").

Dabei war der Drachenfels mit seiner Burgruine in großer Gefahr. Auch zur Preußenzeit ging der Steinbruch am Drachenfels weiter. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatten die Schäden durch den Steinbruch bedrohliche Formen angenommen. 1826 stürzte ein Teil der Außenmauern der Burgruine ein. Es kam zu einem jahrelangen, erbittert geführten Rechtsstreit zwischen der Königswinterer Steinbrechergewerkschaft, engagierten Bürgern und den preußischen Behörden, der schließlich auf den Schreibtisch König Friedrich Wilhelms III. gelangte. 1829 verfügte das preußische Innenministerium die Einstellung aller Steinbrucharbeiten. 1836 kaufte die preußische Regierung den oberen Teil des Drachenfelses mit der Ruine und er kam unter Denkmalschutz.

1883 fuhr die erste Zahnradbahn auf dem Drachenfels, sie hatte eine Dampflok und war die erste Zahnradbahn in Deutschland überhaupt. 1953 wurde sie auf elektrischen Betrieb umgestellt und fährt heute noch. Auf halber Höhe steht die Drachenburg. Hier hatte sich Ende des 19. Jahrhunderts Baron Sarter aus Bonn einen Traum erfüllt. Die Stil heißt Historismus - ein Stil, der sich historischer Formen bediente, sie dabei aber überzieht und mischt. In der Vorburg befindet sich heute das Museum zur Geschichte des Naturschutzes.

Auch beim Abstieg vom Drachenfels gibt es viel zu sehen. Richtung Rhöndorf der "Wilde" Wald; Richtung Königswinter neben der bereits erwähnten Drachenburg die Nibelungenhalle, das Honighäuschen mit dem Schaubienenstand und das Lemmersbad. Und, wie gesagt, ganz besonders freue ich mich, wenn ich auf der Wiese gegenüber einige Drachenfels-Esel sehe.


Drachensage


Über den Drachen existieren mehrere Sagenversionen, die inhaltlich in einem Punkt übereinstimmen: Auf dem Drachenfels lebte einst ein solches Untier in einer Höhle und holte sich von Zeit zu Zeit einen Menschen zum Mahl.

Die weiteren Schilderungen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Form, wie man den Drachen aus seiner Höhle vertrieb oder ihn tötete:

* Siegfried hat nach der Nibelungensage auf dem Weg nach Worms den Drachen Fafnir getötet und durch ein Bad in dessen Blut Unverwundbarkeit erlangt. Steinerne Skulpturen in der Nibelungenhalle erinnern an diese Sage.

* Eine zweite Fassung berichtet von der regelmäßigen Fütterung des Drachens mit Gefangenen. Eines Tages sei eine junge Christin dem Drachen als Opfer dargebracht worden. In ihrer Todesangst habe sie dem Drachen ein kleines Kreuz entgegengehalten. Daraufhin sei der Drache in den Rhein gesprungen und seitdem nicht mehr gesehen worden.


Die Drachen-Dame vom Drachenfels


Diese Sage spielt Anfang des 6. Jahrhunderts. Das römische Reich, schon lange unregierbar geworden, war unter dem Ansturm der Völkerwanderung zusammengebrochen. Es waren wirre Zeiten und die Menschen lebten in ständiger Angst vor Überfällen anderer Stämme.

Am Drachenfels lebte damals ein germanischer, heidnischer Clan. Sein Anführer, Polterich, kümmerte sich wenig um die Geschicke seines Clans. Die meiste Zeit verbrachte er auf Raubzügen oder beim Gelage mit seinen Kumpanen.

Eines Tages entführte der Clan bei einem Raubzug eine christliche Jungfrau (dem Volksmund nach die spätere Heilige Margarethe). Polterich und Rauferich, sein jüngerer Bruder, stritten sich um sie und wollten sich ans Leben. Da fällte Stänkerich, der Clan-Älteste, ein grausiges Urteil: Oben auf dem Drachenfels lebte ein Drache, ihm sollte die Jungfrau geopfert werden.

drachenfels.gif (21116 Byte)In Wirklichkeit war der Drache gar kein Drache, sondern eine ältere Drachen-Dame, die sich von den Menschen fern hielt. Rauferich hatte sie bei einem Ritt durch die Berge zufällig getroffen und sich, nach anfänglichem Misstrauen auf beiden Seiten, mit ihr angefreundet. Nun suchte er ihren Rat.

Heimlich schlich er zu ihr und fragte: "Was soll ich tun? Ich mag das Mädchen, und ich möchte nicht, dass Polterich sie unglücklich macht. Und ich mag auch Dich und finde es schlimm, dass die Menschen Dich für ein Monster halten. Wir sind alle verroht durch die langen Kriegsjahre, das muss endlich aufhören." "Ich bin froh, dass Du das einsiehst" , antwortete die ältere Drachen-Dame, "und nun musst Du Deinen Clan in eine bessere Zukunft führen. Ich mag das Mädchen auch, und diese Heirat ist wichtig, damit auf beiden Seiten des Rheins wieder Frieden herrscht."

Nach einer kleinen Weile fuhr sie fort: "Mach‘ dir keine Gedanken um mich. Ich bin die Gesellschaft der Menschen etwas müde geworden. Wir Drachen hüten den Anfang und das Ende der Zeit, für uns läuft die Zeit nicht so wie für Euch Menschen. Ein paar Jahrhunderte Winterschlaf in den warmen Höhlen unter der Erde werden mir gut tun. Sei beruhigt, wenn Eure Nachfahren mich brauchen, werden sie den Weg zu mir finden. Aber vorher bieten wir den Kerlen hier noch eine Show!" Gerührt umarmte Rauferich die alte Drachen-Dame. Dann schmiedeten die beiden einen Plan.

Über das weitere Geschehen heißt es in der Chronik vom Drachenfels:

"Am nächstem Morgen wurde die Jungfrau auf den Gipfel des Drachenfels gebracht und vor der Höhle angebunden. Kurz darauf drangen gräßliche Geräusche aus dem Inneren der Höhle, die uns erzittern ließen .. der Drache kam. Mit grimmiger Miene, schnaubend und Feuer speiend kam er auf uns zu. Wir alle wichen zurück. Es schien, als ob einige von uns um Gnade für die Jungfrau bitten wollten, aber wir waren starr vor Angst. Der Drache sah die Jungfrau, brüllte laut und ging auf sie los. Sein feuriger Atem versengte schon ihr Kleid, da sah er das goldenes Kreuz um ihren Hals .. und wich zurück. In diesem Moment trat Rauferich hervor und stellte sich schützend vor die Jungfrau. "Nein", rief da Stänkerich aus dem Hintergrund, "die Jungfrau muss geopfert werden. Der Drache braucht ein Opfer!"

