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Re: 12-12-12 ... Eine Nachricht der Plejadischen Botschafterin Christine Day
von mirja am 11.12.2012 09:27Auf geht´s !
Heut´ ist der Tag der Vorbereitung.
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
11. Dezember / 2-Erde
von mirja am 11.12.2012 09:2411. Dezember
Der beste Weg, Liebe und Wohlstand in dein Leben hereinzulassen, ist, alles zu segnen und für alles, was Ich dir auf deinem Weg schenke, Dank zu sagen. Indem du lernst, alles zu segnen und dafür Dank zu sagen, setzt du eines der großen Gesetze des Wohlstandes in die Tat um, denn mit Liebe und Segen geht Mehrung einher. Du hast gesehen, wie ein Kind wächst und seine Schönheit und Weisheit sich mehren, wenn es mit Liebe überschüttet und gesegnet wird. Du hast gesehen, wie Pflanzen, Blumen und Tiere auf Liebe und Segen ansprechen. Du hast gefühlt, wie du selbst darauf ansprichst, wenn du mit Liebe und Segen überschüttet wirst. Geh jetzt hin und gib allen dasselbe, mit denen du in Berührung kommst. Du wirst sehen: Je mehr du dies machst, desto leichter wird es, und desto leichter kannst du dein Herz öffnen, bis Liebe und Segen die ganze Zeit aus dir strömen, bis die Lebensfreude selbst in dir übersprudelt und in die Welt hinausfließt.
Eileen Caddy, Herzenstüren öffnen
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
10. Dezember / 1-Krieger
von mirja am 10.12.2012 12:0710. Dezember
Vergeude keine Zeit und Energie damit, wie ein Fisch auf dem Trockenen zu zappeln und jemand anderen für deine Lage und Lebensumstände verantwortlich zu machen. Wisse einfach, dass alles bei dir liegt. Deshalb kannst du es ohne fremde Hilfe bewältigen, wenn du dir Zeit nimmst, inneren Frieden und Stille zu finden und Mir zu dienen. Nichts wird dir verborgen bleiben, wenn du es suchst und alles Mir übergibst und Meinem Willen, nur Meinem Willen folgst. Du wirst nur herausfinden, was Mein Wille ist, wenn du lernst, still zu sein. Streng dich nicht zu sehr an; lass los, entspanne dich und finde jenen Frieden des Herzens und des Geistes, der alle Türen öffnet und das Licht der Wahrheit offenbart. Du wirst sehen, dass du viel mehr erreichst, wenn du dich entspannen und alles in Meine Hände legen kannst. Dann diene Mir ganz ruhig und lass die Dinge frei und natürlich und ohne jede Anstrengung deinerseits fließen und sich so in wahrer Vollkommenheit entfalten.
Eileen Caddy, Herzenstüren öffnen
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
Das Hunagebet
von mirja am 06.12.2012 14:46Das Hunagebet
In einer schamanischen Reise können Sie mit ihrem Krafttier Kontakt aufnehmen um ihm ihre Wünsche mitzuteilen. Sie übergeben dem Krafttier den Wunsch und lassen es darauf beruhen. Ich lernte damals, daß es dann in der Hand der Geister und der Verbündeten liegt, diesen Wunsch umzusetzen oder auch nicht, wobei auch noch Erwähnung fand, das Wünsche für Andere grundsätzlich eher in Erfüllung gingen als Wünsche, die Sie für sich selbst haben. Das Hunagebet geht da einen anderen, sehr viel wirkungsvolleren Weg. Es besteht aus mehreren Schritten. Allerdings ist es notwendig, das das Untere Selbst keinerlei schlechtes Gewissen hat und der Kontakt zum Mittleren und Hohen Selbst einigermaßen reibungslos funktioniert.
Zunächst einmal ist es von großer Wichtigkeit, daß Sie sich absolut klar über ihren Wunsch sind. Das bedeutet auch, daß Sie sich Gedanken über die Konsequenzen ihres Wunsches machen. Ich illustriere das an einem Beispiel, direkt aus dem Leben. Nehmen wir als Beispiel einen Wunsch nach einem schönen Haus in der Natur, das preisgünstig ist und genau ihren Vorstellungen entsprechen soll. Aus diesem eher allgemeinen Wunsch müssen Sie nun eine konkrete Vorstellung erschaffen. Ihnen muß gerade bei solchen eher großen Wünschen klar sein, daß es sehr viele Schicksale und Menschen beeinflussen wird, wenn ihr Wunsch in Erfüllung gehen soll. Deutlich wird Ihnen das vielleicht auch, wenn Sie bedenken, wieviele Menschen an dem Bau dieses Hauses beteiligt sein werden, wo in der Natur es steht oder ob dafür auch ein großer Bereich der Natur zerstört werden muß. Die Zeit und das Geld sind beide weitere wichtige Faktoren, die zu bedenken sind. Je größer also ein Wunsch ist, desto unwahrscheinlicher ist es zunächst, daß er auch erfüllt wird. Aus welchen Gründen möchten Sie ein solches Haus in der Natur? Eine Frage, die Sie bei jedem ihrer Wünsche analog genauer analysieren solltest - immerhin übergeben Sie den Wunsch dem Hohen Selbst, welches nur allzu gerne versucht, ihn in der Wirklichkeit zu manifestieren.
All das haben Sie nun reiflich überlegt und in Erwägung gezogen. Nun ist es wichtig, daß Sie sich genau darüber klar werden, wie Sie den Wunsch formulieren. Im Hunagebet können Sie nur Wünsche formulieren, die keinerlei Schaden anrichten - weder bei Ihnen, noch bei Mitmenschen oder ihrer Umwelt. Diese Einschränkung wird Ihnen eher einleuchten, wenn ich Ihnen noch einmal ins Bewußtsein rufe, daß Sie das Hunagebet an das Hohe Selbst richten, und nicht an bösartige Wesen. Es ist wichtig, daß Sie sich Zeit nehmen, den Wunsch und das dazugehörende Gebet genau zu formulieren und am besten auch niederschreiben. Dabei sollte der Wunsch immer positiv formuliert werden. Negationen haben keinen Platz im Gebet (Anstelle: Erlöse mich von meiner Krankheit ist Schenke mir Gesundheit - sehr viel besser. Das Beispiel habe ich aus Krotoschins Buch "Huna-Praxis", Seite 157). Während dieser Zeit arbeiten Sie bereits mit dem Unteren Selbst eng zusammen. Ich habe mir zur Angewohnheit gemacht, bei Wünschen auch die emotionale Komponente zu berücksichtigen in dem ich mir dabei auch die Frage stelle, wie ich mich bei einer Wunscherfüllung fühlen möchte - natürlich sollte ich mich dabei ja glücklich fühlen! In der Sigillenmagie wird dieser Umstand leider gerne übersehen und es kommt dann zu echten Fehlern, so daß ein Geldwunsch sich für Sie oder für ihre Umwelt negativ auswirken kann, obwohl eigentlich ihr Wunsch erfüllt wurde.
Der nächste Schritt, bevor Sie das Hunagebet beginnen, ist noch eine symbolische Darstellung des Wunsches. Ich selber male mir den Wunsch in meiner inneren Sicht detailliert aus und verwende dieses innere Bild zur Wunscherfüllung. Sie können auch ein abstrakteres Symbol erschaffen, das ihren Wunsch symbolisiert. Es kann ihnen während dieser Phase geschehen, daß Sie nicht weiterkommen bei der richtigen Formulierung und auf der Stelle treten. Es könnte in diesem Fall die Möglichkeit bestehen, daß Sie sich über das Gebet selbst Gedanken machen, warum Sie auf der Stelle treten. Ein Geistesblitz ihres Hohen Selbstes kann Ihnen das auch klar machen: "Das Gebet ist nicht gut!" - manchmal wird das Mittlere Selbst vom Hohen Selbst auch direkt erzogen.
Das Hunagebet wird gebetet, um in Erfüllung zu gehen und nicht zum reinen Selbstzweck, wie Gebete gerne verwendet werden. Um eine mögliche Erfüllung zu erreichen, werden in der Literatur mehrere Schritte angegeben. Der erste Schritt ist eine Mana-Aufladung, die Sie durchführen: unter www.ipn.at finden Sie einige kostenlose e-Books, in denen eine effiziente Form des Kundaliniyogas beschrieben wird. Eggetsbergers Übungen sind genauso gut dazu geeignet, eine Mana-Aufladung zu bewerkstelligen. Sie können auch noch einmal den Artikel über Wille und Energie lesen, in dem ich bereits einiges zu diesem Thema ausgeführt habe. Als nächstes meditieren Sie über das Hohe Selbst und was es für Sie bedeutet, welchen Kontakt Sie mit ihm pflegen. Dann übergeben Sie mit einigen Worten dem Hohen Selbst das aufgestaute Mana als Opfergabe. Das können Sie relativ einfach erreichen, in dem Sie beispielsweise formulieren: "Dieses Mana ist für dich selbst bestimmt, du kannst es verwenden wie du es für richtig erachtest. Diese kleine Opfergabe kommt von meinem Herzen." - Nun beten Sie das von Ihnen verfaßte Gebet, in dem Sie ihrem Hohen Selbst die Bitte vortragen. Als nächstes laden Sie das Bild oder das Symbol, das ihr Gebet repräsentiert, mit Mana auf. Nach der Ladung des Symbols oder Bildes wiederholen Sie noch zweimal in tiefem Vertrauen das Gebet. Der vorletzte Schritt ist eine weitere, sehr starke Managabe über die Akaschnur des Unteren Selbstes an das Hohe Selbst, um eine Verwirklichung des Gebetes anzustoßen. Der letzte Schritt ist eine schlichte Danksagung an das Hohe Selbst.
