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mirja
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Die Sphäre aller Möglichkeiten (Hathoren-Botschaft August 2012)

von mirja am 12.09.2012 18:06

Die Sphäre aller Möglichkeiten (August 2012)

Eine Botschaft der Hathoren vom 19. August 2012
gechannelt von Tom Kenyon


In dieser Botschaft wollen wir versuchen, euch eine Methode zu vermitteln, mit der ihr Resultate sowohl in eurer dreidimensionalen Realität als auch in anderen Dimensionen eures Seins manifestieren könnt. Dieser Methode liegt ein elementares Verständnis für Geometrie und die Beschaffenheit des Bewusstseins zugrunde. Es gibt viele verschiedene Arten von Geometrie, die als Medium für Manifestation genutzt werden können. Wir möchten euch eine der einfachsten und – ironischerweise – effektivsten zeigen.

Zunächst solltet ihr wissen, dass bezüglich des Manifestierens zu jeder Handlung eine Gegenhandlung gehört. Dieser Umstand ist auf die Beschaffenheit der Dualität zurückzuführen und gilt solange, bis ihr die höheren Bewusstseinsdimensionen erreicht habt, in denen es keine Dualität mehr gibt. Da sich diese Methode auf das Manifestieren neuer Realitäten in eurem dreidimensionalen Leben bezieht, stellt die Dualität hier einen Einflussfaktor dar.

Außerdem solltet ihr unbedingt verstehen, wie wichtig es ist, keinen Schaden anzurichten. Dieses Prinzip dient dazu, euch vor negativen Konsequenzen zu schützen. Am einfachsten lässt es sich so ausdrücken, dass eure Schöpfungen weder euch noch anderen schaden sollten.

Aufgrund der Beschaffenheit der Thematik werden wir euch die Informationen in drei Teilen übermitteln. Der erste Teil handelt von der Geometrie der Manifestation.

Der zweite handelt von nicht-dualen Bewusstseinszuständen und davon, wie ihr Zwiesprache mit den höheren Bereichen eures Seins halten könnt. Diese beiden Informationsabschnitte werden am 1. Oktober dieses Jahres vollständig vorliegen. Sie dienen der Vorbereitung auf die weltweite Klangmeditation, die am Sonntag, den 4. November, während eines Hathoren-Intensiv-Seminars stattfindet, das den Namen The Art of Seeding New Realities (»Die Kunst, neue Realitäten zu säen«) trägt.

Der dritte Teil dieser Informationen handelt vom Zusammenschluss nicht-dualer Bewusstseinszustände mit der Meisterschaft im Erschaffen von Resultaten in Zeit und Raum. Dieser verbindende Wissensbestand wird vor dem 1. Dezember dieses Jahres übermittelt.

Ihr steht sowohl kollektiv als auch individuell an einem kosmischen Scheideweg. Die Ausrichtung am 21. Dezember 2012 läutet den Übergang zu einer neuen Schwingungsrealität ein. Um das einmal festzuhalten: Wir glauben nicht, dass die Welt an diesem Datum enden wird. Doch fraglos verwandelt sich die Welt, so wie ihr sie kennt.

Die Informationen, die wir hier in dieser Botschaft übermitteln, sollen euch dabei helfen, neue Realitäten für euch selbst und die Menschheit zu manifestieren. Diese Methode beschleunigt den Manifestierungsprozess stark. Und da sich die Zeit, so wie ihr sie wahrnehmt, ebenfalls beschleunigt, halten wir eine Methode, die schnell funktioniert, für ausgesprochen vorteilhaft.

Die Methode

Im Rahmen dieser Methode nutzt ihr eines eurer Chakras als Fokuspunkt für die Lenkung eurer Intention. Denn vom Standpunkt des Manifestierens aus liegt das Geheimnis in der Verbindung von Intention, Bewusstsein und Energie.

Im Allgemeinen erzielen die meisten Menschen die stärksten Resultate über die Verwendung des mit Willenskraft und persönlicher Stärke assoziierten Solarplexus als Fokuspunkt für die Energie.

Wir wollen euch ermutigen, auch mit den anderen Chakras wie dem für das Herz, die Kehle, das Dritte Auge und dem Kronenchakra zu experimentieren. Die meisten Menschen empfinden das Manifestieren neuer Realitäten über das Kronenchakra als von Natur aus paradox, da das Bewusstsein aus dieser Perspektive alle Phänomene als illusorisch ansieht und eine Tendenz dazu an den Tag legt, alle Phänomene zu transzendieren. Deshalb wohnt der Arbeit von diesem Chakra aus kein Wunsch nach Erschaffung von irgendetwas inne.

Für unsere Zwecke, die darin bestehen, Resultate in eurer dreidimensionalen Realität zu manifestieren, empfinden die meisten Menschen die Arbeit mit dem Solarplexus als am effektivsten.

Wenn ihr euer Gewahrsein in den Solarplexus lenkt – der sich hinter eurer Magengrube befindet –, stellt ihr euch eine Sphäre oder Kugel der Größe des euch umgebenden Universums vor, dessen Zentrum euer Solarplexus darstellt. Wenn ihr euch diese Sphäre oder Kugel vorstellt, macht euch bewusst, dass sich auf der Oberfläche dieser Kugel eine unendliche Anzahl von Punkten befindet und dass ihr das aktiviert, was wir als die Sphäre aller Möglichkeitenbezeichnen.

Die Schwierigkeit beim Manifestieren neuer Realitäten liegt in der Tendenz der Menschen, die Realität, in der sie sich aktuell befinden, für das einzig Vorhandene zu halten. Ihr neigt dazu, die Wahrnehmung »herunterzufahren« und dem Pfad zu folgen, der euch durch eure eigene Wahrnehmung und die Konditionierung äußerer Kräfte vorgegeben wird. Indem ihr euch eine Sphäre unendlicher Möglichkeiten vorstellt, erzeugt ihr sozusagen einen Riss in der Eierschale eurer Wahrnehmung. Neue Möglichkeiten und neue Realitäten werden wahrscheinlich.

Der nächste Schritt besteht darin, dass ihr euch vorstellt, wie ihr zukünftig in der von euch gewählten Realität lebt. Wenn ihr euch entscheidet, einen Gegenstand oder eine Situation zu manifestieren, stellt ihr euch euer Leben in einer Zukunft vor, in der ihr diesen Gegenstand habt oder euch in dieser Situation befindet. Wenn ihr eine Eigenschaft oder Fähigkeit in euch selbst manifestieren wollt, stellt ihr euch vor, wie ihr diese Eigenschaft oder Fähigkeit in der Zukunft besitzt.

Positioniert dieses imaginäre zukünftige Selbst vor euch in einer Distanz, die ihr als angenehm empfindet. Die meisten Menschen entscheiden sich für einen Abstand von drei bis neun Metern. Doch wie nah oder weit von euch entfernt ihr dieses Zukunftsselbst positioniert, ist unerheblich. Platziert es in einem Bereich, den ihr als angenehm empfindet.

Stellt euch als Nächstes eine Linie vor, die von eurem Solarplexus zum Solarplexus eures Zukunftsselbst verläuft. Und während ihr diese Ausrichtung von eurem Solarplexus zum Solarplexus eures Zukunftsselbst aufrechterhaltet, ruft ihr die Sphäre unendlicher Möglichkeiten an, um eure Intention durch stille Absicht zu energetisieren.

Mit stiller Absicht meinen wir eine Bewegung eures Willens. Es ist nicht nötig, irgendetwas laut oder auch nur in Gedanken auszusprechen. Worte sind nicht nötig. Dies ist keine Bekräftigung.

Es ist die Bewegung eures persönlichen Willens, die dafür sorgt, dass sich die kosmischen Kräfte mit eurer Absicht in Einklang bringen.

Dieser Prozess entsteht aus dem Wissen und der Erwartung, dass euch aufgrund der Beschaffenheit eures Bewusstseins alle Möglichkeiten zugänglich sind.

Ihr bewegt also einfach euren Willen, wenn ihr euer zukünftiges Selbst vor euch spürt und euch der Linie bewusst seid, die von eurem Solarplexus zum Solarplexus eures Zukunftsselbst führt. Mit »euren Willen bewegen« wollen wir nicht sagen, dass euer Wille irgendwohin geht. Euer Wille gleicht eher einem unbeweglichen Generator, der sich zu drehen beginnt und dabei die Energien von der Oberfläche des Wirkkreises anzieht. Diese stillschweigende Bewegung eures Willens bedarf keiner Worte. Er besteht einfach aus der Intention und der Erwartung, dass euch die Sphäre aller Möglichkeiten diese Energielinien, die neuen Möglichkeiten, durch den einfachen Akt der Ausrichtung eures Selbst mit eurem Zukunftsselbst zukommen lässt – dem Zukunftsselbst, das die manifestierte Realität lebt, die ihr erschaffen wollt.

Während ihr dies tut, strahlen viele Lichtpunkte auf der Oberfläche der Sphäre Energien ab, die sich auf eure Intention ausrichten, und es entstehen Kraftlinien zwischen diesen Lichtpunkten auf der Oberfläche der Sphäre und eurem Solarplexus. Es können Dutzende oder Tausende von Linien entstehen, die von der Oberfläche der Sphäre zu eurem Solarplexus führen. Die Energiesteigerung fließt dann an der Linie entlang, die ihr zwischen euch und eurem Zukunftsselbst erschaffen habt.

Dieser Vorgang energetisiert die neue Realität. Das Zukunftsselbst wird zu dem, was wir als magnetischen Attraktor bezeichnen. Wenn ihr Tag für Tag mit dieser Technik weiterarbeitet, steigert ihr die magnetische Anziehungskraft eures Zukunftsselbst. Das Ergebnis dieses Prozesses ist multidimensional. Zum einen fangt ihr an, neue neurologische Netzwerke in eurem Gehirn zu erzeugen, die es euch ermöglichen, diese neue Realität durch eure Neurologie zu manifestieren. Der magnetische Attraktor wird auch eure Fähigkeit steigern, unerwartet positive Entdeckungen zu machen, indem er euch zu unerwarteten Personen, Situationen und Gelegenheiten führt, die das Manifestieren dieser Realität beschleunigen.

Verstärkung des magnetischen Attraktors/des Zukunftsselbst

Ihr könnt das Manifestieren dieser neuen Realität in eurem Leben beschleunigen und verstärken, indem ihr das Element der Wertschätzung in die Manifestierungshandlung integriert. Damit meinen wir, dass ihr das Gefühl der Wertschätzung für die zukünftige Realität integriert, wenn ihr den Energiefluss von eurem Solarplexus zum Solarplexus eures Zukunftsselbst spürt. Während ihr euch selbst in der Zukunft und diese Realität (die ihr erschafft) erlebt, empfindet ihr Wertschätzung dafür, dass der gewünschte Umstand Bestandteil eures Lebens ist. Die Integrierung von Wertschätzung in die Schöpfungsmatrix ist ein äußerst wirksamer Verstärker für eure Absicht.

