Der 7. Monat im Jahr 2012
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Der 7. Monat im Jahr 2012
von mirja am 29.09.2012 12:05Der 7. Monat im Jahr 2012
An dieser Stelle zuerst noch etwas Grundsätzliches.
Alle Zahleninformationen meiner monatlichen Schreiben, geben nur einen Bruchteil der Eigenschaften eines Zahlenfeldes wieder. Dabei beschränke ich meine Ausführungen auf die relevanten Aspekte, die mit dem aktuellen Zeitgeist und evtl. entsprechenden Ereignissen im Zusammenhang stehen. Dem gesamten Umfang, wie sich eine Zahl als schöpferische Qualität zum Ausdruck bringt, kann ich dabei niemals gerecht werden. Das bitte ich, bei allen Zahleninterpretationen zu berücksichtigen.
Der Zenit des Jahres ist überschritten, schon befinden wir uns in der 2. Hälfte von 2012 und damit wächst die Spannung.... Die 12 bewirkt den Abschluss eines Kreislaufs. Der konzentrische Kreis, eine Linie, die zum Ausgangspunkt zurückführt, ist das Konstrukt der 12. Damit erhält ein Schöpfungsaspekt einen klar bemessenen und begrenzten Spielraum (Zyklus) für seine Ausdrucksmacht. Alles hat seinen Zeitraum! Interessanterweise sagen wir, dass 12 Wiederholungen beim Erlernen eines neuen Inhalts sinnvoll sind, ab 13 gibt es dazu keinen wesentlichen Informationsgewinn mehr. Die Schulausbildung dauert 12 Jahre. Das 13. Jahr beendet die Schulzeit mit der Reifeprüfung (Abitur bzw. Matura) und ist gleichzeitig der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt.
Auch ein Jahr durchläuft diesen 12er Kreislauf, bringt sein Thema durch die Kräfte bzw. Monate 1 bis 12 vollständig zum Ausdruck und kommt dann zum Ende.
Das Jahr 2012 spielt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle, da es diverse Zyklen beendet. Es ist das abschließende Abschlussjahr des materiellen, egozentrischen Selbst- und Weltbildes, das vor allem in den letzten 5 bis 6 tausend Jahren bewusstseinsbildend war. Letztlich sollten wir jetzt etwas Wesentliches verstanden und erfahren haben. Gerne bezeichne ich dieses ‚Wesentliche' als die Ausbildung zum Schöpfungsbewusstsein. Ab 2012 sollte jeder wissen: „Ich bin einfach göttlich!" und bringe auf individuelle Art „Ich mache Schöpfung!" zum Ausdruck.
Deshalb ist jeder Monat dieses Jahres von außerordentlicher Bedeutung und soll uns in diesem Sinne seine Qualität bewusst machen.
5 und 6 sind im gesamten Schöpfungsprozess die eigentlichen ‚Macherinnen'. Sie bestimmen und gestalten, durch menschliches Bewusstsein, das wahrnehmbare Außen. Die 5 als zentrierende, bündelnde, organisierende und ordnende Kraft, bestimmt den Ablauf. Die 6 als konstruktive Kraft des Erschaffens, lässt die Schöpfung als vollendete Tatsache, als Welt, als Realität erscheinen. In der 6 laufen alle Fäden zusammen. Die Vereinigung der Gegensätze (Geist/Materie oder männliches/weibliches Prinzip) ist gelungen. Deshalb steht die produktive Qualität der 6 auch immer in Verbindung mit Sexualität, Liebe und Lebensfreude. Wobei sie, mit ihrem Potential 21, das Gesamtziel schon integriert hat.
Die 7 hat mit dem eigentlichen Ausbildungsprozess nichts mehr zu tun, sie bildet den feierlichen Höhepunkt. Ab jetzt geht es zurück zum Ausgangs- bzw. Endpunkt.
Riskieren wir wieder einen Blick in die Bibel. Mit dem 6. Schöpfungstag ist Genesis 1 zu Ende, hier ist ein Schnitt. Genesis 2 beginnt mit dem 7. Schöpfungstag, der die Entstehung von Himmel und Erde und allem was lebt als gelungene Schöpfung betrachtet. Die Schaffensphase ist vollendet, das Schöpfungswerk ist vollbracht. Aus dem gesamten, latenten Potential ist das Besondere, das
Ausgezeichnete heraus gebrochen, entstanden und existent geworden.