Da brüllte der Drache so laut, dass der Berg erzitterte. Er ging hin und her, als ob er nun ein anderes Opfer suchen würde. Alle flohen, so schnell und so weit sie konnten. Nur Rauferich und die Jungfrau blieben bei einander stehen. Auf einmal spie der Drache Feuer, riss mit seinem Feuerstrahl eine Spalte in den Felsen und ging hindurch. Hinter ihm schloss sich der Felsen wieder."

Nach diesem Ereignis wurde Rauferich zum neuen Clanchef gewählt. Er und die Jungfrau heirateten, und sie wurden sehr glücklich miteinander. Mit ihnen an der Spitze des Clans änderte sich vieles zum Guten.

Wenn Rauferich durch die aufblühende Gegend ritt, dachte er oft an seine Freundin, die alte Drachen-Dame. Was für einen Auftritt hatte sie da gezeigt! Er vermisste sie und wünschte, sie könnte sehen, wie schön das Leben am Drachenfels nun war. Doch in seinem Herzen wusste er, dass sie alles mitbekam, wo auch immer sie war, und dass sie eines Tages wiederkommen würde.

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Memnosis

43, Männlich

Beiträge: 74

Die Violetten für Spirituelle Politik

von Memnosis am 03.07.2009 17:01

Unsere Präambel

Wir streben eine Gesellschaftsordnung an, in der Selbsterkenntnis durch die individuelle spirituelle Entwicklung, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Kreativität, offene Kommunikation, ökologisches Denken, Gewaltfreiheit, Freiheit im Geistesleben, Menschlichkeit im Wirtschaftsleben, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit von Frau und Mann und Toleranz obenan stehen.

Da die Erde für alle Menschen die Stätte der Entwicklung zu höherem Bewusstsein ist, setzen wir uns ganz besonders für den Schutz der Natur auf allen Ebenen und den verantwortlichen Umgang mit der Erde ein.


Kernthemen der Partei


Spiritualität, Direkte Demokratie und ein Bedingungsloses Grundeinkommen

Die Kernthemen der Partei Die Violetten


Spiritualität:


a) Spiritualität ist eine grundlegende Dimension des Menschseins.

b) Ein achtsamer Umgang mit den Ressourcen der Erde und den Bedürfnissen der Menschen.

c) Mehr Miteinander, mehr Menschlichkeit, mehr Lebensqualität und mehr Lebensfreude für alle Menschen.


Bedingungsloses Grundeinkommen:
a) Lebenslange finanzielle Grundabsicherung für jeden Bürger.
b) Sinnvolle Verteilung der staatlichen Einnahmen und Ausgaben.
c) Diese gesicherte Existenz ermöglicht jedem Einzelnen seine Fähigkeiten voll zu entwickeln und diese zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen.


Direkte Demokratie:
a) Die Souveränität (Kommentar: Hoheit) bei Entscheidungen liegt beim Volk.
b) Bürgerbegehren, Volksabstimmung und Bürgerentscheid.
c) Mitsprache, Mitbestimmung, Mitgestaltung.
Wir sind die Partei "Die Violetten für spirituelle Politik". Wir haben uns im Jahr 2001 im Herzen Deutschlands gegründet, um die Souveränität, das bedeutet die achtsame Selbstbestimmtheit des Einzelnen in der Gemeinschaft zu fördern.

Wir setzen uns aktiv ein für die Einbeziehung der Spiritualität in die politische Arbeit, um ganzheitliche Lösungen für die elementaren Bedürfnisse aller Bürger zu gestalten, z.B. Direkte Demokratie und ein Bedingungsloses Grundeinkommen.

Unser Schwerpunkt liegt bei einer ganzheitlichen Betrachtungsweise auf der Grundlage höchster ethischer Werte.

Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten. Ein achtsamer Umgang mit den Ressourcen der Erde und den Bedürfnissen der Menschen führt zu dauerhaften Frieden.

Wir sind die Partei mit ganzheitlichem Bewusstsein.
Miteinander – Mit uns – Die Violetten.


Über die Partei „Die Violetten – für spirituelle Politik“


Die Partei „Die Violetten - für spirituelle Politik“ wurde im Jahr 2001 in Dortmund gegründet und ist bundesweit vertreten. Zur Zeit gibt es zehn Landesverbände, weitere befinden sich im Aufbau.

Im Jahr 2008 ist die Partei bei der Landtagswahl in Bayern und Hessen angetreten. 2009 bei der Europawahl und - mit genügend Unterstützungsunterschriften - auch bei der Bundestagswahl am 27. Sept.

Sie setzt sich aktiv für die Einbeziehung der Spiritualität in die politische Arbeit ein, um ganzheitliche Lösungen für die elementaren Bedürfnisse aller Bürger zu gestalten, z.B. durch Direkte Demokratie und ein Bedingungsloses Grundeinkommen.


Unsere spirituelle Weltsicht


Das im folgenden dargestellte Welt- und Menschenbild ist Grundlage unseres politischen Handelns. Diese Sicht der Welt steht nicht im Widerspruch zum modernen Weltbild der Wissenschaften, sondern ergänzt dieses um die nicht-materielle, die geistige / spirituelle Dimension.

Die Partei gehört keiner Religion, Sekte oder Glaubensgemeinschaft an.



Unser Weltbild


Der Ursprung der Schöpfung

Die Schöpfung entspringt einer geistigen Quelle, die unter verschiedenen Namen wie z.B. Gott, Göttin, Vater-Mutter-Gott, Allah, JHWH, Brahma, Schöpfer­geist, Universelle Intelligenz, Tao oder Es bekannt ist. Sie ist Ursprung, Wesen und Ziel allen Seins.

Aus dieser Quelle entsteht die Schöpfung, sowohl die geistige (unsichtbare) als auch die materielle (sichtbare).

Die Schöpfung

Die verschiedenen Lebensformen wie alle Erschei­nungen der Schöpfung entstammen dem einen Schöpfergeist.

Die materielle (sichtbare) Welt ist die Manifestation der geistigen (unsichtbaren) Welt. Beide entsprechen einander.

Alles ist Schwingung (Energie und Information) vom Gedanken bis zur Materie, und alles ist miteinander verbunden. Alles kommuniziert miteinander (morpho­genetische Felder). Die Information über das Ganze ist in jedem Punkt der Schöpfung enthalten (holistisches Prinzip).



Unser Menschenbild



Der Mensch als Geschöpf

Wir Menschen sind eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Jeder einzelne ist Teil Gottes, individuierter göttlicher Geist. In unserer Inkarnation auf der Erde verbindet sich dieser unsterbliche Geist mit dem sterblichen Körper. Daher leben wir im Spannungsfeld zwischen geistigen und materiellen Dimensionen. Wir sind Geschöpf und unbewusst oder bewusst Mitschöpfer.