Das Thema »Wertschätzung und der Schöpfungsakt« gibt sehr viel her, und wir hoffen, dass wir uns eines Tages eingehender damit beschäftigen können. Aber es ist zu komplex, um an dieser Stelle näher darauf einzugehen.

Hier reicht es aus zu sagen, dass in Bezug auf das menschliche Bewusstsein Angst und Liebe die beiden wirkungsvollsten Katalysatoren für das Einprägen neurologischer Realitäten und die Erschaffung von neuen externen Realitäten sind. Betrachtet man die Menschheit als Ganzes, wurde und wird die Angst als Mittel verwendet, Kontrolle auszuüben und gegenwärtige und zukünftige Resultate zu erzielen. Die Liebe, oder in diesem Fall Wertschätzung, ist ebenfalls ein äußerst wirksames Mittel, um externe Realitäten zu erschaffen. Diese Dualität, so wie sie sich in eurer kollektiven Geschichte ausgedrückt hat, ist ein Gebiet, auf das man eindeutig näher eingehen sollte.

Nun möchten wir eure Aufmerksamkeit auf eine fortgeschrittene Stufe dieser Methode lenken. Wenn ihr nicht dazu in der Lage seid, die fortgeschrittene Technik anzuwenden, macht das nichts. Die Grundtechnik ist ebenfalls ein sehr schnelles Mittel, um Resultate zu erzielen. Die fortgeschrittene Technik beschleunigt den Prozess einfach nur noch mehr.

Wenn ihr lange genug mit der Grundtechnik gearbeitet habt, werdet ihr die notwendige Meisterschaft erlangen, um auch die fortgeschrittene Methode anwenden zu können.

Es gibt eine letzte Stufe der Technik, auf die wir eure Aufmerksamkeit richten wollen, ehe wir die fortgeschrittene Methode diskutieren. Diese äußerst wichtige Stufe ist sowohl für die Grundtechnik als auch für die fortgeschrittene Technik erforderlich. Sie ist einfach, und doch entzieht sich die Einfachheit den Menschen oft.

Ihr müsst in dem Bereich, den ihr manifestieren wollt, etwas tun. Ihr müsst aktiv werden. Wenn ihr in eurem dreidimensionalen Leben etwas ändern wollt, dann solltet ihr nach der Anwendung der Methode etwas tun – eine Maßnahme in eurem Leben ergreifen, die mit dem Ergebnis in Einklang steht, das ihr erzeugen wollt. Vielleicht geht es darum, Informationen über das zu sammeln, was ihr wollt. Oder vielleicht geht es darum, eure Handlungsweise in eurem Leben zu verändern, um Einklang mit der Realität herzustellen, die ihr erzeugen wollt.

Wenn ihr etwas in einem anderen Bewusstseinsbereich erzielen wollt, dann müsst ihr in diesem Bereich aktiv werden. Wir werden in einer späteren Botschaft ansprechen, wie genau das funktioniert, aber noch nicht an dieser Stelle. Die fundamentale Wahrheit lautet, dass ihr in dem Bereich des Bewusstseins oder der Existenz, in dem ihr eine neue Realität erzeugen wollt, aktiv werden müsst, um diese neue Realität erzeugen zu können.

Die fortgeschrittene Technik

Nachdem ihr euer Zukunftsselbst wie oben beschrieben energetisiert habt, verschiebt ihr eure Selbstidentität von eurem aktuellen Selbst zu eurem Zukunftsselbst. Das bedeutet, dass ihr euer Gewahrsein, oder genauer gesagt einen Teil eures Gewahrseins, von eurem physischen Körper in den Körper eures Zukunftsselbst verschiebt. Ihr erlebt jetzt eine Verkörperung in eurer zukünftigen Realität. Während ihr spürt, wie ihr diese Realität vollständig verkörpert, »blickt« ihr vom Blickwinkel der Zukunft zurück auf euren physischen Körper. Wenn ihr diese Aufgabe erfüllt, spürt ihr eine Schwankung oder Schwingung, da sich die beiden Realitäten näherkommen. Es ist, als würden Energiewellen von eurem Zukunftsselbst, mit dem ihr nun identisch seid, mit den Wellen eures aktuellen Selbst kollidieren, mit dem ihr in diesem Augenblick nicht identisch seid.

Der energetische Punkt, an dem die Wellen aus der Zukunft mit den Wellen eurer Gegenwart kollidieren, erzeugt einen Punkt der Leere, oder genauer gesagt einen »Bereich der Leere«. Durch diesen Punkt der Leere (oder Bereich der Leere) kann sich eure aktuelle Realität schnell hin zu eurer zukünftigen Realität verschieben. Bezüglich aller Absichten und Zwecke wechselt ihr Zeitlinien.

Wie raten euch sehr dazu, unsere ältere Botschaft mit dem Titel Die Kunst, Zeitlinien zu wechseln zu lesen, um die fortgeschrittene Technik in einen größeren Kontext stellen zu können. Diese Methode kann zwar auch für persönliche Wünsche genutzt werden, aber wir stellen sie euch in der Hoffnung vor, dass ihr sie während der Weltmeditation am 4. November 2012 nutzt, um neue hilfreiche Realitäten für die Menschheit zu erschaffen.

Die Anleitung für die Vorbereitungen all jener, die an der Weltmeditation teilnehmen möchten – wo auch immer sie sich am ersten Sonntag im November 2012 körperlich aufhalten mögen –, werden am 1. Oktober bereitgestellt.

Ihr seid die Samensäer neuer Realitäten, ob ihr nun wollt oder nicht und ob es euch nun bewusst ist oder nicht. Wir teilen diese Informationen mit euch, um die Wahrscheinlichkeit einer positiven Zukunft der Menschheit zu erhöhen. All jene unter euch, die sich uns bei der Weltmeditation anschließen möchten, egal ob in Person beim Workshop in Seattle oder aus der Ferne, bitten wir, vor der Veranstaltung mit dieser Methode zu experimentieren. Sucht euch einen Aspekt eures Lebens aus, den ihr verändern möchtet. Wendet die Methode jeden Tag an.

Es reicht, wenn ihr sie einmal täglich anwendet. Probiert es aus. Beobachtet, wie sie funktioniert. Begreift durch die direkte Erfahrung, wie effektiv diese Methode ist. Wenn ihr sie beherrscht, werdet ihr dazu in der Lage sein, der Menschheit zu dienen. Wir rufen all jene von euch an, die diszipliniert genug sind, zu dieser Stufe der Meisterschaft voranzuschreiten.

Die Hathoren, den 19. August 2012


Toms Gedanken und Beobachtungen

Ich halte die Sphäre aller Möglichkeiten für ein faszinierendes Gedankenkonstrukt. Und seit meine Mentoren angefangen haben, mich diese Technik zu lehren (das war etwa eine Woche, bevor sie mir die Botschaft übermittelt haben), habe ich intensiv damit gearbeitet. Aus meiner Sicht ist die Botschaft ziemlich selbsterklärend, aber trotzdem möchte ich auf einige Punkte gerne näher eingehen.

In der Grundtechnik stellen Sie sich eine Sphäre von der Größe des Sie umgebenden Universums vor, dessen Zentrum Ihr Solarplexus ist. Für diejenigen unter Ihnen, die mit Visualisierungstechniken vertraut sind, sollte das ziemlich einfach sein. Diejenigen unter Ihnen, die nicht visualisieren, sollten sich nicht mit visuellen Bildern aufhalten. Stellen Sie sich die Sphäre und die unendlichen Lichtpunkte auf ihrer Oberfläche mit den Sinnen vor, mit denen Sie sich wohlfühlen.

Für einige Menschen bedeutet das, dass sie eine gefühlte Wahrnehmung der Sphäre und der Lichtpunkte haben. Anderen wird eine innere Stimme die Sphäre und die Lichtpunkte beschreiben. Manche Menschen werden die Sphäre mit mehr als nur einem einzigen Sinn erfahren, sie also beispielsweise sehen und eine gefühlte Wahrnehmung von ihr haben, und so weiter.

Wichtig ist hier, dass Sie den Sinn beziehungsweise die Sinne einsetzen, die Sie natürlicherweise verwenden, anstatt Ihre Zeit auf den Versuch zu verschwenden, die Sphäre, die Lichtpunkte oder Ihr zukünftiges Selbst zu »sehen«.

Ein anderer Aspekt hat mit der Größe der Sphäre zu tun. Die Hathoren schlagen eine Sphäre von der Größe des Universums vor, damit Sie feinstoffliche Energien aus allen Aspekten des Kosmos anziehen können.

Das ist ein interessanter Gedanke, da einige Physiker davon ausgehen, dass das Universum möglicherweise unendlich groß ist. Die aktuellen Ausmaße desbeobachtbaren Universums legen seinen Radius auf etwa 46 Milliarden Lichtjahre fest. Dies ist ein gigantischer Raum, der in praktischer Hinsicht für die meisten von uns wohl unvorstellbar ist. Als ich meine Mentoren bezüglich dieser Herausforderung an die Wahrnehmung befragte, antworteten sie:

»Die Realität ist viel weitläufiger als eure Wahrnehmungsfähigkeit. Agiert dennoch so, als könntet ihr sie euch vorstellen. Wenn ihr eure geistige Wahrnehmung auf die Unendlichkeit erweitert, hat das ausgesprochen positive Auswirkungen auf das multidimensionale Gewahrsein/die multidimensionale Evolution.«

Mit anderen Worten: Geben Sie Ihr Bestes, sich selbst in einem sehr, sehr GROSSEN Raum zu begreifen, einem, der so viel vom Universum umfasst, wie Sie sich vorzustellen in der Lage sind.

Manche Menschen fühlen sich unwohl damit, große mentale Räume zu erschaffen. Wenn Sie zu diesen Menschen zählen, brauchen Sie sich deshalb aber keine Sorgen zu machen – machen Sie die Sphäre einfach kleiner – so klein, wie Sie möchten, solange Sie nur vollständig von der Sphäre umgeben sind.

Als ein Mensch (mit multidimensionalen Aspekten) haben Sie die angeborene Fähigkeit, das volle Potenzial der Sphäre aller Möglichkeiten auszuschöpfen. Aber die erfolgreiche Anwendung der Sphäre hängt von zwei unabdingbaren inneren Einstellungen ab: Ihrer Intention und Ihrer Erwartung.

