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Memnosis

42, Männlich

Beiträge: 74

Übung zur Reinigung unseres zellulären Systems

von Memnosis am 29.08.2009 12:41

www.elyah.net
Elyah Übungsletter


Übung zur Reinigung unseres zellulären Systems


»Grundtaktung der Heilung«



Lady Nada

In der Einheit der rubin-rot-goldenen Flamme welche ich bin, dies ist Lady Nada die zu euch
spricht und ich grüße euch hier an diesem Abend. Wir möchten heute Abend damit beginnen, auf
der zellulären Ebene eine Lösung der Strukturen vorzubereiten, eine Reinigung zu vollziehen. So
als sei bei einem alten,Gegenstand eine gewisse Patina, erlaubt mir dass ich diesen Begriffe verwende,
angesetzt worden. Und ich möchte euch einladen mit mir und mit der Energie der
Meisterin Janet McClure diese Energielösung mit uns heute zu vollziehen.

JANET

Deshalb ist es wichtig, dass ihr konzentriert seid und mit euren hohen Selbst verbunden seid.
Stellt euch euer hohes Selbst wie eine lichtvolle Energie oberhalb eures Kopfes vor. Und erlaubt
euch, dass diese Sonnenstrahlen nun direkt in euch fließen und dass ihr nun in diesem Moment
mit diesem Licht ausgefüllt seid. Dieses Licht fließt durch euch durch und verlässt euren Körper
durch eure Füße hindurch. So ist jeder einzelne von euch wie ein Lichtkanal.

Lady Nada

Erlaubt uns mit diesen Lichtenergien zu arbeiten. Erlaubt uns das wir euch als Kanal des Lichts
bezeichnen.

JANET

Es ist ein wichtiger Auftrag eurer Seele ein Lichtkanal zu sein und eure Seele sagt, ich bin inkarniertes
Licht in der 3. Dimension.

Lady Nada

Viele Dinge eures Alltags, viele Dinge eures täglichen Seins sind abhängig vom Quotienten an
Licht, ein Lichtquotient, den ihr in euch erzeugt. Es ist wichtig, dass ihr nun während dieser
Meditation eure Vorurteile, eure Werte einfach zur Seite schiebt. So als würdet ihr sie im Moment
nicht brauchen. Nach der Meditation könnt ihr sie gerne wieder hervorholen. Jedoch ist es wichtig,
dass sie jetzt keinen Raum haben.

Lady Nada

Stellt euch vor wie sich euer Hohes Selbst verbindet mit dem lichtvollen Tempel, welcher sich
befindet über der Stadt, die ihr heute Luxor nennt. Früher hieß diese Stadt Theben. Stellt euch vor
wie in diesem ätherischen Reich über Theben ein Lichtvoller Tempel in den Wolken thront.


Dieser Tempel ist ein lichtvoller Fokus und ist geweiht der Energie des Meisters Seraphis Bey, ein
Meister des weißgoldenen Lichtes - ein Licht der Veränderung, ein Licht der Erneuerung und ein
Licht der Unschuld.
Stellt euch vor wie ihr diesen Tempel in eurem Geist, in eurer Phantasie betretet und wie ihr dort in
einen lichten Raum hineinkommt, welcher in weißem Licht geflutet ist, welcher sauber und rein ist.
Und in der Mitte des Raumes schwebt völlig aus sich heraus ein großer geschliffener Diamant.
Gehe hin zu diesem Diamanten. Bleibe vor ihm stehen.

JANET

Durch einen mentalen Befehl öffnen nun dein 3. Auges. Mit einem mentalen Befehl lade dein eigenes
Licht deiner Seele ein und erlaube das Licht deiner Seele dein 3. Auge zu verlassen und gehe
direkt in den Diamanten hinein.

Lady Nada

Und der Diamant beginnt zu leuchten, zu strahlen. Er spaltet das Licht deiner Seele auf in die sieben
spektralen Farben der Meisterschaft hier in diesem Tempel von Seraphis Bey.
Weisheit ist nun in diesen Tagen angebracht. Die Weisheit das richtige zu tun, zur richtigen Zeit
am richtigen Ort zu sein. Die Weisheit, sein Wissen zu teilen und zu expandieren hinein in das
lichtvolle Bewusstsein zu wirken durch sein Handeln, durch sein Dasein. Diese sieben Strahlen der
Meisterschaft sind wichtig für dich. Nicht nur um Botschaft zu erhalten, sondern zur Klärung deines
chakrischen Systems, denn die Heilung deines chakrischen Systems vollzieht sich in verschiedenen
Schritten.

JANET

Zuerst wird eine Heilung deines Aurafeldes passieren. Von dort geht es direkt in eure chakrischen
Flöte hinein. Dann beginnt das chakrische System von deinen Verletzungen über den Rücken zu
heilen. Das geht sehr, sehr einfach. Dann geht die Heilung innerhalb des chakrischen Systems in
das vegetative Nervensystem.

Lady Nada

Darüber erreicht es die direkten Organmeridiane, Organverbindungen. Und deine inneren Organe
stellen sich um und verändern sich, öffnen sich der Gruppierung der 12-Strang-DNS in dir. Von
dort geht es direkt in dein Bewusstsein.
Bitte erkenne, der alte Weg war: „Ich erkenne etwas und stelle mich dann um“. Das war der Weg,
den ihr bisher gegangen seid. Nicht wahr? Und das ist auch der Weg, der euch dann so viele
Schwierigkeiten machte, nicht wahr? Dass ihr Erkenntnisse nicht umsetzen konntet.
Das ist logisch Kinder dieser Erde. Wie konntet ihr dieses auch tun, da eure Materie nicht mitspielt?
Denn warum sollte sie denn mitspielen. Die Information kommt bei ihr nicht an.

JANET

Nehmt nun die sieben Strahlen aus diesem Diamanten in eure Aura auf und seht wie die sieben
Meisterstrahlen sich ausdehnen und flimmern und funkeln. Stellt euch vor, es wäre eine wundervolle
Lichtdusche.

Lady Nada

Diese Lichtdusche startet einen Selbstheilungsmechanismus in eurem aurischen Feld. Wichtig ist
es, dieses im Tempel der Einheit über Luxor zu tun. Denn dieser Tempel der Einheit wird auch der
Tempel des Aufstiegs genannt. D.h., euer Körper, eure Emotionen, euer Dasein kann im Tempel
des Aufstiegs aufsteigen zu einem höheren Bewusstsein, zu einem höheren Bewusstsein werden.
Bitte erkennt, Materie verändert sich nur dann, wenn sie auch versteht.
Denn Materie hat ein eigenes Bewusstsein. In dieser Lichtdusche ist das Potential des göttlichen
Vergessens. Deshalb darf deine Aura jetzt jeglichen Angriff, jegliche Verunfallung, jede Angst nun
vergessen.

JANET

Erlaube deinem aurischen Feld nun sich zu klären, sich zu reinigen. Erlaube dir selbst ruhig zu
werden. Erkenne die Schönheit des Platzes den du begründet hast und dieser Platz ist deine
Inkarnation. Es ist nicht die Zeit über eure Blockaden und Muster und alles Schlimme in eurem
Leben nachzudenken. Jetzt ist es an der Zeit über eure Schönheit nachzudenken. Nehmt unter dieser
Lichtdusche die Energie eurer Schönheit war. Nehmt sie!
Und nun geht in die Energie des violetten Strahls. Und stelle dir vor wie dieser violette Strahl direkt
in deinen Nacken geht.

Lady Nada

Und wie dieser violette Strahl sich mit deiner Wirbelsäule verbindet und deine gesamte Wirbelsäule
in einem violetten Licht erstrahlt. Bitte merkt euch, Elyah nennt diesen Strahl, die Einfärbung der
Wirbelsäule, die Grundtaktung der Heilung. Vor jeglicher Heilarbeit, die ihr verrichtet – taktet euch
in diesem violetten Licht.

Elyah

Im Lichte von Kassiopeia A dieses ist Elyah die zu euch spricht. Verbinde dich du wundervolles
Wesen dieser Erde, Kraft deiner Urmutter, welches ist dieser Planet. Verbinde dich mit deiner Kraft
der Wurzel und nimm dieses rot der Wurzel nun in dich auf. Leite es über die Wirbelsäule und lass
deine Wirbelsäule nun in einem roten Licht erstrahlen. Dieses ist nun wichtig um Heilarbeit hier zu
machen.

Lady Nada

Stelle dir vor wie das rote Licht aufsteigt an deiner Wirbelsäule bis zur Ebene deiner Leber. Stell dir
vor wie von deiner Wirbelsäule aus das rote Licht wie ein direkter Strahl in deine Leber hineingeht.
Und wie deine Leber diese Energie aufnimmt.

JANET

Die Leber trinkt diese Energie und verändert nun sofort ihren Stoffwechsel.

