Die Violetten für Spirituelle Politik

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Memnosis

42, Männlich

Beiträge: 74

Die Violetten für Spirituelle Politik

von Memnosis am 03.07.2009 17:01

Unsere Präambel

Wir streben eine Gesellschaftsordnung an, in der Selbsterkenntnis durch die individuelle spirituelle Entwicklung, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Kreativität, offene Kommunikation, ökologisches Denken, Gewaltfreiheit, Freiheit im Geistesleben, Menschlichkeit im Wirtschaftsleben, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit von Frau und Mann und Toleranz obenan stehen.

Da die Erde für alle Menschen die Stätte der Entwicklung zu höherem Bewusstsein ist, setzen wir uns ganz besonders für den Schutz der Natur auf allen Ebenen und den verantwortlichen Umgang mit der Erde ein.


Kernthemen der Partei


Spiritualität, Direkte Demokratie und ein Bedingungsloses Grundeinkommen

Die Kernthemen der Partei Die Violetten


Spiritualität:


a) Spiritualität ist eine grundlegende Dimension des Menschseins.

b) Ein achtsamer Umgang mit den Ressourcen der Erde und den Bedürfnissen der Menschen.

c) Mehr Miteinander, mehr Menschlichkeit, mehr Lebensqualität und mehr Lebensfreude für alle Menschen.


Bedingungsloses Grundeinkommen:
a) Lebenslange finanzielle Grundabsicherung für jeden Bürger.
b) Sinnvolle Verteilung der staatlichen Einnahmen und Ausgaben.
c) Diese gesicherte Existenz ermöglicht jedem Einzelnen seine Fähigkeiten voll zu entwickeln und diese zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen.


Direkte Demokratie:
a) Die Souveränität (Kommentar: Hoheit) bei Entscheidungen liegt beim Volk.
b) Bürgerbegehren, Volksabstimmung und Bürgerentscheid.
c) Mitsprache, Mitbestimmung, Mitgestaltung.
Wir sind die Partei "Die Violetten für spirituelle Politik". Wir haben uns im Jahr 2001 im Herzen Deutschlands gegründet, um die Souveränität, das bedeutet die achtsame Selbstbestimmtheit des Einzelnen in der Gemeinschaft zu fördern.

Wir setzen uns aktiv ein für die Einbeziehung der Spiritualität in die politische Arbeit, um ganzheitliche Lösungen für die elementaren Bedürfnisse aller Bürger zu gestalten, z.B. Direkte Demokratie und ein Bedingungsloses Grundeinkommen.

Unser Schwerpunkt liegt bei einer ganzheitlichen Betrachtungsweise auf der Grundlage höchster ethischer Werte.

Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten. Ein achtsamer Umgang mit den Ressourcen der Erde und den Bedürfnissen der Menschen führt zu dauerhaften Frieden.

Wir sind die Partei mit ganzheitlichem Bewusstsein.
Miteinander – Mit uns – Die Violetten.


Über die Partei „Die Violetten – für spirituelle Politik“


Die Partei „Die Violetten - für spirituelle Politik“ wurde im Jahr 2001 in Dortmund gegründet und ist bundesweit vertreten. Zur Zeit gibt es zehn Landesverbände, weitere befinden sich im Aufbau.

Im Jahr 2008 ist die Partei bei der Landtagswahl in Bayern und Hessen angetreten. 2009 bei der Europawahl und - mit genügend Unterstützungsunterschriften - auch bei der Bundestagswahl am 27. Sept.

Sie setzt sich aktiv für die Einbeziehung der Spiritualität in die politische Arbeit ein, um ganzheitliche Lösungen für die elementaren Bedürfnisse aller Bürger zu gestalten, z.B. durch Direkte Demokratie und ein Bedingungsloses Grundeinkommen.


Unsere spirituelle Weltsicht


Das im folgenden dargestellte Welt- und Menschenbild ist Grundlage unseres politischen Handelns. Diese Sicht der Welt steht nicht im Widerspruch zum modernen Weltbild der Wissenschaften, sondern ergänzt dieses um die nicht-materielle, die geistige / spirituelle Dimension.

Die Partei gehört keiner Religion, Sekte oder Glaubensgemeinschaft an.



Unser Weltbild


Der Ursprung der Schöpfung

Die Schöpfung entspringt einer geistigen Quelle, die unter verschiedenen Namen wie z.B. Gott, Göttin, Vater-Mutter-Gott, Allah, JHWH, Brahma, Schöpfer­geist, Universelle Intelligenz, Tao oder Es bekannt ist. Sie ist Ursprung, Wesen und Ziel allen Seins.