Anders ausgedrückt: Sie müssen eine klare Vorstellung von der neuen Realität (also dem Ergebnis) haben, die Sie in Ihr Leben übertragen wollen. Ohne Genauigkeit können Sie Ihre Intentionskräfte nicht anwenden. Seien Sie genau und klar bezüglich dessen, was Sie in die manifestierte Realität übertragen wollen.

Die Hathoren erwähnten außerdem, dass es bei der Erschaffung von Resultaten in einem dualistischen Universum immer Gegenreaktionen auf das neu Erschaffene gibt. Je drastischer die Veränderung in der neuen Realität ausfällt, desto drastischer können die Reaktionen sein. Vergessen Sie das nicht.

Die Hathoren raten stark dazu, dass Sie Resultate erschaffen, die für Sie und andere harmlos sind. Dies dient dazu, Sie (und andere) vor Fehlschöpfungen zu beschützen.

Sie sollten sich auch darüber im Klaren sein, dass Sie sowohl die Fähigkeit als auch das Recht haben, beim Erschaffen neuer Realitäten multidimensionale Hilfe in Anspruch zu nehmen. Diese Art von Erwartung ist entscheidend für den Energiedownload aus der Sphäre in Ihren Solarplexus.

Fortgeschrittene Praktizierende, die mit feinstofflicher Energie arbeiten, werden damit keine Probleme haben. Wenn Sie zu diesem Personenkreis gehören, werden Sie mit größter Selbstverständlichkeit damit umgehen können. Aber wenn Sie keine Erfahrung mit dem Wesen feinstofflicher Energie und ihrer Beziehung zu Intentionen haben, könnte dies für Sie ein Stolperstein sein.

Die Hathoren argumentieren, dass die Sphäre aller Möglichkeiten auf multidimensionale Möglichkeiten zugreift und dass die Methode ein Mittel für Sie ist, diese facettenreiche Realität anzuzapfen.

Viele, wenn nicht die meisten von uns, stellen sich die Erzeugung einer neuen Realität (eines Resultats) als einen linearen Prozess vor – so als würde sich unser Leben ausnahmslos in Form einer geraden, also dreidimensionalen Linie entfalten, entlang derer wir spezifische Dinge tun, die zu dem beitragen, was wir erschaffen wollen.

Aber die Hathoren sagen, dass wir zusätzlich zu der Arbeitsweise, an die wir gewöhnt sind, aus multidimensionalen Möglichkeiten schöpfen können. Diese neuen Möglichkeiten, die als Potenzialität (aber noch nicht in der dreidimensionalen Realität) existieren, können das von uns gewünschte Resultat schneller energetisieren und manifestieren, als wenn wir uns einfach abschuften, indem wir die üblichen dreidimensionalen Dinge tun, die wir sonst tun, um etwas zu erreichen.

Sobald Sie die klare Intention herausgebildet haben, was Sie erschaffen möchten, lenken Sie Ihr Gewahrsein in Ihren Solarplexus und stellen sich eine Version Ihrer Selbst in der Zukunft vor. Nun spüren Sie eine Linie zwischen Ihrem Solarplexus und dem Solarplexus Ihres zukünftigen Selbst. Diese Linie wird zum Kanal für multidimensionale Energien und erlaubt es Ihnen, Ihr imaginiertes Zukunftsselbst in einen magnetischen Attraktor zu verwandeln, der das Resultat, das Sie erzeugen wollen, mit viel höherer Geschwindigkeit in die Realität überträgt.

Die Hathoren sagen ganz deutlich, dass Sie die für das Manifestieren einer neuen Realität benötigte Zeit stark senken können, wenn Sie einmal täglich mit dieser Methode arbeiten. Ich persönlich habe festgestellt, dass der gesamte Prozess nur fünf Minuten in Anspruch nimmt, was heißt, dass diese Methode ausgesprochen zeiteffizient ist.

Die Hathoren unterstreichen auch die Tatsache, dass Sie etwas tun müssen, das die zukünftige Realität ausdrückt. Mit anderen Worten: Tun Sie etwas in der dreidimensionalen Realität, das sich auf das Ergebnis bezieht, das Sie erzielen wollen. Wenn Sie die Methode anwenden, ohne tatsächlich in der äußerlichen Realität Ihres Lebens zu handeln, ist das viel weniger effektiv, als wenn Sie sowohl Ihre inneren als auch Ihre äußeren Welten nutzen.

Obwohl die Hathoren diese Methode klar und auf den Punkt gebracht diskutieren, möchte ich sie für all jene, die noch Fragen dazu haben, Schritt für Schritt darstellen. Wenn Sie bereits eine klare Vorstellung von den erforderlichen Schritten haben, können Sie gerne vorspringen zum Abschnitt »Fortgeschrittene Technik«, wo ich einige der Feinheiten dieses Themas erläutere.

Die Grundtechnik

Schritt 1: Seien Sie sich bis in die Einzelheiten darüber im Klaren, was genau Sie erschaffen wollen. Dies bildet die Grundlage für das Zukunftsselbst, das Sie erzeugen. Es liegt Kraft im Detail, also seien Sie spezifisch.

Schritt 2: Lenken Sie Ihr Gewahrsein in Ihren Solarplexus, der sich hinter Ihrer Magengrube befindet.

Schritt 3: Stellen Sie sich vor, dass Sie sich in einer Sphäre von der Größe des Universums befinden (oder auch kleiner, wenn Sie sich mit einem derart erweiterten Begriff von Raum unwohl fühlen). Ihr Solarplexus befindet sich genau im Zentrum dieser Sphäre.

Schritt 4: Stellen Sie sich Ihr zukünftiges Selbst vor, das direkt vor Ihnen steht. Für die meisten Menschen ist ein Abstand von drei bis neun Metern angenehm, aber Sie können es so weit weg oder so nahe positionieren, wie es sich für Sie richtig anfühlt. Dieses imaginierte Zukunftsselbst ist das »Sie«, das das Resultat erlebt, das Sie erzeugen möchten. Es ist die Verkörperung dieser zukünftigen Realität. Wenn Sie dieses imaginierte Zukunftsselbst deutlich spüren, sind Sie bereit für Schritt 5.

Schritt 5: Stellen Sie sich eine Linie vor, die von Ihrem Solarplexus zum Solarplexus Ihres Zukunftsselbst führt.

Schritt 6: Bringen Sie den Energie-Download von der Sphäre aller Möglichkeiten in Ihren Solarplexus in Gang. Von hier aus fließt die Energie nach außen zum Solarplexus Ihres Zukunftsselbst. Der Download beginnt, sobald Sie begreifen, dass die Sphäre aller Möglichkeiten Ihnen kraft Ihrer Existenz als multidimensionaler Mensch zugänglich ist. Dann aktivieren Sie die Sphäre durch einen Akt stiller Absicht.

Schritt 7: Solange Sie sich mit der Erfahrung, die Sie gerade machen, wohlfühlen, erlauben Sie der Sphäre den Download von Energien in Ihren Solarplexus und in den Solarplexus Ihres Zukunftsselbst.

Schritt 8: Wenn Ihnen danach ist, fügen Sie der Erfahrung das Gefühl der Wertschätzung hinzu, um den magnetischen Attraktor zu verstärken, der Ihr Zukunftsselbst ist.

Anmerkung: Es ist ganz normal, dass die geistige Aufmerksamkeit der meisten Menschen während dieser Art von Energiearbeit herumwandert. Falls und wenn der Fokus Ihrer Aufmerksamkeit abwandert, bringen Sie ihn einfach sanft zurück zu dem Bereich, mit dem Sie gerade gearbeitet haben – ohne sich selbst zu verurteilen und ohne Ungeduld. Bringen Sie sich einfach zurück zur bevorstehenden Aufgabe.

Schritt 9: Wenn Sie fertig sind, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um einfach bei sich selbst zu sein. Am besten sollten Sie während dieser Zeit schweigen, damit Sie die feinstofflichen Energien integrieren können, die im Zuge des Prozesses freigesetzt worden sind.

Die fortgeschrittene Technik

Diesen Teil der Methode finde ich am faszinierendsten. Vielleicht liegt das daran, dass ich den Zusammenprall zweier Wellenformen während der Schlussphase spüren kann. Es ist, als ob die stehenden Wellen meiner aktuellen Realität sich mit den stehenden Wellen meines Zukunftsselbst überlappen. Der Zusammenprall dieser beiden Wellen erzeugt tatsächlich einen Punkt der Leere oder, wie die Hathoren verdeutlicht haben, einen Bereich der Leere. Dieser Bereich von Wellenform-Interaktionen scheint mir eine starke Transformationsmatrix zu sein.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass der Download von Energien und Potenzialen aus der Sphäre bei der fortgeschrittenen Technik viel intensiver ist.

Und schließlich ist mir noch eine interessante Anomalie bei der räumlichen Verschiebung aufgefallen, die die Hathoren für die finalen Stufen dieser Technik vorschlagen. Vielleicht wird Ihnen ein ähnliches Phänomen begegnen, weshalb ich das Thema hier überhaupt nur anspreche.

Anfangs fand ich es ein wenig desorientierend, aus dem Blickwinkel und der räumlichen Perspektive meines Zukunftsselbst auf mein aktuelles Selbst »zurückzublicken«. Schließlich gelang mir die Verschiebung, und als das geschah, explodierte die Energetik der Sphäre förmlich. Die Erfahrung wurde sehr intensiv, und ich konnte stark aufgeladene Energiewellen von meinem Zukunftsselbst zu meinem aktuellen Selbst fließen spüren.

Als ich völlig in das Gefühl eintauchte, mehr in meinem Zukunftsselbst als in meinem aktuellen Selbst verkörpert zu sein, erreichten die Energien ihren Höhepunkt. Als die Energie zu intensiv für mein Wohlbefinden wurde, »sprang« ich spontan von meinem Zukunftsselbst zurück zu meinem aktuellen Selbst. Und in diesen Momenten der Wiedervereinigung mit meinem aktuellen Selbst fühlte es sich an, als würde mein Körper mit Endorphinen überflutet werden. Die gesamte Erfahrung wirkte plötzlich seltsam amüsant. Ich glaube, dieses Gefühl der Belustigung ist vielleicht auf den starken mentalen Eindruck zurückzuführen, dass die gesamte Welt inklusive mir selbst eher traumartig als real ist und dass alle Formen (auch physische Körper) im Handumdrehen sowohl vergehen als auch verändert werden können.

