Beziehungen in der Neuen Zeit ... Teil 2

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mirja
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Beziehungen in der Neuen Zeit ... Teil 2

von mirja am 01.09.2014 13:32

Beziehungen in der Neuen Zeit ... Teil 2

Die heilende Beziehung: hinter den Spiegeln und Projektionen
Spiritualität und Beziehungen - das ging lange Zeit kaum zusammen. Schließlich galt und gilt mönchische Enthaltsamkeit vielen religiösen und spirituellen Strömungen als Voraussetzung für das Wachstum der Seele. Dabei können gerade Beziehungen Orte der Heilung und der spirituellen Weiterentwicklung sein, wenn sie von allen Beteiligten auch so verstanden werden. Das erfordert allerdings die Aufgabe vieler Illusionen, ständige Selbsthinterfragung und die aufrichtige Bereitschaft zu wachsen.

Projektionsfläche der Sehnsüchte
Der Grund, warum die weltliche Liebe und Beziehungen in den meisten spirituellen Traditionen als Hindernis und als Falle betrachtet werden, ist wohl ziemlich offensichtlich: Sie ist es tatsächlich. Denn nichts eignet sich besser als Projektionsfläche für unsere Sehnsüchte und als Fluchtort vor unseren Ängsten als die Liebebeziehung. Dort finden unser Herz und unsere spirituelle Sehnsucht nach Einheit Erleichterung, wir glauben Geborgenheit zu finden, Liebe und Verbundenheit. Dort, in Verbindung mit dem oder der Anderen, fühlen wir uns endlich ganz und heil. Solange er oder sie nur bleibt, spüren wir das Loch in unserem Herzen kaum noch. Und unsere Ur-Angst vor der Einsamkeit löst sich auf in Sex und Umarmung.
Was wir eigentlich in der Tiefe suchen, in unserer Verbindung zu Gott/dem Universum, werfen wir nach außen, projizieren es in den Partner und dieser tut das gleiche mit uns. Und schon sind wir in der Abwärtsspirale. Nicht nur trennen wir uns damit von uns selbst und unserer eigenen Quelle, es entsteht auch eine höchst unangenehme wechselseitige Abhängigkeit, die Heilung fast unmöglich macht. Wir brauchen unseren Partner plötzlich, wir sind abhängig geworden. Und was wir brauchen, müssen wir sichern, und was wir sichern wollen, müssen wir kontrollieren.
Immer wieder werden unsere Wunden aufgerissen, und solange wir die Projektion nicht zurücknehmen, läuft die Beziehung in einem Hamsterrad aus Vorwürfen, Forderungen, Angst, Wut, Trauer, Enttäuschung, Eifersucht, Liebesentzug und Verzweiflung.

Schmerz als Einladung und Weckruf
Über kurz oder lang, nach einigen Beziehungen und nicht selten auf schmerzhafte Weise erfährt wohl jeder, dass es einfach nicht funktioniert. Gerade wenn in mehreren Beziehungen die gleichen Probleme immer wieder auftauchen, dämmert einem langsam, dass es vielleicht etwas mit einem selbst zu tun hat. (Außer man glaubt, alle Männer/Frauen wären irgendwie komisch). Man beginnt die Muster zu erkennen, in denen man sich selbst gefangen hält, erkennt wie aussichtslos, lächerlich und zerstörerisch sie eigentlich sind.
Dies ist der Beginn einer Reise, während welcher nach und nach alle Projektionen ins Selbst zurückgeholt werden, die Verantwortung wieder übernommen wird und wirkliche Heilung endlich geschehen kann. Aus dem Schmerz wird nicht mehr in den Angriff gestürmt oder das leidende Opfer gemimt. Schmerz wird auf einmal zu einem untrüglichen Signal: "Hier bin ich wieder auf etwas gestoßen. Und auch wenn ich es gerne glauben würde: Es ist nicht dort draußen." Immer mehr erkennen wir: Wann immer es wehtut, sind wir auf eine Projektion, eine Lüge oder eine unverarbeitete Wunde gestoßen. Wann immer es wehtut, lädt uns der Schmerz ein, weiterzugehen, zu wachsen, eine neue, tiefere Ebene der Beziehung zuzulassen.
Beziehungen sind aus spiritueller Sicht nichts als Heilräume, sie bringen Herausforderungen in unser Leben, spiegeln uns unsere Wunden, geben Gelegenheit zu wachsen und legen offen, wo wir uns selbst belügen. Unsere Traumgebilde vom immer währenden Liebes-Glück sind nicht nur offensichtlich realitätsfern, sie verdecken auch die Sicht auf das, was Beziehungen wirklich sind: spirituelle Praxis. Die Beziehung ist ein Lehrer, ein Guru, durch sie wirkt die Evolution unserer Seele. Aber damit sie so wirken darf, müssen wir sie sehr viel bewusster leben, unsere Wahrnehmung hinterfragen und vor allem: wirklich zur Heilung bereit sein.