Das Mana des Unteren Selbstes wird durch die stille Verbrennung, die in den Körperzellen stattfindet, erzeugt. Es liegt also nahe, den Prozess anzuregen und spezifisch auf die Mana Erzeugung auszurichten, wenn Sie eine Manahochladung ausführen wollen. Sprechen Sie zu ihrem Unteren Selbst, dem Sie auch einen Namen geben können, und erklären Sie ihm ihre Absicht: "Liebes Unteres Selbst! Ich möchte nun, daß du mit mir zusammen Mana erzeugst. Ich bitte dich mir dabei zu helfen, Mana zu erzeugen, das wir für das Gebet dringend nötig haben." - Diesen oder einen vergleichbaren Satz sprechen Sie laut aus, denn gedachte Worte sind längst nicht so wirksam wie gesprochene. Atmen Sie ruhig und tief, keine Hyperventilation! Während des Atmens stellen Sie sich vor, wie Energie in den Körper strömt und verteilt wird. Unterstützend ist es sinnvoll, mit den Armen einholende Bewegungen beim Atmen durchzuführen - damit wird dem Unteren Selbst noch einmal klar gemacht, worum es geht. Eine erfolgreiche Mana-Aufladung läßt sich mit dem Pendel oder der Wünschelrute nachweisen.
Etwas erbeten bedeutet manchmal auch, Geduld zu haben. Ein einmaliges Gebet alleine genügt eher selten. Sie werden nicht vermeiden können, das Gebet regelmäßig zu wiederholen, solange bis ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Gerade bei großen Wünschen kann das einige Zeit in Anspruch nehmen. Es gibt Gebete, beispielsweise um Gesundheit oder Weisheit, die Dauerbrenner sind, solange Sie leben. Sie können sie täglich wiederholen. Gebete können auch langweilig oder fad werden, wenn sie über Jahre hinweg unverändert wiederholt werden. Einfach umformulieren, oder darüber nachdenken, ob das Gebet als solches noch einen Zweck erfüllt. Was ich für sehr wichtig bei dem aktiven Hunagebet erachte ist, daß ich mich dann nicht zurücklehne, und darauf warte, daß es Mana vom Himmel regnet, sondern mich selbst dann aktiv auch darum bemühe, daß mein Wunsch die Möglichkeit hat, sich zu manifestieren. Ich nenne das gerne "Dem Gebet einen Kanal eröffnen um sich zu manifestieren".
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
Huna – Das geheime Wissen :Werkzeuge des unteren Selbst
von mirja am 06.12.2012 14:43Huna – Das geheime Wissen
Werkzeuge des unteren Selbst
ALLGEMEINES
Das untere Selbst hat sehr viele Fähigkeiten, die wir – mit ein bisschen Übung – sehr gut für unser alltägliches Leben nützen können. Diese Werkzeuge funktionieren aber immer nur dann wirklich gut, wenn wir im vollsten Vertrauen eine Verbindung zu unserem unteren Selbst herstellen und unser mittleres Selbst gut mit ihm zusammen arbeitet! In den untenstehenden Übungen wird das Untere Selbst immer als George angesprochen, ist der Name des unteren Selbstes bekannt, so sollte man natürlich immer den verwenden!
Wir benötigen für viele Übungen kleine „Portionen" Lebensenergie, deshalb produzieren wir vor den Übungen immer eine kräftige Ladung „Mana-Mana"!
MANA ist Lebensenergie (wie Prana, OD, Chi...), die uns immer zur Verfügung steht. Wir nehmen Mana in Form von Nahrung und vor allem als Wasser zu uns. Wasser hat das stärkste Mana (Wasserfall). Wir können auch Bäume um Mana bitten (Baum umarmen) > danach nicht auf's Bedanken vergessen!
Bitte – öffnet / Danke – schließt
Wir selbst können durch eine einfache Übung auch Mana produzieren und speichern – somit wird es zu einer höheren Form von Mana und heißt Mana Mana – d.h. wir haben abrufbereit immer Mana-Mana zu Verfügung und Energiediebe können uns nichts mehr anhaben...
Auch unser Höheres Selbst oder andere Geistwesen freuen sich über von uns gesendetes Mana – sie senden es dann in erhöhter, transformierter Form wieder an uns zurück – spürbar durch den „Regen des Segens" (ein angenehmer Schauer, der vom Kronenchakra über den Körper läuft) – diese transformierte Form heißt Mana Loa. „Lieber George, wir haben Mana aufgeladen und gespeichert - wir wollen nun versuchen unserem hohen Selbst über einen tiefen Atemzug Mana zu geben – jetzt! Danke!"
Wann Mana aufladen? Wir können theoretisch immer wieder nachfragen, wie viel Mana noch in unserem Speicher vorhanden ist... George fragen, wie viel Prozent noch übrig sind, oder mit einem Pendel nachfragen. Wem das zu mühsam ist... kann einfach täglich in der Früh oder auch Abends Mana aufladen... wir können eh keinen „overload" bekommen, da wir nicht mehr speichern können, als reingeht :)
Mana abrufen: George mit einem tiefen Atemzug das Signal geben, dass wir jetzt etwas von ihm wollen > „Lieber George, bitte gib mir, (eigenen Vornamen einfügen), Mana" oder „Lieber George, bitte gib mir, (eigenen Vornamen einfügen), eine kräftige Ladung Mana" – DANKE GEORGE
Bei Müdigkeit, Erschöpfung, Stress, Krankheit oder vor großen Leistungen (Sport, Prüfung, anstrengende Arbeiten, usw...) können wir zur Unterstützung Mana abrufen..
Blumen Experiment – zwei Vasen mit mehreren Blumen anfüllen – gleiche Pflege – nur einer Vase regelmäßig über die Hände Mana schicken – Welcher Strauß hält länger ?
ÜBUNG MANA aufladen:
Zuerst Lockerungsübung: Schuhe ausziehen!!! Aufrecht hinsetzen – Rücken gerade – Hosenbund oder einengende Kleidung öffnen – Hände locker am Oberschenkel – Fußsohlen am Boden.
Anspannung + Lockerung: Den gesamten Körper anspannen und dann ruckartig die Spannung lösen! ca. 3x
Zehen klimpern, Zehen einrollen > anspannen - entspannen
Zehen aufstellen, Fuß nach vorn oben ziehen, Unterschenkel, Oberschenkel, und Gesäß anspannen – entspannen
Bauch rein und raus - anspannen - entspannen
Brust: einatmen, ausatmen – Schultern zurück anspannen - entspannen
Schultern + Rücken: Fäuste ballen, Unter- und Oberarme fest anspannen - entspannen
Schultern hochziehen, Kopf einklemmen, Rücken anspannen - entspannen
Hals + Nacken anspannen - entspannen
Grimassen schneiden, Stirn runzeln, schielen, Augen rollen, mund weit aufreißen, Zunge rausstrecken, Nase rümpfen – Augen kneifen - anspannen - entspannen
Augen schließen – in den Körper hineinspüren – bewusst hineinhören
Puls fühlen – um den Atemrhythmus zu finden – mindestens 4 Herzschläge ein bzw. ausatmen. NIE SCHNELLER als das Herz schlägt atmen – je langsamer umso besser!
Bevor wir Mana aufladen, reden wir noch mit dem unteren Selbst und sagen ihm jetzt, dass wir gemeinsam Mana-Mana aufladen „George, wir beide produzieren nun Mana - durch unser gemeinsames Wollen und durch unseren Atem, den wir in die Verdauungsorgane lenken."
Richtig atmen: Zuerst den Bauch weit rausstrecken und Luft einströmen lassen. Tief weiteratmen, bis die gesamte Lunge mit Luft gefüllt ist. Dabei langsam bis 4 zählen. Alles öffnet sich, wird weit, die Schultern und der Brustkorb heben sich automatisch durch die eindringende Luft. 1..........2...........3................4............. Atempause
Bauch einziehen – die Luft von unten aus dem Bauch und aus der Lunge herauspressen, langsam herauspressen – bis alles draußen ist. Darauf achten, dass keine Luft drinnen bleibt, alles alte MUSS raus !!!
1...............2.................3................4............... Atempause
Wieder einatmen – Bauch rausstrecken... und noch 7x wiederholen
Die Atemübung dauert 8 tiefe Atemzüge – nach Abschluss der Atemübung sprechen wir wieder mit „George" und sagen: „Wir haben jetzt gemeinsam Mana-Mana aufgeladen und speichern es. Wir können jederzeit darauf zurückgreifen und du schickst mir bitte Mana-Mana, wann immer ich dich darum bitte. Danke, George"
LICHT
Wie wichtig LICHT für uns ist, brauche ich wohl kaum hier aufschreiben – ohne Licht würden wir nicht existieren – es ist ein lebensnotwendiges „Element". Licht ist ein reinigendes, schützendes, kraftspendendes Mittel, das uns jeden Tag zur Verfügung gestellt wird!
Auch wir können und sollen es selbst herstellen und zwar mit Hilfe des unteren Selbst. Wir können Mana in GEISTIGES Licht umwandeln und damit z.B. Räume füllen – negative oder störende Energien werden im Licht transformiert, es ist wie „geistiges Ausräuchern". Die Räume sind gereinigt, geschützt und werden geheilt. Natürlich kann man auch Gegenstände mit dieser Methode mit Licht umhüllen bzw. auch Menschen und Tiere dadurch reinigen, schützen und heilen.
LICHTPYRAMIDE
Ursprünglich waren die Pyramiden keine Begräbnisstätten, sondern eher Einweihungplätze – erst später ließen sich manche Pharaonen ihre Gräber darin erbauen, weil die Pyramiden eine interessante Eigenschaft aufwiesen – organische Stoffe verwesen darin nicht, sondern bleiben sehr lange frisch und vertrocknen dann ohne sich zu zersetzen. Warum das so ist, konnte bis heute (wissenschaftlich) nicht erklärt werden.