Die Verwendung von Musik

Es ist nicht nötig, während dieses Prozesses Hintergrundmusik laufen zu lassen. Ich habe sowohl mit als auch ohne Musik experimentiert und dabei herausgefunden, dass bestimmte Arten von Musik dabei helfen können, eine tiefergehende Erfahrung zu erzeugen. Gleichwohl führe ich den Prozess meistens lieber in der Stille durch. Ob Sie Klang/Musik als hilfreichen Verbündeten empfinden oder nicht, ist eine Frage des Geschmacks und der neurologischen Aufnahmebereitschaft.

Wenn Sie sich für Hintergrundmusik entscheiden, rate ich Ihnen zu Musik, die Sie dazu anregt, Ihre Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Wenn es sich um psychoaktive Musik handelt, dann sollte es solche sein, die eine Steigerung in der Alpha-Aktivität erzeugt. Zudem rate ich Ihnen dazu, die Musik nur leise laufen zu lassen, damit sie Ihre innere Erfahrung nicht überlagert.

Einige von Ihnen werden wissen wollen, welche Musik von mir ich Ihnen empfehlen würde. Also spare ich Ihnen und mir etwas Zeit und sage es einfach gleich. Meine eigenen aktuellen Lieblingskompositionen, die ich im Zusammenhang mit der Sphäre aller Möglichkeiten gerne verwende, sind Infinite Pool undLightship.

Die weltweite Hathoren-Meditation am Sonntag, den 4. November 2012

Die Sphäre aller Möglichkeiten kann zwar sicherlich benutzt werden, um die Erschaffung persönlicher Resultate zu beschleunigen, aber die Hathoren vertrauen uns diese Methode in der Hoffnung an, dass sie auch dazu genutzt wird, um bei unserem kollektiven Eintritt in einen neuen Zeitzyklus positive Resultate für die Menschheit zu erschaffen.

Um 15 Uhr Pacific Standard Time am 4. November 2012 werden die Hathoren eine weltweite Meditation rund um die Sphäre aller Möglichkeiten ausrichten.

Alle, die vorhaben, sich uns bei dieser Meditation zur Neuerschaffung anzuschließen, werden von den Hathoren gebeten, schon vor der Veranstaltung etwas Erfahrung bei der Arbeit mit der Sphäre zu sammeln. Die endgültigen Anweisungen und Vorschläge für die Vorbereitungen werden am 1. Oktober 2012 auf dieser Webseite veröffentlicht.

Für diejenigen unter Ihnen, die sich uns bei dem dreitägigen Intensiv-Seminar The Art of Seeding New Realities (»Die Kunst, neue Realitäten zu säen«) vom 2. bis zum 4. November in Seattle, Washington, anschließen wollen: Wir werden dort die Sphäre aller Möglichkeiten in großer Tiefe erkunden, was zu größerer Meisterschaft in dieser Methode führen wird. Darüber hinaus werden die katalytischen Klänge der Hathoren bei der Übertragung dieses Wissens eine wichtige und dynamische Rolle spielen.

Aus dem Amerikanischen von Sarah Heidelberger
Copyright der Übersetzung: AMRA Verlag, Hanau, Germany

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

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mirja
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Intuition

von mirja am 06.08.2012 10:50

Intuition

Definitionen:
-- Aus lat. ‚in’ = innen und ‚tueri’ = schauen à innere Schau, inneres Sehen.
-- Durch unmittelbare, innere Anschauung bzw. Eingebung erlangte Erkenntnis (nicht durch Denken).
-- Klares, inneres Wissen und innere Erkenntnis.
-- Kunst der Wahrnehmung mit allen Sinnen.
-- Die ‚Meisterstimme’ aus der Stille und Ruhe, die sich ohne Zwang oder Druck meldet.
-- Hochprozentige Lebensenergie und Inspirationsquelle.
-- Ein Kompass, der frei von allen genetischen, sozialen und kulturellen Prägungen aus dem höheren Selbst Anweisungen gibt und die Richtung aufzeigt.
-- Ständige Kraftquelle für wachsendes Selbstbewusstsein.

Voraussetzungen:
-- Stabiles Selbstvertrauen; Vertrauen in die eigene Wahrnehmung.
-- Unerschütterliches Bewusstsein über die eigenen, inneren Potenziale.
-- Unerklärliches gelten lassen, ohne es in gesichertes Wissen oder in ein bestehendes System einordnen zu wollen.
-- Akzeptanz von Planlosigkeit, Spontaneität, Kontrollverlust, Nichtwissen, Chaos
-- Überzeugungskraft, auch sich selbst gegenüber.

Zugang:
-- Die klare, präzise, möglichst schlichte, einfache Frage: „Was muss ich wissen, um Orientierung zu haben?“ Hierfür den richtigen Zeitpunkt, Ort und Ausdruck wählen.
-- Aufmerksamkeit immer wieder auf die Frage lenken!
-- Offen bleiben und ruhig abwarten, um die Eingebung zu empfangen.
-- Es folgt eine eindeutige, gewisse Information bzw. Erkenntnis, sofort oder später ist gleichgültig. In jedem Fall kommt eine Antwort.

Merkmale intuitiver Eingebung:
-- Meldet sich am ehesten bei Not und Verzweiflung. Solange alles geregelt, geordnet bzw. versichert scheint, schweigt sie.
-- Je mehr ich mich traue nichts mehr zu wissen, zu kennen oder mich nicht mehr auskenne und nichts mehr regeln kann, desto sicherer meldet sie sich.
-- Innere, überzeugende Stimme.
-- Information ist kurz, schlicht und klar. Ich weiß plötzlich: „So ist es!!!“
-- Meldet sich bis zu 3x mit der gleichen Information.

5 Reaktionen auf die intuitive Eingebung:Überraschung (weil Information originell, völlig neu, ohne bisherige Erfahrung).Humor (durch die ‚verrückte’ Information).Abenteuer bei der Umsetzung (intraphsychische Krisis durch die Konfrontation zwischen dem ‚ICH’ und dem eigentlichen Wesenskern und Bewältigung der materiellen Hindernisse wegen der bisher ungewohnten bzw. merkwürdigen Vorgehensweise).Systemische Auflösung (Schritt für Schritt wird der Vorgang unterstützt).Abschluss durch Innere Freude, Bereicherung, Zufriedenheit durch das Vertrauen und die Selbsttreue.

Ziele der Intuition:
-- Aus dem Geistreich kommend, führt sie weit über menschliches Schicksal und dessen vermeintlich abgesicherte, fixierte Programmierung.
-- Zeigt, wie Projektionen auf das Umfeld und andere Menschen zurückgenommen, zu sich selbst geführt und in Liebe umgewandelt wird. Liebe meint hier, annehmen der Projektion, der erfahrenen Realität, als eigenes Konstrukt
-- Es kommt zur Ent-identifikation, zur Lösung des Ichs, von alten Glaubenssätzen, Prägungen, Programmen oder Konditionierungen.
-- Führt mich zum eigentlichen Wesenskern, der sich durch das Gesetz der Affinität immer mehr im außen zeigt.
-- Lehrt, frei von vergangenen Prozessen neu anzufangen. Neue Impulse führen zu neuen Initiativen
-- Überwindet die Bewusstseinsschranke zwischen Geist und Körper.
-- Verbindet mein Höheres Selbst mit meinem persönlichen Ich.

Warum funktioniert Intuition:
Geist und Materie sind ein einheitliches Feld. Die Intuition offenbart diese Tatsache. Materie ist verdichtete Information, Geist ist noch reine Information, ohne ‚Form’. Der Geist kennt seine Materie, weil sie sein offenbarter, nach außen gelenkter Anteil ist. Jedes materielle Teil setzt sich aus geistigen Inhalten zusammen, ist zusammengefasster, gebündelter Geist. Von daher ist Materie immer auch Informationsträgerin. Das Universum trägt in sich die Summe der gesamten Informationen. Alles Wissen ist in jedem Atom, in jeder Körperzelle, in jedem Planet und jeder Galaxie gespeichert. Wird die Konzentration direkt auf das Schöpfungsprinzip des Geistes gelenkt, geben Geist und Materie ihr Wissen über das Bewusstsein weiter.

Intuition bringt wahre Herzensangelegenheiten an die bewusste Oberfläche. Sie ist die Meisterstimme aus der Stille des Inneren. Sie dient dem freien Willen, der frei ist von Wunsch, Begehren, Druck oder Zwang. Intuitive Liebe ist kein Gefühl in dem Sinne, sondern ein Bewusstseinszustand, der Herz und Hirn gekoppelt hat. Deshalb ist Intuition das ‚Herzdenken’.

Die intuitive Information deckt immer Zusammenhänge auf, ist niemals trennend. Deshalb führt sie auf eine Ebene, die weit über Existenz, Schicksal oder Programmierung hinaus weist. Sie zeigt, wie ich (trennende) Projektionen zurücknehmen und umwandeln kann. Durch das Gesetz der Affinität (Anziehungskraft zum Ähnlichen, Entsprechenden) zu meinem eigentlichen Wesenskern, lehrt mich die intuitive Information, ganz neu anzufangen, frei von vergangenen Prozessen und frei von bisherigen fixen Vorstellungen, also vollkommen neue Möglichkeiten erkenne.

Die Intuitionszahl ist die 2, also auch alle 2er Zahlen wie 12, 22, 32. Die Meisterzahl der Intuition ist die 22 (2 x 11). Alle 2er Wirkkräfte halten letztlich die Verbindung zum Ausgangspunkt, auch und vor allem die Verbindung zum Unbewussten. Hier erfolgt Schöpfung aus dem Vollen, eben aus dem unbegrenzten Reservoir von noch nicht Erlebtem und Erfahrenem. Wenn das Aschenputtel bei Lösungen, die über die Existenzfrage hinausgehen, an das Grab der Mutter geht, ist das ein Hinweis für einen intuitiven Vorgang. Das ‚Grab der Mutter’ ist eine Metapher für die Welt des Unbewussten, der Urgrund in dem alles latent vorhanden ist, der Schoß aus dem alles heraus entsteht. Das Grab der (Ur)Mutter ist die Welt des noch nicht Offenbarten, Erfahrenen. Das Potential, das völlig neue Möglichkeiten bietet, die außerhalb der Vorstellung des Verstandes ‚ruhen’. In dem das Aschenputtel bewusst mit dieser Ebene Verbindung aufnimmt, werden Lösungen kreiert, die nicht ‚vorstellbar’ waren.