Lady Nada

Verbindet euch nun, verbindet euch nun mit dem hellblauen Strahl. Lasst dieses Licht aus eurer
Aura in die Höhe eures Nackens eintreten, direkt in euer Kehlkopfchakra hinein.
Eure Wirbelsäule erstrahlt nun in violett, rot, hellblau. Erlaube in deinem Körper eine klare
Kommunikation zwischen den einzelnen Ebenen deines Seins. Erlaube eine Kommunikation zwischen
Zellverbänden und Organen. Erlaube die Ausbildung neuer Neurotransmitter in deinem
Kopf. Damit die 12-Strang-Dns sich umsetzen kann in dir.

Und nun das orange, eine Farbe, welche nicht zur Ebene der Meisterschaft gehört; jedoch ist es
wichtig, dass diese eingespeist wird. Nimm dieses Orange. Erlaube der Auflösung von Schocks
Raum zunehmen in deinem Körper. Nun strahle Grün. Die Farbe der Heilung. Die Heilung von den
Erfahrungen energetischer Missbräuche in dein System ein. Und nun das Gelb. Strahlend, leuchtend.
Atme deine Macht ein. Nutze sie nicht mehr länger zur Ohnmacht, sondern nutze sie zur
lichtvollen Gestaltung deines Lebens. Verbinde deine Macht mit der Liebe und du erhältst reinste
Schöpfungsmacht.

JANET

Und zum Schluss nimmst du die Farbe gold. Dein gesamtes System wird mit gold geflutet. Es ist
das Licht der dynamischen Kraft in der 3. Dimension. Erlaube dir selbst in deine Evolution hineinzugehen
und voranzuschreiten. Erlaube dir kreativ zu sein in der Veränderung deiner
Lebensumstände. Das Gold erschafft den Mut und die Tapferkeit in dir, um neue Optionen,
Möglichkeiten in dir hervorzubringen.
Vielen Dank dass ihr diese Übung mit uns gemacht habt. Wir empfehlen euch, diese Übung bis
Ende Sept. 08 zweimal in der Woche zu machen, um die Erinnerungen der 3-dimensionalen
Disharmonie in eurem zellulären System zu lösen. Seid gesegnet, dies ist Janet!


Elyah Medikreis

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.08.2009 19:09.

Memnosis

42, Männlich

Beiträge: 74

Methoden zur Wahrung des inneren Friedens

von Memnosis am 29.08.2009 12:34

21 Methoden zur Wahrung
des inneren Friedens


Von Byron Katie
Gesammelt von Mary Lynn Hendrix



Einführung


Im folgenden findest du einfache und trotzdem kraftvolle Übungen. Sie können dir helfen, dein Leben neu zu sehen,
und dir dadurch die Möglichkeit zu Entscheidungen eröffnen, die dich in größere Übereinstimmung mit deiner
inneren Wahrheit bringen.



1. Die Umkehrung von Urteilen


Übe dich darin zu bemerken, wenn du jemanden verurteilst oder kritisierst, z.B. wenn du beim Anstehen im
Supermarkt ungeduldig bist und denkst, daß die Person vor dir ziellos vorgeht und unverschämt ist. Kehre dann sofort
das Urteil um und frage dich: „Trifft das ebenfalls auf mich zu? Bin ich unverschämt? (Bin ich manchmal
unverschämt, entweder zu anderen oder zu mir selbst?) Bin ich in meinem Inneren unverschämt, wenn ich bei mir
denke, daß die anderen unverschämt sind?"
Diese Übung lenkt deine Aufmerksamkeit weg von „den anderen" zurück auf dich selbst. Die natürliche Folge ist
Vergebung. Jemand anderem die Schuld zu geben oder ihn zu verurteilen, nimmt dir die Möglichkeit deine eigene
Erfahrung zu verändern. Wenn du die Verantwortung für deine Überzeugungen und Urteile übernimmst, gibst du dir
die Möglichkeit, diese zu verändern.
Denke daran, daß es sich bei jedem, den du gerade siehst, unabhängig von seiner äußeren Erscheinung in versteckter
Form immer um Gott selbst handelt, der vor dir steht, damit du dich selbst erkennen kannst. Die Umkehr von Urteilen
eröffnet die Möglichkeit zur vollständigen Vergebung. Vergebung führt zum Bewußtwerden des eigenen Selbst und
stellt die Ganzheit der Person wieder her.



2. Die drei Angelegenheiten:

meine, deine und Gottes
Eine weitere Möglichkeit liegt darin zu bemerken, daß du dann, wenn du verletzt bist, dich gedanklich nicht um dich
selbst kümmerst. Wenn du dir nicht sicher bist, halte inne und frage dich: „Um wessen Angelegenheit kümmere ich
mich gerade in meinem Gedanken?" Es gibt im Universum nur drei Arten von Angelegenheiten: meine, deine und
Gottes Angelegenheiten. Das ist einfach! Wessen Angelegenheit ist es, daß ein Erdbeben stattfindet? Gottes. Wessen
Angelegenheit ist es, daß dein Nachbar ein paar Häuser weiter einen scheußlichen Vorgarten hat? Die deines
Nachbarn. Wessen Angelegenheit ist es, daß du wütend auf deinen Nachbarn ein paar Häuser weiter bist, weil er
einen scheußlichen Vorgarten hat? Deine. Das Leben ist einfach, es spielt sich innen ab.
Also, zähle einmal in Abständen von 5 Minuten mit, wie oft du dich gedanklich mit den Angelegenheiten anderer
beschäftigst. Nimm wahr, wenn du jemandem ungefragt Ratschläge erteilst oder deine Meinung über irgendetwas -
ausgesprochen oder unausgesprochen- äußerst. Stell dir die Frage: „Beschäftige ich mich mit den Angelegenheiten
anderer? Haben sie mich um Rat gefragt?" Und noch wichtiger: „Kann ich diesen Rat, den ich gegeben habe, selbst
annehmen und leben?"



3. Befasse dich nicht mit deinen Angelegenheiten


Nachdem du geübt hast, dich aus anderer Leute Angelegenheiten herauszuhalten, versuche dich auch aus deinen
eigenen Angelegenheiten herauszuhalten. Betrachte alles, was du glaubst über dich zu wissen, mit einem gewissen
Abstand: „Ich bin in diesem physischen Körper. Ist das wirklich wahr? Kann ich wirklich wissen, daß das wahr ist?
Was habe ich davon, daß ich an dieser Überzeugung festhalte?" Es ist eine weitverbreitete Überzeugung, daß wir
identisch mit unserem Körper sind und sterben werden. „Wer wäre ich ohne diese Überzeugung?"



4. "Löse" dich von deinem Körper und deiner Geschichte


Versuche über einen gewissen Zeitraum von dir in der dritten Person zu sprechen und nicht `ich´ oder `mich´ zu
gebrauchen. Statt zu sagen: „Ich gehe Mittagessen", sage, „Sie geht Mittagessen" (mit Bezug auf dich selbst) oder
„diese Person geht Mittagessen". Mache dies mit einem Freund eine Stunde, einen Nachmittag oder den ganzen Tag
lang. Gebrauche nicht die Personalpronomina (ich, mich, wir). Beziehe dich auf dich selbst oder den anderen in der
dritten Person. Sage z.B., „Wie geht es dieser oder jener Person heute? Möchte sie spazierengehen?" Erlebe den
Körper, die Geschichten und die Vorlieben, von denen du denkst, daß sie dich ausmachen, sozusagen un-persönlich.



5. Sprich in der Gegenwartsform


Mache dir bewußt, wie oft du dich in Gesprächen um die Vergangenheit oder Zukunft kümmerst. Werde gewahr,
welche Zeiten du benutzt: „war, tat, werde, wird sein, usw." Jedesmal, wenn du jetzt in der Gegenwart von der
Vergangenheit sprichst, dann läßt du diese voll wiederaufleben - zumindest in deinen Gedanken - und du hast keinen
Raum mehr für das, was hier und jetzt gegenwärtig ist. Über die Zukunft sprechen heißt, etwas heraufzubeschwören
und lebendig werden zu lassen, was nur eine Phantasievorstellung ist. Wenn du wissen willst, was Furcht ist, denke
an die Zukunft. Wenn du Scham und Schuld erleben möchtest, denke an die Vergangenheit.



6. Spül´ das Geschirr


"Spül´ das Geschirr" ist eine Übung, die dir hilft, das zu lieben, was du gerade als nächstes zu machen hast. Deine
innere Stimme oder deine Intuition bringen dich den ganzen Tag dazu, die einfachen Dinge des täglichen Lebens zu
tun: das Geschirr zu spülen, zur Arbeit zu fahren oder den Fußboden zu säubern. Lasse die Heiligkeit der Einfachheit
zu. Deine innere Stimme zu hören und ihren Vorschlägen in vorbehaltlosem Vertrauen zu folgen, eröffnet ein Leben,
das voll Würde, voller Wunder und ohne Anstrengung ist.