Die 7 ist Erfolg, Sieg, Ernte, Gewinn, Fülle und Glück. Sie ist die mächtige Gotteszahl; die Vollkommenheit als Kennzeichen der Göttlichkeit.
Hier ist ein kleiner, mathematischer Ausflug in den Begriff Vollkommenheit angebracht: Die Mathematik kennt so genannte vollkommene Zahlen. Vollkommene Zahlen sind sehr selten und gelten als Pendant zu den Primzahlen. Es sind Zahlen, bei denen die Summe ihrer Teiler wieder sie selbst ergibt. Interessanterweise enden sie ausschließlich mit 6 oder 8 und ihre einstellige Quersumme ergibt immer die 1. Damit verweisen sie auf die Tatsache, dass jede Teilung eine besondere Erscheinungsform hervorbringt. Diese repräsentiert aber letztlich die ursprüngliche Einheit oder anders ausgedrückt, jede Schöpfung ist komplette, vollzogene, sichtbar gewordene Einheit. Die erste vollkommene Zahl kennen wir bereits, es ist die 6! Die 6 lässt sich durch 1, 2 und
3 teilen, in Summe wieder die 6. Die Vollkommenheit unseres Seins erweist sich schon dadurch, dass wir Wesen der 6, des 6. Schöpfungstages sind und die Heilige Trinität in uns vereinen. Die 6 ist damit die Ausnahmeerscheinung der vollkommenen Zahlen, denn sie kann keine 1 als Quersumme bilden. Sie ist die erste komplette Erscheinungsform der Einheit. Die zweite vollkommene Zahl ist die 28. Sie lässt sich durch 1, 2, 4, 7 und 14 teilen, was zusammen wieder die 28 ergibt. Die 28 ist das Potential der 7 (1+2+3+4+5+6+7=28). So gesehen ist sie das Kind, das Erzeugte, das Hervorgebrachte, die Frucht der 7. Wie die 6 der Same für die 21 ist, ist die 7 der Same für die 28. Wir kommen später noch mal auf sie zurück. Die nächsten vollkommenen Zahlen sind die 496, die 8128 und die 33.550.336...
Aber bleiben wir bei der vollkommenen 7 und ihrer Bedeutung als Festtag, Feiertag, Ruhetag. Nach einem Arbeitstag gehen wir in den Feierabend, was ursprünglich ‚Vorabend eines Festes' bedeutete. Noch immer feiern wir den ‚Heiligen Abend' vor dem 25.12., dem eigentlichen Geburtstag des ‚Heilandes'.
Auch der Schöpfer ruht am 7. Tag und bestimmt ihn als seinen Tag. Der 7. Tag ist der Tag des Herrn! Die 7 ist die elitäre Zahl der Herrschaft, deshalb auch die Königszahl.
In allen Kulturen gilt sie als Heilige Zahl. Heilig sein heißt, heil und glücklich sein, im Sinne von ganz und vollkommen. „Ich bin heilfroh" sagen wir, wenn wir ganz und gar glücklich sind. Heilfroh sind wir, wenn etwas vollendet und geschafft ist, wenn ein Prozess ein glückliches Ende erreicht hat. Jetzt kommt die Zeit, über das Erreichte zu herrschen. Die 7 verleiht Herrschkraft, Führungsgewalt, Chefqualität. Sie regiert selbstbewusst, selbstbestimmt, selbstbeherrscht, wahrhaft souverän (unabhängig).
In diesem Kontext noch mal die 21 (3 x 7): Sieg des göttlichen, königlichen, schöpferischen, souveränen Bewusstseins! Der absolute Höhepunkt eines Schöpfungsprozesses. Das Schöpfungsbewusstsein erwacht im Menschen! Wir befinden uns im 21. Jahrhundert. 21 Salutschüsse ...