Aus dieser Quelle entsteht die Schöpfung, sowohl die geistige (unsichtbare) als auch die materielle (sichtbare).

Die Schöpfung

Die verschiedenen Lebensformen wie alle Erschei­nungen der Schöpfung entstammen dem einen Schöpfergeist.

Die materielle (sichtbare) Welt ist die Manifestation der geistigen (unsichtbaren) Welt. Beide entsprechen einander.

Alles ist Schwingung (Energie und Information) vom Gedanken bis zur Materie, und alles ist miteinander verbunden. Alles kommuniziert miteinander (morpho­genetische Felder). Die Information über das Ganze ist in jedem Punkt der Schöpfung enthalten (holistisches Prinzip).



Unser Menschenbild



Der Mensch als Geschöpf

Wir Menschen sind eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Jeder einzelne ist Teil Gottes, individuierter göttlicher Geist. In unserer Inkarnation auf der Erde verbindet sich dieser unsterbliche Geist mit dem sterblichen Körper. Daher leben wir im Spannungsfeld zwischen geistigen und materiellen Dimensionen. Wir sind Geschöpf und unbewusst oder bewusst Mitschöpfer.

Der Sinn des Menschseins auf der Erde ist die wohl bedeutendste Frage der Menschheit, die wir für die Allgemeinheit nicht beantworten können. Wesentlich sind unserer Ansicht nach jedoch die Erfahrungen unter den Bedingungen der Materie in Raum und Zeit, in scheinbar weiter Entfernung / Trennung von der Göttlichen Quelle. Damit verbunden ist die Wahrnehmung von Gegensätzen, Unvollkommenheit und Leid.

Wenn uns jedoch die spirituelle Dimension unserer Existenz bewusst wird, identifizieren wir uns nicht mehr ausschließlich mit unseren vergänglichen Anteilen wie dem materiellen Körper, den Emotionen der Ablehnung oder Anhaftung, ebenso wenig mit unseren ständig fließenden Gedankenströmen, sondern erkennen den göttlichen Funken in uns und allen Lebewesen.



In diesem Prozess der Bewusst­werdung durch­schauen wir die Illusion der Trennung und erkennen schrittweise unser Eins-Sein mit allem was ist. Mit dieser Erkenntnis erwacht zunehmend unser Mitgefühl und der Wunsch, die göttliche Liebe zu leben.

Der spirituelle Weg führt durch die Erfahrung der Dualität und Trennung hindurch über Gottes- und Selbsterkenntnis zurück zur Einheit.


Der Mensch als Schöpfer




Wir Menschen sind die SchöpferInnen unserer Lebensumstände. Jede Schöpfung spiegelt das Bewußtsein und die Weisheit ihres Schöpfers. In der äußeren Welt begegnen wir wie in einem Spiegel unseren eigenen Sichtweisen und relativen Wahrheiten.

Wir erschaffen unsere Wirklichkeit und damit auch unsere Lebensumstände durch Gedanken, Worte und Taten.

Suchen wir die Ursachen für unsere Lebensumstände außerhalb von uns, so erschaffen wir Konflikte und machen uns abhängig. Jede Veränderung, die wir bewirken möchten, beginnt bei uns selbst. Möchten wir die Welt verändern, so müssen wir zuerst unser Bewusstsein, unsere Einstellungen verändern.

Der spirituelle Weg führt von der Ego-Zentrik, der bewussten oder unbewussten Verfolgung ausschließlich Ich-bezogener Ziele, zur freiwilligen Entscheidung für den Weg der Liebe, dem bewußten und verantwortlichen Leben zum Wohle aller.


Geistige Gesetzmäßigkeiten


Die größte Kraft der geistigen Welt ist die bedingungslose göttliche Liebe. Gedanken, Worte und Aktionen, die mit ihr in Einklang stehen, haben größeres Gewicht als solche, die ihr entgegenstehen.

Analog zu den Naturgesetzen der Physik gelten in der Schöpfung die so genannten »Geistigen Gesetz­mäßig­keiten«. Drei dieser Gesetz­mäßig­keiten wollen wir exemplarisch herausstellen.


Die Wirkung der inneren Einstellung


Die innere Einstellung setzt sich zusammen aus den Gedanken und Gefühlen des Menschen. Gedanken sind Schwingung, Energiepotentiale, die auf Geist und Materie wirken und sich manifestieren wollen. Wir gestalten uns und unsere persönliche und globale Umwelt zu aller erst durch unsere Gedanken. Die Energie der Gedanken geht nicht verloren.

