Das Orchidium (Hathoren-Botschaft vom 1.8.2013)
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Das Orchidium (Hathoren-Botschaft vom 1.8.2013)
von mirja am 06.08.2013 11:28Das Orchidium
Eine Botschaft der Hathoren vom 1. August 2013
gechannelt von Tom Kenyon
Die Sommersonnenwende des Jahres 2013 war ein energetischer Wendepunkt, der den Beginn eines neuen Chaotischen Knotens anzeigt.
Während auf eurem Planet ein sich verstärkender Klimawandel stattfindet, werdet ihr neue meteorologische Phänomene und ungewöhnliche Interaktionen zwischen Unwetterfronten erleben. Stürme, von denen bislang gesagt wurde, dass sie nur alle hundert Jahre vorkommen, werden sich häufiger ereignen. Diese Stürme sind äußere Manifestationen Chaotischer Knoten und die Eskalation eines Chaos, das aus scheinbar nicht miteinander in Zusammenhang stehenden Existenzebenen erwächst.
Seit 2011 habt ihr bereits mehrere Chaotische Knoten erlebt, doch nun beginnt ein neues Crescendo chaotischer Ereignisse. Zwar wird der nun bevorstehende Chaotische Knoten auch den klimatischen und geologischen Wandel beschleunigen und für soziale Unruhe sorgen, aber am stärksten wird er sich höchstwahrscheinlich auf eurer persönlichen psychologischen und emotionalen Ebene auswirken.
Rechnet mit einer deutlich gesteigerten emotionalen Instabilität und psychologischen Störungen bei euren Mitmenschen (und vermutlich auch bei euch selbst). Die kollektiven sozialen Veränderungen werden tiefgreifend sein.
Für Eingeweihte, also jene Menschen, die sich auf der Reise zu höheren Bewusstseinsstadien befinden, ist dieser neue Chaotische Knoten gleichzeitig eine extreme Herausforderung und steckt voller Möglichkeiten. Die Herausforderung hat mit der Natur dieses einzigartigen Chaotischen Knotens zu tun, die bewirkt, dass euch tief sitzende emotionale Gifte bewusst werden.
Zu den Herausforderungen, mit denen sich spirituell orientierte Menschen heute und noch für einige Zeit in der Zukunft auseinandersetzen müssen, gehört die Erkenntnis, dass sie ungelöste psychische Probleme und tief verwurzelte feindselige Gefühle in sich tragen, die gar nicht gut zu ihrem Selbstbild passen. Tatsächlich kommt nun eine Zeit, in der Selbstbilder zerstört werden.
Ihr seht, wie sich das auf internationaler Ebene bei bestimmten Regierungen manifestiert, und ihr werdet erleben, dass falsche Fassaden auf allen sozialen Ebenen in sich zusammenstürzen. Aber für viele Menschen wird die Zerstörung ihres persönlichen Selbstbildes die schwerste Herausforderung sein.
Wir möchten euch aber darauf hinweisen, dass eure Negativität, eure emotionalen Vergiftungen, eure Verzweiflung und eure Hoffnungslosigkeit – falls euch solche Zustände zu schaffen machen – keineswegs euer Selbst negieren. Vielmehr können sie Tore zum tiefen Unbewussten sein, dem Fundament eurer unterbewussten menschlichen Absicht.
Für den Weg der Selbstbefreiung ist es notwendig, dass ihr euch mit dieser inneren Negativität auseinandersetzt, und zwar in jedem Fall, ganz gleich welche Methoden zur spirituellen Befreiung ihr anwendet.
DAS ORCHIDIUM
Wir beschreiben euch nun eine Methode, wie ihr euch mit Licht und lebensfördernder Energie versorgen könnt. Wir stellen euch diese Methode zu diesem Zeitpunkt vor, weil ihr viel seelische Stärke und persönliche Energie brauchen werdet, um euch durch diesen Chaotischen Knoten und die, die auf ihn noch folgen werden, hindurchzuarbeiten. Wir nennen diese Methode »Das Orchidium«.
Es handelt sich um eine sehr einfache Methode, bei der eine biologische Metapher und ein Bild genutzt werden. Das größte Hindernis und die größte Schwierigkeit bei der Arbeit mit dem Orchidium ist die Einfachheit dieser Methode. Die Menschen neigen bei dieser Art von spiritueller Arbeit dazu, die Dinge komplizierter zu machen, als sie sein müssen.