Als solche müssen intuitive Informationen immer etwas Ungewöhnliches beinhalten. Etwas, was ich nicht kenne, was nicht mit meinem gewohnten Selbst- und Weltbild übereinstimmt. Es sind so gesehen phantastische Eingebungen, Anregungen aus der Phantasie, der reinen Einbildungskraft bzw. Imaginationsfähigkeit des unbegrenzten schöpferischen Bewusstseins. Es kommt zu Bildern und Erscheinungsformen, die sich von meiner aktuellen ‚Ich-Identifikation’ abheben, die im wahrsten Wortsinn ‚verrückt’ sind. Keine Frage, wir sind im Einflussbereich der 11 (1 + 1 = 2). Die anormale, über das Alltägliche hinausgehende. Am 11.11. um 11 Uhr 11 beginnt die ‚Narrenzeit’. Jetzt geht nichts mehr, wie bisher. Eine neue 1 tritt aus dem bisherigen Gesamtbild, trennt sich, löst sich aus einer bestehenden Ganzheitlichkeit. Hier entwickelt sich ein Bewusstsein für Einzigartigkeit, Einmaligkeit, Unvergleichbarkeit, kurz für Genialität. Die 11 ist die Zahl des Genies und des Narren. Denn man muss verrückt sein, sich derart von der Masse zu lösen.

Deshalb gibt es hier kein Erinnern an gemachte Erfahrung, sondern ein Erinnern (nach Innen schauen), an die grundsätzliche, generelle schöpferische Veranlagung, die nicht an das angepasste, eingebundene, abhängige Kind-Ich gebunden ist. Das neugierige, offenherzige Ich nimmt mit seinen freien, ungebundenen Aspekten Kontakt auf, was eine Spiegelung als ‚Du’ (der Prinz) verursacht. Das ‚Du’, der Prinz, ist das ‚nicht Ich’, das von mir losgelöste, das (geist)reiche, freie, hochgeborene Andere. Die andere Möglichkeit von Ausdruck, die nicht mehr bei der Asche schläft und keine Erbsen mehr zählen muss. Beide Aspekte sind Bilder der 6er Körperwelt, die hauptsächlich aus Kohlenstoff (6. Element) besteht und sich fast ausschließlich mit kleinlicher Existenzerhaltung beschäftigen muss. Eben die ‚normale’ Welt der Materie. Diese Erinnerung kann bedrohlich wirken, Angst machen, zumindest Fassungslosigkeit auslösen. Das Kind-Ich kann die auftauchende Lösung erstmal nicht fassen und nicht einordnen. Jetzt ist Urvertrauen und echte Souveränität angesagt. Denn die intuitive Information in die Tat umzusetzen, erfordert Mut. Mut, sich über bisher gesetzte Grenzen im Denken, Fühlen und Handeln hinwegzusetzen. Mut, vorgesetzte Regeln, Bestimmungen, Formalismen, Wertmaßstäbe und Dogmen der Außenwelt zu übertreten. Mit diesen zu ‚brechen’. Die 11 ist die Gesetzesbrecherin, von daher die eigentliche Sünde. Das Aschenputtel, das die Vorschriften der Stiefmutter (die steife Mutter, die alles beim Alten und unter Kontrolle halten will) nicht mehr anerkennt, sich darüber hinwegsetzt und trotz Verbot zum Fest des Prinzen geht. Der innere Prinz ist erwacht, das neue Selbstbewusstsein ist erwachsen geworden und muss der Einladung folgen. Die Begegnung zwischen Aschenputtel (Kinder-Ich) und Prinz (Höheres Selbst) ist nicht mehr zu verhindern. Die Affinität, die Wesensähnlichkeit ist so gewachsen, dass sie nicht mehr unerkannt bleiben kann. Diese innere Erkenntnis wird absolutes Wissen, es besteht kein Zweifel mehr. Die 2, der Zweifel, wandelt sich in eine 2 der Intuition, des inneren Wissens, entstanden aus dem Unbewussten. Damit steht die Verbindung zum Höheren Selbst und es ist völlig klar, dass die chymische Hochzeit, die Vereinigung mit diesem anderen Teil der Persönlichkeit, bevorsteht. Keine Macht der Welt kann daran etwas ändern!

Das 21. Jahrhundert ist auch das Jahrhundert der Intuition, gelesen als 10 + 11. Es führt zum allgemeinen Auf- und Ausbruch aus der bestehenden Ordnung. Freiheit, Liebe, Selbstbestimmung und Kreativität brechen symmetrisch, heißt nach allen Seiten gleichsam ausstrahlend, aus. Die Schöpferkräfte sind losgelassen und drücken sich in den entsprechend reifen Persönlichkeiten zunehmend aus. Schöpferisches Bewusstsein übernimmt die Macht. Aber – wie heißt ein Christuswort: „Ich bin nicht gekommen um ein Reich zu schaffen, in dem ich der Mächtigste bin!“ Meint, es kann keine Macht mehr über herrschen, nur wahrgenommene erkannte Macht in …

Nach der chymischen Hochzeit sitzen alle auf dem Thron, es gibt keine Herrscherdynastien mehr, sondern nur noch gleichberechtigte, gleichrangige, gleichwertige, eben paritätische Schöpferwesen.

Intuition ist ihr Werkzeug, das achten auf die innere Stimme, als Voraussetzung für Schöpfungsmacht. Das intuitive, innere, wahrhaft schöpferische Bewusstsein besiegt letztlich die Übermacht des existentiellen, äußeren, erfahrungsgebundenen Wissens.

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Eine kleine Seele spricht zu Gott

von mirja am 04.08.2012 12:22

Eine kleine Seele spricht zu Gott

Von Neale Donald Walsh

Einmal, vor zeitloser Zeit, da war eine kleine Seele, die sagte zu Gott: “Ich weiß, wer ich bin!” Und Gott antwortete: “Oh, das ist ja wunderbar! Wer bist du denn?” Die kleine Seele rief: “Ich bin das Licht!” Und auf Gottes Gesicht erstrahlte das schönste Lächeln. “Du hast recht”, bestätigte er, “du bist das Licht!” Da war die kleine Seele überglücklich, denn sie hatte genau das entdeckt, was alle Seelen im Himmelreich herausfinden wollen. “Hey”, sagte die kleine Seele, “das ist ja Klasse!”

Doch bald genügte es der kleinen Seele nicht mehr, zu wissen, wer sie war. Sie wurde unruhig, ganz tief drinnen, und wollte nun sein, wer sie war. So ging sie wieder zu Gott. Es ist übrigens keine schlechte Idee, sich an Gott zu wenden, wenn man das sein möchte, was man eigentlich ist.
Sie sagte: “Hallo Gott! Nun, da ich weiß, wer ich bin, könnte ich es nicht auch sein?” Und Gott antwortete der kleinen Seele: “Du meinst, daß du sein willst, was du schon längst bist?” “Also”, sprach die kleine Seele, “es ist schon ein Unterschied, ob ich nur weiß, wer ich bin, oder ob ich es auch wirklich bin. Ich möchte fühlen, wie es ist, das Licht zu sein!” “Aber du bist doch das Licht”, wiederholte Gott, und er lächelte wieder. Doch die kleine Seele jammerte: “Ja, aber ich möchte doch wissen, wie es sich anfühlt, das Licht zu sein!” Gott schmunzelte: “Nun, das hätte ich mir denken können. Du warst schon immer recht abenteuerlustig. Es gibt da nur eine Sache …”, und Gottes Gesicht wurde ernst. “Was denn?” fragte die kleine Seele. “Nun. Es gibt nichts anderes als Licht. Weißt du, ich habe nichts anderes erschaffen als das, was du bist. Und deshalb wird es nicht so einfach für dich, zu werden, wer du bist. Denn es gibt nichts, das nicht so ist wie du.” “Wie?” fragte die kleine Seele und war ziemlich verwirrt. “Stell es dir so vor”, begann Gott, “du bist wie der Schein einer Kerze in der Sonne. Das ist auch richtig so. Und neben dir gibt es noch viele Millionen Kerzen, die gemeinsam die Sonne bilden. Doch die Sonne wäre nicht die Sonne, wenn du fehlen würdest. Schon mit einer Kerze weniger wäre die Sonne nicht mehr die Sonne, denn sie könnte nicht mehr ganz so hell strahlen. Die große Frage ist also: Wie kannst du herausfinden, daß du Licht bist, wenn du überall von Licht umgeben bist?”

Da sagte die kleine Seele frech: “Du bist doch Gott! Überlege dir halt etwas!” “Du hast recht!” sagte Gott und lächelte wieder. “Und mir ist auch schon etwas eingefallen. Da du Licht bist und dich nicht erkennen kannst, wenn du nur von Licht umgeben bist, werden wir dich einfach mit Dunkelheit umhüllen.” “Was ist den Dunkelheit?” fragte die kleine Seele. Gott antwortete: “Die Dunkelheit ist das, was du nicht bist.” “Werde ich Angst davor haben?” rief die kleine Seele. “Nur, wenn du Angst haben willst”, antwortete Gott. “Es gibt überhaupt nichts, wovor du dich fürchten müsstest, es sei denn, du willst dich fürchten. Weißt du, die ganze Angst denken wir uns nur selbst aus.” “Oh!”, die kleine Seele nickte verständig und fühlte sich gleich wieder besser.
Dann erklärte Gott, daß oft erst das Gegenteil von dem erscheinen müsse, was man erfahren wolle. “Das ist ein großes Geschenk”, sagte Gott, “denn ohne das Gegenteil könntest du nie erfahren, wie etwas wirklich ist. Du würdest Wärme nicht ohne Kälte erkennen, oben nicht ohne unten, schnell nicht ohne langsam. Du könntest rechts nicht ohne links erkennen, hier nicht ohne dort und jetzt nicht ohne später. Und wenn du von Dunkelheit umgeben bist”, schloss Gott ab, “dann balle nicht deine Faust, und erhebe nicht deine Stimme, um die Dunkelheit zu verwünschen. Sei lieber ein Licht in der Dunkelheit, statt dich über sie zu ärgern. Dann wirst du wirklich wissen, wer du bist, und alle anderen werden es auch wissen. Lass dein Licht scheinen, damit die anderen sehen können, daß du etwas besonderes bist.” “Meinst du wirklich, es ist in Ordnung, wenn die anderen sehen können, daß ich etwas Besonderes bin?” “Natürlich!” Gott lächelte. “Es ist sogar sehr in Ordnung. Doch denke immer daran: etwas Besonderes zu sein heißt nicht, ‘besser’ zu sein. Jeder ist etwas Besonderes, jeder auf seine Weise. Doch die meisten haben das vergessen. Erst wenn sie merken, daß es für dich in Ordnung ist, etwas Besonderes zu sein, werden sie begreifen, daß es auch für sie in Ordnung ist.” “Hey!” rief die kleine Seele und tanzte, hüpfte und lachte voller Freude. “Ich kann also so besonders sein, wie ich will!” “Ja, und du kannst auch sofort damit anfangen”, sagte Gott, und tanzte, hüpfte und lachte mit der kleinen Seele. “Wie möchtest du denn besonders gerne sein?” “Was meinst du mit wie?” fragte die kleine Seele. “Das verstehe ich nicht…!” “Nun, das Licht zu sein bedeutet, etwas Besonderes zu sein. Und das kann sehr viel bedeuten. Es ist etwas Besonderes, freundlich zu sein. Es ist etwas Besonderes, sanft zu sein. Es ist etwas Besonderes, schöpferisch zu sein. Es ist etwas Besonderes, geduldig zu sein. Fallen dir noch andere Dinge ein, mit denen man etwas Besonderes sein kann?”