Der Sinn des Menschseins auf der Erde ist die wohl bedeutendste Frage der Menschheit, die wir für die Allgemeinheit nicht beantworten können. Wesentlich sind unserer Ansicht nach jedoch die Erfahrungen unter den Bedingungen der Materie in Raum und Zeit, in scheinbar weiter Entfernung / Trennung von der Göttlichen Quelle. Damit verbunden ist die Wahrnehmung von Gegensätzen, Unvollkommenheit und Leid.

Wenn uns jedoch die spirituelle Dimension unserer Existenz bewusst wird, identifizieren wir uns nicht mehr ausschließlich mit unseren vergänglichen Anteilen wie dem materiellen Körper, den Emotionen der Ablehnung oder Anhaftung, ebenso wenig mit unseren ständig fließenden Gedankenströmen, sondern erkennen den göttlichen Funken in uns und allen Lebewesen.



In diesem Prozess der Bewusst­werdung durch­schauen wir die Illusion der Trennung und erkennen schrittweise unser Eins-Sein mit allem was ist. Mit dieser Erkenntnis erwacht zunehmend unser Mitgefühl und der Wunsch, die göttliche Liebe zu leben.

Der spirituelle Weg führt durch die Erfahrung der Dualität und Trennung hindurch über Gottes- und Selbsterkenntnis zurück zur Einheit.


Der Mensch als Schöpfer




Wir Menschen sind die SchöpferInnen unserer Lebensumstände. Jede Schöpfung spiegelt das Bewußtsein und die Weisheit ihres Schöpfers. In der äußeren Welt begegnen wir wie in einem Spiegel unseren eigenen Sichtweisen und relativen Wahrheiten.

Wir erschaffen unsere Wirklichkeit und damit auch unsere Lebensumstände durch Gedanken, Worte und Taten.

Suchen wir die Ursachen für unsere Lebensumstände außerhalb von uns, so erschaffen wir Konflikte und machen uns abhängig. Jede Veränderung, die wir bewirken möchten, beginnt bei uns selbst. Möchten wir die Welt verändern, so müssen wir zuerst unser Bewusstsein, unsere Einstellungen verändern.

Der spirituelle Weg führt von der Ego-Zentrik, der bewussten oder unbewussten Verfolgung ausschließlich Ich-bezogener Ziele, zur freiwilligen Entscheidung für den Weg der Liebe, dem bewußten und verantwortlichen Leben zum Wohle aller.


Geistige Gesetzmäßigkeiten


Die größte Kraft der geistigen Welt ist die bedingungslose göttliche Liebe. Gedanken, Worte und Aktionen, die mit ihr in Einklang stehen, haben größeres Gewicht als solche, die ihr entgegenstehen.

Analog zu den Naturgesetzen der Physik gelten in der Schöpfung die so genannten »Geistigen Gesetz­mäßig­keiten«. Drei dieser Gesetz­mäßig­keiten wollen wir exemplarisch herausstellen.


Die Wirkung der inneren Einstellung


Die innere Einstellung setzt sich zusammen aus den Gedanken und Gefühlen des Menschen. Gedanken sind Schwingung, Energiepotentiale, die auf Geist und Materie wirken und sich manifestieren wollen. Wir gestalten uns und unsere persönliche und globale Umwelt zu aller erst durch unsere Gedanken. Die Energie der Gedanken geht nicht verloren.

Wir können unsere Schwingungsfrequenz erhöhen durch Gedanken der Liebe und Einheit, oder sie senken durch Gedanken der Angst und der Trennung.

Gleiches gilt für die Gefühle, die wir der »äußeren« Welt entgegenbringen.

Jede Veränderung, die wir bewirken möchten, beginnt bei uns, in unserer inneren Einstellung. Durch Visualisieren (geistige und gefühlte Vorwegnahme) des Ergebnisses verstärken wir die Energie, die manifestiert.


Das Prinzip der Resonanz


Gedanken und Gefühle treten in Resonanz mit ähnlichen Gedanken und Gefühlen, denn Gleiches resoniert (lat. sonare - klingen) mit Gleichem.

Sind wir glücklich und strahlen göttliche Liebe und Mitgefühl aus, so regen wir damit auch bei unseren Mitmenschen einen entsprechenden Zustand an.

Nach dem Prinzip der Resonanz nehmen wir ständig bewusst oder unbewusst Einfluss auf unsere Umgebung. Und umgekehrt werden auch wir durch unsere Umgebung beeinflusst.


Das Prinzip von Ursache und Wirkung


Wir Menschen setzen durch unsere Gedanken, Worte und Taten Ursachen, die wiederum als Wirkung verschiedenster Art zu uns zurückkehren.

Unsere innere Stimme und unser Gefühl als Sprache der Seele signalisieren uns, ob unsere Gedanken, Worte und Taten göttlicher Natur sind oder nicht.

Es gibt keine Zufälle. So genannte Ereignisse, auch Krankheiten und Unfälle, sind Wegweiser der Seele zur Bewusstwerdung und Selbsterkenntnis.

Wir verfügen über einen freien Willen und tragen die alleinige Verantwortung für das, was wir ins Leben rufen (erschaffen). Wir können uns frei entscheiden, haben aber auch die daraus resultierenden Konsequenzen zu tragen.

Aus dieser höheren Sicht ist die Zuweisung von Täter- und Opferrollen nicht mehr sinnvoll.

Die Ursache-Wirkungs-Kette kann unterbrochen werden, wenn wir vergeben und um Vergebung bitten (Prinzip der Vergebung).


Unsere Vision


Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der jeder Einzelne der Führung seiner Seele / seines Herzens folgt und dadurch ausgerichtet ist auf die göttliche Liebe im Denken, Reden und Handeln.

In diesem Bewusstsein leben die Menschen die göttliche Liebe mit ihren Gedanken, Worten und Taten. So gestalten sie ihr Zusammenleben in Frieden, Freiheit und Glück zum Wohle aller.



Unsere Aufgabe


Wir möchten den spirituellen Hintergrund des Lebens auf der Erde für alle Menschen sichtbar machen und sie in ihrer spirituellen Entwicklung unterstützen. Wir betonen ausdrücklich die Selbstverantwortung jedes Menschen für seine individuellen Lebensumstände sowie für unsere gemeinsame Entwicklung und zeigen alternative Möglichkeiten der Lebensgestaltung auf.

Wir verstehen uns auch als politisches Forum für spirituelle Gruppen und Projekte, die unsere Vision teilen.

