Ecosia,die neue Suchmaschine

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pacal-votan
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Maya kin 9 * Ki & I-Ging Projekt Deutschland 2012 Admin und Dienstanbieter

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Re: Ecosia,die neue Suchmaschine

from pacal-votan on 02/21/2010 11:53 AM

In Lak`ech (= Ich bin Du und Du bist Ich - gemeinsam sind wir EINS )

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mirja
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Maya kin Admin

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Ecosia,die neue Suchmaschine

from mirja on 02/20/2010 11:52 AM

ECOSIA

statt googeln "ecos´doch mal"

Laut Google entstehen bei einer Suche 0,2 Gramm Kohlendioxid, einige Forscher haben gar einen Ausstoß von mehreren Gramm kalkuliert. Ein amerikanischer Physiker rechnete aus, dass mit jeder Web-Suche so viel Energie verbraucht wird, wie man benötigt, um eine Tasse Tee zu erhitzen. Und auch wenn die genaue Zahl umstritten ist – bei mehreren Millionen Suchen pro Tag kommen einige Tonnen CO2 zusammen. Ein junger Deutscher hat deswegen pünktlich zum Weltklimagipfel in Kopenhagen eine neue umweltfreundliche Suchmaschine entwickelt: Ecosia arbeitet mit Ökostrom, mit jeder Anfrage wird ein bisschen Regenwald gerettet.

Werbung für die Umwelt

„Ecosia funktioniert wie jede andere Suchmaschine auch“, sagt ihr Erfinder Christian Kroll. Bei Recherchen nach populären Wörtern wie „Kredit“ erscheinen neben den Ergebnissen sogenannte gesponserte Links, sprich Werbung. Bei jedem Klick darauf verdient Ecosia Geld. Das können ein paar Cent sein, im günstigsten Fall etwa ein Euro. Bei rund zwei Prozent der Suchanfragen klicke ein Nutzer auf Werbung, sagt der 26-jährige Kroll. „Das bedeutet, dass wir etwa 0,13 Cent pro Suche verdienen.“

80 Prozent ihrer Einnahmen spendeten sie an das Regenwaldschutzprojekt des WWF, sagt Kroll. Die Naturschutzorganisation schützt damit laut Vertrag den Urwald im Juruena Nationalpark am Amazonas. Entsprechend dem durchschnittlichen Verdienst von Ecosia würden mit jeder Suche etwa zwei Quadratmeter Regenwald geschützt. Ecosia sei die klimafreundlichste Suchmaschine, weil außerdem alle ihre Server mit Ökostrom betrieben werden.

Umweltschutz bei Google

„Für meine persönliche CO2-Bilanz sind grüne Suchmaschinen natürlich höchstens ein Gimmick“, sagt Andreas Grabolle von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2online. Durch Internetsuchen verursache ein Nutzer pro Jahr zwischen 200 und 400 Gramm CO2. Bei insgesamt rund elf Tonnen CO2-Ausstoß, für die ein Deutscher jährlich verantwortlich sei, falle das kaum ins Gewicht. „Ich finde die Ökosuche trotzdem gut, weil Suchmaschinen einen immer stärker wachsenden Anteil an der weltweiten CO2-Produktion haben“, sagt Grabolle, „und weil solche Initiativen Druck auf Google ausüben, auch seine Server grüner zu machen.“
Quelle

Interessanter Vergleich "Google - Ecosia"
Man findet teilweise mehr als bei Google und arbeitet dem Monopolisten nicht direkt in die Hände.
Scheint erstmal eine interessante Alternative zu sein.
Anstachelnd wirkt der kleine Zähler rechts unten:
"You saved: ....m², all users saved: ... m²" (nach der Installation)
Die arbeiten halt auch mit der Tiefenpsychologie und finden damit garantiert eine breite Kundschaft

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

Reply Edited on 02/20/2010 12:06 PM.

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