Die kleine Seele saß einen Moment lang ganz still da. Dann rief sie: “Ja, ich weiß eine ganze Menge anderer Dinge, mit denen man etwas Besonderes sein kann! Es ist etwas Besonderes hilfreich zu sein. Es ist etwas Besonderes, rücksichtsvoll zu sein, und es ist etwas Besonderes, miteinander zu teilen!” “Ja”, stimmte Gott zu, “und all das kannst du jederzeit auf einmal sein – oder auch nur ein Teil davon. Dies ist die wahre Bedeutung davon, Licht zu sein.” “Ich weis, was ich sein will! Ich weiß, was ich sein will!” rief die kleine Seele ganz aufgeregt Ich möchte der Teil des Besonderen sein, den man .Vergebung’ nennt. Ist zu vergeben nicht etwas Besonderes?” “Oh ja!” versicherte Gott der kleinen Seele. “Dies ist etwas ganz Besonderes!” “In Ordnung!” sagte die kleine Seele. Das ist es, was ich sein will. Ich möchte Vergebung sein. Ich möchte mich selbst als genau das erfahren.” “Gut”, sagte Gott, “doch da gibt es noch eine Sache, die du wissen solltest.” Die kleine Seele wurde langsam etwas ungeduldig. Immer schien es irgendwelche Schwierigkeiten zu geben. “Was denn noch?” stöhnte sie.

“Es gibt keinen, dem du vergeben müsstest.” “Keinen?” Die kleine Seele konnte kaum glauben, was Gott da sagte. “Keinen!” wiederholte Gott. “Alles, was ich erschaffen habe, ist vollkommen. Es gibt in meiner ganzen Schöpfung keine einzige Seele, die weniger vollkommen wäre als du. Schau dich doch mal um.”
Da sah die kleine Seele, daß viele andere Seelen sich um sie herum versammelt hatten. Sie waren von überall her aus dem Himmelreich gekommen. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, daß die kleine Seele eine ganz besondere Unterhaltung mit Gott führte, und jede Seele wollte hören, worüber die beiden sprachen. Als die kleine Seele die unzähligen anderen Seelen betrachtete, musste sie zugeben, daß Gott recht hatte. Keine von ihnen war weniger schön, weniger strahlend oder weniger vollkommen als sie selbst. Die anderen Seelen waren so wundervoll, ihr Licht strahlte so hell, daß die kleine Seele kaum hinsehen konnte.
“Wem willst du nun vergeben?” fragte Gott. “Au weia, das wird aber wenig Spaß machen!” brummte die kleine Seele vor sich hin. “Ich möchte mich selbst als jemand erfahren, der vergibt. Ich hätte so gerne gewusst, wie man sich mit diesem Teil des Besonderen fühlt.” Und so lernte die kleine Seele, wie es sich anfühlt, traurig zu sein.

Doch da trat eine freundliche Seele aus der großen Menge hervor. Sie sagte: “Sei nicht traurig, kleine Seele, ich will dir helfen.” “Wirklich?” rief die kleine Seele. “Doch was kannst du für mich tun?” “Ich kann dir jemand bringen, dem du vergeben kannst!” “Oh wirklich?” “Ja, ganz bestimmt”, kicherte die freundliche Seele. “Ich kann in dein nächstes Erdenleben kommen und dir etwas antun, damit du mir vergeben kannst.” “Aber warum willst du das für mich tun?” fragte die kleine Seele. “Du bist doch ein vollkommenes Wesen! Deine Schwingungen sind so hoch, und dein Licht leuchtet so hell, daß ich dich kaum anschauen kann! Was bringt dich bloß dazu, deine Schwingungen so zu verringern, daß dein Licht dunkel und dicht wird? Du bist so licht, daß du auf den Sternen tanzen und in Gedankenschnelle durch das Himmelreich sausen kannst. Warum solltest du dich so schwer machen, um mir in meinem nächsten Leben etwas Böses antun zu können?”
“Ganz einfach!” sagte die freundliche Seele. “Weil ich dich lieb habe!”
Diese Antwort überraschte die kleine Seele. “Du brauchst nicht erstaunt zu sein”, sagte die freundliche Seele. “Du hast dasselbe auch für mich getan. Weißt du es nicht mehr? Wir haben schon so oft miteinander getanzt. Ja, du und ich! Wir haben durch Äonen und alle Zeitalter hindurch und an vielen Orten miteinander gespielt. Du hast es nur vergessen. Wir beide sind schon alles gewesen. Wir waren schon oben und waren unten, wir waren schon rechts und waren links. Wir waren hier und waren dort, wir waren im Jetzt und waren im Später. Wir waren schon Mann und waren Frau, wir waren gut und waren schlecht – beide waren wir schon das Opfer, und beide waren wir der Schurke. So kommen wir immer wieder zusammen und helfen uns immer wieder, das auszudrücken, was wir wirklich sind. Und deshalb”, erklärte die freundliche Seele weiter, “werde ich in dein nächstes Erdenleben kommen und der Bösewicht sein. Ich werde dir etwas Schreckliches antun, und dann kannst du dich als jemand erfahren, der vergibt.”

“Aber was wirst du tun?” fragte die kleine Seele, nun doch etwas beunruhigt. “Was wird denn so schrecklich sein?” “Oh”, sagte die freundliche Seele mit einem Lächeln, “uns wird schon was einfallen!” Dann wurde die freundliche Seele sehr ernst und sagte mit leiser Stimme: “Weißt du, mit einer Sache hast du vollkommen recht gehabt.” “Mit was denn”, wollte die kleine Seele wissen. “Ich muss meine Schwingung sehr weit herunterfahren und sehr schwer werden, um diese schreckliche Sache tun zu können. Ich muss so tun, als ob ich jemand wäre, der ich gar nicht bin. Und dafür muss ich dich um einen Gefallen bitten.” “Du kannst dir wünschen, was du willst!” rief die kleine Seele, sprang umher und sang: “Hurra, ich werde vergeben können! Ich werde vergeben können!” Da bemerkte die kleine Seele, daß die freundliche Seele sehr still geworden war. “Was ist? Was kann ich für dich tun?” fragte die kleine Seele. “Du bist wirklich ein Engel, wenn du diese schreckliche Sache für mich tun willst!” Da unterbrach Gott die Unterhaltung der beiden Seelen: “Natürlich ist diese freundliche Seele ein Engel! Jedes Wesen ist ein Engel! Denke immer daran: Ich habe dir immer nur Engel geschickt!”

Die kleine Seele wollte doch so gern den Wunsch der freundlichen Seele erfüllen und fragte nochmals: “Sag schon was kann ich für dich tun?” Die freundliche Seele antwortete: “In dem Moment, in dem wir aufeinandertreffen und ich dir das Schreckliche antue – in jenem Moment, in dem ich das Schlimmste tue, was du dir vorstellen kannst-, also in diesem Moment…” “Ja?” sagte die kleine Seele, ja…?” Die freundliche Seele wurde noch stiller. “…denke daran, wer ich wirklich bin!” “Oh, das werde ich bestimmt!” rief die kleine Seele. “Das verspreche ich dir! Ich werde mich immer so an dich erinnern, wie ich dich jetzt hier sehe!” “Gut!” sagte die freundliche Seele. “Weißt du, ich werde mich so verstellen müssen, daß ich mich selbst vergessen werde. Und wenn du dich nicht erinnerst, wie ich wirklich bin, dann werde ich mich selbst für eine sehr lange Zeit auch nicht daran erinnern können. Wenn ich vergesse, wer ich bin, dann kann es passieren, daß auch du vergisst, wer du bist. Und dann sind wir beide verloren. Dann brauchen wir eine weitere Seele, die in unser Leben kommt und uns daran erinnert, wer wir wirklich sind.” Doch die kleine Seele versprach noch einmal: “Nein, wir werden nicht vergessen, wer wir sind! Ich werde mich an dich erinnern! Und ich werde dir sehr dankbar dafür sein, daß du mir dieses große Geschenk machst – das Geschenk, daß ich erfahren darf, wer ich wirklich bin.”

Und so schlossen die beiden Seelen ihre Vereinbarung. Die kleine Seele begab sich in ein neues Erdenleben. Sie war ganz begeistert, daß sie das Licht war, das so besonders ist, und sie war so aufgeregt, daß sie jener Teil des Besonderen sein durfte, der “Vergebung” heißt. Sie wartete begierig darauf, sich selbst als Vergebung erfahren zu können und der anderen Seele dafür danken zu dürfen, daß sie diese Erfahrung möglich gemacht hat. Und in jedem Augenblick dieses neuen Erdenlebens, wann immer eine neue Seele auftauchte, ob sie nun Freude oder Traurigkeit brachte – natürlich besonders wenn sie Traurigkeit brachte -, fiel der kleinen Seele ein, was Gott ihr einst mit auf den Weg gegeben hatte:

“Denke stets daran”, hatte Gott mit einem Lächeln gesagt, “ich habe dir immer nur Engel geschickt!”.

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Der Adler und das Präriehuhn

von mirja am 04.08.2012 09:43

Der Adler und das Präriehuhn

Diese wunderschöne Fabel wurde bei den Lakota
gerne jungen Menschen erzählt, die sich
- als Zeichen des Erwachsenwerdens -
auf die Suche nach einer Vision begeben.
Dazu gehen sie drei Tage und Nächte
in die Einsamkeit der Wildnis
ohne zu essen,
zu trinken
und zu schlafen
und warten auf eine
Vision
~

Einst gab es ein Adlerweibchen. Sie flog und jagte und baute ihr Nest hoch oben auf einem Berg und dann setzte sie sich zur Ruhe, um über ihren drei Eiern zu brüten, bis diese schlüpfen würden. Doch gerade als sich ein Sturm näherte, wurde sie hungrig. Sie flog weg um Futter zu finden und während sie weg war, erreichte der Sturm ihr Nest, warf es um und zwei ihrer Eier wurden zerstört. Aber wie durch ein Wunder blieb eines ganz und landete sicher in einem Busch, jedoch ungesehen von des Adlers Augen. Sie kam zurück und weinte um ihre Kinder.