Wir tragen politische Konzepte auf spiritueller Basis in die Gesellschaft. Darin zeigen wir eine Zukunft auf, die erreichbar ist, wenn die Menschheit ihr Bewußtsein erweitert, die geistigen Gesetzmäßigkeiten erkennt und danach lebt. Wir verstehen unsere Konzepte als Annäherung an eine spirituelle Zukunft aus heutiger Sicht.

Mit Hilfe spiritueller Methoden (Meditation, Lichtarbeit etc.), sowie durch Öffentlichkeitsarbeit in Form von Informationsveranstaltungen, durch Pressearbeit, Infostände, Parteitage, die Teilnahme an Wahlen und schließlich die Präsenz in Parlamenten und an der Basis (Familie, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Mitbürger vor Ort) wirken wir daran mit, dass sich diese spirituelle Zukunft manifestieren kann.

Als Einzelne führen wir unser Leben nach besten Kräften unter bewußter Ausrichtung auf die göttliche Liebe und unter Beachtung der geistigen Gesetze und tragen unsere Erkenntnis und Erfahrung als Angebote in die Gesellschaft.


Unsere Parteifarbe


Violett ist eine Farbe der Spiritualität, sie symbolisiert in vielen Traditionen die Anbindung an das Höchste / Göttliche / Spirituelle. Sie steht symbolisch für die Befreiung der Menschen durch Reinigung und Transformation.




http://die-violetten.de/

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Memnosis

43, Männlich

Beiträge: 74

Vegetarisch Leben

von Memnosis am 03.07.2009 13:31

Die Notwendigkeit fleischloser Ernährung! Eine Zusammenfassung und Auszüge aus einer kleinen Broschüre, die von einer Gruppe aus der Schweiz, die der Krishna-Bewegung nahe steht und sich an der vedischen Weisheitslehre orientiert, herausgegeben wird. „Vegetarisch leben" ist auch in unserem Informations-angebot zum Selbstkostenpreis erhältlich. Teile der folgenden Abhandlung sind eigenständige Komplettierungen.

Gesundheit

Hier wird die Frage erörtert, inwieweit Vegetarismus und Fleischkonsum ganz konkrete Auswirkungen auf die körperliche Befindlichkeit, auf die körperliche Gesundheit und Harmonie, haben. Wenn auch aus Rücksicht auf bestimmte Interessensgruppen immer wieder die scheinbare Notwendigkeit in den Raum gestellt wird, daß Fleischessen für die Gesundheit notwendig wäre, ist es vor allem die praktische Erfahrung, die Vegetarier gesammelt haben, die uns davon überzeugen kann, daß fleischlose Ernährung für das Wohlbefinden des Menschen eine hervorragende Unterstützung ist. Umgekehrt können zunehmend medizinische Beobachtungen und Forschungsergebnisse nicht mehr unter den Tisch gekehrt werden, die besagen, daß zwischen dem Fleischkonsum und verschiedenen Krankheiten, insbesondere Herzkrankheiten und Krebs, eine direkte Verbindung besteht.

Fleisch als Verursacher von Krankheiten

Herzkrankheiten:

Schon seit längerer Zeit haben Wissenschaftler den Verdacht geäußert, daß eine Ernährung, bei der Fleisch im Mittelpunkt steht, die Entstehung von Arterienverkalkung und Herzkrankheiten fördert. Ein amerikanisches Ärztejournal berichtete bereits 1961 darüber, daß fast 100% aller Herzkrankheiten durch fleischlose Kost vermieden werden könnten.

Im Fleisch enthaltenes Eiweiß ist für den menschlichen Körper nicht gänzlich verwertbar. Das nicht abgebaute tierische Protein, ebenso wie das Cholesterin, lagern sich an den inneren Arterienwänden ab und behindern die Blutzirkulation im Körper, weshalb das Herz viel mehr arbeiten muß. Bluthochdruck, die Ursache vieler Herzbeschwerden, liegt in dieser Kausalität und auch viele Alterskrankheiten, unter anderem die weit verbreitete Alzheimer Krankheit, haben darin ihren Ursprung.

Krebs:

Auch was Krebs betrifft, haben die medizinischen Forschungen unverkennbar einen direkten Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Darm-, Magen- und Brustkrebs bestätigt. Allein 80% aller Dickdarmerkrankungen sind ursächlich durch Fehlernährung bedingt. Nachgewiesen ist, daß bei Vegetariern wesentlich niedrigere Werte bei Creatin und bei Harnsäure festgestellt wurden. Gicht kommt bei Vegetariern nachweislich wesentlich seltener vor als bei Fleischessern. Dasselbe gilt für Erkrankungen der Niere.

Ein bedeutender Faktor, warum Fleischesser anfälliger für vielerlei Krankheiten sind, ist darin begründet, daß der menschliche Darm für die Verdauung von Fleisch nicht grundsätzlich geeignet ist. Fleisch fressende Tiere haben einen kurzen Darmtrakt, so daß das rasch faulende toxische Fleisch den Körper schnell verlassen kann. Da sich pflanzliche Nahrung wesentlich langsamer zersetzt als Fleisch haben Pflanzenfresser einen mehrere Male längeren Darmtrakt als Fleisch fressende Tiere. Die Fleischkost des Menschen führt dazu, daß durch den überlangen menschlichen Darm die verschiedenen toxischen Abfallprodukte des faulenden Fleisches und seiner Nebenprodukte den Körper viel zu langsam verlassen und dadurch über lange Strecken hindurch die Nieren und den Entgiftungsapparat des Körpers überlasten und das zu den verschiedensten Krankheiten führt.

Die Protein-Diskussion

Der immer wieder gemachte Einwand, daß vegetarische Ernährung zu geringe Proteinzufuhr für den menschlichen Körper bringt, ist ein Märchen. Grundsätzlich nimmt der in unserer Wohlstandsgesellschaft lebende Mensch viel zu viel Protein mit der Nahrung zu sich. Es sei nur erwähnt, daß der tägliche Bedarf zwischen 25 und 30 Gramm Protein liegt, während der menschliche Konsum im Moment ein Vielfaches davon ausmacht. Vegetarische Ernährung, insbesondere dann, wenn Milch und Milchprodukte verwendet werden, stattet die Nahrung ausreichend mit Protein aus. Auch das lange Zeit in der Diskussion geführte Argument, daß Vegetarier leichter an Eisenmangel leiden kommt, durch erprobte Studien nachgewiesen, aus dem Reich der Legenden. Es ist belegt, daß Körper, die weniger Eisen zur Verfügung haben, einfach ausreichend Eisen aus der angebotenen Nahrung lösen. Dasselbe gilt für Kalzium.