7. Auf die Stimme des Körpers hören


Der Körper ist die Stimme deines Verstandes. Und er drückt sich mittels körperlicher Veränderungen in Form von
Muskelanspannungen aus - um nur einiges davon zu nennen: Zucken, Zwicken, Zwacken und Verspannungen.
Mache dir bewußt, wie oft du aus der inneren Ruhe und Stille herauskommst. Übe dich im stille Werden und erlaube
es, daß dein Körper dir von der Anspannung deines Verstandes erzählt - auch wenn diese Anspannungen nur kaum
wahrnehmbar aufflackern. Wenn du etwas wahrnimmst, stelle dir inwendig die Frage: „Welche Situation, welcher
einengende Gedanke ist der Auslöser für dieses körperliche Gefühl ? Befinde ich mich nicht mehr in
Übereinstimmung mit mir - und wenn ja wo? Bin ich willens diesen Gedanken oder diese Überzeugung aufzugeben,
die eine Anspannung meines Körpers verursacht?" Höre hin und erlaube den Antworten, dich zu leiten. Und kehre zu
innerem Frieden und innerer Klarheit zurück.



8. Erstatte dir selbst Bericht


Diese Übung kann dir dabei helfen, Furcht und Schrecken zu heilen. Übe dich darin, dir selbst in Form eines
Berichtes von deinen Erlebnissen zu erzählen - so, als ob die Ereignisse, die du gerade durchmachst, eine
Nachrichtenmeldung sind und du der gerade anwesende Reporter. Melde ganz genau, wie deine Umgebung aussieht,
wo du dich befindest und was gerade vor Ort passiert. Angst resultiert immer daraus, daß du eine Situation der
Vergangenheit wiederaufleben läßt und auf die Gegenwart bzw. die Zukunft projizierst. Wenn du feststellst, daß du
dich fürchtest, finde die dazugehörende Grundüberzeugung und fange an, dies zu untersuchen: „Ist es wirklich war,
daß ich mich in dieser Situation fürchten muß? Was passiert denn gerade wirklich, rein körperlich? Wo ist mein
Körper (meine Hände, Arme, Füße, Beine, mein Kopf)? Was sehe ich (Bäume, Wände, Fenster, den Himmel)?"
Person und Geschichte voneinander zu trennen, eröffnet uns die Möglichkeit, die Umstände objektiver zu betrachten,
und wir können unsere Antwort auf das, was das Leben so mit sich bringt, auswählen. In der Welt unseres Verstandes
zu leben und an unsere unwahren Gedanken zu glauben, ist ein guter Weg, um uns selbst zu Tode zu erschrecken.
Dies kann sich in den verschiedensten Formen wie z.B. Altern, Krebs, Degeneration, hoher Blutdruck
niederschlagen.



9. Wörtliches Verstehen


Übe es, die Äußerungen anderer absolut wörtlich zu nehmen und genau das zu glauben, was sie sagen. Tue dein
bestes, damit du das, was sie dir mitteilen, nicht durch eigene Interpretationen verzerrst.
Wenn dir z.B. jemand das Kompliment macht, daß du sehr schön bist, könntest du dies so interpretieren wollen, daß
er Hintergedanken hegt. Das, was wir in die Äußerungen anderer hineinlegen, ist oft weit schmerzlicher und
erschreckender als das, was sie wirklich gesagt haben. Wir können uns selbst durch unsere falschen Vorstellungen
und das, was wir für andere an deren Stelle denken, verletzen. Versuche darauf zu vertrauen, daß das, was sie sagen,
auch genau das ist, was sie meinen: nicht mehr und auch nicht weniger. Laß sie ausreden. Halte dich zurück, wenn du
dich dabei ertappst, daß du für jemand anderen einen angefangenen Satz laut oder in Gedanken beenden möchtest.
Höre zu. Es ist oft erstaunlich, was herauskommt, wenn wir anderen erlauben, ihre Gedankengänge ohne
Unterbrechung zu vollenden. Und, wenn wir vollauf damit beschäftigt sind, zu denken, daß wir wissen, was sie sagen
werden, dann verpassen wir, was sie tatsächlich sagen.
Vielleicht magst du diese Fragen bedenken: „Was ist bedroht, wenn ich zuhöre und sie wortwörtlich verstehe?
Unterbreche ich sie, weil ich nicht wirklich wissen will, was sie zu sagen haben? Unterbreche ich sie, weil ich davon
überzeugt bin, mehr als sie zu wissen? Versuche ich mein Selbstbild von Selbstbewußtsein und Kontrolle
aufrechtzuhalten? Wer würde ich sein ohne dieses Bedürfnis, diese Eigenschaften zu besitzen? Fürchte ich, für dumm
gehalten zu werden? Würden die Leute sich von mir abwenden, wenn ich sie wörtlich nähme und mich nicht länger
auf manipulative Mätzchen einließe?



10. Äußere dich aufrichtig und wortwörtlich


Sag wortwörtlich, was du denkst. Sag, was du meinst ohne Rechtfertigung, ohne den Wunsch zu manipulieren und
ohne dich darüber zu sorgen, wie der andere deine Worte interpretieren könnte. Übe es, dich nicht zu sorgen. Genieße
die Freiheit, die dies mit sich bringt.



11. Schau dir das Schauspiel an


Sieh dich selbst auf einem Logenplatz sitzen und betrachte ein Lieblingsdrama aus deinem Leben mit allem, was dich
bedrückt. Schau dir die Geschichte auf der Bühne unten an. Beobachte, wie du die Aufführung dieses Dramas schon
hunderte, vielleicht tausende von Malen gesehen hast. Schau es dir so lange an, bis es anfängt, dich zu langweilen:
Die Schauspieler müssen nun schon übertrieben ihre Rolle spielen, damit sie deine Aufmerksamkeit noch halten
können. Beobachte den Punkt, wo du dir ehrlich deine Langeweile eingestehst, dich von deinem Sitz erhebst, die
Loge verläßt, aus dem Theater herausgehst und das ganze hinter dir läßt. Wisse immer, daß du wiederkehren kannst.
Wer wärest du ohne deine Geschichte?



12. Schau dir weitere Fassungen des Schauspiels an


Schreibe deine Geschichte aus dem Blickwinkel und dem Verständnis eines anderen nieder. Schreibe so viele
verschiedene Fassungen mit so vielen unterschiedlichen Ergebnissen, wie du magst, auf. Beobachte, was dir auffällt.



13. Übe polares Denken


Wenn du feststellst, daß du in negativen Gedanken verweilst, übe dich darin, zu dem entgegengesetzt liegenden
positiven Pol zu gehen. Wenn du dich dabei ertappst, daß du wieder in negative Gedanken zurückgleitest, triff die
Entscheidung, wieder zur positiven Seite zurückzukehren und sei ganz gegenwärtig in dieser bewußten Entscheidung.
Fühle die Wahrheit, die darin liegt. Es gibt nur Liebe, und was nicht wie Liebe aussieht, ist nur ein versteckter Ruf
nach Liebe. Es ist dein Geburtsrecht auf der positiven Seite von Liebe und Wahrheit zu leben.



14. Ein Weg, um sich selbst liebzuhaben


Schreibe alles auf, was du an anderen gerne magst und teile es ihnen mit. Dann schenke dir selbst Punkt für Punkt,
was auf dieser Liste steht. Vielleicht erkennst du auch, daß all das, was du an jemand anderem liebst, auch auf dich
wirklich zutrifft. Und dann erlaube dir, daß die Fülle dessen in deinem Leben Ausdruck findet.



15. Aufrichtigkeit als Ausgangsposition


Übe es, dich aufrichtig zu bewegen und zu antworten. Lache, weine, schreie und sprich so, wie es in diesem Moment
wirklich wahr ist für dich. Sei wieder ein Kind, handle in vollkommener Übereinstimmung mit deinen Gefühlen. Übe
es z.B., einen Raum in Aufrichtigkeit zu verlassen, ohne daß du die anderen, die noch bleiben, mit einer höflichen
Entschuldigung manipulierst. Lebe das, was für dich wahr ist, ohne weitere Erklärungen.



16. Frage nach dem, was du willst - gib dir selbst, was du willst


Frage nach dem, was du willst, auch wenn es sich gewagt und seltsam anfühlt. Die Leute können nicht wissen, was
du möchtest, wenn du nicht fragst. Durch das Fragen selbst bestätigst du, daß du dir bewußt bist, das verdient zu
haben, was du möchtest. Wenn andere dir deine Bitte nicht erfüllen wollen oder können, dann tu du das selbst.



17. Sei dir deines Selbst gewahr


Erkenne, daß du eins bist mit der Person, die dir gerade gegenüber steht. Jenseits von allen Erscheinungsformen und
der Persönlichkeit liegt die Essenz der Gut-heit, die du bist. Wenn du dich daran erinnerst, daß du in allen Formen
vorhanden bist, wird dich das unmittelbar in den gegenwärtigen Moment bringen - voll Staunen über die darin
liegende Fülle. Die Person, die dir gegenübersteht, wird zu einer Gelegenheit, dich selbst zu erkennen. Das Herz geht
über vor Liebe und Dankbarkeit und spricht demütig: „Oh ja, diese Person oder diese Situation sind dafür da, daß ich
verstehe, wer ich bin."