Wir können unsere Schwingungsfrequenz erhöhen durch Gedanken der Liebe und Einheit, oder sie senken durch Gedanken der Angst und der Trennung.

Gleiches gilt für die Gefühle, die wir der »äußeren« Welt entgegenbringen.

Jede Veränderung, die wir bewirken möchten, beginnt bei uns, in unserer inneren Einstellung. Durch Visualisieren (geistige und gefühlte Vorwegnahme) des Ergebnisses verstärken wir die Energie, die manifestiert.


Das Prinzip der Resonanz


Gedanken und Gefühle treten in Resonanz mit ähnlichen Gedanken und Gefühlen, denn Gleiches resoniert (lat. sonare - klingen) mit Gleichem.

Sind wir glücklich und strahlen göttliche Liebe und Mitgefühl aus, so regen wir damit auch bei unseren Mitmenschen einen entsprechenden Zustand an.

Nach dem Prinzip der Resonanz nehmen wir ständig bewusst oder unbewusst Einfluss auf unsere Umgebung. Und umgekehrt werden auch wir durch unsere Umgebung beeinflusst.


Das Prinzip von Ursache und Wirkung


Wir Menschen setzen durch unsere Gedanken, Worte und Taten Ursachen, die wiederum als Wirkung verschiedenster Art zu uns zurückkehren.

Unsere innere Stimme und unser Gefühl als Sprache der Seele signalisieren uns, ob unsere Gedanken, Worte und Taten göttlicher Natur sind oder nicht.

Es gibt keine Zufälle. So genannte Ereignisse, auch Krankheiten und Unfälle, sind Wegweiser der Seele zur Bewusstwerdung und Selbsterkenntnis.

Wir verfügen über einen freien Willen und tragen die alleinige Verantwortung für das, was wir ins Leben rufen (erschaffen). Wir können uns frei entscheiden, haben aber auch die daraus resultierenden Konsequenzen zu tragen.

Aus dieser höheren Sicht ist die Zuweisung von Täter- und Opferrollen nicht mehr sinnvoll.

Die Ursache-Wirkungs-Kette kann unterbrochen werden, wenn wir vergeben und um Vergebung bitten (Prinzip der Vergebung).


Unsere Vision


Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der jeder Einzelne der Führung seiner Seele / seines Herzens folgt und dadurch ausgerichtet ist auf die göttliche Liebe im Denken, Reden und Handeln.

In diesem Bewusstsein leben die Menschen die göttliche Liebe mit ihren Gedanken, Worten und Taten. So gestalten sie ihr Zusammenleben in Frieden, Freiheit und Glück zum Wohle aller.



Unsere Aufgabe


Wir möchten den spirituellen Hintergrund des Lebens auf der Erde für alle Menschen sichtbar machen und sie in ihrer spirituellen Entwicklung unterstützen. Wir betonen ausdrücklich die Selbstverantwortung jedes Menschen für seine individuellen Lebensumstände sowie für unsere gemeinsame Entwicklung und zeigen alternative Möglichkeiten der Lebensgestaltung auf.

Wir verstehen uns auch als politisches Forum für spirituelle Gruppen und Projekte, die unsere Vision teilen.

Wir tragen politische Konzepte auf spiritueller Basis in die Gesellschaft. Darin zeigen wir eine Zukunft auf, die erreichbar ist, wenn die Menschheit ihr Bewußtsein erweitert, die geistigen Gesetzmäßigkeiten erkennt und danach lebt. Wir verstehen unsere Konzepte als Annäherung an eine spirituelle Zukunft aus heutiger Sicht.

Mit Hilfe spiritueller Methoden (Meditation, Lichtarbeit etc.), sowie durch Öffentlichkeitsarbeit in Form von Informationsveranstaltungen, durch Pressearbeit, Infostände, Parteitage, die Teilnahme an Wahlen und schließlich die Präsenz in Parlamenten und an der Basis (Familie, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Mitbürger vor Ort) wirken wir daran mit, dass sich diese spirituelle Zukunft manifestieren kann.

Als Einzelne führen wir unser Leben nach besten Kräften unter bewußter Ausrichtung auf die göttliche Liebe und unter Beachtung der geistigen Gesetze und tragen unsere Erkenntnis und Erfahrung als Angebote in die Gesellschaft.


Unsere Parteifarbe


Violett ist eine Farbe der Spiritualität, sie symbolisiert in vielen Traditionen die Anbindung an das Höchste / Göttliche / Spirituelle. Sie steht symbolisch für die Befreiung der Menschen durch Reinigung und Transformation.




http://die-violetten.de/

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