Im Kern ermöglicht das Orchidium es euch, euer KA (euren Energiekörper) und ebenso auch euren physischen Körper mit einer kräftigen Dosis spirituellen Lichts und lebensfördernder Energie zu versorgen – mit dem also, was die Yogis Prana und die Daoisten/Taoisten Chi nennen.
Stellt euch bei dieser Methode vor, dass es in eurem Bauchnabel eine orchideenartige Blume gibt. Die zentrale Wurzel dieser imaginären Blume ist hohl und an einem Punkt vor eurer Wirbelsäule verankert, genau auf Höhe eures Nabels. Die Daoisten/Taoisten kennen diese Stelle im Körper als Ming-Men (Ming-Ma) oder Sitz des Lebens.
Achtung: Während die meisten Daoisten/Taoisten den Ausdruck Ming-Men verwenden und sagen, dass es einen Bereich gibt, der dem Nabel mehr oder weniger gegenüberliegt, unter der Haut die Wirbelsäule abwärts, verwenden die Hathoren den Begriff, um einen größeren Bereich abzudecken. Für den Zweck des Orchidiums stellt euch das Ming-Men (Ming-Ma) als den Bereich eurer Wirbelsäule vor, der eurem Nabel gegenüberliegt. Aus diesem Bereich eurer Wirbelsäule wird vom Sitz des Lebens aus feinstoffliche Energie in euren Energiekörper und zu den Organen eures physischen Körpers geleitet. Diese Form feinstofflicher Energie ist Lebensenergie und besitzt eine intensiv nährende und verjüngende Wirkung.
Benutzt für das Orchidium die bildliche Vorstellung, dass das Stamen der Blüte aus eurem Bauchnabel ragt. (Hinweis: Das Stamen oder Staubblatt ist das Pollen erzeugende Organ einer Blume. Es besteht aus einem Filament genannten Stiel und der Anthere, in der der Pollen erzeugt wird.) Wenn ihr euch euer imaginäres Orchidium erschafft, stellt euch vor, dass das Stamen aus der Mitte der Blüte ragt. An anderer Stelle in diesem Text findet ihr ein Foto einer Blüte, das ihr als Beispiel benutzen könnt.
Das Orchidium zieht spirituelles Licht und feinstoffliche Energie aus dem Kosmos an und leitet sie in das Ming-Men (Ming-Ma).
Um das Orchidium zu aktivieren, müsst ihr euch lediglich diese Blume vorstellen, einfach so, wie es euch sinnvoll erscheint. Achtet darauf, dass die Blüte geöffnet ist und die zentrale Wurzel vom Bauchnabel nach hinten zum Ming-Men (Ming-Ma) geht. Entscheidend ist, euch vorzustellen, dass das Orchidium diese himmlischen Energien ganz von selbst in euer Ming-Men (Ming-Ma) leitet, ohne dass ihr aktiv etwas tun müsst.
Es besteht kein Zusammenhang zwischen dem Fluss der feinstofflichen Energie in das Orchidium und eurem Atem. Habt ihr den Strom der himmlischen Energien zum Orchidium einmal aktiviert, fließt er automatisch und ungehindert, solange ihr ihn nicht stoppt.
Sensitive Menschen werden rasch entdecken, dass sie fühlen können, wie die kosmischen Energien in das Stamen einströmen, aber für den Erfolg der Methode ist eine so große Sensitivität nicht erforderlich. Eine solche Bewusstheit stellt lediglich eine Verfeinerung dar. Wichtig ist aber, den Fluss von spirituellem Licht und Energie durch die zentrale Wurzel vom Orchidium (in eurem Bauchnabel) zu eurem Ming-Men bzw. Ming-Ma zu spüren und dann den Fluss der Lebenskraft durch euren feinstofflichen und euren physischen Körper zu genießen.
Wir empfehlen, mit fünfminütigen Intervallen zu experimentieren, um euch damit vertraut zu machen, wie das Orchidium bei euch wirkt, und auch, um eine Überstimulation zu vermeiden.
Es ist durchaus möglich, dass ihr zu viel himmlische Energie in euer System leitet. Deshalb schlagen wir vor, dass ihr stets nur fünf Minuten übt. Fünf Minuten täglich genügen, um euch mit dem Orchidium und seinem Potenzial vertraut zu machen.
Habt ihr herausgefunden, wie das Orchidium für euch funktioniert und wie ihr euch so auf angenehme Weise mit himmlischer Energie versorgen könnt, experimentiert, wenn ihr das wünscht, mit längeren Übungsintervallen.