Am Boden kehrte ein Präriehuhn von der Jagd zurück. Der Sturm hatte auch ihr Nest umgeworfen und die Eier überall verteilt. Sie rollte sie alle zurück in ihr Nest und stolperte dabei über ein sehr großes Ei. Da sie eher dumm war, glaubte sie, es wäre ebenfalls ihres und rollte das Adlerei in ihr Nest. Sie brütete weiter und nach und nach schlüpften die Präriehühner mit Ausnahme des großen Eies. Sie brütete und brütete und schließlich schlüpfte das größte und hässlichste Präriehuhn, das sie je gesehen hatte. Es war plump, mit riesigen Flügeln, die auf dem Boden schliffen, und es war immer unglaublich hungrig. Die anderen Präriehühner pickten im Boden, fanden Samen und Insekten und flatterten bis zu drei Fuß hoch. Dieses aber konnte nicht fliegen, nicht sprechen und überhaupt gar nichts, was die anderen konnten. Es wurde von den anderen herumgestoßen und ausgegrenzt und es fühlte sich die ganze Zeit furchtbar. Es entschied zu gehen und alleine unglücklich und unfähig zu sein. Es schliff seine Flügel dabei immer hinter sich her.

Eines Tages draußen im Canyon sah es einen großen Schatten am Boden und, als es nach oben blickte, konnte es den großartigsten Vogel über sich fliegen sehen. Er senkte und erhob sich in Anmut. Dann stieß er herab und schnappte einen der Präriehühner-Brüder, brach ihm das Genick und aß ihn während er wegflog. Der Adler, der glaubte ein Präriehuhn zu sein, beobachte dies alles mit Faszination.

Er wollte so fliegen, so jagen und so essen. Aber dann erinnert er sich, dass er gelehrt wurde nur Käfer und Samen zu essen, weil dies die Weise der Präriehühner war. Er ging los und erzählte jedem, was er gesehen hatte. Die meisten der Hühner ignorierten es, behaupteten der Adler würde sich das alles ausdenken. Doch einer der alten Präriehühner sagte: “Nein, hört ihm zu – er hat einen Adler gesehen, einen großartigen Vogel des Himmels, einer der dem Großen Geist ganz nahe ist. Wann immer du diesen großen Schatten auf dem Boden siehst, renn um dein Leben, denn der Adler isst gerne Präriehühner.” Aber der Adler, der glaubte ein Präriehuhn zu sein, hörte nicht. Er ging noch oft zurück in den Canyon und wartete darauf, dass der Adler auftauchen würde. Er beobachte wie er flog und wollte es ihm gleichtun. Er hatte eine Vision von Anmut, Freiheit und Kraft.

Dann eines Tages stieg er auf den höchsten Teil des Landes, die Flügel langsam mit Schmerzen hinter sich herziehend. Er stand am Rande einer Klippe und dachte: “Wenn ich nur hinabfalle, werde ich fliegen. Auch wenn ich auf dem Grund des Canyons aufschlage und sterbe, zumindest für einen kurzen Moment werde ich wissen, was es bedeutet frei zu sein und zu fliegen, so wie ich es in meiner Vision gesehen habe.”

Er war kurz davor sich über die Klippen zu stürzen, als er sich an all die Dinge erinnerte, die die anderen Präriehühner gesagt hatten. Du bist bloß ein Präriehuhn und das ist alles, was du je sein wirst. Versuch nicht etwas zu sein, dass du nicht bist, sei einfach nur das beste Präriehuhn, dass du sein kannst. Er zögerte und stieg dann langsam von der Klippe. Doch manchmal noch kam er zurück und dachte über das Fliegen nach und dann wieder erinnerte er sich daran, dass Präriehühner nicht fliegen können.

Während die Tage und Wochen vergingen, wurde es immer schmerzhafter für den Adler über das Fliegen nachzudenken. Er wurde schwächer und schwächer und eines Tages dann starb der Adler, der glaubte ein Präriehuhn zu sein.

Es starb ein erdgebundenes, unglückliches Präriehuhn, weil es auf die falsche Weisheit hörte und seiner Vision nicht folgte…

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2012 / 2013 : 7-STURM --> STERN-Welle (Kin 248-260) --> 13-SONNE (Kin 260)

von mirja am 30.07.2012 10:30

2012 / 2013 : 7-STURM --> STERN-Welle (Kin 248-260) --> 13-SONNE (Kin 260)

Es ist das 7. Jahr im 13-jährigen Roten Zyklus und spielt in der 5-jährigen Bearbeitungsphase im 4-5-4 Kalender-Rhythmus.
Die 7 ist die Mitte - der Höhepunkt der Welle - und in ihr wird sichtbar, wo´s hingeht.

Dieses Energiejahr führt im 6.Mond - am 21.12.2012 - zum kosmischen Kulminationspunkt,
wo die Fraktal-Zyklen von 104.000 Jahren, 26.000 Jahren, 5200 Jahren, 260 Jahren, 20 Jahren und 1 Jahr
ihren gemeinsamen Ausklang finden und am Tag danach ein neuer Grosszyklus beginnt.
- Aber nicht, ohne dass das laufende Energiejahr in den verbleibenden 7 Monden bis zum 25.7.2013
seinen energetischen Ablauf vollendet. -

Der 7-STURM, Kin 59 hat als Wellenthema BEN, den Himmelswanderer und damit den grossen Anspruch FREIHEIT mit im Gepäck.
Gleichzeitig eröffnet die BEN-Welle das 2.Zeitschloss, dem der KOSMISCHE KRIEGER sein Anliegen voranstellt:
ANGSTFREI ÜBER DEN DINGEN STEHEN
Eine wunderschöne Synchronizität zeigt sich hier, wenn wir uns anschauen, wo der 21.12.2012 und sein Tageskin, die 12-HAND Kin 207, plaziert sind:
in der KRIEGER-Welle, die wiederum das ANGSTFREI ÜBER DEN DINGEN STEHEN zum Wellenthema hat.
Das darauf folgende Kin, der 13-STERN Kin 208, schliesst diese KRIEGER-Welle ab,
holt sich dessen Essenz ins Depot und beginnt am 22.12.2012 ein neues Zeitalter,
das direkt in die MOND-Welle und das 5.Zeitschloss sowie in die abschliessende MOND-Genesis überleitet.
Diese MOND-Genesis, die der (kosmische) MENSCH und seine Weisheit leitet, ist das Synonym für das neue Paradigma!

Zitat:
nochmal die Symbolik des Mondes:
Dazu das Wasser des Mondes, das in jeden Winkel fliesst, jede Unebenheit ausgleicht, jede Schwingung aufnimmt und weitergibt, in uns, unter uns, über uns und rund um uns ist.
Diese Wasser-Symbolik des Roten Mondes erklärt auch die damit verbundene Rückerinnerung,
denn die Morphischen Felder werden in den Anomalien des Wassers auf unsere Ebene verdichtet.

Allessamt sind das grossartige Symboliken, die bei allem dreidimensionalem Trouble, der sich zeigt,
einem tiefen Vertrauen ihre Energie zuführen.



Legt man den TZOLKIN auf die letzten 20 Jahre (1 Welle und ihre 13 Kins pro Jahr und Mond),
taktet die STERN-Welle synchron, nur auf anderer Fraktalebene, Mond für Mond das Energiejahr 2012/2013 durch :

Kin 248, 1-STERN ==>.......... 01. Mond ==> 26. 7. 2012 - 22. 8. 2012
Kin 249, 2-MOND ==> .......... 02. Mond ==> 23. 8. 2012 - 19. 9. 2012
Kin 250, 3-HUND ==> ........... 03. Mond ==> 20. 9. 2012 - 17. 10. 2012
Kin 251, 4-AFFE ==> ........... 04. Mond ==> 18. 10. 2012 - 14. 11. 2012
Kin 252, 5-MENSCH ==> ....... 05. Mond ==> 15. 11. 2012 - 12. 12. 2012
Kin 253, 6-BEN ==> ........... 06. Mond ==> 13. 12. 2012 - 09. 1. 2013, "GRÜNER MOND"
Kin 254, 7-MAGIER ==> ..... 07. Mond ==> 10. 1. 2013 - 06. 2. 2013, 1.MYSTISCHER MOND
Kin 255, 8-ADLER ==> ....... 08. Mond ==> 07. 2. 2013 - 06. 3. 2013, 2.MYSTISCHER MOND
Kin 256, 9-KRIEGER ==> ..... 09. Mond ==> 07. 3. 2013 - 03. 4. 2013, 3.MYSTISCHER MOND
Kin 257, 10-ERDE ==> ....... 10. Mond ==> 04. 4. 2013 - 01. 5. 2013, 4.MYSTISCHER MOND
Kin 258, 11-SPIEGEL ==> ...... 11. Mond ==> 02. 5. 2013 - 29. 5. 2013, 5.MYSTISCHER MOND
Kin 259, 12-STURM ==> ........ 12. Mond ==> 30. 5. 2013 - 26. 6. 2013, 6.MYSTISCHER MOND
Kin 260, 13-SONNE ==> ....... 13. Mond ==> 27. 6. 2013 - 24. 7. 2013, 7.MYSTISCHER MOND
--------------------------------------------------------------------------------------------------

Die 7 Monde, die dem Zeitenwechsel vom 21.12.2012 folgen, sind die 7 MYSTISCHEN MONDE.
Der 25.7.2013, der GRÜNE TAG ist dabei der Verdichtungs-Tag, der die Essenz des kompletten vergangenen Zeitalters noch einmal durchläuft, bereinigt (5.Vayeb Tag) und abschliesst.

siehe <strong>Zeitebenen bis 2012</strong> :

2012/2013 sind 200 Tage (26.7.2012-12.2.2013) in Deckung von Sternwelle (ab Kin 248) und 13-Sonne (Kin 260). Ab dem 13.2.2013 wechselt das übergeordnete Tzolkinfraktal zum 1-DRACHEN und der DRACHEN-Welle!

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2012 12:11.

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GEHEIMNISSE

von mirja am 05.07.2012 14:31

GEHEIMNISSE

Geheimnisse sind geschützt - durch Zyklusfunktionen -
wenn man gerade den Winter-Zyklus durchläuft,
kann man nicht, oder nur schwer,
die Geheimnisse und Gesetze des Frühlings erkennen.

Jemand der gerade den Zyklus der Kindheit oder des Greisenalters durchläuft,
kann während dieser Zeit nicht die Gesetze
der Integralrechnung entdecken,
auch wenn er sonst ein genialer Mathematiker sein sollte.