18. Sei dir selbst dankbar


Höre für 24 Stunden auf, außerhalb von dir nach Bestätigung zu suchen. Danach wirst du selbst zur Erfahrung der
Dankbarkeit.



19. Der Spiegel der Eitelkeit


Wenn Du sehen willst, wer du nicht bist, musst du nur in den Spiegel schauen. Benütze den Spiegel nur einmal am
Tag. Wer wärest du ohne deinen Spiegel?



20. Jenseits von Rechtfertigungen


Fange an zu bemerken, wie oft du Erklärungen abgibst oder dich, deine Äußerungen, dein Handeln, deine
Entscheidungen usw. rechtfertigst. Wen versuchst du zu überzeugen? Und welche Geschichte versuchst du, am Leben
zu erhalten? Beobachte aufmerksam deinen Gebrauch von „weil" und „aber" beim Sprechen. Höre mitten im Satz
auf. Beginne von neuem. Rechtfertigung ist ein Versuch dein Gegenüber zu manipulieren, entschließe dich stille zu
sein und zu wissen, und sei Be-gründung.



21. Das Geschenk der Kritik


Kritik gibt unglaublich Gelegenheit zu wachsen. Im folgenden sind einige Schritte aufgeführt, wie du Kritik
empfangen kannst, um davon zu profitieren. Wenn jemand zu dir sagt, daß du „verkehrt, schrecklich, nachlässig",
usw. bist, dann danke - entweder in Gedanken oder laut - dieser Person. Dieser Gedanke schafft dir unmittelbar
Raum, um zuzuhören und die Information in einer Weise, die für dich nützlich ist, verwenden zu können.
Nach der Kritik frage dich selbst: „Schmerzt es mich?" Wenn die Antwort „Ja" ist, dann ist es so, daß du irgendwo in
deinem Inneren die Kritik für richtig hältst. Diese Einsicht erlaubt dir den Teil, den du in dir selbst für nicht
annehmbar hältst, heil zu machen.
Wenn du nicht mehr von Kritik verletzt werden willst, dann heile die Kritikpunkte. Das ist die eigentliche Macht, die
daraus resultiert, jede Vorstellung loszulassen. Verletzlich zu sein, bedeutet, daß du nicht mehr manipuliert werden
kannst, weil es nichts mehr gibt, woran sich die Kritik festmachen könnte. Das ist Freiheit.

Antworten

Memnosis

42, Männlich

Beiträge: 74

Re: Mantras

von Memnosis am 29.08.2009 12:22

auszug aus dem Buch von Gertrud Hirschi
Mantra-Praxis
Worte der Kraft
für Gesundheit, Erfolg und
spirituelle Entwicklung

Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100
1. Auflage
Originalausgabe
© 2007 Wilhelm Goldmann Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Lektorat: Ralf Lay
Satz: Barbara Rabus
Druck und Bindung: Friedrich Pustet KG, Regensburg
Printed in Germany

ISBN 978-3-442-33758-3

www.arkana-verlag.de

Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Mantras für Quereinsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Japa-Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Mantras zur Einstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
T e i l I
Praxis und Wirkung der Mantras
Der Ursprung der Mantras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Mantras in aller Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Im Christentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Im Judentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Im Islam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Im Hinduismus und Buddhismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Die klassischen Mantras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Die Welt ist Klang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Schwing und sing, mein Herz! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Flotter Rhythmus gibt Schwung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Resonanz und Harmonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Die Stimme – Spiegel der Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Die Magie der Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Hör gut zu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Die Wirkung der Mantras auf Körper,
Geist und Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Eigene Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Die Mantra-Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Das Mantra bestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Körperliche Einstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Gewusst, wie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Abwechslung erleichtert die Konzentration . . . . . . . . . 70
Die Aussprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Der Atem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Tipps zur Lerntechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Der Umgang mit Widerständen
und Blockaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Was kann man falsch machen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Wann, wie lange, wie oft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Absicht und Hingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Vokale und Konsonanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Vokale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Konsonanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Mantras und Chakras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Die Chakras und ihre Bijas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Die Yantras der Chakras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Die Chakras und ihre Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Das Spiel auf der Chakra-Flöte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Die Keimsilben (Bijas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Die wichtigsten Bijas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Weitere Bijas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Eigene Erfahrungen mit Bijas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
i n h a l t
Kurz-Mantras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
T e i l I I
Mantras für Körper, Geist und Seele
Für die Leichtigkeit des Seins und Freiheit,
für Freude in allen Lebensumständen . . . . . . . . . . . . . . 147
Für innere Stärke, Bodenständigkeit,
Geduld und Vertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Für Liebesangelegenheiten: Partnerschaft,
Hingabe, Liebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Für Kinder, zum Wohlergehen und zur
guten Entwicklung des Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Zur Entsorgung von »Altlasten« und Maya,
für Freiheit, Frieden, Freude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Für einen Neubeginn und gutes Gelingen . . . . . . . . . . 171
Zum Schutz – sich wehren können und
sich schützen lassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Für die Gesundheit – heil und vollkommen . . . . . . . . . 186
Für Kreativität und Inspiration – lassen Sie
sich von der Muse küssen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Für Erfolg und Reichtum – innerlich und
äußerlich reich sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Gut gestimmt mit Mantras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
i n h a l t
Für Ordnung und inneres Gleichgewicht . . . . . . . . . . . 209
Zur göttlichen Mutter – ein bisschen
Frauen-Power tut immer gut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Für »notwendige« Veränderungen und
zur Bannung innerer Dunkelheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
Mantras aus den heiligen Schriften . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Mantras auf dem spirituellen Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
Mantras für den Frieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
T e i l I I I
Anhang
Mantras im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
Mantras für Sportler und Power-Yogis . . . . . . . . . . . . . 274
Mantras am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
Mantras für die Mitmenschen und die Welt . . . . . . . . . 276
Mantras für dunkle Zeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
Mudras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
Ein gutes Wort auf den Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
CDs zur Auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295



i n h a l t

Liebe Leserin, lieber Leser
Im Mantra entfaltet sich der
Klang, die Essenz des Klangs ist
die Stille, und die Stille birgt die
Erfahrung Gottes.

Würde mich jemand fragen: »Was freut dich am meisten
von dem, was du in deinem Leben bis jetzt erreicht hast?«,
dann wäre meine Antwort ganz einfach: »Ich konnte die
wunderbaren Mudras rund um die Welt einem breiten Publikum
bekannt machen, das in seelisch-geistigen wie auch
körperlichen Belangen davon profitiert. All diese Menschen
finden wieder Zuversicht, Mut, Trost und wegweisendes
Licht im Überwinden der täglichen Hürden und in der spirituellen
Praxis. Durch meine Bücher haben viele wieder angefangen
zu beten und erneut Vertrauen in die grenzenlose
Güte und unendliche Liebe Gottes gefasst – und ihr Leben
mit allem, was es bringt, ist leichter und ›lichter‹ geworden.
Kurz gesagt: Sinn und Zweck meiner Bücher haben sich
erfüllt, und das freut mich von ganzem Herzen.«
Ein weiteres Mittel auf unserem profanen wie auch auf
unserem spirituellen Weg sind die Mantras. Man kennt
sie in allen großen Religionen und auch in den spirituellen
Praktiken aller Naturvölker.
Mit diesem Buch möchte ich Ihnen auf einfache und
leicht verständliche Art die Mantra-Praxis, ihre Wirkung
und darüber hinaus ein bisschen Hintergrundwissen näherbringen.
Es soll wieder ein Buch für alle sein: für Neulinge
wie auch für Mantra-Kundige.
Zunächst möchte ich Ihnen jedoch ein wenig davon
berichten, wie ich selbst dazu komme, über Mantras zu
schreiben. Meiner Meinung nach sollte ein Buch dieser Art
nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz der Leser
erreichen und bewegen; darum sollte die/der Schreibende
selbst Betroffene(r) sein – und das bin ich.
Schon als Kind habe ich viel und gern gesungen. Bereits
damals konnte ich meine Mutter, wenn sie traurig war (als
ich vier Jahre alt war, starb mein Bruder auf tragische
Art), oft dazu überreden, ein bisschen mit mir zu singen;
und obwohl ich noch ein Kind war, stellte ich schon bald
fest, wie gut es ihr tat und wie sie sich wieder zu freuen
vermochte. Fazit: Das Singen verbessert die Stimmung.
Ich weiß, es ist wohl etwas viel verlangt, wenn man den
Rat bekommt, zu singen, obwohl es einem schlechtgeht –
aber wenn die Stimmung im Keller ist und man da um
jeden Preis wieder rauswill, dann kann man sich sicher
überwinden, ein bisschen zu singen; Hauptsache, es hilft.
Vielleicht bricht man dann vorerst in eine Flut von Tränen
aus. Aber das ist ganz gut so, danach wird’s einem leichter,
und die Schwere und die Trauer gehen buchstäblich
»bachab«. Probieren Sie es einfach einmal aus!
Später ging ich mit anderen Kindern in die Marienandacht
(ich bin in einer katholischen Gegend aufgewachsen)
und habe da den Rosenkranz kennengelernt. Um die
Sache etwas kurzweiliger zu gestalten, habe ich schon als
kleines Mädchen jedes einzelne der fünfzig »Gegrüßet
seist du, Maria« (Ave-Maria) speziell für jemanden gebetet