Von Projektionen und anderen Wahrnehmungsstörungen
Projektionen sind eine Art Schutzmechanismus unseres Egos, durch sie verteidigt es seine Strategien und Muster, seine Lügen und Illusionen gegen die Realität. Es ist meist sehr einfach zu erkennen, wann andere projizieren, aber zu Beginn fast unmöglich, die eigenen Projektionen zu durchschauen. Denn von innen sieht die Illusion dummerweise aus wie die Wahrheit. Und die Projektion zu hinterfragen, heißt oft, die eigene Wahrnehmung insgesamt, einen guten Teil des eigenen Realitätskonstrukts und obendrein noch die Selbstwahrnehmung gründlich in Frage zu stellen. Ein Schritt, der eine außerordentliche Bewusstheit erfordert.
Wenn wir projizieren, tun wir dies immer in der vollen Überzeugung, die Wahrheit zu sehen. Mehr noch, es scheint uns so offensichtlich die Wahrheit zu sein, so außer jeder Frage, dass es uns jahrelang nicht in den Sinn kommen mag, was wirklich abläuft..Es ist glücklicherweise recht einfach zu erkennen, wann wir projizieren: Wenn wir aus einer Sichtweise lediglich Information gewinnen, könnte es sein, dass wir die Wahrheit sehen. Wenn es uns jedoch emotional trifft, wenn wir unseren Finger ausstrecken und urteilen, wenn wir in die emotionale Reaktion gehen, handelt es sich fast sicher um eine Projektion.
Das zu erkennen kann eine erschütternde Herausforderung sein: "Wie kann das eine Projektion sein? Wie ist es möglich, dass das mein Zeug ist und nicht seins/ihrs?"
Der Partner ist nur ein Spiegel, der uns unsere nächste Lernaufgabe spiegelt. Immer. Es ist daher sicher die günstigste Taktik, den anderen auch so zu betrachten und in allen Situation zuerst aufrichtig bei sich selbst zu schauen. Denn was immer wir außen ablehnen, ist auch ein Teil von uns, einer, den wir vielleicht nicht sehen wollen, den wir noch integrieren müssen, mit dem wir nicht in Frieden sind. Das zornige, verletzte Kind in uns, dass wir im anderen so sehr ablehnen, braucht Raum und Liebe um zu heilen - so abgedroschen das auch klingen mag. All diese Aspekte müssen aus dem Schatten treten und einmal wirklich da sein dürfen - dann werden sie sich auch gerne in etwas Größeres verwandeln.