Da wir uns jetzt im ‚Feiermonat' des Jahres 2012 befinden, wollen wir noch mal auf das Erreichte zurück schauen und uns die ersten 6. Monate in Erinnerung rufen. Wieder geht es nicht darum, was alles im Einzelnen passiert ist, sondern welche Erkenntnis durch bestimmte Ereignisse gewonnen werden kann. Ereignisse sind bekanntlich die Erscheinungsformen wirksamer Energiekräfte.
Ohne auf jeden Monat einzugehen, mache ich nur auf 2 zurückliegende Ereignisse und ihren Zusammenhang aufmerksam:
1.) Der Untergang der Costa Concordia im 1. Monat
2.) Die Krönungsfeierlichkeiten im 6. Monat
Zur Erinnerung einige Fakten zum Untergang der Costa Concordia: Am Freitag den 13.1.2012 (= 28/10) nahm das Kreuzschiff Costa Concordia einen abweichenden Kurs und rammte dabei eine, aus dem Wasser ragende, kleine Felsspitze. Dabei entstand ein 70m langer Aufriss unter der Wasseroberfläche. Dadurch dringt Wasser in das Innere des Schiffes, es kippt. Das Schiff verfügte über 13 Decks, die jeweils nach einem EU-Staat benannt waren. Es sind 4200 Menschen an Bord. Beim Unfall hatte es eine Geschwindigkeit von 28 km/h. Letztlich starben 32 Menschen.
Auf den ersten Blick kein weltbewegendes, spektakuläres Ereignis. Viele werden es längst vergessen haben. Schließlich ist es, linear gesehen, schon 6 Monate her. Teilen wir Zeit aber nicht mehr in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern sehen die Vernetzung, erhalten wir wertvollste Informationen von diesem 13. Tag des Jahres 2012 durch folgende Wirkkräfte: 13, 28, 32, 42 und 70. Jede dieser Wirkkräfte steht in Verbindung mit der 7:
Die 13:
- Freitag der 13. und die 13 Decks (genannt nach EU-Staaten), spielen das Transformationsfeld ein. Jetzt schlägt's 13! Die alte, tradierte, sich endlos wiederholende 12 ist Geschichte! Denken wir an die 12, im Kreis angeordneten, Pentagramme auf der EU-Flagge. 13 bedeutet, die unerklärliche, verborgene Energie des ständigen Wachstums. Die spiralige Umdrehung, die über sich selbst hinaus, über bisherige Grenzen geht. Aber sie bedeutet auch Tod überholter Denkmuster, Überzeugungen, Glaubenssätze und Identifikationen. Die 13 weist uns hier auf den sich bildenden, enormen Übergangsprozess radikaler Veränderungen in Europa
hin, der mit viel Achterbahnfahrten, Unübersichtlichkeit, Irrfahrten und Sackgassen verbunden sein wird. Der 13. Buchstabe im hebräischen Alphabet ist das Mem, eines der 3 Mutterlaute. Sein Symbol ist das Wasser! Die 13 bricht den geschlossenen,
isolierenden Kreislauf der 12 auf und öffnet für Informationen, die über das irdische Sein hinausführen. Eindeutig ist hier auch schon ein Hinweis auf 2013 zu erkennen.
Die 7:
führt (im wahrsten Wortsinn), von der 13 in die 20 (13 + 7 = 20). Über die 7 gelange ich von der Transformation (Umwandlung!) auf die Ebene der Spiritualität und Ganzheitlichkeit. Über 13 7 20 gelingt die Auferstehung, das Aussteigen aus dem Grab der Materie, die Loslösung von der ausschließlichen Körperverhaftung. Denken wir an das Jahr 2000. Seit diesem Jahr bringt sich die Qualität der 20, aber auf Höherer Ebene mit noch größerer Potentialität, zum Ausdruck.