Das Thema Ei

Was das Verzehren von Eiern betrifft, kann eindeutig die große Zahl der persönlichen Erfahrungen und auch das traditionelle Wissen der Natur bezeugen, daß Eier für den menschlichen Körper nicht optimal sind. Auch sie verfaulen im langen Darmtrakt des Menschen und entwickeln zum Teil noch höhere toxische Spuren als Fleisch selbst. Zusätzlich zu den so entstehenden Bakterien und toxischen Schadstoffen enthält das Ei von Natur aus sehr viel Cholesterin, was wie erwähnt für den menschlichen Körper sehr problematisch ist. Ein Ei, ob befruchtet oder unbefruchtet, ist von Natur aus für anderes als für den Verzehr bestimmt. Die Grundstoffe, die im Ei enthalten sind, können leicht auf unschädliche Weise aus rein vegetarischer Nahrung bezogen werden. Besonders sei darauf hingewiesen, daß in der Natur Eier ausschließlich von Räubern verzehrt werden und nicht primär als tierische Nahrung selbst zur Verfügung stehen. Weil in allen äußeren Verhaltensmustern Informationen liegen, zeigen sich hier interessante Aspekte der menschlichen Natur.

Der Wert von Milch

Milch ist im Gegensatz zu Eiern von Natur aus zur Ernährung bestimmt und der Mensch darf sich diese Milch grundsätzlich zu Nutze machen, ist doch Milch die Ursprungsnahrung in unserer körperlichen Inkarnation. Trotzdem ergibt sich für ein sehr hohes Bewußtsein das Problem, daß die Nachfrage nach Milch und Milchprodukten eine das Tierreich ausbeutende Situation ins Sein ruft. Was den Genuß von Milch und Milchprodukten betrifft, sollte der Konsument - soweit er überhaupt Einfluß nehmen kann - darauf bedacht sein, Produkte aus artgerechter Tierhaltung zu wählen.

Eine solche Entscheidung hat sehr viel mit intelligenter Eigenliebe zu tun. Tiere aus artgerechter Tierhaltung sind stressfrei und ihre Produkte überbringen emotional unbelastete Energie. Die Schwierigkeit beim Verzehr von Milch und Milchprodukten liegt vielmehr im dritt-dimensional physischen Bereich. Handelt es sich doch um tierisches Eiweiß und als solches ist die grundsätzliche Problematik gegeben und bekannt. Ganz allgemein läßt sich zu Milch und Milchprodukten eine Orientierungshilfe formulieren: Je weniger, desto besser!

Fleischessen und körperliche Energie

In den letzten Jahrzehnten wurde von der Wissenschaft eine systematische Untersuchung von Völkern gemacht, die vorwiegend fleischlos essen und man ist zu überraschenden Ergebnissen gekommen, die allerdings in der medialen Information sehr schnell unter den Tisch gekehrt wurden. So hat man festgestellt, daß in bestimmten Volksgruppen, wo kein Fleisch als Nahrung zu sich genommen wurde, weder Krebs noch Herzkrankheiten bekannt sind und daß innerhalb dieser Völkerschaften auffallend viele Menschen weit über 100 Jahre alt wurden. Dagegen ist bei Volksstämmen, die praktisch nur von Fleisch und Fisch leben auffallend, daß sie sehr schnell altern. Bei den Eskimos und Kirgisen zum Beispiel beträgt das statistische Durchschnittsalter nicht einmal 30 Jahre und nur selten wird bei ihnen jemand älter als 40. Nicht nur in bezug auf Lebenserwartung sondern auch körperliches Leistungsvermögen betreffend, schneiden in Vergleichsstudien die Vegetarier wesentlich besser ab. Bei körperlicher Anstrengung beweisen sie eine viel größere Ausdauer als Fleischesser und sie benötigen eine viel kürzere Erholungsphase, da vegetarische Nahrung natürlich aufbauend wirkt, wo hingegen Fleisch nur einen kurzen Energieschub gibt, aber dann den Körper mit all den beschriebenen Nachteilen belastet.

Gewalt gegen Tiere

Daß man allein schon der Gesundheit zuliebe kein Fleisch essen sollte, wird noch klarer, wenn wir untersuchen, unter welchen Bedingungen das Fleisch heute produziert wird. Es ist erschreckend, was die Tiere und das Fleisch durchmachen, bevor sie schön verpackt in der Einkaufstasche des nichts ahnenden Konsumenten landen. Daß es intensive Verflechtungen zwischen profitgierigen Pharmafirmen, skrupellosen Tiermästern und Schlachthöfen gibt, ist längst nachgewiesen. Die Problematik der modernen Tierhaltung umfaßt unzählige Aktivitäten und Themenkreise. Die Produktion von tierischem Protein in den Massentierhaltungen hat sich darauf eingestellt, Industrieware zu produzieren. Was der Verbraucher zwischen die Zähne bekommt, ist gewürzt mit Wachstumsförderern, Hormonen, Antibiotika und Beruhigungsmitteln. Im besten Falle erhält er billiges, nährstoffarmes, aufgeblasenes Fleisch, im schlimmsten Falle ist es vergiftet. Was in den Massentierhaltungen und Schlachthöfen geschieht, wird großteils verschwiegen, aber auch von den Konsumenten verdrängt. Immer mehr Veröffentlichungen weisen aber darauf hin, wie Fleisch auf verschiedenste Weise chemisch manipuliert wird.

Tödliche Brutalität

Tiere werden heute nicht mehr als Lebewesen behandelt, sondern als Fleischmaschinen. Das Leben eines gefangen gehaltenen Schlachttieres ist von Anfang bis Ende schöpfungswidrig. Eine Aufzucht, die dem Leben im Konzentrationslager vergleichbar ist, Kastration und Hormonbehandlun-gen, die Verfütterung künstlicher Nahrung zum Zweck der Mästung bis hin zu den langen schmerzvollen Transporten in extremer Angst und schließlich das grausame Ende im Schlachthof, zeigt unsere Brutalität gegenüber Tieren. Tierschlachtungen sind alles andere als human. In Wahrheit machen die Schlachthäuser Höllenvisionen Konkurrenz. Schreiende Tiere werden durch Hammerschläge, Elektroschocks oder Bolzenschußwaffen betäubt. Mit einem Haken werden sie an den Hinterbeinen in die Luft gezogen und auf vollautomatischen Fließbandanlagen durch Fabriken des Todes befördert.

Die Kehle wird ihnen bei lebendigem Leibe aufgeschnitten und ihr Fleisch schon verarbeitet, während sie noch zu Tode bluten. Diese Methode spart Zeit und erhöht die Gewinne. Genauso wie für den Menschen ist auch für das Tier das Ermordetwerden eine Erfahrung von Schrecken und Panik, was im Körper schlagartig einen drastischen, biochemischen Wandel auslöst, wodurch der ganze Kadaver mit Angsthormonen vergiftet wird. Schon bei den alten Römern war bekannt, daß man höchstes Gift produzieren könne, wenn man Sklaven zu Tode folterte. Mit dem Speichel dieser Toten konnte man andere vergiften. Die Todesangst geht also ins Gewebe ein und wird vom Menschen mitgegessen. Jährlich werden weltweit über 2 Milliarden Stalltiere und über 20 Milliarden Stück Geflügel getötet. Die Zahl der jährlich getöteten Fische geht in die Billionen.