Die heilende Beziehung
Eine Beziehung von zwei bewussten Menschen, denen all dies klar ist, birgt ein immenses Potenzial zur Heilung. Aber sie verlangt mehr von uns, als es auf den ersten Blick scheint.
Die grundsätzliche Illusion der Sicherheit, einer der Hauptgründe, warum wir Beziehungen überhaupt so sehr brauchen, hat keinen Platz in einer heilenden Beziehung. Loyalität, Freundschaft, Verlässlichkeit - all dies ja, aber keine Illusionen mehr, mit all ihren Besitzansprüchen, den Kontrollbedürfnissen und der gegenseitigen Sabotage. Heilung kann nur geschehen in einem Raum von Freiheit, in dem jeder authentisch sein darf, wer er oder sie ist. So selbstverständlich das in der Theorie klingen mag, so schwierig ist es oft zu leben. Und bei Freiheit geht es hier nicht um freie Liebe und wahllosen Sex, sondern darum, den anderen in keiner Weise kontrollieren zu wollen, ihm den Raum zur Entfaltung zu geben, ihn blühen zu lassen. Darum, jede Sekunde die Entscheidung füreinander neu zu treffen.
Eine heilende Beziehung verlangt von beiden Partnern vollständige Bewusstheit über Projektionen und ein ständiges Hinterfragen. Sie beinhaltet die Verabredung, immer zuerst bei sich selbst zu schauen - vor allem dann, wenn es am meisten weh tut. Sie verlangt von beiden, dass der andere gehalten werden kann, wenn er in Projektionen versinkt - eine Aufgabe die große Integrität und Sensibilität erfordert, denn oft sind die Projektionen mir sehr viel Emotion aufgeladen. Beide Partner müssen den jeweils anderen vollständig als Therapeut und Lehrer anerkennen, müssen es lernen zuzugeben, wenn sie projizieren und bereit sein, Hilfe von ausgerechnet der Person anzunehmen auf die sie eigentlich projizieren. Totaler Respekt, tiefes Mitgefühl und bedingungsloses Vertrauen sind dafür Voraussetzung. Machtspielchen haben hier keinen Platz, Schwäche und Stärke, Rechthaben und Schuld sind Konzepte, die in einer solchen Beziehung ihre Bedeutung mehr und mehr verlieren.

Die heilende Beziehung erfordert von uns die Kraft und den Mut, hunderte, vielleicht tausende Male über unseren Schatten zu springen. Den Raum und das Herz immer und immer wieder zu öffnen, selbst wenn in uns starke Emotionen wirken und alles in uns nur weglaufen und sich verschließen möchte. Wir lernen, Schwäche und Irrtum zuzugeben, uns mit dem Schmerz zu zeigen, hierzubleiben, alles hineinzulegen in das Feld des Vertrauens, dass wir mit dem Partner kreieren. Und wir lernen auch uns nicht mehr selbst zu beschränken, unsere Stärke bedingungslos zu leben, unsere Wahrheit zu sprechen. Wenn das gelingt, geschehen Wunder.

Heilung der Polaritäten
Ich glaube, wir leben in einer Zeit der Heilung von Polaritäten. Einer Heilung des männlichen und weiblichen Prinzips und der Art wie diese sich in unserem Inneren und in unseren Beziehungen begegnen. Ich bin überzeugt, dass Beziehungen nun zunehmend eine wichtige transformierende Wirkung haben, dass sie zu Orten der Spiritualität werden.
Jahrtausende an Wunden in diesem Bereich warten nun darauf, geheilt zu werden und Raum für etwas Neues zu machen. Das Auftauchen von erleuchteten Beziehungen rund um den Globus wird ziemlich sicher eines der vielen untrüglichen Zeichen sein, dass gerade ein großer Wandel im Gange ist. Diese Beziehungen könnten Geburtsort werden für eine tief geerdete Spiritualität - eine Spiritualität die wir miteinander leben. Und sie sind der Lernraum für Kinder, die so eine ganz andere Qualität des Umgangs miteinander miterleben können als die Meisten von uns. Kinder, die in Offenheit, Transparenz und Liebe aufwachsen dürfen.
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Und wenn sie nicht gestorben ist - ein Hoch auf die klassische Zweierbeziehung?