und dabei auch meine ganze Inbrunst hineingelegt. Wenn
ich dann meine gesamte kleine Welt damit versorgt hatte,
war der Rosenkranz durch. In diesen Andachten hörte
ich auch zum ersten Mal die Marienlieder, die mich immer
noch auf einzigartige Weise berühren. Dies sind also meine
ersten Erfahrungen mit den Mantras, wie diese Gebete
heutzutage auch genannt werden.
Einige Jahrzehnte später, in den siebziger und achtziger
Jahren, machte ich unter anderem in der Yogalehrer-
Ausbildung meine erste Bekanntschaft mit Mantras
aus dem Osten – leider nicht nur in positiver Weise. Sie
wurden oft gesungen, ohne dass
der Referent auf Sinn und Zweck
hinwies und eine Übersetzung
als total überflüssig betrachtete.
Mir hinterließ diese Umgangsart
mit den fremdartigen Texten und
Gesängen immer einen bitteren
Nachgeschmack und ein Unbehagen, das mich vorerst davon
abhielt, tiefer in die Mantra-Praxis einzusteigen. Das
ist auch der Grund, warum ich in diesem Buch auf eine
möglichst exakte Übertragung wie auf sinnvolle Interpretationen
der Übersetzung größten Wert lege. Es gibt allerdings
Mantras (zum Beispiel die Keimsilben), die gar nicht
im Deutschen wiedergegeben werden können; hier werde
ich aber nach bestem Vermögen auf ihre Bedeutung und
ihre Wirkung eingehen.
Anfang der neunziger Jahre wagte ich einen neuen Anlauf,
denn ganz los wurde ich die Mantras nie, und ich
fing wieder an zu forschen. In der Zwischenzeit gab es
aus Indien, Amerika und auch in deutscher Sprache eini-ge
Werke über die Mantras, und ich kam mit Menschen in
Kontakt, die des Sanskrits kundig waren und mir ihr Wissen
gern zur Verfügung stellten. Neben dem Erklären der
Praxis sind mir auch die Erläuterungen der Wirkung sehr
wichtig. Wie gesagt: Mit den Mantras können wir uns viel
Gutes tun, und sie wirken wie die Mudras auf eine ganz
subtile Art.
Vielleicht fragen Sie sich nun, ob es denn überhaupt
möglich sei, die Mantras anhand eines Buchs richtig zu
erlernen, ob es da nicht mindestens entsprechende Kurse
oder sogar spezielle Meister aus dem Osten, so genannte
Gurus, brauche? Ich kann Sie beruhigen, wenn Sie die
Anleitungen im Buch gründlich studieren und die beigelegte
CD mit einbeziehen, auf der Sie die Mantras aus
dem Kapitel »Mantras für Körper, Geist und Seele« finden,
werden Sie die Mantras goldrichtig praktizieren und den
bestmöglichen Nutzen daraus ziehen. Sie lesen und überdenken
das wichtigste Kapitel, das »Absicht und Hingabe«
heißt, setzen sich und sprechen Ihr Mantra – und Sie machen
es ganz sicher einwandfrei richtig.
Sogar in Indien wurde mir bestätigt, dass die heutigen
Menschen, wenn sie aus lauteren Beweggründen Mantras
sprechen oder singen bzw. andere spirituelle Übungen absolvieren,
weiter kommen, als wenn sie sich einem Guru
mit möglicherweise unlauteren Absichten unterstellten.
Vielleicht gibt es in Ihrem Ort eine Gruppe, die sich regelmäßig
trifft, um zu singen. Oder Sie gründen eine. Das ist
sehr schön, bereichernd und inspirierend; aber nötig ist es
nicht. Allein im stillen Kämmerlein, bei einer alltäglichen
Tätigkeit oder während Wartezeiten können Sie ruhig Ihr
Mantra rezitieren; und wenn Sie allein sind, mögen Sie es
singen und im Takt mit dem ganzen Körper mitschwingen.
So einfach ist das!
Ich möchte Sie also in leicht verständlicher und beschwingter
Art und Weise in die Welt der Mantras einführen.
Vorkenntnisse brauchen Sie nicht, nur eine ansehnliche
Portion Lust auf Neues,
ein offenes Herz und eine Prise
Sehnsucht nach dem gewissen
Etwas, das im großen Geheimnis
des Lebens steckt. Aber auch
Kenner und Könner werden in
diesem Buch sicher manch nützliche und schöne Anregung
finden, um ihre Mantra-Praxis neu zu beleben und
gegebenenfalls zu vertiefen.
Ich wünsche Ihnen schlicht und einfach viel Erfolg und
viel Freude mit den Mantras und grüße Sie ganz herzlich.
Mantras, Mudras und
Meditation sind zusammen
ein unschlagbares Trio auf
dem Weg ins Glück.

13

Mantras für Quereinsteiger
Im Kleinen, im Einfachen und Schlichten
liegt das Große und Kostbare.
Vielleicht wissen Sie schon, was die Mantras sind und
wozu sie taugen, oder es interessiert Sie gar nicht groß,
Sie möchten schlicht möglichst schnell loslegen. Kein Problem
– tun Sie es einfach!
Die Mantra-Praxis oder Japa, wie es die Inder nennen,
ist denkbar leicht; und mithilfe der beigelegten CD können
Sie die Mantras auch sofort richtig aussprechen. Wenn
Sie zusätzlich die folgenden Punkte
beachten, werden Sie auch gleich
schon den größtmöglichen Nutzen
daraus ziehen – kurz: Sie machen es
sofort goldrichtig.
Japa-Meditation
Sie können vermehrt Ruhe, Struktur, Klarheit und Besinnung
in Ihr Leben bringen, indem Sie sich jeden Tag für
eine kleine Weile zurückziehen und die Japa-Meditation
praktizieren. Nehmen Sie sich die Zeit, es zahlt sich aus; die
»geopferten« Minuten holen Sie mehrfach wieder ein – weil
danach alles leichter wird und »wie geschmiert« läuft:
Grundsätzlich können
Sie ein Mantra überall
und jederzeit rezitieren.

14

❱ Sie nehmen eine stabile, zentrierte und doch möglichst
bequeme Sitzhaltung ein (Meditationssitz oder auf
einem Stuhl), der Rücken ist gerade aufgerichtet.
❱ Die Beine sind gekreuzt (beim Sitz auf dem Stuhl sind
die Füße gekreuzt).
❱ Die Hände liegen im Schoß, die linke in der rechten.
❱ So formen Sie die Dhyani-Mudra, wobei Sie Zeigefinger
und Daumen beider Hände aneinanderlegen.
❱ Sie setzen nun gedanklich eine klare Absicht, warum
und wozu Sie das ausgewählte Mantra rezitieren möchten.
Diese sprechen Sie in positivem Wortlaut ein- bis
dreimal aus. (»Positiv« meint, Sie sagen immer, was Sie
wollen – nicht, was Sie nicht wollen …).
❱ Nun denken, flüstern, sprechen oder singen Sie Ihr
Mantra.
❱ Sie tun dies voller Inbrunst und sind dabei doch ganz
gelassen.
❱ Danach bleiben Sie noch einige Minuten in der Stille sitzen
und halten Ihre Achtsamkeit auf den Atem gerichtet.
Mantras zur Einstimmung
Im Folgenden stelle ich Ihnen einige Mantras vor, deren Rezitation
Ihnen sicher auf Anhieb leichtfällt und die trotz ihrer
Einfachheit schon nach kurzer Zeit der Praxis auf allen
Ebenen Gutes bewirken bzw. in den wichtigsten Bereichen
des Lebens helfen können. Warum dies so ist, wird dann in
den entsprechenden Kapiteln genauer beschrieben.

m a n t r a s f ü r q u e r e i n s t e i g e r

15

Ü b u n g
OM
Still atmen Sie ein,
und beim Ausatmen lassen Sie
das OM ertönen.
U-HU
O-HO
A-HA
E-HE
I-HI
Beim Einatmen denken Sie: »UUU«,
beim Ausatmen sprechen Sie: »HUU«
usw.

m a n t r a s f ü r q u e r e i n s t e i g e r

16

SO HAM
Beim Einatmen denken Sie: »SO«,
beim Ausatmen sprechen Sie: »HAM.«
AHAM PREMA
Tief einatmen
und beim Ausatmen
das Mantra sprechen.
Das Mantra bedeutet »Ich bin göttliche Liebe« (Prema ist
»Liebe, reine Liebe, Liebe ohne Makel, die bedingungslos,
unwandelbar, aufrichtig und rein ist«).

m a n t r a s f ü r q u e r e i n s t e i g e r

17

Die Erde ist
die Essenz aller Wesen.
Das Wasser ist
die Essenz der Erde.
Die Pflanzen sind
die Essenz des Wassers.
Die Tiere sind
die Essenz der Pflanzen.
Der Mensch ist
die Essenz der Tiere.
Die Sprache ist
die Essenz des Menschen.
Die Erkenntnis des
allumfassenden Seins ist
die Essenz der Sprache.
Urlaut und Klang sind
die Essenz der Erkenntnis
des allumfassenden Seins.