Wir nützen die Kraft der Lichtpyramide vor allem für unseren Schutz vor negativen Angriffen, als Energiereservoir und geistigen Rückzugsort.
Nachdem wir die Pyramide über uns errichtet haben, verdreifachen wir die Pyramide und füllen sie mit geistigem Licht. Wer wissen will, wie man eine Lichtpyramide errichtet, kann mir gerne ein Mail schreiben und bekommt von mir dann die Anleitung zugeschickt (Mail an Sabine: [email protected])
Sobald wir einmal für uns eine Lichtpyramide geschaffen haben, begleitet sie uns unser Leben lang und wir können auch für andere eine Lichtpyramide erschaffen – hier reicht es aus, sich den Menschen, das Tier, das Haus, etc. in einer Lichtpyramide vorzustellen – sprich zu visualisieren.
VISUALISIEREN
Visualisieren heißt nichts anderes, als sich ein Bild vor das geistige Auge zu holen. Wir brauchen diese geistigen Bilder um damit mit unserem unteren Selbst kommunizieren zu können – d.h. eigentlich, dass es ein Werkzeug des mittleren Selbst ist. Unser unteres Selbst kann besser mit Bildern arbeiten, als mit Worten. Gutes Visualisieren ist bei der Telepathie oder auch bei unseren Wünschen ans Universum (auch Gebete genannt) von Vorteil.
AKA-KÖRPER
Jedes unserer drei Selbste (Geistwesen) hat einen Körper aus „Schattenstoff" (genannt Kino-Aka – Kino=Körper, Aka= u.a. schattenhaft). [In unserem Sprachgebrauch reden wir hier meistens von unserer Aura mit ihren einzelnen Schichten.] Die Schattenkörper des bewussten und des unterbewussten Geistes durchdringen und vermischen sich mit dem physischen Körper – können aber in diesen ein- oder auch heraustreten (z.b. Astralreisen, Träume).
AKA-SCHNUR
Die so genannte Aka-Schnur, kennen wir vielleicht auch als Silberschnur, die alles mit allem verbindet. Das untere Selbst bildet diese Aka-Fäden und zwar zu jedem Mensch, Tier oder Gegenstand – auch zu Erlebnissen – und diese Fäden können je nach Intensität der Begegnung zu richtig, dicken Seilen heranwachsen. Je intensiver wir mit jemanden oder etwas Kontakt haben, umso dicker und stärker wird die Aka-Schnur. Wir können uns das ungefähr so vorstellen: Das untere Selbst schickt ganz dünne Fäden aus unserem Solarplexus aus, die überall, wo unsere Energie hinkommt, kleben bleiben. Wir sind also alle miteinander dicht vernetzt und verwoben. Diese Schnüre können nicht getrennt werden – nur stillgelegt und jederzeit wieder aktiviert werden – natürlich nicht nur von uns, auch von Menschen, die uns nicht so wohlgesonnen sind – deshalb ist der Schutz durch die Lichtpyramide so wichtig!
Ohne diese Aka-Fäden, könnten wir aber auch mit anderen Menschen keine telepathische Verbindung aufnehmen (wie wir alle wissen, funktioniert das bei engvertrauten Menschen sehr gut – da ist auch die Aka-Schnur ein dickes, starkes Seil...)
Da wir unsere Energie in manchen Situationen einfach „liegen" gelassen haben und uns auch deshalb manche Szenen unseres Lebens immer wieder einfallen, ist es wichtig uns unsere Energie auch wieder zu holen! Das geht so: Man setzt sich bequem auf einen Sessel und sich in eine vergangene Situation versetzen, die uns Energie geraubt hat – Kopf nach links gedreht über der Schulter... wir atmen tief ein und bitten darum, dass unsere Energie, die wir dort liegen gelassen haben, wieder zu uns zurück kommt – Kopf langsam auf die rechte Seite drehen und langsam ausatmen – die verlorene Energie wird jetzt langsam meinem Körper zugeführt.
AKA-FINGER
Wir können die Aka-Schnüre auch ganz bewusst für uns einsetzen und zwar in Form unseres Aka-Fingers. Es ist eine der charakteristischen Fähigkeiten des unteren Selbstes, dass es „Fühler" ausstrecken kann, um mit anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, Geistwesen oder Dingen Kontakt aufzunehmen. Entlang dieser Aka-Schnur, oder des Aka-Fingers können Eindrücke in beide Richtungen vermittelt werden – d.h. wir können empfangen und senden – was vor allem für die Telepathie sehr wichtig ist. Übung: Aka Finger in verschlossene Boxen mit unbekannten Inhalt "reinschauen" lassen - Aka Finger unter verdeckte Karten "schauen" lassen
TELEPATHIE
Die Telepathie ist für uns nicht nur eine interessante Kommunikationsart, wir dürfen nicht vergessen, dass alle Gebete (Wünsche), die wir aussenden, telepathischer Art sind! Erst wenn wir fähig sind telepathisch mit unserem Höheren Selbst Kontakt aufzunehmen – wobei der Weg immer über das untere Selbst führt – können unsere Gebete oder Wünsche Erfüllung finden.
Die Telepathie funktioniert indem das mittlere Selbst ein Bild visualisiert, es ans untere Selbst schickt und dieses seinen Aka-Finger nach dem Empfänger ausstreckt und das Bild mitschickt. Kommt ein Bild beim Empfänger an, so übermittelt das untere Selbst des Empfängers das Bild an das mittlere Selbst des Empfängers.
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
Huna – Das geheime Wissen : Die drei Selbste
von mirja am 06.12.2012 14:41Huna – Das geheime Wissen
Die drei Selbste
Wir bestehen aus drei geistigen Wesen, dem mittleren Selbst, dem unteren Selbst und dem höheren Selbst. Manchmal wird das untere Selbst auch als inneres Kind bezeichnet, bzw. das höhere Selbst als unser Schutzengel. In der Psychologie kennt man diese Begriffe auch als Ich, Über-Ich und Es (das Unbewusste).
Eine der wesentlichen Grundideen von Huna ist, die Dreiheit des geistigen Menschen, die Verbindung der drei Selbste zu einer Einheit und damit die Verbindung mit Gott zu schaffen, denn unser Hohes Selbst ist unser göttlicher Teil. Sind wir mit unserem Hohen Selbst verbunden, dann sind wir auch mit Gott verbunden.
Lono – Das mittlere Selbst (ich, ego, ...) / Lono (= Verstand, Denken, Bewusstes)
Das mittlere Selbst besteht aus dem menschlichen Körper und einem dazugehörigen Geistwesen.
Unser mittleres Selbst trägt unseren Vornamen
Die Aufgaben des mittleren Selbst:
Führer, Berater, Lehrer und Tröster für unser unteres Selbst. Das mittlere Selbst verfügt über das Gehirn und damit über den Intellekt und hilft dem unteren Selbst, vor allem, wenn es um Entscheidungen geht, wo der Intellekt eine große Rolle spielt und nicht die Emotionen... Das mittlere Selbst ist Tröster, weil es durch seinen Intellekt die Situation erkennt, die zu Angst, Stress, Zweifel oder Verzweiflung geführt hat und kann durch diese Erkenntnis das unteres Selbst aufklären und trösten.
Das mittlere Selbst muss für unser Leben Verantwortung, Initiative, Willensstärke und Fleiß aufbringen.
Initiative für die Beziehung zu unserem Hohen Selbst.
hat die Pflicht zu lernen, da es über die notwendigen Sinnesorgane verfügt (Augen, Ohren).
Verantwortung für die Auswahl, Charakterisierung und Formulierung von Wünschen und Gebeten.
teilweise Verantwortung für die Gesunderhaltung des Körpers.
(die rein verstandesmäßige Fähigkeit, Krankheiten oder Unpässlichkeiten zu erkennen – diagnostizieren)
Lono ist der Teil, der sich aller inneren und äußeren Einflüsse bewusst ist: Erinnerungen, Gedanken, Ideen, Phantasien, Intuitionen, Gedankenblitze, aber auch Sinneswahrnehmungen wie sehen, riechen, schmecken, hören, tasten – Empfindungen von Tiefe, Bewegung, Druck, Zeit und anderen.
Es steht sozusagen an der Grenze zwischen inneren und äußeren Welten. Seine Hauptaufgabe ist das Entscheiden.
Unser mittleres Selbst besteht auf Ordnung – im Sinne von Regeln, Kategorien und Verstehen – es stützt sich auf die Logik des Verstandes, es liebt Erklärungen (Forscherdrang, Analysen...)
Das wichtigste Werkzeug des mittleren Selbstes ist die Imagination (also die visuelle Vorstellungskraft), sprich die Visualisierung. Wir brauchen diese „Versinnbildlichung" vor allem für die Arbeit mit unserem unteren Selbst, da es mit Bildern mehr anfangen kann, als mit Worten. Auch für das Üben der Telepathie ist gute Visualisierung von Vorteil!
KU – Das untere Selbst (ES, Unterbewusstsein, unbewusstes) / KU (= Herz, Körper, Unterbewusstes)
Unser unteres Selbst, also unser Unterbewusstsein, ist ein selbständiges Geistwesen, hat eine eigene Persönlichkeit und ich somit ansprechbar und erziehbar!
Es ist unser Freund, Helfer, Wächter und Partner – manchmal wird es auch „Bruderselbst" genannt.
Unser unteres Selbst hat einen eigenen Namen!
Die Aufgaben des unteren Selbst:
Steuerung sämtlicher nicht vom Willen kontrollierter Körpertätigkeiten. (Atmung, Blutdruck, Herzschlag, Verdauung, Schweißdrüsen, Gänsehaut, erröten, ...