Wie raten euch dringend, euch nach jeder Orchidium-Sitzung vorzustellen, dass das Orchidium sich schließt. Die Blüte sollte nicht geöffnet bleiben. Das dient eurem Selbstschutz, wenn ihr euch wieder der Welt zuwendet. Solange ihr noch nicht gelernt habt, die lebenspositiven Energien von den lebensnegativen Energien, die euch umgeben, zu trennen, empfehlen wir euch diese Schutzmaßnahme.
AETHOS ZUR UNTERSTÜTZUNG
Ihr könnt das Orchidium ganz ohne Klänge oder Musik einsetzen, aber zu Anfang kann die Aethos Sound Meditation [enthalten auf der CD Aethos] sehr hilfreich sein, weil durch diese Klänge die Bewegung der himmlischen Energien in der Orchidium-Wurzel unterstützt wird, die mit eurem Ming-Men bzw. Ming-Ma verbunden ist.
Wenn ihr bei der Orchidium-Aktivierung die Aethos Sound Meditation hört, widmet dem Hohlkanal, der Wurzel, besondere Aufmerksamkeit, die vom Orchidium in euer Ming-Men (Ming-Ma) führt. Die Klangimpulse im Aethos werden den Strom der himmlischen Energie in diesem Kanal verstärken.
PHILOSOPHISCHE UND RELIGIÖSE HINDERNISSE
Zwar ist die Methode zur Aktivierung des Orchidiums einfach, die Konsequenzen im Hinblick auf eure Lebenskraft und eure Fähigkeit, spirituelles Licht aufzunehmen, sind aber ziemlich komplex.
Es gibt noch eine weitere Komplikation, die mit euren Glaubensüberzeugungen zu tun hat. Wenn ihr diese einschränkenden Glaubenssätze nicht hinter euch lasst, hemmt ihr den Fluss der himmlischen Energien.
Ihr lebt in einem Kosmos von erlesener, unvorstellbarer Schönheit, erfüllt von spirituellem Licht, Bewusstsein und Energie. Von Natur aus habt ihr unbegrenzten Zugang zu diesen Schätzen, doch viele eurer Religionen und Philosophien stehen dem im Weg.
Jede Religion, die behauptet, ihr wäret von den himmlischen, lichterfüllten Regionen getrennt, weil ihr einen physischen Körper besitzt, steht der Wahrheit eures Seins – wie wir sie sehen – im Weg. Jede Religion, die lehrt, ihr wäret durch eine Erbsünde von den himmlischen Welten und ihren Schätzen getrennt, ist ebenfalls ein Hindernis.
Jene Philosophien, wonach ihr lediglich physikalische Wesen ohne Raum und Zeit transzendierende Bewusstseinsdimensionen seid, sind nach unserer Auffassung ebenfalls Hemmnisse, die eurem Zugang zu den himmlischen Energien im Weg stehen.
Um erfolgreich mit dem Orchidium experimentieren zu können, empfehlen wir euch, diese Glaubenssätze vorübergehend beiseite zu lassen. Seht selbst, wie gut das Orchidium funktioniert, wenn ihr diese einschränkenden Gedankenformen versuchsweise außer Kraft setzt. Habt ihr einmal auf diese Weise mit dem Orchidium gearbeitet (also ohne einschränkende Glaubenssätze), entscheidet ihr euch vielleicht sogar dafür, diese Glaubenssätze und Gedankenformen dauerhaft hinter euch zu lassen.
Für die Arbeit mit dem Orchidium empfehlen wir euch die folgenden Gedankenformen:
1) Stellt euch vor, dass ihr freien Zugang zu allen Schätzen des Kosmos habt und auch selbst Teil dieses Reichtums seid – der höchsten Dimensionen des Lichts und der feinsten lebensfördernden Energien.
2) Stellt euch vor, dass das Orchidium diese Schätze ganz mühelos in euch einströmen lässt, wann immer ihr seine Blüte öffnet.
3) Durch das Orchidium könnt ihr die Transformation eures feinstofflichen Energiekörpers und der vitalen Organe eures physischen Körpers erleben.
Nutzt diese optimierte Energie und Lebenskraft (ebenso wie die Lichtkraft), um diesen starken Chaotischen Knoten und die folgenden gut zu bewältigen.