Die 28:
- Die Geschwindigkeit bzw. die Bewegungskraft des Schiffes betrug 28 km/h. Sie erscheint auch als Quersumme des Tages (13.1.2012 = 28/10). Die 28 ist das ‚Urmutterprinzip', die Geburtsenergie und bedeutsamste Wandlungskraft. Sie ist die Energie die unsere Geburt und eigenständige Entwicklung bis zur vollständigen Reife ermöglicht. Diese mütterliche Kraft führt immer wieder zu spannenden, vielleicht sogar schmerzhaften Geburtsphasen, d. h. zu tief greifenden Veränderungen im Leben. In jedem Fall bringt sie eine höhere, aber noch ungewohnte Freiheit. Die Unsicherheit des Neubeginns sollte im festen Vertrauen in eine bessere, freiere Zukunft gesehen werden. Beachten wir die rund 280 Tage Schwangerschaft. Im 10. Monat wird das Kind geboren und erhält mehr Bewegungsfreiheit! Die Dynamik des Schiffes hatte also die Geburtskraft. Jetzt heißt es raus aus der alten, vertrauten
Gebärmutter und rein in eine noch unvorstellbare Freiheit von Lebensgestaltung!
28 ist einmal das Produkt von 4 x 7 und das Potential der 7. Die weiblichste Machtzahl der Formgestaltung. Zahl der Metamorphose! Die ständige Neugeburt, die den Reifeprozess zum erwachsenen Menschen, zum Lebenskünstler, fördert. Ein echter Grund zum Feiern!
32 Menschen sterben. Natürlich will ich hier keinesfalls den Tod dieser Menschen als glücklichen Umstand beschreiben. Es geht um die Information der 32. Die 32 ist das Symbol der weltlichen Macht. Alles Leben wird von ihr gesteuert, geregelt, geordnet. Sie beansprucht Einfluss, Autorität und Kontrolle. Ihr Motto lautet: „Teile, kontrolliere und herrsche!" Ihr unterstehen sämtliche weltlichen Institutionnen von Vater Staat, Mutter Kirche und ihrem kongenialen Kinder der Weltwirtschaft
Diese 32 stirbt! Alle autoritären Führungsansprüche der ‚Vorgesetzten' gehen unter. Die Zeit der Über- und Außenmacht ist endgültig vorbei.
Oberflächlich betrachtet lässt sich die 7 nicht erkennen. Aber 32 ist 2 x 16, mit der jeweiligen Quersumme von 7. Damit ist die 7 zweimal integriert, was auch auf ein Wesen der 32 hindeutet, ihre subtile, raffinierte Art zu beherrschen und Macht auszuüben. Deshalb bedeutet sie in diesem Zusammenhang, endlich die noch verborgene Eigenmächtigkeit anzuerkennen und sich der Über- und Außenmacht zu entziehen. Als Summe von 20 +12 ist sie ein enorm wichtiges Feld in diesem Jahr, denn sie vermittelt Weisheit, sie macht wissend. Durch die 32 Wunderpfade der Weisheit kannst du im Buch der Schöpfung lesen. Das meint,
dass die 10 Zahlen und 22 Buchstaben als Schlüssel zur (Selbst)Erkenntnis dienen.
Die 42:
- 4200 Personen befinden sich auf dem Schiff. Die 42 ist eine Zeiteinheit für Selbstfindung (siehe die Geschichte des Hiob mit 42 Kapiteln). Sie zwingt zum Loslassen oberflächlicher Ansichten und führt zur Erkenntnis innerer, geistiger Zusammenhänge der Schöpfung. Die innere, geistige Sonne (2 x 21 = 42) erscheint, erleuchtet den Menschen und zeigt ihm sein wahres Selbstbewusstsein. Die 4200 Personen weisen darauf hin, dass wir als Menschheit mitsamt Erde ein Netzwerk bilden, in dem jedes Wesen als ein Knotenpunkt mit Allem in Verbindung steht und direkte Wirkung auf das Ganze ausübt. Hierarchien lösen sich damit auf.