AUM ist
die Essenz von Urlaut und Klang.
Aus den Upanischaden

m a n t r a s f ü r q u e r e i n s t e i g e r

18

Ganesha, der Elefantengott
Weisheit – Neubeginn – Ruhm

m a n t r a s f ü r q u e r e i n s t e i g e r

19


T e i l I
Praxis und
Wirkung der
Mantras

UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE
Gertrud Hirschi
Mantra-Praxis
Worte der Kraft für Gesundheit, Erfolg und spirituelle
Entwicklung
ORIGINALAUSGABE
Gebundenes Buch, Halbleinen, 304 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
30 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-442-33758-3
Arkana
Erscheinungstermin: September 2007

Am Anfang war der Klang
Die Welt ist aus Klang erschaffen, wussten schon die Veden, die heiligen Schriften der Hindus.
Und auch das Evangelium des Johannes beginnt mit dem berühmten Satz „Am Anfang war das
Wort“. Klang ist Schwingung, und auch die Materie besteht, wie die neuere Physik bestätigt,
aus nichts anderem als Schwingung. Früher galten Mantras, „Worte der Kraft“, als geheim. Sie
wurden dem Schüler vom Meister gegeben, und der Glaube an ihre magische Wirkung war
grenzenlos. Gertrud Hirschi, die warmherzige, allseits beliebte Schweizer Hinduismus-Expertin,
trägt hier erstmals das Wissen um Mantras aus verschiedenen Traditionen zusammen und
macht es dem modernen westlichen Menschen zugänglich. Sie skizziert, welche Mantras
speziell für Gesundheit, materielle Sorgen, geistige Wachheit oder die spirituelle Entwicklung
angezeigt sind. Und sie beschreibt, wie Mantrameditation praktiziert wird. Besonders wertvoll ist
die beigefügte CD, auf der alle Mantras „korrekt“ intoniert werden, um dem Übenden die Sorge
zu nehmen, er würde durch falsche Aussprache das Mantra seiner Wirkung berauben. Wer die
hier vorgestellten Mantras anwendet, erlebt Meditation in ihrer angenehmsten und mühelosesten
Form.

Antworten

Memnosis

42, Männlich

Beiträge: 74

Mantras

von Memnosis am 29.08.2009 11:33

Mantras sind Anrufungsformeln in der Meditation, mit deren Hilfe häufig
versucht wird, bestimmte Gottheiten in der Meditation zu visualisieren.

Thangkas können dabei insofern wertvolle Hilfe leisten, als sie dem
Meditierenden bildhaft und konkret vor Augen führen, welche Gottheit(en)
zentraler Bestandteil der Geistesübung ist/sind.

Es gibt allerdings auch sog. "Imaginationsthangkas", bei denen die
Gottheit(en) nicht tatsächlich dargestellt ist/sind, statt dessen sind nur ihre
Attribute (Kleidung, Objekte u.ä.) oder sogar nur die ihnen zugeordneten
Mantras auf dem Rollbild zu finden.
Hier steht der Meditierende wieder vor einer größeren Hürde bei seiner
Visualisierungspraxis.

Ein Mantra ist eine kraftgeladene Silbe oder Folge von Silben, die bestimmten
kosmischen Kräften und Aspekten der Buddhas Ausdruck gibt, manchmal
auch der Name eines Buddha.

Als Form der Meditation wird die ständige Wiederholung von Mantras in
vielen buddhistischen Schulen geübt. Im Tibetischen Buddhismus spielt sie
jedoch eine besondere Rolle.

Hier ist Mantra als ein Hilfsmittel definiert, das den Geist schützt.
In der durch die spirituelle Praxis herbeigeführten Umwandlung von "Körper,
Rede, Geist" ist das Mantra der Rede zugeordnet und seine Aufgabe liegt in
der Sublimierung der Schwingungen, die im Akt des Sprechens freigesetzt
werden.

Das Rezitieren des Mantras vollzieht sich fast immer in Verbindung mit detaillierten
Visualisationen und bestimmten vorgeschriebenen Körperhaltungen. In der
tibetischen Überlieferung wird die Funktion der Mantras in den einzelnen
Klassen der Tantras unterschiedlich definiert.

Beim Rezitieren wird z. B. die Sammlung auf die heilige Schriftform der Silben
von der Sammlung auf deren Klang unterschieden.

Konzentriert sich der Meditierende auf die Form des Mantras, so können die
Schriftzeichen für die Silben im Raum vor ihm oder im eigenen Körper
visualisiert werden.

Im Fall der Konzentration auf den Klang des Mantras kann das Rezitieren in
einem tatsächlichen Aussprechen des Mantras bestehen oder auch nur in
einer gedanklichen Vorstellung des Klanges.

Das wohl bekannteste Mantra lautet:
OM MANI PEME HUNG

"OM MANI PEME HUNG" steht für die Zusammenfassung der 84.000 Lehrreden
des Buddha.
Es ist die Essenz aller Tathagata (die Qualitäten der Erleuchteten Wesen), aller
Mantras (Gebete oder Hymnen) und aller Tantras (Buddhistische Mystik und
Ritual).

Es ist die Quelle allen Wissens und aller Errungenschaft.

"OM" repräsentiert den gereinigten Körper, Rede und Geist (Buddhas Körper,
Rede und Geist).
"MANI" repräsentiert sein Juwel.
"PEME" repräsentiert die Lotusblüte (die Lotusblüte wächst aus dem Schlamm,
aber kein Schlamm verunreinigt den Lotus, ebenso wurde Buddha in diese
unreine, samsarische Welt geboren, aber hatte nicht einen einzigen Makel
[karmische Unreinheit oder Sünde] oder Unreinheit).
"HUNG" repräsentiert den Wunsch, ein starkes Herz zu entwickeln.

Dieses Mantra hat sehr besondere Qualitäten, wie das tibetische Sprichwort
sagt: Es ist leicht zu lernen - selbst ein Kind kann es lernen! Du solltest nicht
stolzerfüllt sein, es zu wissen!
Man kann es nicht vergessen!

Neben dieser tibetischen Form gibt es noch die Sanskrit -Form: "OM MANI
PADME HUM", die inhaltlich die gleiche Bedeutung besitzt. Man findet dieses
Mantra zu Hunderttausenden auf sog. Mani-Steinen eingemeißelt.
Diese Steine werden im Himalaya zu teilweise kilomenterlange Mauern
aufgeschichtet. Die Gläubigen gehen davon aus, daß beim Passieren dieser
Steinmauern die Mantras zum Himmel gesendet werden.
Ähnlich verhält es sich mit den Gebetsmühlen, in denen sich teilweise mehr als
hunderttausend dieser Gebete auf Papier geschrieben befinden und beim
Drehen der Gebetsmühle ihre Wirkung entfalten.
Ähnlich wirken alle anderen „Formate“ heiliger Silben.
Mantren zur Anrufung von Gottheiten, Archetypen oder Seinszuständen sind
in Form von Gebeten überall verbreitet.

Im Tantra werden buddhistische, hinduistische oder shivaitische Formeln
heiliger Laute über längere Zeit rezitiert, um
- jenseits der Töne, in das Gewahrsein der immerwährenden Stille zu gelangen
- den Körper und damit auch das Gehirn selbst in Schwingung zu versetzen
und damit das Schwingungs- und Wahrnehmungsgefüge des Übenden zu
verändern. Die Alphawellen und Thetawellen im EEG sind nach Rezitation von
Mantren noch stundenlang (bei geübten Praktizierenden permanent) erhöht.
Ähnlich lassen sich auch Trancephänomen bei erregender (Tekkno) oder
beruhigender (Ambient, Trance, Gregorianik, Bach) Musik erklären.
- einen Übungsraum zu gest alten, in der die direkte optische Welt der
Erscheinungen reduziert wird.
- in der Gemeinschaft der Übenden zu einer kollektiven Resonanz zu finden,
die im Resonanzraum Mensch ähnlich Wirkungen hat, wie jener, welchen
Kinder im Mutterleib hören. Die z.T. unhörbaren Sonarfrequenzen, die Delphine
oder Wale hören sind ähnlich zu verstehen.