Verheerende Folgen für die Menschheit

Schon Plato, die große Wesenheit der Menschheitsgeschichte, hat die Sokratischen Informationen darüber weitergegeben, welche Bedeutung und welche Nachteile das fleischbezogene Leben der Menschen nach sich zieht. Ein heute schon unüberschaubar gewordener Teufelskreis, der durch das Essen von Fleisch ausgelöst wird, ist ein typisches Beispiel für die Vernetzung von menschlicher Unvernunft und Zerstörung, unterstützt und angetrieben von den verschiedensten Bereichen der staatlichen weltweiten ökonomischen Strukturen.

Nahrungsmittelverschwendung

Daß Fleisch wenige auf Kosten vieler ernährt, ist eine bekannte Tatsache. Für die Produktion von Fleisch wird wertvolles Getreide, das Menschen direkt ernähren könnte, an Tiere verfüttert. 90% des in Amerika angebauten Getreides wird an Tiere verfüttert. Das ist eine Menge, mit der die gesamte Bevölkerung Indiens und Chinas zusammengenommen, also knapp 2 Milliarden Menschen, grundernährt werden könnte. Getreide in Fleisch umzuwandeln ist eine maximale Form von Energieverschwendung. Um ein Rind ein Jahr lang zu mästen, benötigt man ein halbes Hektar Land. Nach einem Jahr erhält man von diesem Tier zirka 300 Kilogramm eßbares Fleisch. Hätte man während dieses Jahres auf derselben Fläche Getreide oder Kartoffeln angepflanzt, hätte man 3.000 Kilo bzw. 20.000 Kilo Nahrungsmittel bekommen, also 10 Mal mehr Getreide und 65 Mal mehr Kartoffeln als Fleisch.

Der Kreislauf, den man damit in Bewegung gesetzt hat, ist fatal. Die extreme Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion hat dazu geführt, daß man durch hochgradige Überdüngung der Böden eine Maximierung der Erträge an Futtergetreide erzielt hat. Alle diese Nahrung wird an Tiere verfüttert, die spezifisch als Schlachttiere produziert werden. Katastrophale ökologische Auswirkungen sind aus dieser Entwicklung entstanden. Es ist eine weitere bekannte Tatsache, daß weltweit Fleischprodukte subventioniert werden, also Steuergelder dafür verwendet werden, um entsprechende Absatzmärkte zu schaffen. Immer mehr Masttiere müssen gezüchtet werden, damit die entsprechenden Vertriebsorganisationen und an der Produktionskette Beteiligten ihre Erträge maximieren können.

Es wird alles getan, um Fleisch künstlich billig anbieten zu können, um das Angebot an Nahrungsmitteln konkurrenzfähig zu halten. Es ist menschlicher Stumpfsinn auf diesem Wege unnötigerweise Tiere zu produzieren, zu schlachten und zu vermarkten, nur damit die Wirtschaftsdaten stimmen. Über Propagandaarbeit wird versucht den Menschen noch dazu einzureden, wie gesund Fleisch ist und daß ohne Fleischkonsum kein hochwertiges menschliches Dasein möglich wäre. Es wird schlicht und einfach Unwahrheit verbreitet, wenn behauptet wird, daß Vegetarier Mangelerscheinungen hätten. Die Gutgläubigkeit der menschlichen Rasse sorgt dafür, daß man in sie unendlich viel Stumpfsinn hineinpressen kann und sie jedes „Geschichtl", das man ihr präsentiert, auch glaubt.

Ausbeutung der Dritten Welt

Wohlstandsländer verbrauchen nicht nur ihr eigenes Getreide, sondern darüber hinaus für den Zweck der tierischen Fütterung auch Futtermittel, die sie günstig in der Dritten Welt anbauen lassen, um sie von dort zu importieren. Es ist eine besondere Ironie der menschlichen weltweiten Ernährungssituation, daß man dadurch lebensnotwendiges Acker- und Weideland der dortigen Bauern mißbraucht. Durch die Gier der Industriestaaten wird die Landwirtschaft in diesen armen Ländern aus dem Gleichgewicht gebracht und dadurch den Menschen die Lebensgrundlage entzogen. 47% der globalen Getreideproduktion wird an Schlachttiere verfüttert, dem gegenüber sterben nach UNO Statistik täglich 43.000 Kinder an Hunger.

Immer mehr weisen Weltwirtschaftsexperten darauf hin, daß das Hungerproblem auf der Erde im Grunde von wenigen Menschen und Interessensgruppen verschuldet ist. Es ist nicht die angebliche Überbevölkerung die Ursache der Nahrungsmittelknappheit unter der heute fast 3/4 der Erdbevölkerung leidet, sondern der Mißbrauch der Nahrungsmittel. Nicht nur die ungerechte Verteilung und das Hervorbringen von weltweitem Hunger wird durch unnötige Fleischproduktion verursacht, sondern auch die Zerstörung der Umwelt und das Bewirken von Unausgeglichenheit im ökologischen Gleichgewicht. Man denke nur an die gigantischen Mengen von fäkalischen, tierischen Abfällen, die zunehmend die Böden in den sogenannten Entwicklungsländern vergiften und zerstören. Kunstdünger ist nicht die alleinige Ursache für die Übersäuerung der Böden und für das Vernichten des Grundwassers. Die Überdüngung durch fäkalische Abfälle, die von der Massentierhaltung erzeugt werden, ist in ganz wesentlichem Umfang für die Störung des ökologischen Gleichgewichtes verantwortlich.

Der weltweit geschätzte brasilianische Bischof Dom Helder Camara faßte diese Mißstände zusammen: „Überall in der Dritten Welt wird die Landwirtschaft auf Kosten des Volkes modernisiert. Um die Konsumgewohnheiten der Reichen zu befriedigen, die immer mehr Fleisch essen wollen, läßt man das fremde Vieh die kärglichen Kulturen der wehrlosen Kleinbauern zertrampeln."

Zerstörung des ökologischen Gleichgewichtes

Der Teufelskreis weitet sich aus. Tiere sterben aus, nicht nur die Tiere des Urwaldes, sondern auch andere Tiere erliegen der Umweltzerstörung und der Mordlust des Menschen und dies schlägt auf den Menschen zurück. Viele Bauern stellen fest, daß es vermehrt Ungezieferplagen gibt, da die Insekten fressenden Vogelarten verschwinden auf Grund der Monokulturen, Agrargifte, Hecken- und Waldabholzungen.