Eine klassische Zweierbeziehung...
Was ist denn ein Paar im traditionellen Sinne? Im Grunde doch wohl zwei, die sich finden, verlieben, lieben, mit oder ohne Trauschein gemeinsam durch´s Leben gehen, in guten wie in schlechten Zeiten, und sich eindeutig nach außen als Paar definieren. Und die im günstigsten Falle an diesem Prozess reifen, wachsen, zu einer Einheit verschmelzen, miteinander glücklich sind. Was für ein Anspruch!
... in der heutigen Zeit?
Kenne ich denn Paare, die sich derart aufeinander beziehen? Verblüfft stelle ich fest: Ganz schön viele. Allerdings, normal sind ihre Beziehungen schon von den äußeren Umständen her betrachtet nicht. Bettina und Jonas sind frischgebackene Eltern – und ausgesprochen bisexuell. Anna lebt mit ihrem Ex-Mann und den gemeinsamen Kindern - und pendelt ans andere Stadtende, wo ihr Lebenspartner seinen Sohn erzieht. Joy führt seit ihrer Schicksalsbegegnung mit Doug in einem Tantra-Seminar eine glückliche Fernbeziehung, weil ein Ortswechsel das Aus auf dem Arbeitsmarkt bedeuten würde und beide beruflich erfüllt sind. Birgit folgte ihrer Liebe vor Jahren auf´s Land, baute ein gemeinsames Lebensprojekt auf – mit ihrer Geliebten Charlotte. Eine wirklich „normale" Zweierbeziehung führen selbst Bilderbuchpaare wie Willi und Bärbel nicht, die sich seit 25 Jahren von Herzen lieben und idyllisch an der Elbe ein quirlig lebendiges Leben mit zwei Töchtern führen. Weil zur „normalen" Paarbeziehung im herkömmlichen Sinne der Treueanspruch gehört.
Du sollst nicht begehren deines Nachbarn Weib
heißt es in der Bibel. Aber genau das tun wir. Alle. Unterschiedlich oft und lang und intensiv. Wir tun es, weil es zu unserem Menschsein gehört. Paare, die sich aufrichtig und ehrlich aufeinander beziehen, gestehen sich das ein. Und zu einem unterschiedlichen Grad gestehen sie es sich auch zu. Alle Paare aus meinem persönlichen Bekanntenkreis oder aus den vielen Workshops, die einen lebendigen und zufriedenen Eindruck vermitteln, zehren davon: Sie haben das starre Korsett der biblischen Treueforderung zumindest ein wenig gelockert.

Sie gestatten sich, ihre Impulse zu fühlen, sie mit dem Partner zu teilen - und ihnen manches Mal zu folgen. Nicht, dass sie manisch oder zwanghaft jedes süße Zucken nutzen, um der Illusion „Woanders-ist-es-besser-als-da-wo-ich-bin" nachzugehen. Oder eine innere Leere und Unruhe mit immer neue Kicks zu füllen suchten. Gemeinsam nehmen sie an beglückenden Gefühlen ebenso Anteil wie an bisweilen heftigen Eifersuchts – und Minderwertigkeitsgefühlen.

„Anfangs bin ich fast gestorben, als Beate sich total verliebte und mit dem Typ viel Zeit verbrachte - und mir auch noch beglückt davon erzählen wollte!" erinnert sich mein Freund Micha an das erste Mal. „Ich habe mich so mies gefühlt als sei ich der letzte Dreck. Aber irgendwo spürte ich, die muss das jetzt machen." Heute ist Micha froh, da durchgegangen zu sein. „Mit jedem Schritt, mit jeder Eifersuchtsattacke, bin ich mir mehr begegnet, und wir sind uns nähergekommen."