Die Emotionen – Herd ALLER Emotionen
Psychosomatische Krankheiten (schickt Krankheiten, wenn wir z.b. unserem Körper keine Ruhe gönnen...)
Gedächtnisspeicher (Gehirn=mittleres Selbst – Gedächtnis = unteres Selbst)
Sitz des Gewissens (unmittelbar mit dem Gedächtnis verbunden – „Bauchgehirn")
Telepathie
Hellsehen (auch alle anderen parapsychologischen und medialen Tätigkeiten)
Träume
Das untere Selbst wird oft als „George" oder „Georgie" bezeichnet... im früheren England war es so, dass George meist der „gute Geist", das „Mädchen für alles" im Haus war. Er war der sogenannte Gutshof-VERWALTER. Wenn man also noch keinen Namen für sein unteres Selbst hat, dann gefällt im George auch.
Das untere Selbst ist ein eigenständiges Geistwesen und ist vergleichbar mit einem kleinen Kind. Es fühlt sich ziemlich schnell vernachlässigt und freut sich, wenn wir (mittleres Selbst) mit ihm Kontakt aufnehmen.
Wenn wir das Gefühl haben, dass der Kontakt anfangs nur ein Monolog ist, dann verstehen wir die Botschaften noch nicht richtig... George wird uns eher in Gefühlen oder Gedankenblitzen antworten „wenn etwas in den Sinn" kommt, dann sendet uns George meist eine Botschaft... vielleicht ist es etwas hilfreiches, oder etwas was unser unteres Selbst noch sehr belastet. Wir können dann natürlich nachfragen, was es belastet, dann wird es uns Bilder schicken und unser mittleres Selbst kann dann mit George darüber sprechen, es ihm erklären und auflösen.
Es kann auch stur und bockig reagieren, wenn es sich überfordert fühlt und uns dann in die Irre führen (z.b. bei Experimenten, die es langweilen)
Damit uns unser unteres Selbst besser versteht, können wir vor allem über Bilder mit ihm kommunizieren – also jede Botschaft mit einem visualisierten Bild oder einer Szene unterstützen.
Wenn Dinge scheinbar „einfach so" funktionieren – wie zb. etwas in einem Buch suchen und gleich die richtige Seite aufschlagen > Danke George
Parkplatz > Danke George
Zu „Dingen" geführt werden > Danke George
Botschaften bekommen (Gegenstände, Steine, Karten, etc..) > Danke George
Inneren Wecker stellen „George, ich möchte bitte um 7.00 Uhr frisch und munter, gut ausgeschlafen geweckt werden" > Danke George
George vollkommenes VERTRAUEN schenken – dann funktioniert alles!!!
„Ich, ....., gebe dir, mein guter George, mein volles Vertrauen in deine Arbeit und in unsere erfolgreiche Zusammenarbeit. Genauso kannst und wirst du mir vertrauen!"
Für George gibt es keine Zeit – es gibt keine Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Deshalb kann man jedes Erlebnis, so in die Gefühle holen, als ob's gerade passiert wäre. Das ist für die Aufarbeitung von Schockerlebnissen – egal wie lange sie zurückliegen – ein großer Vorteil, manchmal aber auch ein Nachteil, wenn man von einem negativen Vorfall immer wieder „eingeholt" wird.
Unser George kann uns auch sehr im Umgang mit anderen Menschen helfen, vor allem dann, wenn die Kommunikation über die mittleren Selbste nicht funktioniert. Ist das der Fall, bittet man sein unteres Selbst mit dem anderen unteren Selbst Kontakt aufzunehmen und sendet seine Botschaft.
KANE – Das hohe Selbst (Über-Ich, Überbewusstsein, Schutzengel) / KANE (= Geist, Überbewusstes)
Das Hohe Selbst ist eine Lichtgestalt, ein Lichtwesen von höchster Weisheit, Urteilskraft, Macht, Güte und Gnade. Es ist für uns Führer, Begleiter und Beschützer (unser Schutzengel).
Das Hohe Selbst führt uns zu höheren Bewusstseinsstufen – zu höheren Lichtebenen – es beeinflusst und verändert unsere Zukunft. Es erfüllt alle unsere Wünsche und Gebete, sofern es diese für gut erachtet und diese in unseren Lebensplan passen.
Unser hohes Selbst passt auf, damit wir nicht von unserem Lebensweg abkommen – es wird nie eingreifen, wenn wir auf Kurs sind, sobald wir aber abweichen, begegnen uns kleine Un-, Zu- oder Zwischenfälle, die uns dann wieder auf unseren Weg bringen sollen.
Auch das Hohe Selbst trägt einen Namen – den man in einer Meditation erfahren kann.
Das Hohe Selbst ist verbunden mit der UR-QUELLE – mit der reinen Energie des Universums – immer wenn wir uns mit dem Universum verbinden, geht diese Verbindung über unser Hohes Selbst. Wie sehr Kinder mit dieser Quelle verbunden sind, zeigt uns die Fontanelle, die bei Kindern ja noch geöffnet ist – sie haben einen direkten Kontakt zum hohen Selbst – denn Fons, oder fontis = latein und heißt Quelle – fontana =italienisch heißt ebenfalls Quelle – Fontanelle „die kleine Quelle"... Sprich der „Manafluss" eines Kindes steht dem höheren Selbst ungehindert zur Verfügung. Die Verbindung zu unserem Hohen Selbst ist immer da – möchte man aktiv mit ihm in Kontakt kommen, so wendet man sich an sein unteres Selbst und es stellt die Verbindung her.
Je intensiver wir mit unserem Hohen Selbst in Kontakt kommen, umso besser wird die Verbindung zu Gott und zum göttlichen Funken in uns – somit können wir auch mit unserer Umwelt und mit allen Wesen liebevoller umgehen.
Das Hohe Selbst bringt uns Gott in unsere Reichweite.
Henry Krotoschin vermutet, dass die in der Bibel erwähnten Engel-Heerscharen, unsere Hohen Selbste sind, die uns mit Gott verbinden. Laut Berichten über Nahtod-Erfahrungen, ist es auch das Hohe Selbst, dass uns abholt, wenn wir sterben, bzw. uns sagt, dass wir wieder zurück ins Leben müssen.
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
Was ist HUNA?
von mirja am 06.12.2012 14:37Was ist HUNA?
Huna ist eine Lebensweise, eine Lebensphilosophie.
Huna ist eine Weisheit und Praxis, die aus Psychologie, Philosophie, Religion und Lebenserfahrung zusammengesetzt ist. Die Methoden sind einfach, klar und leicht erlernbar. Huna ist dennoch keine Religion oder Sekte, es gibt keine Dogmen und kritische Stimmen sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.
Die Huna-Lehre kennt die drei Selbste (unteres, mittleres und hohes Selbst), verschiedene Werkzeuge und 7 Grundprinzipien.
Der Schlüsselsatz, oder die Quintessenz der Huna-Weisheit lautet: „helfe immer, verletze nie"
Die zwei wesentlichen Grundideen der Huna-Lehre sind:
Die Dreiheit des geistigen Menschen, die Verbindung der drei Selbste zu einer Einheit und damit die Verbindung mit Gott zu schaffen, denn unser Hohes Selbst ist unser göttlicher Teil. Sind wir mit unserem Hohen Selbst verbunden, dann sind wir auch mit Gott verbunden.
Gedanken sind Realität, wenn wir es wollen.
Huna-Anwendungen im täglichen Leben verbessern die gesamten psychischen und physischen Lebensumstände, den Charakter, den Seelenfrieden, die geistige, seelische und körperliche Harmonie. Wir haben mehr Lebenskraft und bekommen durch die bewusste Verbindung zwischen unseren drei Selbsten ein unerschütterlich starkes Gefühl von Geborgenheit (...wir sind nicht mehr allein sondern all-eins, das Gefühl der Einsamkeit gibt es nicht mehr).
Ich bestimme selbst, ob ich mich einem Thema
in Freude oder Zorn widme oder ihm ganz die Bedeutung nehme.
Es liegt an mir, ob ich leide, gelassen oder glücklich bin.
Serge Kahili King - Weisheiten aus Hawaii
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
BOTSCHAFT FÜR DEN TAG
von mirja am 06.12.2012 12:306. Dezember
Lass weder intellektuellen Stolz noch vorgefasste Ideen, Meinungen und Urteile dir den Weg versperren; verschließe dich auch nicht der Wahrheit, weil sie nicht auf konventionellen oder orthodoxen Wegen zu dir kommt. Du gehst ins Neue hinein, und daher musst du auf viele neue Mittel und Wege vorbereitet sein. Wenn ein Schulkind in die nächste Klasse kommt, muss es sich innerlich öffnen, um all die neuen Fächer, die es lernen soll, aufnehmen und annehmen zu können. So steht es auch mit dem Eintritt ins Neue Zeitalter. Du musst bereit sein, dich zu entfalten, Neues auszuprobieren und ins Ungewisse hinauszutreten. Du musst sogar bereit sein, Fehler zu machen und durch diese Fehler zu lernen, im Wissen, dass du dabei an Weisheit, Wissen und Verständnis ständig wachsen wirst; du wirst nicht von der ersten geradewegs in die sechste Klasse kommen. Schritt für Schritt wird dir der Weg offenbart, und du wirst langsam gefördert werden.
Eileen Caddy, Herzenstüren öffnen
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
12-12-12 ... Eine Nachricht der Plejadischen Botschafterin Christine Day
von mirja am 06.12.2012 12:1312-12-2012 ... Eine Nachricht der Plejadischen Botschafterin Christine Day
Christine Day, 26. Nov. 2012
http://www.christinedayonline.com/
Hallo an alle!