Als Produkt von 6 x 7 ist die 42 auch ein Symbol der erreichten Souveränität des menschlichen Wesens. Der selbstbewusste, reife, souveräne Mensch, der die Schöpfung im großen Zusammenhang und das gesamte Universum als ein Netzwerk erkennt. Die
Rückbindung des Menschen an seinen göttlichen Ursprung
Die 70:
- Der Aufriss ist 70 m lang. Die 70 ist die Qualität der verschiedensten, kreativen Ausdrucksmöglichkeiten, z. B. die vielen Wortdeutungen in allen Sprachen. Sie zwingt, von der einseitigen zur ganzheitlichen Betrachtung des Lebens zu kommen. Sie gilt auch als Zahl des Sirius, dem Hundsstern. Der taucht 70 Tage im Jahr unter, verschwindet von der sichtbaren Oberfläche und erscheint in den Hundstagen, Ende Juli, wieder. Für die Ägypter war das der Jahresbeginn. Der Nil floss zu dieser Zeit über die Ufer und überschwemmte das gesamte Umfeld. Aus dem Nilschlamm wurde fruchtbarer Ackerboden, beste Voraussetzungen für neues, kraftvolles Wachstum. Auch die Maya feiern zu dieser Zeit ‚Neujahr'. So ist die 70 auch die Energie des Rückzugs, die Selbstbefreiung aus bisheriger Masse und gemachter Erfahrung' sowie anschließender Neuschöpfung aus dem unendlichen Potential. Durch das Unter- bzw. Eintauchen in die innere, potentielle Seinsebene, wird Einsicht gewonnen. Das innere und das äußere Sehen führen zur Erkenntnis des Ganzen. Wenn also auf die Länge von 70 m unter Wasser ein Einbruch stattfindet, dann ist
das ein klarer Hinweis für die bisher unerkannte, einseitige Betrachtungsweise und die unmissverständliche Aufforderung, andere Perspektiven mit einzubeziehen und neue Potentiale kreativ zu nutzen.
Das Produkt von 10 x 7. Das menschliche Wesen erhält durch Abtauchen aus der äußeren und Eintauchen in seine innere Welt, Einsicht in die unendliche Kreativität der Schöpfung. Das EINE zeigt sich in der Komplexität, in den verschiedensten Arten von Ausdrucks- und Erscheinungsformen.
Gleiches gilt übrigens auch für die weltweiten, enormen Überschwemmungen in dieser Phase. Sie lösen einerseits alte Ordnungsstrukturen auf, in dem sie alles überfluten und so eine ganzheitliche Fläche bilden. Andererseits dringt das Wasser (die Seele) in bestehende Gebäude, Häuser und Besitztümer. Besitzverlust und Verlust aller Habseligkeiten ist die Folge. Tauchen wir freiwillig unter, verschwinden wir mal von der äußeren Oberfläche und wenden uns dem inneren, unbegrenzten Potential zu, aus dem wir in jedem Augenblick schöpfen.
Hier noch einige weitere Hinweise zum gleichen Ereignis:
- Das mächtige Materieschiff steht symbolisch für den Zustand des egozentrischen Bewusstseins, das den Höhepunkt von Haben, Besitz und Unterhaltung (unten halten) repräsentiert. Meerfahrten waren immer das Symbol für Bewusstwerdung
der Seele. Jede Meerfahrt ist ein SICH-SELBST-Erfahren, ein zu sich selbst, zu seinem inneren Selbst, zur eigenen Seele finden (z.B. der Mythos von Odysseus). Heutzutage sind Kreuzfahrten lediglich zu Events verkümmert.
- CONCORDIA heißt Eintracht oder auch friedlicher Zusammenhalt! Das einträchtige Geschäft mit der Materie als reine Unterhaltung ist dem Untergang geweiht.
- Das Kreuzschiff fährt abseits der vorgeschriebenen Route. Durch das Abweichen vom eigentlichen Schöpfungskurs, muss das Unbewusste zum Ausgleich führen und die Fahrt stoppen. Achtung! Abweichungen dieser Art finden ein tragisches Ende!
- Es kam zu einer Konfrontation zwischen dem riesigen Unterhaltungsboot und einer kleinen Felsenspitze. Konfrontationen entstehen immer bei Ungleichgewichten. Die jeweilige extreme Entwicklung beider Aspekte ruft ihr Gegenteil auf den Plan und
bewirkt in beiden Veränderung.
- Dadurch entsteht ein Aufriss unter Wasser, unterhalb der bewussten Erkenntnisebene. Dort dringt Wasser ein. Einbruch von Wasser ist immer ein Einbruch der Seele, eine heftige Berührung mit der unbewussten Seelenebene.