Die wesentlichen und wichtigsten Mantren sind im Buddhismus:

OM MANI PADMA HUM (Sanskrit - Schreibweise)

GATE GATE PARAGATE PARASAMGATE BODHI SVAHA
(Sanskrit - Schreibweise)
(Gegangen- gegangen- das Tor- durch das Tor- über das Tor hinausdie
Buddhaschaft erlangt)
frei übersetzt:
Ich gehe in diesem Sein, Ich gehe ins Angesicht der Schwelle. Ich gehe über
die Schwelle hinaus. Ich löse mich auf voller Mitgefühl und Weisheit in der
Essenz .

OM TARE TUTTARE TURE SVAHA
(Sanskrit - Schreibweise)
Om und Verehrung.
Möge die ALL- Mutter mich leiten.
Möge die Höchste Göttin mich schützen und meine Augen zum Licht
erheben.

TEYATA OM BEKANDZE BEKANDZE MAHA BEKANDZE RADZA SAMUDGATE SOHA
(Tibetische Lautform)
Es ist so- Medizinbuddha, du bist der König, der All- Heiler.
Nimm hinweg Leiden im Körper, in der Seele und im Geiste.
Ich gebe mich und mein Gebet.


und im Hinduismus
das GAYATRI

AUM BHUR BHUVAH SVAHA TAT SAVITUR VARENYAM BHARGO DEVASYA
DHIMAHI DHIYO YO NAH PRACHODAYAT. AUM.

Übersetzung:
In allen drei Welten- der irdischen, der astralen und der himmlischen -
mögen wir über den Glanz der göttlichen Sonne meditieren, die alle
erleuchtet.
Möge ihr goldenes Licht unser Verständnis nähren und uns führen auf
unserem Weg zu ihrem heiligen Sitz.
Mantra für Wahrheit, Licht und Unsterblichkeit


OM ASATOMA SADGAMAYA
TAMASOMA JYOTIRGAMAYA
MYRITYORMA
AMRITAMGAMAYA
“ Führe uns von der Unwahrheit zur Wahrheit, von der Dunkelheit zum Licht,
vom Tod zur Unsterblichkeit.“

Diese Auflistung ließe sich noch beliebig erweitern, aber Mantren leben nicht
vom intellektuellen Verständnis sondern vom Singen.


Schüler können die Praxis auch im Eigeninteresse anwenden, um selbstsüchtig
Gaben (siddhis) zu erlangen.
Selten ist damit dem Wohle aller Wesen gedient.
Hier ist die geistige Stabilität des Schülers wesentlich.
Die Schulung der Stimme in Rezitation sorgt für eine persönliche, körperliche
Tiefe. Im Tantra werden in bestimmten Rit ualen der körperlichen Vereinigung
Mantra auch zur Reinigung und Vertiefung der Energielenkung verwendet.
Gerade für verspannte Geister, ist diese Methode gut geeignet, da sie indirekt
ist. Männer können ihre Sexualenergie mit dem Singen des Mantra und der
dabei vertieften Atmung über den ganzen Körper verteilen . Damit sinkt der
genitale Druck und die genitale Fixierung löst sich auf.
Die Vereinigung kann sich lange und entspannt hinziehen.
Eine spielerische Variante zum Ausprobieren ist das gemeinsame Humming.
Legt eich nebeneinander. Stimmt mit den geschlossenen Lippen einen
Summton an.
Verbindet die Summen Lippen zur Einstimmung miteinander.
Nach einer Weile beginnt der Mann, damit das Summen auf verschiedene
Körperteile der Frau zu erweitern.
Wenn der Körper durchgesummt beginnt die Frau und tut es dem Mann
gleich.
Danach liegt zusammen und summt für euch.
Bleibt nach dem Schluss der Übung noch eine Weile still liegen.


Unser Körper, unsere ganze Welt basiert auf der Existenz von Wasser in
verschiedenen Zuständen. Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser.
Wird Wasser durch Schall in Resonanz gebracht und der Schwingungszustand
ist hoch genug, dann entsteht Licht aus dem Schall durch eine subtile
biophysikalische Reaktion, die auch in Richtung kalter Kernfusion erforscht
wird.
Die Resonanz des Schalls löst sich in Licht, spontan und plötzlich.
Dieses Phänomen wird Sonolumineszenz genannt. Die Resonanz von Musik
löst Resonanzen im Wasser aus und verändert dessen Gravur, dessen
Information. Im Gehirn konnten Wissenschaftler die Wirkung von Resonanzen
auf Gehirnflüssigkeit feststellen und konnten die Schwingungsveränderung
wissenschaftlich mehrfach nachweisen.

www.Dichtes-Wasser.de.

Auch in der Musikforschung ist die Forschung dem Phänomen der spontanen
Lichtentwicklung (Kundalini) im Körper und in seinen Flüssigkeiten auf die Spur
gekommen. Eine originelle Seite hierzu ist www.musikmagieundmedizin.com.

Schöne Mantra Interpretationen gibt es von
Gabrielle Roth & Boris Grebeniskov Refuge
Deva Premal Embrace
Deva Premal Essence
Deva Premal Love is Space
Lama Gyurme Rain of Blessings
Dechen Shak-Dagsay Dewa Che
Dechen Shak- Dagsay Shi De
Krishna Das Pilgrim Heart


Viel Freude und Liebe!!!

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Memnosis

42, Männlich

Beiträge: 74

Die missverstandene Weltverschwörung

von Memnosis am 26.08.2009 13:20

Auszug aus eine Buch von Johann Kössner


Die missverstandene Weltverschwörung

Wer oder was ist nun derjenige oder dasjenige oder diejenigen, die diese Spiele
spielen? Darüber gibt es Bibliotheken mit Literatur voll von Zuordnungen und
Wertungen. Sie alle sind so, wie sie dargestellt sind, dritt-dimensional interessant; im Prinzip ganzheitlich betrachtet sind sie alle falsch! Es gibt die Weltverschwörung, die Grauen, die Antichristen, die Illuminati..... in diesem Sinne nicht. Was es allerdings gibt, sind mächtige planetar geschaffene mentale Felder, die sogenannten memischen Felder. Und diese memischen Felder sind es, die dafür sorgen, dass die darin fließenden Informationen und Inhalte permanent irgendwo von irgendwem umgesetzt werden.

Solche memischen Felder sind von der Menschheit in geschichtlichen Zeiträumen selbst geschaffen und wurden und werden unentwegt runderneuert. Jeder Gedanke eines Menschen, der in einem solchen illusionistischen Bewusstseinsfeld artikuliert wird, somit ausgestrahlt wird, vom Analphabeten bis hin zum mehrfach graduierten Akademiker, beteiligt sich dahingehend, dass solche Wirkenergien immer neuen Zufluss erhalten.
Die unbewussten Menschen sind dadurch es-gut-meinende Aktivisten der alten Programme, die permanent die selbstgeschaffenen Illusionsfelder reflektieren, damit solche Energien verstärken und sie qualitativ wie quantitativ am Leben halten. Die Menschheit weiß zwar kaum was sie tut, trotzdem tut sie es mit voller Kraft! Dass sich innerhalb solcher Programme dritt-dimensionale Hierarchien entwickelt haben, die für alle kleinen Egos nur zu verlockend sind, gibt dem ganzen die Würze. Wer will nicht Macht spielen? Wer will nicht die Empfindung haben, dass er besser ist als die anderen um ihn herum? Wer will sich nicht in einem Leben erfahren, in dem es ihm besser geht als anderen? Dieser Absatz könnte beliebig verlängert werden; das ist nicht notwendig, es ist klar, worum es geht.
Damit ist auch das Geheimnis der ganzen Geschichten um die Illuminati, die Grauen,
die Weltverschwörer.... gelüftet. Natürlich haben sich solche dritt-dimensionalen
Konzentrationen geformt, deren höchstes Interesse es ist, den Status quo zumindest aufrecht zu erhalten. Selbstverständlich kann man mit etwas Phantasie daraus Verschwörungsgeschichten ableiten; dritt-dimensional stimmen sie sogar. Aber jede Mystifikation ist unnötige Schaumschlägerei.