Es war ein intensiver Monat, und ich habe das Gefühl, dass wir alle energetisch bereit sind, im kommenden Monat die Energien des 12.12.12 zu empfangen.
Die Plejadier gaben mir einige spezifische Informationen, um euch dabei zu unterstützen, die machtvollen Wellen der Erleuchtung dieses Zeitpunktes zu empfangen.
Meine Nachricht ist länger als üblich, und ich habe das Gefühl, es ist sehr wichtig, sie mit jedem von euch zu teilen. Ich habe auch die Fragen einiger Zirkel inkludiert, die ich als relevant einstufe.
Die Plejadier sagen, dass am 12.12.12 einige Erleuchtungswellen über den Planeten gehen werden. Sie bitten euch, euch für neue Bündnisse mit Vorvereinbarungen zu öffnen, die ihr getroffen habt, bevor ihr zur Erde kamt. Um die Energien der Erleuchtungswellen vollständig aufnehmen zu können, die am 12.12.12 auf den Planeten kommen, sollt ihr euch öffnen und für euch selbst neue energetische Bündnisse schaffen.
Achtet darauf, dass die Wellen am 12.12. ab einer Minute nach Mitternacht bis 6 Uhr morgens am stärksten sein werden. Sie werden sich dann ab 12 Uhr mittags wieder ausdehnen, was bis 3 Uhr nachmittags anhalten wird.
Für den 12.12.12 und euer weiteres Leben habt ihr eine Reihe von Vorvereinbarungen für energetische Unterstützung getroffen. Ob ihr euch daran erinnert oder nicht ist irrelevant. Es liegt nun an euch, diese Vorvereinbarungen zu aktivieren. Die Aktivierung muss von euch ausgehen und nicht von der anderen Seite.
Ihr müsst dazu eure Erlaubnis geben und eure Vorvereinbarungen aktivieren, indem ihr euch allen Energien öffnet, die für euch bereitstehen. Ihr müsst nicht wissen, welche das sind. Ihr müsst nur eure Erlaubnis zur Aktivierung geben. Öffnet euch diesen energetischen Bündnissen am Tag vor dem 12.12.12.
Es ist unwichtig, dass euer Ego vielleicht nicht versteht oder weiß, welche energetischen Bündnisse ihr herbeiruft. Ihr müsst nur verstehen, dass diese Vorvereinbarungen etwas sind, das ihr für euch selbst geschaffen habt, um euch nun zu unterstützen.
Lasst also euren Ego-Verstand nicht sagen: „Ich bin nicht sicher, wen ich da herbeirufe, also werde ich keine dieser Vorvereinbarungen aktivieren."
Die Energien müssen von euch kommen. Dasselbe gilt für den 12.12.12. Ihr sollt euch bewusst öffnen, durch die bewusste Entscheidung, die Erleuchtungswellen zu rufen. Die Energien, welche durch diese Erleuchtungswellen auftreten, werden euch ausrichten und euch in einen neuen Teil eures Selbst befördern.
Die Erleuchtungswellen wurden geschaffen, um eine andere Ebene der kristallinen Struktur in euren Körperzellen zu aktivieren. Wenn diese kristalline Struktur einmal aktiviert ist, wird sie imstande sein, eine andere Ebene eures eigenen göttlichen Lichtes in eurem physischen Körper zu beherbergen. Sie wird euren Körper elektrisch transformieren, sodass ihr viel mehr eures göttlichen Lichtes in eure Zellen aufnehmen und dort halten könnt.
Dies ist eine revolutionäre Zeit für uns Menschen. Im Moment befindet sich ein großer Anteil unseres göttlichen Lichtes außerhalb unserer physischen Form. Mit dem derzeitigen System sind wir unfähig, dieses Licht in uns zu tragen.
Mit der Aktivierung der kristallinen Struktur werdet ihr am 12.12.12 fähig sein, viel mehr eures eigenen göttlichen Lichtes aufzunehmen und zu halten. Die Erleuchtungswellen wurden geschaffen, um euch zu euch selbst zu bringen und euer System neu zu gestalten.
Ein anderer Aspekt der kristallinen Struktur ist, dass ihre Aktivierung euer telepathisches Kommunikationszentrum wieder öffnen wird. Die Energie des 12.12.12 beinhaltet eine heilige Energie der Verbindung mit allen Energien, mit dem Universum. Sie öffnet diese heilige Verbindungsmöglichkeit für jeden von uns, um zu neuem Verständnis, neuem Wissen zu gelangen – und eigentlich gibt es nichts Neues. Ihr empfangt das Wissen und die alten Lehren, die Teil der Wahrheit und Integrität sind.
An diesem Tag richten sich eure Zellen auf einer neuen Ebene von Wahrheit und Integrität aus, was es euch erlaubt, euren Weg von da an in einer neuen Weise zu gehen. Der ganze Planet wird an diesem Tag eine energetische Transformation durchlaufen.
Ihr sagt vielleicht: "Warum so plötzlich?" Doch es geschieht überhaupt nicht plötzlich. Die Dinge wurden schon seit einiger Zeit für dieses Ereignis vorbereitet.
Die Kornkreise werden in sich erneuert werden und zum ersten Mal seit ihrem Bestehen auf diesem Planeten zur Vollständigkeit gelangen. Sie werden in Ausrichtung mit den Megalith-Plätzen funktionieren, den heiligen Plätzen des Planeten. Es wird eine heilige Vernetzung zwischen den Megalith-Plätzen und den Kornkreisen geben, welche den Planeten überziehen und eine Reihe von Ley-Linien (Linien im Energienetz der Erde) erzeugen wird.
Wir sollen an jenem Tag Teil dieser heiligen Vernetzung werden. Es erfolgt an diesem Tag die Öffnung von Portalen, und jeder von euch hat die Fähigkeit, Teil dieser heiligen Vernetzung zu werden. Die Entstehung dieser heiligen Vernetzung rund um den Planeten ist Teil einer wirklich starken Transformation des Planeten und des Bewusstseins.
Wer sich entscheidet, sich an diesem Tag mit der heiligen Vernetzung zu verbinden, erhält automatisch eine telepathische Verbindung zu den anderen. Ihr müsst nicht mehr verstehen als dass ihr bereit sein müsst, Teil von etwas zu sein, dem ihr bereits zugestimmt habt.
Es ist ein Auftauchen zum verabredeten Zeitpunkt und ein Platz-Einnehmen innerhalb dessen, was die Plejadier "den großen Plan" nennen. Indem ihr am Tag davor eure bereits vereinbarten Bündnisse eröffnet, werden diese Energien euch unterstützen, euch den Weg zeigen und am nächsten Tag bei diesem Prozess unterstützen.
Ihr nehmt wieder Platz ein in den energetischen Bündnissen, denen ihr bereits zugestimmt habt und könnt dann von diesem Tag an mit ihnen arbeiten.
Und dann gibt es den 21.12.12. Neun Tage später, wenn eine weitere Energieebene zur Erde kommt für jene, die mit den Erleuchtungswellen vom 12.12.12 gearbeitet haben. Dieser Tag ist ein weiterer mächtiger Zeitpunk der Öffnung und des Empfangs, um eine neue Ebene eurer kristallinen Struktur zu aktivieren.
Ihr passiert dann eine weitere Transformationsebene einer elektrischen Energie-Aktivierung durch den Körper, was euch befähigt, eine neue Ebene eures göttlichen Lichts zu empfangen und in eure Körperzellen aufzunehmen. An diesem Tag werden sich die Portale wieder öffnen, und die heilige Vernetzung rund um den Planeten öffnet sich ebenfalls. Dann werdet ihr euch auf einer neuen Ebene mit der heiligen Vernetzung verbinden.
Am 12.12.12 wird das Zusammenkommen in Gruppen sehr unterstützend wirken. Unter uns Erwachten besteht ein großer Bedarf daran, sich zu versammeln, zu verankern und das auszudehnen, was wir zu diesem Zeitpunkt sind. Gleichgesinnte sollten jetzt in Gruppen zusammenkommen – jene, die erwacht sind. Alle Menschen, von allen Wegen – es gibt keine Trennung.
Und die Menschen, die nicht auf dem Weg sind – wird es nach diesem Datum eine Trennung von ihnen geben?
Nein, absolut nicht. Die Tatsache ist, dass wir alle bereits zuvor vereinbart haben, früh zu erwachen, um anderen die Tür offen zu halten, die nachfolgen wollen. Wir sind vielleicht nicht mit jenen verbunden, die sich zum Beispiel beleidigend verhalten, kontrollierend, gewalttätig. Jedoch werden wir uns weiterhin verbinden mit den normalen Menschen, die gute Herzen haben, aber noch nicht erwacht sind.
Ich lebe in einer Wohnung. Kann ich mir das alles so einrichten, dass ich am 12.12.12 allein klarkomme?
Ja, natürlich.
Ist es sinnvoll, an diesem Tag mit der Energie des Loslassens zu arbeiten?
Ja. Erinnert euch, ihr kommt durch die Energie des Loslassens in eure Neuausrichtung. Die Energie des Loslassens erlaubt es euch, die euch innewohnende dreidimensionale Energie loszulassen, sie fallen zu lassen in einem Moment – und in diesem Moment findet dann die Neuausrichtung statt. Der Moment, in dem ihr euch entschließt, alles aus der irdischen Ebene loszulassen, wird zu einem sehr kraftvollen und ermächtigenden Moment der Neuausrichtung. Es bedarf nur eines kurzen Augenblicks, damit sich alle Zellen in eine neue Ebene der Ausrichtung und Erinnerung hineinbewegen können.