Kosmisch gesehen gehen wir gerade durch die letzte Phase eines
größeren Zyklus von 25.860 Jahren,
den unser Sonnen-System auf
ihrer elliptischen Bahn um das Stern-System der Plejaden durchläuft -
mit unserer größeren Eltern-Sonne,
dem Stern Alcyone im Zentrum -
sowie einen kleineren Zyklus von ca 6.000 Jahren,
in dem sich Geschichte wiederholen kann.

Beide Zyklen enden mit Ablauf des Jahres 2012 -
darum hört der Maja-Kalender,
der in Wahrheit eine Kalibrierung kosmischer Zyklen ist,
im Jahre 2012 auf -
darum findet man das Jahr 2012 in der großen
Pyramide verschlüsselt.

Darum ist gerade unsere Zeit so interessant,
weil in der Endphase dieser kosmischen Zyklen
viele Geheimnisse zugänglich sind,
die noch vor 100 Jahren als hermetisch galten,
jetzt aber wie Blumen im Frühling hervorsprießen und
sich überall offenbaren.

Denn der letzte Sub-Zyklus jedes Haupt-Zyklus
ist immer ein Zyklus der Wiederholung,
der quasi im Schnelldurchgang alle Permutationen
des gesamten Haupt-Zyklus wiederholt -
darum erleben wir jetzt diese ungeheuere Beschleunigung
aller Abläufe in der Zeit.

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Re: WAS GEDANKEN SIND

von mirja am 13.06.2012 16:50

- 48 - WAS GEDANKEN SIND

Angst und Gesundheit -

Angst und Furcht, die mildere Form von Angst,
wirken auch auf Körper und Gesundheit hochgradig schädigend.
Erinnere Dich, am Anfang war Reinheit und die Gedanken waren rein,
bei einem kleinen Kind ist das immer noch so.

Wenn Du aber später anfängst etwas wesentliches zu tun,
was sich gegen Dein eigenes Selbst,
den Schöpfer, das Universum, die Erde oder Deine Mit-Menschen richtet,
beginnt das innere Wissen der Zellen zu reagieren.
Du nennst das vielleicht Gewissen oder Schuld-Gefühle.

In Wahrheit ist es schon eine Form von Zerstörung
und Furcht ist die Grundlage davon.

Die freigesetzte negative Energie dringt in den Äther-Körper ein
und schädigt diesen.
Dessen schützendes Magnetfeld wird schwächer
und niederfrequente Strahlung kann eindringen
und den Äther-Körper verseuchen.

Diese Verschmutzung und Schädigung des Äther-Körpers wiederum
macht die Zellen Deines Körpers wild.
Die wilden Zellen breiten sich weiter aus und
fangen an die Lebenskraft zu verzehren -
Du nennst das dann Krebs.

Menschen auf dem Planeten Erde sollten endlich verstehen,
dass sie ihrer Verantwortung auch im Tode nicht entrinnen können,
weil es keinen Tod gibt.

Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Bewegung, jede Angst, jede Freude
beeinflußt das Universum -
und dafür müssen Menschen letztlich die Verantwortung übernehmen.

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Re: WAS GEDANKEN SIND

von mirja am 13.06.2012 16:45

- 47 - WAS GEDANKEN SIND

Die Funktion der Angst I. -

Du selbst bist der wahre Schöpfer aller
Lebens-Umstände, aller Ereignisse in Deinem Leben,
durch Gedanken und Gefühle hast Du alles erschaffen.

Den Tod hast Du als Illusion Deines Verstandes erkannt,
wovor willst Du Dich dann noch fürchten -
was kann größer sein als Du,
der Schöpfer dessen, wovor Du Dich fürchtest.

Nimm diese Wahrheit im Bewußtsein an und Du hast die Macht und
Fähigkeit in der Hand, alles unerwünscht Erschaffene wieder aufzulösen,
wovor Du Dich jetzt noch fürchtest.

Erkenne, wer Du in Wahrheit bist.

Angst ist nur möglich, solange es gelingt,
Dich in Unwissenheit darüber zu halten,
welch machtvolle Wesenheit Du in Wahrheit bist.

Die finsteren Mächte dieser Erde
und ihre unwissenden Helfer in Regierungen und Kirchen tun darum
alles in ihrer Macht stehende, um diese Wahrheit auszumerzen -
das ist die Grundlage ihrer Macht.


Die Funktion der Angst II. -

Erkenne, wenn etwas nicht Liebe ist,
ist es letztlich immer nur Angst.

Die Mächtigen dieser Welt leben in der Angst,
machtlos zu sein.

Jene, die nehmen, was nicht ihnen gehört,
leben in Schrecken vor dem Mangel.

Mißbraucher leben in der Angst, selbst mißbraucht zu werden -
meist sie sind es,
die zuerst mißbraucht wurden.

Erkenne das Wesen der Angst,
sie führt immer nur Zerstörung herbei.

Angst ist der größte Feind von allem, was auf dem Planeten existiert.
Angst ist die tiefere Ursache aller Kriege -
Angst ist Gefangenschaft, ein Kerker.

Gedanken-Energie, aufgeladen mit Angst,
kann noch verheerender sein als Atomwaffen,
denn Angst erzeugt eine gewaltsame Energie,
die Katastrophen erst auslöst.

Angst wirkt dabei wie ein Magnet -
plötzlich bewegen sich alle Eisen-Späne aufeinander zu
und erzeugen ein gewaltiges Kraftfeld von Zerstörung.

Darum ist es wichtig, daß es genügend bewußte Menschen gibt,
die positiv und mit Freude in die Zukunft blicken -
dadurch mildern sie den Druck auf den Planeten erheblich
und verhindern so letztlich Katastrophen und Zerstörungen.

Es gibt weitaus machtvollere Energien als Atomkraft
und diese sind letztlich nur noch durch Gedanken-Kräfte beherrschbar.

Energie aus Anti-Materie gehört dazu,
die Menschheit steht an der Schwelle zu ihrer Entdeckung.

Kannst Du jetzt verstehen, warum es notwendig ist,
die Angst zu meistern und zu überwinden.

Wenn Du wirklich weißt, wer Du in Wahrheit bist,
gelingt es Dir immer, Angst zu meistern.
Du kannst dann Energien der Freude freizusetzen,
wo vorher nur Angst war.

Freude ist eine machtvollere Energie als Angst.

Stell Dir zwei Menschen vor,
die sich voller Angst gegenüberstehen
mit der Waffe in der Hand -
und einer kann im richtigen Moment einen Scherz machen.

Freude ist es dann,
die spontan hervorbricht und alle Angst wegwischt -
Gegner können plötzlich die Waffen weglegen
und sich die Hand geben.

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Re: WAS GEDANKEN SIND

von mirja am 13.06.2012 16:35

- 46 - WAS GEDANKEN SIND

Das Astralreich -

Der Mensch ist die Krone der Schöpfung nur relativ
zur Schöpfung der Erde,
aber keinesfalls relativ zur Schöpfung des
Universums.

Dort ist er nur wie ein unwissendes Kind,
das eben lernt,
Gedanken und Bewußtsein zu verstehen.

Darum gibt es das kosmische Gesetz,
das die niederen Schöpfungen des Menschen,
die er durch seine Gedanken und Gefühle
in Unwissenheit hervorbringt,
auf die Erde beschränkt.

So ist das ganze unselige Astral-Reich,
das Unglücks-Reich der 4. Dimension, das die Erde umgibt,
ausschließlich die Schöpfung des Menschen.

Groteske Wesenheiten, Personifizierungen,
all ihre Laster und Ängste.

Nur die Gnade des kosmischen Gesetzes verhindert,
daß Menschen all ihre Gedanken-Schöpfungen
mit physischen Augen sehen müssen,
bevor ihr Bewußtsein weit genug entwickelt ist,
daß sie die Weisheit und das Wissen besitzen,
diesen bewußt entgegenzutreten und
sie wieder aufzulösen.

Sie würden zurückprallen vor Entsetzen und Grauen,
einige gar ihren Verstand verlieren.

Während ein hochschwingender Gedanke
grenzenloser, bedingungsloser Liebe
solche ALL-Macht und Durchschlags-Kraft besitzt,
daß er im entferntesten Winkel des Universums wahrgenommen werden kann
und überall machtvolle Wirkungen hervorbringt,
prallen alle niedrigschwingenden Gedanken
wie Haß, Zerstörung, Krieg, Furcht an der Lichtmauer ab,
die sie nicht durchdringen können und werden auf die Erde zurückgeworfen.

Darum haben die Menschen der Erde sich immer wieder mit ihren
eigenen Fehl-Schöpfungen auseinanderzusetzen -
kein anderer Stern oder Planet
kann damit infiziert werden.

Das Universum als Ganzes hat dennoch nur den einen Wunsch,
der Mensch möge endlich erwachsen werden und erkennen -
nicht Gott oder das Schicksal
schickt den Menschen Krankeit, Leid oder ähnliches,
denn der EINE kennt wahrhaft nur Liebe.

Der Mensch selbst als Mit-Schöpfer hat das alles
durch seine Gedanken erschaffen,
in selbstverschuldeter Unwissenheit -
auf der er hartnäckig weiter beharrt durch seine Weigerung,
die Lehren lichtvoller Wesen
wie der aufgestiegenen Meister anzuerkennen und anzunehmen.

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Re: WAS GEDANKEN SIND

von mirja am 13.06.2012 16:24

- 45 - WAS GEDANKEN SIND

Das Gyatri Mantra -

Der Avatar und Meister Sai Baba lehrte seine Anhänger
das Gyatri-Mantra aus der Rig-Veda
und singt es regelmäßig mit ihnen.
Er sagt, es ist eine Schwingungs-Formel.

Das Gyatri-Mantra hat die Macht,
alle Gehirn-Zellen zu aktivieren und
die Zeit-Blockaden der Erinnerung in der Seele aufzuheben.

Durch dies Mantra allein kann man die Meisterschaft erlangen,
wenn man es im Bewußtsein festhält.

Man kann es übersetzen,
aber dadurch verliert es natürlich seinen Energie-Puls
und damit seine Macht.

Hier ist es:

Gyatri Mantra

OM Bur Bhuvah Suvah
Tat Savitur varenyam
Bhargo devasya dhimahi
Dhiyo yo nah prachodayat
.

http://youtu.be/w8HtbFugrW8
runterladen (12,7 MB):
http://dl.dropbox.com/u/710888/Sathya%20Sai%20Baba%20chanting%20the%20Gayatri.flv


Gyatri Mantra (Übersetzung)

ICH BIN - alles,
Erde, Weltall, unendlicher Bewußtseins-Raum.
Darum
laßt unsere Seele sich erheben,
unser Bewußtsein sich versenken in das
anbetungswürdige Licht jener göttlichen Lebens-Sonne
der Weisheit,
die unseren Geist erleuchten möge!

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