Die Hathoren,
durchgegeben am 27. Juni 2013
Toms Gedanken und Beobachtungen
Der von den Hathoren verwendete Begriff Orchidium bezeichnet ein blütenartiges mentales Bild, dass Sie mit Hilfe Ihrer Imagination erschaffen. Dieses Bild muss nicht unbedingt notwendigerweise wie eine Orchidee aussehen, es sei denn, Sie wollen es so. Die Hathoren spielen gern mit Worten. Das Wort Orchidium ist für sie eine biologische Metapher, die Sie mit Ihrer Willenskraft und Imaginationskraft erzeugen, um himmlische Energien in Ihren feinstofflichen Energiekörper (Ihr KA) und in die Organe Ihres physischen Körpers zu leiten.
Das wichtige Element hierbei ist, dass das geistige Bild das einer Blüte mit Stamen sein soll.
Davon abgesehen denke ich, dass die Beschreibung des Orchidiums durch die Hathoren selbsterklärend ist. Zu ihrer Beschreibung möchte ich nur hinzufügen, dass man für die Arbeit mit dem Orchidium keine besonderen Visualisierungsfähigkeiten benötigt.
Imaginieren und fühlen Sie es so, wie es Ihnen natürlich erscheint. Wenn es für Sie normal ist, Dinge vor Ihrem inneren Auge zu »sehen«, dann werden Sie vermutlich ein klares Bild des Orchidiums erhalten, mit dem Sie arbeiten können. Wenn Sie die Dinge eher spüren, werden Sie einen gefühlsmäßigen Eindruck des Orchidiums entwickeln. Und natürlich gibt es auch noch andere mögliche Kombinationen von Sinneseindrücken, wie sie das Orchidium imaginieren können.
Was die physikalischen Attribute betrifft, kann das Orchidium jede Größe, Form und Farbe haben, die Ihnen zusagt. Es kommt nur darauf an, dass Sie das Orchidium auf die für Sie angenehmste Weise erzeugen.
Ich arbeite seit 2011 mit dem Orchidium, unter zahlreichen unterschiedlichen Bedingungen, und ich kann seine Wirksamkeit nur bestätigen. Auch finde ich den Vorschlag der Hathoren hilfreich, bei der Arbeit mit dem Orchidium die Aethos Sound Meditation zu hören. Die Klangmuster dieser Meditation fördern tatsächlich und auf bemerkenswerte Weise das Fließen der himmlischen Energien vom Orchidium ins Ming-Men (Ming-Ma). Daher schlage ich vor, dass Sie es ausprobieren. Am Ende dieses Textes finden Sie einen Link zur fünfminütigen Version dieser Klangmeditation.
DIE ZERSTÖRUNG DES SELBSTBILDES
Die Hathoren lassen keinen Zweifel daran, dass dieser besondere Chaotische Knoten erhebliche emotionale Schlagkraft hat. Und ich kann persönlich bestätigen, wie beschleunigt seit der letzten Sommersonnenwende emotionales Material an die Oberfläche kommt – so etwas habe ich nie zuvor erlebt.
Als sie von der Zerstörung des Selbstbildes sprachen und davon, dass noch unaufgearbeitetes emotionales Material ins Bewusstsein dringt, sprang mir eine ihrer Formulierungen ins Auge:
»Wir möchten euch aber darauf hinweisen, dass eure Negativität, eure emotionalen Vergiftungen, eure Verzweiflung und eure Hoffnungslosigkeit – falls euch solche Zustände zu schaffen machen – keineswegs euer Selbst negieren. Vielmehr können sie Tore zum tiefen Unbewussten sein, dem Fundament eurer unterbewussten menschlichen Absicht.«
Mit unterbewusster Absicht meinen sie die psychologischen Kräfte (Gedanken, Gefühle und Wünsche), die wir vor uns selbst verbergen. Als sozialisierte menschliche Wesen haben wir alle gelernt, uns emotional an unsere Umwelt anzupassen.
Ich habe beobachtet, dass wir, und das gilt definitiv auch für mich, wenn wir uns dem Dilemma gegenübersehen, Dinge zu denken, fühlen, wünschen, die für die Menschen in unserer Umgebung nicht akzeptabel sind, diese Gedanken, Gefühle und Wünsche in den Untergrund schicken – in unser tiefes Unterbewusstsein.
Hier in der Dunkelheit des verleugneten Selbst gären diese verdrängten psychologischen Kräfte vor sich hin. Irgendwann brechen sie hervor, oder wir agieren sie im Verborgenen aus. Es ist ein seltsames Paradox der menschlichen Natur, dass manche von uns zu Fanatikern werden und jene verdammen, die solche Gedanken, Gefühle und Wünsche offen zum Ausdruck bringen, die wir alle heimlich in uns tragen.