Diese Energie des Loslassens beinhaltet eine Ausrichtungsenergie, die euch beim Umgang mit den Erleuchtungswellen des 12.12.12 assistieren wird. Ihr wollt euch für eine empfangende Energie öffnen. Es ist sehr wichtig, euch das bewusste Öffnen zum Empfang der Erleuchtungswellen zu erlauben.
Ich würde euch eine Verwirbelung von 3 Kerzen mit einem Kristall im Zentrum vorschlagen, welcher die Erleuchtungswellen anziehen und unterstützen wird. Somit ist für die Erleuchtungswellen ein Durchgang geschaffen, eine energetische Struktur. Oder auch irgendetwas anderes, zu dem ihr euch beim Errichten eines Kristallmusters hingezogen fühlt.
Ich würde das alles am Tag davor machen. Setzt euch hin, öffnet eure energetischen Bündnisse und erfühlt, was ihr benötigt, um diese Erleuchtungswellen zu empfangen. Erlaubt den energetischen Bündnissen, euch zu unterstützen und euch zu zeigen, was für euch das Beste ist.
Errichtet etwas für euch, entweder als Gruppe oder individuell, aber macht es am Tag davor, erfühlt die Energie und führt die Anpassungen durch. Je mehr ihr euch dem widmet, desto mehr werden diese Erleuchtungswellen mit euch arbeiten. Es ist euer Part, euch bewusst dafür zu entscheiden zu empfangen.
Wenn ihr eine Gruppe von Menschen habt, möchtet ihr vielleicht einen Kreis um diese Verwirbelung bilden als Teil der Struktur oder des Rituals. Ihr habt etwas Zeit, um darüber nachzudenken und herauszufinden, was funktioniert und was sich gut anfühlt.
Ihr möchtet vielleicht Kissen am Boden verteilen, um euch daraufzulegen, denn die Energien werden stark sein, wenn ihr sie empfangt und integriert. Dann wendet euch vielleicht dem Himmel zu, der galaktischen Energie, liegt auf der Erde und öffnet euch während dieser Zeit nachts den Energien der Sterne. Seid kreativ. Spürt, was innerlich für euch gut ist. Die Naturkräfte sind auch dazu bestimmt, mit euch zu arbeiten. Sie haben viel Kraft, um euch bei der Integration der Erleuchtungswellen auf dem Planeten zu unterstützen.
Wäre es von Nutzen, einen heiligen Platz aufzusuchen?
Die Plejadier sagen, dass jeder Platz auf der irdischen Ebene an diesem Tag heilig sein wird. Die ganze Erde wird zu einem heiligen Ort.
So sei es.
Ich wünsche euch einen ermächtigenden und kraftvollen 12.12.12.
Liebe und Segen,
Christine
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
5.10.1582 – 15.10.2012 Zum 430. Geburtstag des Gregorianischen Kalenders
von mirja am 20.10.2012 12:325.10.1582 – 15.10.2012
Zum 430. Geburtstag des Gregorianischen Kalenders
Eigentlich wollte ich erst im Dezember etwas über die Bedeutung des Gregorianischen Kalenders schreiben. Nun ist mir dieser Tage aufgefallen, dass er heute, am 15.10. Geburtstag hat und dieses Datum Gefahr läuft, im allgemeinen Weltgetöse, auch um das ‚Maya-Datum' 21.12., unterzugehen. Das kann ich natürlich nicht zulassen, zumal mir die zusammenhängende Bedeutung von Zahlen und Zeit sehr bewusst ist. Und wo stehen die beiden in engerer Verbindung, als im Kalender?
Auffällig ist dabei aber schon, mit welchen Jahresdaten öffentliches Aufsehen erregt wird und welche einfach übersehen werden bzw. unerwähnt bleiben!
Während sich also einerseits die noch amtierende Weltmacht mit komplexen Rettungsversuchen des untergehenden Schiffes „3-dimensionales Selbst- und Weltbild" beschäftigt und uns andererseits, zum Teil galaktische Informationen zum 21.12. überfluten, lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf das Naheliegendste, auf unseren täglich gebrauchten Kalender. Er ist das Geburtstagskind des Jahres. Wie wir sehen werden haben wir allen Grund, ihm zum 430. Jahresstag seines Bestehens, diese verdiente Beachtung zu schenken.
Kurz zu den Fakten:
Die Art der Zeiteinteilung und Zeitrechnung geht bis zu den astronomischen Beobachtungen der Babylonier zurück. Während der Startpunkt der Jahreszählung und der Aufbau unseres gebräuchlichsten Kalenders, das Endergebnis einer weit reichenden und umfangreichen Kalenderreform ist, die Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 anordnete. Deshalb wird er bis heute Gregorianischer Kalender genannt.
Astronomisch war und ist dieser Kalender sensationell, denn es war das erste gelungene Werkzeug zur ‚Einteilung der Zeit', in dem 3 voneinander abweichende Umlaufbewegungen integriert wurden:
1. Die Umlaufzeit der Erde um sich selbst
2. Die Umlaufzeit des Mondes um die Erde
3. Die Umlaufzeit der Erde um die Sonne
Darüberhinaus waren seine Berechnungen so genau, dass es erst nach Ablauf von 3000 Jahren zu einer Abweichung von einem Tag kommen wird.
Um den Wechsel vom damals gebräuchlichen Julianischen Kalender (ein reiner Sonnenkalender) auf den neuen Kalender zu ermöglichen, wurden kurzerhand 10 Tage des Jahres 1582 gestrichen. Somit folgte dem 4.10. gleich der 15.10., was zu der Insiderjuxfrage geführt hat: „Was passierte in der Zeit vom 5. bis zum 14.10 1582?" Antwort: „Nichts!" Weil es diese Tage nicht gegeben hat. Diese Fakten sind interessant und hätten es verdient, weiter vertieft zu werden, lenken aber von der viel größeren Bedeutung dieses Kalenders ab.
Zur Erinnerung, jeder Kalender ist eine Informationsquelle über die Wirkkräfte der Zeit, über die Einfluss nehmenden Schöpfungsqualitäten, die sich durch das menschliche Bewusstsein äußern. Somit spiegelt uns ein Kalender die aktuell wirkenden Bewusstseinskräfte.
Werfen wir in diesem Zusammenhang zunächst einen Blick auf den Zeitpunkt der Kalenderkalibrierung. Da ist zum Ersten das 16. Jahrhundert. Es gilt als der Beginn der Neuzeit und Aufklärung. Viele Begriffe, die uns heute so geläufig sind, gehen auf dieses Jahrhundert zurück. Zum Beispiel taucht zum ersten Mal das Eigenschaftswort bewusst auf und meint, sich zurechtzufinden, von etwas zu wissen, etwas erkannt und begriffen zu haben. Auch das Verb reduzieren ist seit diesem Jahrhundert gebräuchlich. Es leitet sich aus dem lateinischen reducere ab, auf das richtige Maß zurückführen, verkleinern oder einschränken.
Worte entstehen nicht einfach nur so. Das Wort im Allgemeinen ist die Äußerung dessen, was bewusst geworden ist. Das Erkannte erhält einen Namen. Die Namensgebung ist ein typisches Symptom für Erkenntnis und Anerkennung eines Aspektes. Was bewusst erkannt wird, erhält (s)einen Namen.
Wenn die Begriffe bewusst und reduzieren auftauchen, bedeutet das einmal grundsätzlich das Auftauchen von Bewusstsein und zusätzlich eine konkrete Vorstellung von Reduktion. In der Tat ist jede bewusste Wahrnehmung immer ein reduziertes, auf einen bestimmten Punkt ausgerichtetes Bewusstsein. Hier passt auch das Wort Konzentration, in einem Mittelpunkt ansammeln, zusammendrängen, anreichern und vereinigen. Die Qualität der 16 lässt sich beschreiben als: Bewusste Konzentration und Reduktion auf einen bestimmten Standpunkt. Das 16. Jahrhundert bringt diese Eigenschaften zeitgemäß zum Ausdruck!
Diese Begriffe genügen uns, um später den Zusammenhang zu unserem Kalenderthema zu erkennen.
Im 16. Jahrhundert beginnt auch das 13. und somit letzte Baktun eines 5200 Jahre dauernden Zyklus der Maya. Jedes Baktun, also ein Zeitraum von ca. 400 Jahren, hat eine Überschrift, ein Thema. Das 13. Baktun wird Transformation der Materie genannt. Auch die Zahlenphysik nennt die 13 die Kraft der Transformation, der Umformung und Verwandlung. Die 13 konstruiert die Spirale, also die dynamische Qualität, die über den geschlossenen Kreislauf der 12 hinaus führt. Was ein Wachstum über sich selbst hinaus und ein völlig anderes Bewusstsein zur Folge hat. Das wird uns 2013 noch beschäftigen.
Kein Wunder, wenn es da Gregor XIII. war, der die Reformation der Zeiteinteilung in die Wege geleitet hat.
Die Einführung des Gregorianischen Kalenders und der Start des 13. Baktuns fallen gemeinsam in ein Jahrhundert. Auch das ist eine wichtige, weiterführende Erkenntnis. Denn der Gregorianische Kalender erscheint nicht zufällig genau zu diesem Zeitpunkt. Fassen wir deshalb zusammen:
Die Kalibrierung des Gregorianischen Kalenders im 16. Jahrhundert ist an sich schon ein Ausdruck des Bewusstseins, das seine Fähigkeit, sich auf einen gewissen Sachverhalt konzentrieren zu können, bewusst erkannt hat. Von den Maya stammt die Information, um welchen Sachverhalt es sich handelt: Umformung und Verwandlung der Materie. Wie wir sehen werden, liegt diese Tatsache aber auch im Bezugspunkt des Gregorianischen Kalenders selbst, er wurde nur bislang nicht so erkannt und gedeutet.