Die riesigen Abholzungen sind auch eine der direkten Ursachen für die weltweite Klimaverschiebung, die katastrophale Folgen wie Treibhauseffekt, Dürren, Wüstenausbreitung, Überschwemmungen, Abschmelzen der Polkappen und so weiter nach sich zieht. Vor allem aber die gewaltige Überdüngung durch die fäkalischen Exkremente der unglaublichen Mengen von Masttieren führt dazu, daß für die Gewässer, für die Flüsse, ja bis in die Meere hinein, eine gewaltige Überbelastung auftritt. Ein mittlerer Mastbetrieb mit 5.000 Kälbern produziert 10 Millionen Liter Jauche. Die Masttiere alleine für Deutschland produzieren pro Bewohner mehr als 3 Tonnen Jauche pro Jahr.

Zum Wasserverbrauch

Für den Anbau von 1kg Weizen werden rund 60 Liter Wasser notwendig. Für die Produktion von 1kg Fleisch dagegen 2.500 bis 6.000 Liter Wasser pro Kilogramm. Das natürliche Verhältnis der Anzahl der Tiere und des Bodens ist absolut gekippt. Mit der Jauche wird eine unglaubliche Menge von Produkten ausgeschieden, die an die Tiere verfüttert wurden. Darunter ist eine entsprechende Dosis von tierischen Medikamenten, die in den Wasser- und Bodenkreislauf kommen. Rein chemisch sind es vor allem Phosphate und Nitrate, die in einem erschreckenden Maß den biologischen Kreislauf überlasten. Alleine in die Nordsee werden jährlich etwa 100.000 Tonnen Phosphate und 1 Million Tonnen Nitrate geschwemmt. Auch der berühmte saure Regen bekommt von dieser gewaltigen Tierschar eine entsprechende Unterstützung. Die Ammoniak- und Methangasemission der Güllebehälter von Massentierhaltungen führen nachgewiesenermaßen zu saurem Regen, der zu einem Drittel für das Waldsterben verantwortlich ist. Durch die Fleischproduktion wird zehnmal mehr Verschmutzung verursacht als durch alle Privathaushalte und dreimal mehr als durch die Industrie.Ethische Gründe

Eine der wichtigsten Informationen, die weit über dieses Thema hinaus reicht, betrifft einen weit verbreiteten Gedankenirrtum. Viele meinen, wenn eine große Gruppe, gleichsam eine Mehrheit, etwas macht, dann ist es in sich legitimiert. Das ist ein absoluter Trugschluß. Die höheren Gesetzmäßigkeiten, die an sich existieren, die nur in unserer Karmischen Zeitblase relativiert sind, aber nie aufgehoben waren, ermöglichen, daß auch im hohen Maße ganze Kollektiva im mentalen Bewußtsein falsche Werte als gültig anerkennen. Demokratische Mehrheiten sagen überhaupt nichts über die inhaltliche Übereinstimmung ihrer Programme mit den Quellenergien und Quellprinzipien aus.

Weil 95% der Menschen in unserem Kulturkreis Fleisch essen, bedeutet das nicht, daß es an sich richtig ist. Auch die Wertbereiche, die wir Menschen uns schaffen, beinhalten die Möglichkeit, daß wir uns Illusionen konstruieren und an sie glauben und sie als richtig definieren. Daher sind Ethik und Moral zweifelsfrei relative Wertigkeiten und bauen rein auf die menschliche, mentale dritt-dimensionale Basis auf. Wertordnungen, die aus religiösen Programmen resultieren, sind selbstverständlich ursprüngliche Hilfsmittel, um energetische Realitäten in dritt-dimensionale Gesetzmäßigkeiten zu projizieren.

Im Laufe der Geschichte wurde aber vielerorts und in vielen Kulturen, faktisch in allen, die Ordnung und das Gesetz der Werte zu einem Wert an sich und somit war die Tür geöffnet für alle mögliche Korruption und Verfälschung von ethischen und moralischen Gesetzmäßigkeiten. Das griechische Wort Ethos bedeutet innere Gesinnung, Sitte und Lebensführung, die sich aus der Verantwortung gegenüber der Schöpfung her ableitet. Es ist nicht verwunderlich, daß sich die Vertreter der Ethik immer auch mit dem Thema des Vegetarismus auseinandersetzen. Übrigens das Wort Vegetarier, das im Jahre 1842 von den Gründern der britischen vegetarischen Gesellschaft geprägt wurde, hat seine Wurzel im Lateinischen Wort Vegatus, das unversehrt, gesund oder kräftig bedeutet.

Die meisten Vegetarier sind Menschen, die verstanden haben, daß wir als Beitrag zu einer gerechteren und friedlicheren Gesellschaft zunächst das Problem der Gewalt in unserem eigenen Handeln lösen müssen. Sie sind sich bewußt geworden, daß Fleischkonsum eine Gewaltanwendung gegen andere Lebewesen mit sich bringt, die unverantwortbar ist. Viele Menschen würden zweifellos sogleich zu Vegetariern werden, wenn sie die schreienden und zuckenden Tiere im Schlachthaus sehen würden und die Tiere, die sie essen, selbst töten müßten. Dies würde manchen Fleischessern die Augen und das Herz öffnen. Wir delegieren das Negative an andere. Es ist allerdings so, daß jeder an dieser Kette Beteiligte - bis zum Konsumenten - die Folgen der menschlichen Taten als energetische Rückwirkung tragen muß.

Fleischessen und das Gesetz des Karma

«Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.»

Pythagoras

«Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.»

Leo Tolstoiv

Wenn man sich die grundsätzliche Frage stellt, ob der Mensch Tiere töten darf, und erkennt, daß die Antwort nein lautet, stellt sich eine logische nächste Frage: Warum ist es dem Menschen nicht erlaubt, und was geschieht, wenn er es - so wie heute - trotzdem tut? Das Entscheidende, was in diesem Zusammenhang verstanden werden muß, ist das Gesetz des Karmas.

Jeder Mensch führt «Karma» (Handlungen) aus und untersteht somit dem Gesetz des Karma, dem Gesetz von Aktion und Reaktion, das für jede Handlung eine entsprechende zukünftige Konsequenz festsetzt. Wenn man vom Karma einer Person spricht, meint man damit also die «vorausbestimmten Folgen einer nach freiem Willen ausgeführten Handlung (Aktion)».