Die berühmten roten Knöpfe
Nirgends kann man sich so schön ärgern und toben wie in einer Beziehung. Durch die Nähe und Intimität zu unseren Liebsten verlieren wir die Kontrolle und Beherrschung, mit der wir sonst öffentlich auftreten. Unser Partner drückt alle unseren roten Knöpfe. Unweigerlich steigt so jedes über Jahre weggepackte und aufgestaute Gefühl nach oben: Wut, Ärger, Resignation, Verzweiflung, Gewalt, rasende Eifersucht, Minderwertigkeit, Ohnmacht, - einfach alles, was wir lieber nicht fühlen möchten.
Weil sie sehr unangenehm sind, schreit alles in uns danach, diese Gefühle wieder loszuwerden. Ein probater Weg: Sie blitzschnell auf den Partner abzuwälzen, die Geliebte verantwortlich zu machen und lieber auszurasten und zu brüllen „Ich hasse dich!". Wenn wir in den Momenten, wenn die als unerträglich empfundenen Gefühle mit voller Wucht herausschießen, nicht ganz wach sind und innehalten, geben wir unweigerlich dem anderen, der bösen Welt die Schuld. „Die dumme Kuh!"

Diese Augenblicke sind Gold wert. Erst mit Abstand und Ehrlichkeit kann ich mir vielleicht eingestehen, dass mein Geliebter immer nur etwas zum Klingen bringt, was schon lange in mir schlummert. Für unser Ego ist es ein schwerer Schritt, Verteidigung und Angriff im Moment des Affektes zu unterlassen und stattdessen nur zu fühlen, was gerade in uns tobt. Fühlen, was so unerträglich scheint und schmerzt.


Die Alchimie der Zweierbeziehung
Alchimie ist Umwandlung von Blei zu Gold, Transformation. Für das Blei könnte der von seinen Ängsten und Konditionierungen beherrschte und dadurch seinen automatischen Reaktionen ausgelieferte Mensch stehen. Das sind die meisten von uns. Für Gold könnte ein jeder von uns stehen, der die Stimmen seiner Ängste und Vergangenheit beobachtet und nicht mehr den erlernten automatischen Reaktionsmustern folgt - jemand der IST. Das wollen immer mehr.

Eine Beziehung kann besonders hilfreich sein, unseren eigenen alchimistischen Prozeß zu intensivieren und durchzuhalten. Zunächst: Jede Partnerschaft bietet eine Fülle von Anlässen und damit Gelegenheiten, die gesamte Bandbreite und Intensität der eigenen unerwünschten Gefühle zu erleben. Wir können uns also kontinuierlich darin üben, diesen Gefühlen zu begegnen, anstatt ihnen auszuweichen und uns z.B. über unsere Partnerin und ihr Verhalten aufzuregen. Darüber hinaus vermittelt die Zuneigung in einer Partnerschaft ein Gefühl von Geborgenheit, was erleichtert, eine gesunde Eigendistanz zu entwickeln. Mir z.B. im Rückblick auf einen Streit einzugestehen, dass mein Partner mir gar nichts „angetan" hat, sondern ich lediglich durch ein Verhalten oder eine Bemerkung seinerseits in tiefe Panik geraten bin - und mich deshalb auf ihn gestürzt habe, anstatt meiner Angst zu begegnen.
Vor allem: Die Kontinuität der Begegnung mit einem geliebten Menschen führt zu einer eigenen Dynamik. Sich immer wieder und immer tiefer einzulassen führt zu wachsender Harmonie und Liebe, sogar zerstrittene Momente und einsichtbringende Versöhnungen lassen uns so weicher, wacher und feiner werden . Das tut einfach gut. Und macht es leichter, die eigenen Zuckungen zu beobachten, die sich im Feuer des Fühlens auflösen können. „Mal ehrlich" sagt Lilo – „das Beste an meiner Beziehung ist, dass wir immer intimer werden. Und unser Sex wird auch immer schöner dadurch. Das gibt mir oft erst die Kraft, mir meinen Mist anzuschauen und einen Schritt nach vorn zu tun. Das ist wie Balsam, das brauche ich einfach." Ein Hohelied auf die Macht der Liebe!

Isabella Winkler

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

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