- Und jetzt kommt die Pointe: Der Kapitän macht sich gleich zu Beginn des Dramas auf und davon. Er fällt zufällig in ein Rettungsboot, verlässt als Erster das sinkende Schiff und überlässt die Passagiere ihrem Schicksal. Die Führung geht von Bord
und sofort entsteht Chaos. Die Menschen sind auf sich selbst gestellt, ohne äußere, kompetente Anleitung. Die nur auf Spaß und Konsum ausgerichteten Kindergäste sind orientierungslos, verunsichert und ängstlich. Und zum guten Schluss wird, wie
immer, der Schuldige an der Katastrophe gesucht und gefunden. Natürlich, das ist der gewissenlose Kapitän, der das Schiff in diese Lage gebracht und sich dann aus dem Staub gemacht hat!
Übrigens, das gleiche Thema hatte im April 100jähriges Gedenken: Der Untergang der Titanic 1912. Schon der Name! Die Titanen waren in der griechischen Mythologie das 2. Göttergeschlecht! Die 12 Kinder des Uranos und der Gaja. Sie erscheinen als Gegenkräfte von Zeus und seinem Olymp, spalten sich ab und kämpfen gegen die olympischen Götter und deren vorherrschender Weltordnung. Sie wurden besiegt und in den Tartarus (Abgrund; unter der Unterwelt; tiefster Teil der Unterwelt) geworfen. Titanischer Aufstieg, kommt vor dem Fall! Nichts kann siegen, was sich gegen die göttliche Ordnung stellt. Nur heute herrschen
keine griechischen Götter mehr auf dem Olymp! Heute begreifen wir den Kampf der Titanen im Sinne des Zeitgeistes etwas anders. Es ist der Kampf zwischen dem Macht- und Herrschaftsbewusstsein alternder Götter und dem neuen göttlichen Bewusstsein in
jedem erwachten, erwachsenen Menschen. Als Titan muss ich verlieren, als ursprüngliches Schöpfungsbewusstsein werde ich siegen! Auf der Titanic haben viele, damals machtvolle Titanenmenschen, ihr Leben verloren.
Fassen wir noch mal kurz zusammen. Das Jahr ist 13 Tage jung und schon bringt es wichtigste Erkenntnisse über die 7, vernetzt uns mit seinem 7. Monat. Die Themen sind:
- Transformation, also Umwandlung bewusst durchmachen
- Neugeburt als Veränderung und Erneuerung der Lebensbedingungen begreifen.
- Dem Kommenden voll vertrauen.
- Selbstfindung; Selbstbeherrschung.
- Die Seele als die innere, animierende, berührende, intuitive, verbindende, liebevolle
Wirklichkeit des eigenen Seins sehen.
- Zusammenhänge erkennen.
- Eigenmacht und Eigenkontrolle übernehmen.
- Sich nur auf die eigene, innere Führung verlassen; seine Lebensführung selbst in die
Hand nehmen; keine Anweisungen von außen mehr erwarten. Souverän denken und
handeln.
- Das unendliche, kreative Potential nutzen.
-Begreifen, dass Konfrontationen immer Weiterentwicklung bedeuten.
-Vorurteile und Schuldbewusstsein ablegen.
- König bzw. Königin im eigenen Reich sein und aus dieser Position das eigene Leben
beherrschen.
Womit wir die Verbindung zum 6. Monat des Jahres 2012 hergestellt haben: Die Krönungsfeierlichkeiten in England. Darauf gehe ich nicht weiter ein, das könnt ihr nachlesen (siehe der 6. Monat des Jahres 2012). Hier geht es mir nur darum, dass klar wird, wie
konsequent das Jahr 2012 in seinem 1. und 6. Monat das gleiche Thema eingespielt hat. Jetzt, im 7. Monat sollte uns das vollkommen bewusst sein. In der 7 angekommen, sollten wir alle heilfroh sein, das Ziel erreicht zu haben.
Natürlich, das derzeitige Weltgeschehen zeigt sich noch weit davon entfernt und zeugt von höchster Unruhe, bewegenden Aggressionen, berührendem Leid, umfassender Unsicherheit und himmelschreiender Ungerechtigkeit. Was wir aber damit hauptsächlich erleben, ist die Symptomatik eines überholten, erschöpften, zu Ende gehenden, sterbenden Selbst- und
Weltbildes. Detailfragen zu diversen Anzeichen dieses Veränderungsprozesses führen nur in weitere Verwirrung. Deshalb plädiere ich dafür, ihn ohne besondere Aufmerksamkeit geschehen zu lassen. Stattdessen den Fokus auf das zu lenken, was bereits leise, im Getöse des Zusammenbruchs, seinen Anfang in uns selbst nimmt und damit deutliche Zeichen zu setzen.