Auch das konkrete Datum der Kalendereinführung ist äußerst spannend. Der 15.10.1582, mit seiner Quersumme 23/5, zeigt eine auffällige Präsenz der 5. Die 5 kennen wir als die Qualität der Organisation, Ordnung, Energiebündelung und Ablaufbestimmung. Da mit Sicherheit jedes Ereignis in einem umfassenden Zusammenhang steht, werden wir bei der Einführung des Gregorianischen Kalenders auf die Kraft der 5, die im weitesten Sinne als LIEBE zu deuten ist, ausgerichtet. Ohne das Datum bis ins letzte Detail zu analysieren, reichen uns einige Signalworte, um die Tragweite dieses Datums zu erfassen. Hier wirken die Kräfte der Wandlung in eine neue Ordnung; es kommt zur Verbindung mit dem Urgeistlichen; das egozentrische Bewusstsein der Trennung erfährt seine Neuerzeugung und Wiedervereinigung. Der sich aufrichtende Mensch begreift seine vermittelnde Instanz zwischen Himmel/Erde sowie Gott/Mensch. Es kommt zum klaren Licht der Auferstehung in der Gemeinschaft der Heiligen und zu einer völlig neuen Weltordnung auf der Basis der LIEBE.
Auch wenn diese Signalworte zunächst Stirnrunzeln erzeugen mögen, so sind sie dennoch handfeste Qualitäten dieses Energiebündels 15.10.1582 = 23/5, die sich in den nächsten 400 Jahren entwickeln und ab 2000 (Kraft der Ganzheitlichkeit) zunehmend offenbaren sollten! Das Datum, als Startimpuls des Gregorianischen Kalenders, ist seine Geburtskraft, die sich wie bei uns Menschen, langsam aber sicher in den Status des ‚Erwachsenseins' entfalten wird.
Halten wir noch mal fest: Jahrhundert und Datum der Einführung des Gregorianischen Kalenders geben uns schon jede Menge Hinweise darauf, worum es letztlich bei diesem Werkzeug unseres Zeitbewusstseins geht: Um Wiedervereinigung; Erneuerung; Neuaufbau und ein neues Bewusstsein für LIEBE. Diese Begriffe begegnen uns gleich noch einmal.
Kommen wir jetzt zum eigentlichen, wesentlichen Kern des Gregorianischen Kalenders, dem Bezugs- bzw. Ausgangspunkt seiner Jahreszählung.
Schon immer waren die Machthaber eines Reiches auch die Verwalter über die Zeit der Menschen. Grundlage jeden Kalenders sind einerseits astronomische Beobachtungen von Zyklen, die als ‚Beobachtung des Himmels' der geistigen bzw. religiösen Elite des Landes vorbehalten war.
Während sich andererseits der Beginn der linearen Zählung, also die Einführung und der Startpunkt eines Kalenders, immer auf ein Ereignis bezog, das der jeweiligen Obrigkeit von besonderer Bedeutung erschien.
Beispiele:
Der jüdische Kalender bezieht sich auf die Erschaffung der Welt durch den Schöpfergott Jehova, im Jahre 3761 v. Chr. und ist somit im 6. Jahrtausend.
Der islamische Kalender beginnt seine Jahreszählung mit der Auswanderung/Flucht des Propheten Mohammed aus Mekka nach Medina im Jahr 622 n. Chr. und ist somit im 14. Jahrhundert.
Der julianische Kalender bezog sich auf die Herrschaft des römischen Kaisers Julius Cäsar.
Noch Napoleon hat sich verzweifelt bemüht, einen eigenen Kalender zu kalibrieren, was ihm aber nicht gelungen ist.
Es ist augenscheinlich, dass Kalender und Zeitzählung in unmittelbarer Verbindung mit einer Machtposition stehen bzw. mit einem Geschehen, dem Macht verliehen werden sollte. Diese Erkenntnis trifft in der Tat auch auf den Gregorianischen Kalender zu. Seine namentliche Bezeichnung ist aber so gesehen irreführend, denn sie bezieht sich nicht auf die päpstliche, machtvolle Regentschaft von Gregor XIII., sondern lediglich auf die von ihm veranlasste Kalenderreform.
Als Bezugs- bzw. Ausgangspunkt der linearen Zählung des Gregorianischen Kalenders diente ein völlig anderes Ereignis. Seine Zählung beginnt nicht bei der Machtübernahme eines erwachsenen Potentaten, sondern bei einem Geburtsvorgang. Somit birgt er eine Besonderheit, er bündelt und konzentriert das Bewusstsein auf die Geburt eines Kindes, aber nicht irgendeines Kindes, sondern auf die Geburt des göttlichen Kindes. Seine Zeitzählung beginnt bei Christi Geburt!
Die Zeitzählung auf einen Kindergeburtstag, auf Christi Geburt abzustellen, muss daher von machtvoller Bedeutung sein. Wie machtvoll zeigt sich in der bis heute bestehenden, weltweit maßgeblichen Gültigkeit dieses Kalenders. Trotz unzähliger anderer Kalender, die sonst im Gebrauch sind, hat es der
Gregorianische Kalender zur absolut größten Verbreitung und damit zur größten Aufmerksamkeit gebracht. Alle anderen Kalender
erden fast nur intern bzw. für religiöse Fest- und Feiertage genutzt. Selbst China setzt ihn seit 1912 ein und die damalige Sowjetunion seit 1923.
Natürlich hat er das auch seiner astronomischen Konstruktion und Präzision zu verdanken, aber nicht nur!
Schauen wir uns dieses ‚nicht nur' genauer an. Wenn wir der Logik folgen, dass Kalendernamen gerne auf die Herrschaftszeit eines Machthabers hinweisen, dann muss der Gregorianische Kalender mit Christi Geburt ein ebensolches Ziel verfolgen und deshalb eigentlich Christus-Kalender heißen. Allerdings hätten wir damit eine direkte Beziehung zwischen dieser Bezeichnung und seinem Machtthema entdecken können. Das war offensichtlich in dieser Deutlichkeit nicht vorgesehen. Deshalb die Vernebelung dieser zugrunde liegenden Tatsache, durch eine völlig andere Logik seiner Benennung.
Jedenfalls können wir heute, dank unseres erwachenden Bewusstseins, der eigentlich wichtigen Spur, die uns der Ausgangspunkt des Gregorianischen Kalenders legt, folgen. Dadurch begreifen wir seinen ursprünglichen Einfluss auf unsere Bewusstseinsbildung über all die Jahrhunderte. Darüberhinaus kapieren wir, warum er ab dem Jahr 2000 bzw. dem 21. Jahrhundert sein angestrebtes Ziel zwingend erreichen wird: Die tiefgreifende Wandlung des menschlichen Bewusstseins!
Folgen wir dieser Spur über den Namen Christus!
Das Wort Christus bedeutet Der Gesalbte und meint ein Wesen, das durch inneren, göttlichen Ruf zum König, zum Herrscher wird. In Psalm 23 (23 auch als Quersumme des 15.10.1582!) heißt es: „Du salbst mein Haupt mit Öl." Damit ist die Salbung des Kopfes im Krönungsritual angesprochen. Der innerlich durch Gott Berufene wird äußerlich zum König gesalbt. Christus ist demnach ein gekrönter König, der seine göttlich/geistige Potenz begreift und beherrscht, die Bedeutung dieser Wahrheit erkennt und sie entsprechend zum Ausdruck bringt.
Dieser Aussage entspricht auch der Begriff Christus als Archetypus, einer kollektiven menschlichen Vorstellung, die wesentlich älter ist, als der Christus der christlichen Kirche. In dieser Vorstellung wird er eigentlich als Titel begriffen, als höchste Ehrenbezeichnung oder Auszeichnung, mit dem 3 Funktionen verbunden sind:
Priester (Archetypus der Geistkraft)König (Archetypus der Herrschkraft)Prophet (Archetypus der Seh-, Deutungs- und Verkündungskraft)!
Im Christustitel vereinen sich die Funktionen der ursprünglichen, göttlichen Geistkraft, mit der göttlichen Urmacht der Gestaltung im gemeinsamen ‚Sohn'. In ihrem Kind sind sie versöhnt. Dieses göttliche Kind verfügt jetzt über das gesamte göttliche Potential, was es zu einem besonderen Wesen der Erkenntnis, Weisheit und Liebe macht. Der Prophet ist nämlich kein Zukunftsvorhersager, sondern ein mit allen Wassern göttlicher Attribute gewaschenes Wesen.
Dieser Titel kann heute als Christusbewusstsein bezeichnet werden und ist das Wissen um die göttliche Abstammung des Menschen. Jeder Mensch ist Sohn Gottes und damit individuelles Schöpfungsbewusstsein.
Der Christustitel wird nur demjenigen verliehen, der die entsprechende Reife hat. Denn seine Macht zu herrschen entfaltet sich in der Materie, ausdrücklich nicht über die Materie.
Christus ist ein inneres Bewusstsein für individuelles Leben. Jede Handlung erfolgt nach dem Gesetz der LIEBE (nichts besteht für sich allein). Christus ist das neue ‚Oberhaupt' in jedem Menschen als liebevolle Individualität. Es gibt keine Übermacht mehr, kein Prinzip mehr, das die Massen beherrscht. Ein Christuswort lautet: „Ich erschaffe kein Reich, in dem ich der Mächtigste bin."
Die geistigen Werte innerhalb des Menschen übernehmen die Kontrolle.
Christusbewusstsein bedeutet völlige Identifizierung mit geistiger Urintelligenz, ausgedrückt durch die Worte: „Der Vater und ich sind eins!"
Identifizierung meint Eins sein, ein und dasselbe sein, in völliger Übereinstimmung sein, völlig gleich sein, eine Wesenseinheit bilden. Alles umschreibende Begriffe für LIEBE. Christusbewusstsein ist somit identisch mit Liebesbewusstsein.