Das Gesetz des Karma ist nicht bloß eine östliche Theorie, sondern ein Naturgesetz, das genauso unvermeidlich wirkt wie die Zeit oder das Gesetz der Schwerkraft. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Gemäß diesem Gesetz fallen Schmerzen und Leiden, die wir anderen Lebewesen zufügen, auf uns zurück. «Wie der Mensch sät, so wird er ernten», denn die Natur hat ihre eigene universale Gerechtigkeit.

Grundlegend für das Verständnis des Karma-Gesetzes ist die Erkenntnis, daß alle Lebewesen beseelt sind, das heißt, daß sie alle unsterbliche spirituelle Seelen sind, die in vergänglichen Körpern weilen. In der Bhagavad-gita, der zentralen vedischen Schrift, beschreibt Krsna, daß die spirituelle Seele die Quelle des Bewußtseins ist, die den gesamten Körper durchdringt und ihn überhaupt erst lebensfähig macht. Einer Seele den Körper zu zerstören, wie das beim Schlachten der Tiere der Fall ist, ist für den Menschen deshalb eine Karmische Aktion.

Nur in der menschlichen Lebensform hat die Seele die Freiheit der bewußten Entscheidung. Mit dieser Freiheit trägt der Mensch jedoch auch die Verantwortung für all das, was er tut. Deshalb wird von einem Menschen erwartet, daß er die höheren Prinzipien des Lebens, wie z.B. das Gesetz des Karma, versteht und danach handelt.

Das Verständnis des Karma-Gesetzes deckt also die eigentlichen, zerstörerischen Folgen des Tötens von Tieren auf. Auch wenn man das Tier nicht selbst tötet, schneidet man sich ins eigene Fleisch. Gemäß dem Karma-Gesetz bekommen alle Beteiligten - derjenige, der das Tier für die Schlachtung züchtet, der es tötet, der das Fleisch verkauft, der es kocht, der es serviert und der es ißt - entsprechende Karma-Reaktionen.

Aber das Gesetz des Karma gilt nicht nur individuell, sondern auch kollektiv, das heißt, es gilt auch für alle Handlungen, die eine Gruppe von Menschen (Familie, Gemeinde, Nation, ja die Bevölkerung des gesamten Planeten) gemeinsam ausführt oder toleriert. Wenn die Menschen sicherstellen, daß die Schöpfungsgesetze eingehalten werden, profitiert die gesamte Gesellschaft. Wenn jedoch eine Gesellschaft mit der Göttlichen Liebe in Disharmonie stehende ungerechte und gewalttätige Handlungen zuläßt, wird sie unter dem entsprechenden kollektiven Karma zu leiden haben, das sich durch Kriege, Naturkatastrophen, Umweltsterben, Epidemien usw. äußern kann.

„Wer Tiere tötet und ihnen unnötigen Schmerz zufügt - wie es die Menschen in den Schlachthäusern tun -, wird im nächsten und in vielen weiteren Leben auf ähnliche Weise getötet werden. Solch ein Vergehen läßt sich niemals entschuldigen". Das besagt die östliche Weisheit.

Schon in der Bibel heißt es: Du sollst nicht töten!. Durch die oftmalige Umarbeitung und Neuinterpretation der urchristlichen Texte, ist es uns heute kaum möglich, die Ernährung Jesu authentisch nachzuvollziehen. Trotzdem wissen wir aus erhaltenen Fragmenten des Urchristentums und der Essener, daß die Urchristen sich fleischfrei ernährt haben. Bald jedoch wurde die junge Kirche von der römischen Staatsmacht überlagert und zur römischen Kirche. Dadurch gingen viele essentielle Bestandteile der Lehre verloren. Auch hat die häufige Übersetzung der Texte durch die Jahrhunderte hindurch vieles unverständlich gemacht. So aß zum Beispiel Johannes der Täufer nicht Heuschrecken (lat. locusta), sondern die Früchte des Lokustbaumes, auch heute noch Johannisbrotbaum genannt.

Unwissenheit, Heuchelei und Selbstbetrug bauen Energien der Vernichtung und Zerstörung auf und führen in der menschlichen Gesellschaft zu unzähligen Katastrophen; deshalb gibt es in allen Abschnitten kriegerische Auseinandersetzungen. Massenweise ziehen dann Leute auf die Schlachtfelder und töten sich gegenseitig.

Viele Menschen fürchten sich heute vor einem Krieg, aber gleichzeitig lassen sie es kaltblütig zu, daß jeden Tag in Schlachthöfen, Mastfabriken und Tierversuchslaboratorien auf der ganzen Welt mindestens ebenso grauenvolle Massaker durchgeführt werden. Sie erkennen nicht, wie eng diese Gewaltaktionen miteinander verbunden sind.

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Chan

66, Männlich

Beiträge: 73

Re: Bewusstseinswandel vor 2012! (mein bitteres Erwachen)

von Chan am 13.06.2009 09:32

Ich hatte einen Traum

Stellt Euch vor, es gibt einen Moment in nicht allzu ferner Zukunft in dem es
Bum – Batsch – Krach
macht und die Illuminaten und deren Vasallen sind weg, alle verschwunden.
Erstaunt und zuerst ungläubig gehen die Menschen durch die Straßen und sehen sich um, überall friedliche und freundliche Gesichter, Leute die sich in Liebe begegnen und wieder Ihres Wegs gehen, tanzen und feiern.-
einfach im Hier und Jetzt leben.

Gleichzeitig registrieren die Illus und deren Günstlinge, dass über 80% der Weltbevölkerung verschwunden sind, die materiellen Güter aber alle da und dass sie jetzt die alleinige Gewalt über die Erde haben können. Sofort beginnt geschäftiges Treiben, Klingelschilder werden abgeschraubt und in den Müll geworfen, Schlüssel werden gesucht, Fahnen auf Häuserdächer gesteckt, der Kampf ums ein oder andere Objekt entbrennt etc. Diese Menschen sind glücklich mit Ihrer Situation,
endlich die Welt besitzen zu können.

Jeder Teilnehmer des Experiments ist durch langes Üben in seiner Welt angekommen.

Ist das nicht ein schöner Gedanke zum Auflösen dieses Spiels=?

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Seyla
Gelöschter Benutzer

Seyla

von Seyla am 03.06.2009 16:49

Hallo.....

möchte mich vorstellen. Mein Künstlername ist Seyla.
Ich bin Künstlerin und Medium.....gerade dabei meine Selbstständigkeit am aufbauen.
Ich bin hier gelandet durch www.
Was ich suche?.....nette Menschen zum Austausch über dies und das....fast alles:-))
Hoffe auf buntes Miteinander*

lg Seyla***

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KarliBee

63, Männlich

Beiträge: 5

Re: was Denkst du wird 2013 Geschehen

von KarliBee am 01.06.2009 08:11

Wann soll die Wo stattfinden ;-) halamanda :-)

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