Ich fragte meine hathorischen Mentoren, warum sie das Thema der unterbewussten Absicht zur Sprache brachten. Sie antworteten: 1) würden diese unterbewussten Gedanken, Gefühle und Wünsche Quanteneffekte hervorrufen, die manchmal im Widerspruch zu unserer bewussten Absicht stünden. Das beeinträchtige unsere kreativen Fähigkeiten, und 2) müssten wir unsere tief sitzenden feindseligen Gefühle und unsere Negativität unbedingt transformieren, denn sonst würden wir uns durch sie selbst zerstören.
In ihrer vorigen Planetenbotschaft Die heilende Kraft des menschlichen Herzens (13. April 2013) schenkten uns die Hathoren eine machtvolle Klangmeditation, die bei dieser Art der Reinigung hilft. Falls Sie bei sich die emotionale Intensität erleben, von der die Hathoren in der jetzigen Botschaft sprechen, empfehle ich Ihnen die Hathor Heart Chakra Healing Sound Meditation. Einen Link zu der Botschaft und der Klangmeditation finden Sie am Ende dieses Textes.
DAS ORCHIDIUM: EINE VISUELLE HILFE
»Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.« Gemäß diesem Sprichwort dachte ich mir, dass es für einige Leser hilfreich sein könnte, das Foto einer blühenden Blume dem Text beizufügen.
Es handelt sich um das Foto eines Hibiskus und dient lediglich als Beispiel. Sie können Größe, Form und Farbe Ihres Orchidiums frei wählen.
Entscheidend ist aber, dass die Blüte Ihres Orchidiums sich (von Ihnen bewusst gesteuert) öffnen und schließen kann und dass sie ein Stamen besitzt. In diesem Fall ist das Stamen das genoppte Ding, das in der Mitte aus der Hibiskusblüte herausragt. Durch dieses Stamen werden die himmlischen Energien (Prana oder Chi) in das Ming-Men oder Ming-Ma gezogen (den Sitz des Lebens), das sich im Körperinneren vor der Wirbelsäule befindet, und zwar genau auf Höhe des Bauchnabels.
Vom Ming-Men (Ming-Ma) aus strömen diese himmlischen Energien in Ihren Energiekörper (KA) und in die Organe Ihres physischen Körpers, wo sie eine Form von spiritueller Erleuchtung und gesteigerte Vitalität bewirken.
ABSCHLIESSENDE GEDANKEN
Ich schlage vor, dass Sie sich nach der Arbeit mit dem Orchidium ein paar Minuten Zeit nehmen, einfach nur still »bei sich« zu sein (besonders wenn Sie es zusammen mit der Aethos Sound Meditation anwenden). Idealerweise sollten Sie ruhig liegen oder sitzen, wobei Ihre Aufmerksamkeit auf die Region Ihres Ming-Men oder Ming-Ma gerichtet ist. Entwickeln Sie Ihre Fähigkeit, den Fluss des Chi/Prana von dort aus in die Organe Ihres Körpers und in Ihren feinstofflichen Energiekörper (Ihr KA) zu fühlen.
Die Zeit und Mühe, diese Art von Bewusstheit zu entwickeln, lohnen sich in jedem Fall. Der Trick besteht darin, sich nicht übereilt in äußere Aktivitäten zu stürzen. Verbringen Sie, nachdem Sie das Orchidium erzeugt haben, etwas Zeit damit, Ihr Ming-Ma zu kontemplieren.
Dieser Energiepfad (von Ihrem Nabel zu Ihrem Ming-Ma) ist überaus vielversprechend.
Wären Sie ein Fötus im Leib Ihrer Mutter, würde die Nabelschnur Sie beide verbinden und durch diesen Kanal würden Sie ernährt.
Auf einer sehr ursprünglichen Ebene erkennt Ihre Psyche, dass es sich bei dem Orchidium und seiner Wurzel um einen grundlegenden Kanal zur Versorgung mit Lebenskraft handelt. Auf einer symbolischen psycho-spirituellen Ebene bedeutet dieser Kanal, dass Sie sich für die gewaltigen regenerierenden Kräfte der nährenden kosmischen Weiblichkeit öffnen – der Mutter aller Dinge.
The Aethos Sound Meditation
Hathor Heart Chakra Healing Sound Meditation
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!