Mit der Geburt Christi, so lautet die Botschaft des Gregorianischen Kalenders, kommt es vor ca. 2012 Jahren erstmalig zur Verkörperung, zum sicht- und begreifbaren Ausdruck dieser Wahrheit in einem menschlichen Wesen. Das machtvollste Prinzip, das göttliche Bewusstsein, die eigentliche Bestimmung und Höchste Reifestufe des Menschen, erblickt erstmalig das Licht der Welt, durchdringt die Materie, durchleuchtet und transformiert sie. Auch wenn die Dunkelheit des materiellen Bewusstseins das noch nicht erkennen konnte.
Aus diesem Grund kann die Geburt Christi nicht in einer Reihenfolge sonstiger religiöser Wesenheiten stehen, sondern kennzeichnet eine völlig neue Entwicklung der Selbständigkeit des menschlichen Bewusstseins und die grundlegende Veränderung seines Selbst- und Weltbildes. Die LIEBE wird zum neuen Bewusstseinsfaktor. Liebe verstanden als Erleuchtung, dass göttliches und menschliches Wesen eine Einheit sind. Diese Liebe betrachtet sich selbst und jedes andere Wesen als ein individueller Ausdruck der EINEN GOTTHEIT.
In den vergangenen rund 2000 Jahren waren Leid, Kreuzigung und Tod Christi vordergründig. Oder anders gesagt, waren Trennung, Schuld, Mangel und Schmerz des irdischen Lebens im Fokus unserer Aufmerksamkeit.
Dies alles sind Metapher für den egozentrischen Aspekt des menschlichen Bewusstseins. Im „Kurs in Wundern" heißt es: „Das Ego ist der Teil des Bewusstseins, der an Trennung glaubt!"
Jetzt wird es Zeit für die andere Betrachtung. Das göttliche Kind ist als Beginn eines neuen Schöpfungswerks zusehen und jedes Kind bzw. jeder Mensch als Geburt Christi anzuerkennen. Ganz im Sinne des Bezugspunktes des Gregorianischen Kalenders. Jetzt, anlässlich seines 430. Geburtstags im Jahr 2012, erinnern wir uns noch mal an diese tiefe Wahrheit. Jeder Mensch ist ein gesalbtes, gekröntes Haupt. Auch das Jahr 2012 hat die Quersumme 23!
Der Gregorianische Kalender hat uns in den letzten 430 Jahren auf dieses Bewusstsein fokussiert, ausgerichtet und konzentriert. Durch seine weite Verbreitung erhält sein Energieeinfluss enorme Zuwendung und Beachtung. Bewusst oder unbewusst trägt das zu seinem grandiosen Erfolg bei. Diesem Kalender verdanken wir letztlich das, was wir heute Bewusstseinswandel nennen. Diesem Kalender verdanken wir es, wenn wir im 21. Jahrhundert vom Sieg des göttlichen Bewusstseins sprechen. Dieser Kalender war das Werkzeug unseres Christusbewusstseins und hat seine Aufgabe vortrefflich erfüllt!
Noch mal anders ausgedrückt: Der Gregorianische Kalender war und ist das Vehikel unseres Selbsterkenntnisprozesses, der letztlich in die unmittelbare Beziehung zu unserer integrierten Göttlichkeit führt. Der Gregorianische Kalender war und ist das Werkzeug unseres Bewusstseins zum geistigen Erwachen!
Grund genug, seinen 430. Geburtstag zu feiern! Bedeutet zudem die 430 „Durchbruch des Neuen" oder „Aus dem unendlichen geistigen Potential erscheint das Licht kreativer Schöpferkraft!"
Nein, dieser Kalender ist nicht die Ausgeburt des Teufels, der den Dämon des Konsums in die Welt gebracht hat, wie einige Maya-Kalender-Experten doch tatsächlich behaupten. Und als Beweis das zunehmend verkommerzialisierte christliche Weihnachtsfest anführen. Ich vertraue darauf, dass ich sie vom Gegenteil überzeugen konnte. Und ich bin überzeugt, dass wir alle ab sofort Advent, die Wintersonnenwende am 21.12. und Weihnachten in einem völlig anderen Licht sehen!
Und das hat nichts mit einer christlichen Amtskirche zu tun. Allerdings sollten wir ihre Rolle in diesem Zusammenhang auch nicht unterschätzen.
Nachtrag:
Einen Tag vor diesem denkwürdigen Geburtstag, am 14.10.2012, konnten wir alle Zeuge eines spektakulären Ereignisses sein, dass ich hier in den Kontext stelle. Der Stratosphärensprung von Felix Baumgartner, er stürzt sich aus rund 39 km Höhe runter auf die Erde.
Einerseits informiert uns dieses Ereignis über die unfassbare Perspektive, die wir Menschen bereits einnehmen können. Die Erde persönlich, aus einer Distanz von 39 km zu betrachten, hat ähnlich weitreichende Folgen, wie weiland die erstmalige Beschreibung einer Landschaft von Petrarca im 14. Jahrhundert. In einem uns überlieferten Brief berichtet er über die Bergbesteigung des Mont Ventoux in der Provence und seine persönliche Betroffenheit, beim Anblick des Panoramas, das sich vor ihm ausbreitet.
Ein (von mir erinnertes) Zitat von Jean Gebser dazu: „Das Zusammenfallen dieses Naturerleben und die Rückwendung auf das Selbst, bedeutet eine geistige Wende, kennzeichnet den Übergang von Mittelalter in Neuzeit. Das Bewusstsein wendet sich ab diesem Ereignis der radikalen Subjektivität zu. Das ICH steht in einem direkten Bezug zu einer Umwelt, die eine eigene Wertigkeit hat und die nicht nur, wie die mittelalterliche Vorstellung damals, eine feindliche Welt war, die lediglich dem Übergang in das Jenseitige diente."
Petrarca hat erstmalig die Landschaft im menschlichen Wesen bewusst gemacht, meint, das Bewusstsein für Land schaffen wurde im 14. Jahrhundert entdeckt.
Baumgartner hat rund 700 Jahre später, im 21. Jahrhundert, eine noch weitaus höhere und umfassendere Perspektive einnehmen können. Was aber wiederum einen Übergang des menschlichen Bewusstseins kennzeichnet, diesmal umfassender und tief greifender als alle bisherigen Wandlungsprozesse. Die Aussicht von 39 km Höhe bietet das Panorama einer Erdhalbkugel! Kein Zweifel, mit diesem Standpunkt haben wir fast den absoluten Höhepunkt erreicht, den materielles Bewusstsein einnehmen kann, jetzt geht es über in sein ganzheitliches, göttliches Bewusstsein.
Petrarca hatte nur einen Freund zum Zeugen seiner staunenden Betroffenheit, angesichts der landschaftlichen Ausdehnung. Baumgartner hatte Millionen Menschen auf aller Welt als Zeugen seines Höhenflugs und seiner Art von Weltenaussicht!
Weiterhin hat uns dieses besondere Abenteuer gezeigt, dass wir von größter Höhe fallen können und doch sicher landen werden. Auch wenn dieser Fall noch von aufwendigster Technologie unterstützt wurde, informiert er uns doch darüber, dass das Fallen lassen in die Dunkelheit der Materie letztlich ‚gut' ausgeht. Nach dem Fall kommt das heile Aufstehen bzw. die Heilige Auferstehung. Ein supertolles Omen. Und ganz im Sinne unseres Geburtstagskindes.
Zum guten Schluss noch ein Hinweis auf die veränderten Machtverhältnisse, die das Christusbewusstsein in uns bewirkt.
In der österreichischen ‚Kronen-Zeitung' von Sonntag dem 7. Oktober war ein Artikel zu lesen mit der Überschrift: „ Mit Moneten an die Macht!" Dieser Titel deckt schon auf, dass hier nichts vom Zeitgeist verstanden wurde.
In besagtem Artikel wurden einige superreiche Altpotentate beschrieben, wie sie mit ihrem monetären Reichtum in die Politik einsteigen. Unter anderem wird Frank Stronach zitiert, ein Austrokanadier, der mit Autozubehör Multimilliardär wurde und mit seinen 80 Jahren jetzt noch mit eigener Partei in die Politik einsteigen will. Er sagt: „Ich brauche vor niemandem mehr zu kriechen. Ich bin eine freie Person!"
Dazu kann ich nur sagen: Stimmt Herr Stronach, nur anders als Sie meinen. Und - das gilt in Kenntnis unseres wahren Seins, jetzt endlich für uns alle!! Keiner von uns muss mehr kriechen, wir sind alle freie Personen!
Weiter heißt es in diesem Artikel: „Eitelkeit und Machtstreben treiben Reiche in die Politik!" Und der Politikberater Thomas Hofer meint dazu: „Die wahre Macht und Aufmerksamkeit liegen in der Politik...!"
Hhmm!! Auch das wissen wir jetzt besser, die wahre Macht liegt in der Erkenntnis, selbst ein Königskind zu sein, dass sich dank seiner Liebesmacht ein eigenes, individuelles Reich erschafft. Ein solches Wesen treibt es nicht in die Politik, sondern zu einem äußerst wirksamen, liebevollen, freudvollen und kreativen Leben, gemeinsam mit anderen Christuswesen.
Achtung meine Herren, der Machtwechsel vollzieht sich gerade in jedem von uns!! Bald ist niemand mehr da, der Ihnen die Macht verleiht, damit Sie ihn bestimmen, reglementieren, steuern und kontrollieren können. Denn schon bald haben Sie es nur noch mit erwachsen gewordenen Königskindern zu tun!
Deshalb: Herzliche Gratulation Gregorianischer Kalender!!
Quelle
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!