Deshalb das Herausgreifen dieser beiden Ereignisse!
Alles läuft darauf hinaus, zu begreifen, dass wir uns am Ausgangspunkt einer neuen Lebensart befinden und diese von Schöpfungsbewusstsein geprägt sein wird. Damit stellt sich nur eine Frage. Wie funktioniert Schöpfung überhaupt? Oder besser gefragt: Was weiß ich über den Schöpfungsprozess?
Jetzt, im 7. Monat des Jahres 2012 wird es langsam Zeit für die Antwort. Alles Wesentliche steht zur Erkenntnis bereit. Die nächsten Monate werden jedem persönlich zeigen, in wie weit er reif ist, die Krone der Schöpfung und die Krone der Weisheit zu tragen.
Zu theatralisch? Macht nichts! Das ist ein Zeichen der glorreichen 7. Sie liebt den Auftritt auf der Showbühne des Lebens. Sie erscheint gerne wie eine strahlende Königin.
Aber... Als Ziel des Weges zeigt sie sich als solche zuletzt! Die Entfaltung bis zur reifen gekrönten Persönlichkeit kann dauern. In ihrem unreifen Zustand wirkt sie stolz, überlegen, arrogant, selbstgefällig, selbstsüchtig und herrschsüchtig. Alles muss sich um sie drehen und jedem wird der königliche Wille aufgezwungen. Sie erwartet in ihrer Sonderstellung Beifall, Lob, Verehrung, Anerkennung, Privilegien und Auszeichnungen. Sie hat immer Recht. Kritik kann sie überhaupt nicht vertragen, das wird sofort als Majestätsbeleidigung angesehen und entsprechend bestraft. Alles was ihr unangenehm ist, z. B. Arbeit und Schuld, delegiert sie
an ihre ‚Untertanen'.
Diese kindliche 7 ist derzeit noch gut zu beobachten! Vor allem bei den Kinderstaatschefs, Kinderpolitikern, Kinderkirchenfürsten, Kinderfirmenchefs, Kindermanagern und Kinderstars.
Segnen wir sie und wenden uns wieder dem Höheren Begreifen zu!
Dazu gehört auch die jüngste Information vom 4.7.2012 (= 34/7) Da erreicht uns die Meldung, dass angeblich das ‚Higgs-Boson' (benannt nach Prof. Higgs), das ‚Gottesteilche'
entdeckt wurde. Dieses neue Elementarteilchen gibt Aufschluss über das Innerste der Materie. Es sorgt durch seine Bündelungskraft für die Zusammenballung und den Zusammenhalt zwischen den anderen Teilchen und verleiht ihnen so die Masse. Auch wenn der letzte Beweis noch aussteht, feiert die Wissenschaft diesen Erfolg, nach 40 Jahren Suche. Den gesamten wissenschaftlichen Kontext brauchen wir nicht zu verstehen. Es reicht, um den Status Quo des Bewusstseins zu erkennen. Mit dem Auftauchen und Bekanntmachen des Gottesteilchens im 7. Monat des Jahres 2012 bringt sich das Schöpfungsbewusstsein auf spektakuläre Art ein. Es offenbart noch nie erreichte Einblicke in die Grundebenen des Schöpfungsprozesses. Das sollten wir weiter verfolgen! Gleichgültig was dieses Gottesteilchen letztlich bedeutet, es dient als Botschaft: Wir sind sooo nah dran, den göttlichen Teil, das Gottesteilchen in unserem eigenen Selbst zu entdecken!!
Gehen wir ab sofort mit diesem göttlichen Bewusstsein in jeden Tag und sagen: „Ich mache Schöpfung!" Das macht Freude und bringt Lebenslust. Mit dieser Ausstrahlung, gewonnen durch die 7, beglücken wir die ganze Welt! So werden ALLE heilfroh und erreichen den wirklich titanischen Aufstieg!
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!