Diese Klarstellung soll aber auch betonen, dass solche strukturellen Zentren, ob in
Religionen, Geld- oder anderem Adel, die sich gebildet haben, für den Planeten
überaus gefährlich sind. Nicht aus mystifizierter Verschwörung, wohl aber durch
begrenztes Bewusstsein. Was bedenklich stimmt, ist die Tatsache, dass sich an dieser Weltverschwörung jeder kleine Macho beteiligt, egal ob Frau oder Mann. Das
geschieht immer dann, wenn jemand ein anderes Wesen unterdrückt und/oder
geringschätzt: Das gilt banal innerhalb jeder Partnerschaft, für jeden Bezug eines
Erwachsenen zu einem Kind, eines Kollegen zu einem anderen Mitarbeiter, eines
Vorgesetzten zu einem Untergebenen. Weiters schließt es die Haltung des Menschen zum Tier zu jedem Tier - ein; die Einstellung des Menschen zur Pflanze zu jeder Pflanze; die Achtung vor dem Leben, vor jedem Leben, und die Achtung vor der Größe dieses Planeten, unserer Mutter Erde! Darin liegt die eigentliche Weltverschwörung und dort übersehen wir sie großzügig - vor allem dann, wenn das eigene kleine Ego-Selbst mit betroffen ist.
Eingebettet in gesellschaftliche Zwangsmuster spielen wir dieses Spiel seelenruhig mit und waschen täglich unsere Hände in Unschuld; dieser Trick schafft zweifelsfrei ein selbstgefälliges Ruhekissen aber nur scheinbar! Das Göttliche in uns ist nicht bestechlich! Man kann es erfolgreich ausgrenzen und verdrängen; die Konsequenzen aus diesem Spiel allerdings nicht!



PS: LASST UNS DIE ERDE DURCH LIEBE ERLÖSEN!

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Memnosis

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linx v. Memnosis

von Memnosis am 24.08.2009 13:22

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Gruss der Lichtarbeiter

von Memnosis am 30.07.2009 23:41

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2009 21:58.

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Die Sieben Bewußtseinsebenen

von Memnosis am 15.07.2009 00:00

von Johann KÖSSNER

Bewußtsein ist eine Reflexion der Seelenidentität. Die Seele ist die gespeicherte Evolution des Individuellen Selbstes: die KAUSALSEELE. Raum und Zeit sind die Plattform, auf der die sich entwickelnde Kausalseele Form annimmt und in reflexiver Wahrnehmung erkennbar wird. Bewußtsein kommt zum Ausdruck in einer dritt- dimensionalen Wert- und Weltanschauung und daraus folgt ein entsprechendes Verhalten.

Wenn auch der Bewußtseinsprozeß fließend ist, läßt sich doch eine siebenfältige "Kategorisierung" und Zuordnung feststellen. Wobei in jedem Individuum eine Art von Zerrbild existiert. Fast immer läuft der Mentalkörper voraus. Die Gedankenfelder sind besonders bei Bewußt-Werdenden oft schon in der siebenten Bewußtseinsstufe, während andere Seelenteile des Kausalkörpers noch in der fünften oder sechsten Ebene dominant dem Wesen seine Prägung geben.

Am stärksten bekommt die Seelenreife in einer ethisch, moralischen Qualität ihre Ausdrucksrealität. Hier wird Bewußtsein zum Tun und damit Wirklichkeit. Im Tun - der Manifestation des Bewußtseins - liegt somit der wirkliche Reifezustand, wobei Schwankungen natürlich sind und nicht traurig stimmen sollten. Es kommt bei fast jedem von uns Bewußt-Werdenden immer auch noch zu Verhaltensmustern, die einer niedrigeren Bewußtseinsstufe entsprechen. Betrachte solche Rückkoppelungen als Reste eines Herauspendelns in eine niedrigere Entwicklungsphase.

Der Begriff der "Geistigen Sphären" entspricht - aus dem Buddhistischen kommend - einer solchen siebenfältigen Hierarchie der Bewußtseinsstufen. Wenn nun im folgenden hierarchische Ebenen gezeigt werden, so soll es damit nicht zu einer "Wertordnung" kommen, die an Menschen unseres Umfeldes als soziale Rangordnung eingesetzt wird, sondern in erster Linie als ein Spiegel für jeden selbst, um sich in seinem Entwicklungszustand erkennen zu können.

Es ist mit diesem "Raster" natürlich auch möglich, den Stand der Weiterentwicklung eines uns umgebenden Personenkreises zu erkennen und damit entsprechende Verhaltensweisen leichter zu verstehen. Gerade solch tiefes Erfassen kann zu hoher Toleranz und zum Verständnis gegenüber seiner Umgebung beitragen. Im Anschluß soll auch eine graphische Darstellung einen Überblick des planetaren Zustandes deutlich machen.

1. Bewußtseinsstufe -
"Der Mensch lebt unbewußt - schicksalsbezogen!"

Die Antriebe des Lebens kommen aus dem "tierischen" Motivationsfeld, triebbedingt, egobezogen. Es existiert kein komplexes Verstehen von größeren Zusammenhängen und Langzeitwirkungen. Vordergründig oberflächliche Prioritäten bestimmen die Verhaltensmuster. "Gut ist das, was im Moment nützt!" Primitive, hedonistische Lebenshaltung spiegelt sich hier alltäglich. Wahllose, augenblickliche Bedürfnisbefriedigung ist das signifikante Kennzeichen einer solchen Bewußtseinsstufe.

In der Partnerschaftsreflexion zeigt sich solches Bewußtsein äußerst instrumentell: "Der Partner hat "meinen" Gelüsten und Bedürfnissen zu entsprechen und zu dienen!"

2. Bewußtseinsstufe -
"Dämmerungszustand - das Verhalten wird beginnend hinterfragt!"

Der Lebensvollzug wird zwar noch vorwiegend in einem gesellschaftlichen Ablauf verstanden, dem man sich nicht entziehen darf und kann. Höchste Form von Fremdbestimmung und Unterordnung. Andere geben an, was ich zu tun habe (und es stört nicht oder kaum!). Illusionistische "Gottgefälligkeit". Immer noch bestimmen materialistische, egobezogene Prioritäten den individuellen Lebenslauf. Was das Kollektivbewußtsein vorgibt, ist "richtig"! Man darf nicht anders sein.

Durch das Milieu bedingte Muster haben Vorgabecharakter. Man ordnet sich kritiklos ein und unter. In der Partnerschaftsreflexion zeigt ein solcher Bewußtseinszustand eine Ausrichtung nach funktioneller Ergänzung. Die "räumliche" materielle Maske des Partners bekommt besonderes Gewicht. Trotzdem bleibt der instrumentelle Bezug zum Partner im Vordergrund.

3. Bewußtseinsstufe -
"Bewußtwerdung im Gefühlsleben - der emotionelle Aspekt tritt in den Vordergrund."

Das primäre Ego entdeckt seine soziale Resonanz. Das Geltungsbedürfnis gesellschaftlicher Rangordnungen wird entscheidend. Wer zu sein, wird wichtig. Damit werden die kollektiven memischen Muster besonders einflußreich. Abstammungsbezogene soziale Wertperspektiven haben Dominanz. Kleinbürgerliche, städtische wie dörfliche Denkschienen werden zu einem hohen Prinzip. Hinter solcher Scheinwelt bricht das individuelle Ego oft aus und schafft sich im Geheimen versteckte Verhaltensmuster. Man fühlt sich aber weitgehend dabei schuldig.

Karriere, beruflicher Erfolg, "Ansehen" .... werden zum Antriebsgenerator. Solche lokalen, kollektiven Vorstellungen werden zu Automatismen und kaum noch hinterfragt. In der Partnerschaftsprojektion tritt das emotionale Bezugsfeld in den Vordergrund. Emotionale Resonanz und Übereinstimmung bestimmen vorrangig die Partnerwahl und damit auch eine überstarke Anbindung und Fixierung. Diese kann oft kippen und sich in ihr Gegenteil umkehren, was sich bis zu aggressivem Haß steigern kann.

4. Bewußtseinsstufe -
"Bewußtwerdung auf der Mentalebene!"

Mentale Neugier, Wissensdurst und Erkenntnisdrang treten in den Vordergrund. Nicht mehr das Materielle, sondern das "Geistige" (wenn auch noch im Mentalbereich) wird wichtig. Das Hinterfragen seiner ideologischen Programme setzt ein. Kritische Distanz zum kollektiven Bewußtsein eröffnet einen Abnabelungsprozeß. Oft aber noch Polaritätskämpfe: "Wer hat recht? Ich oder die anderen!"

Beginn eines autarken, ethischen Gefühls - unabhängig äußerer Normen. Hinter sich lassen familiärer Muster, religiöser Zwänge, ideologischer Okkupation, kollektiver, memischer Muster...., Aufmerksamkeit gegenüber individuellen Resonanzen, Entdecken des Karmaprinzips. Im Partnerbezug tritt Geistigkeit in den Vordergrund. Mentale Übereinstimmung wird zum entscheidenden Faktor, hohe Trennungsbereitschaft. Intelligenzübereinstimmung spielt große Rolle. Partner, die einander wertfrei zuhören können und tolerant zueinander sind, ziehen sich gewaltig an.

5. Bewußtseinsstufe -
"Erwachen der metaphysischen, mythischen Kräfte."

Die Geistschöpfungskraft wird wahrgenommen und allmählich auch begonnen, sie umzusetzen. Das Präcognitive des menschlichen Wesens wird erfaßt: "Ich erschaffe bewußt meine Realitäten durch Gedanken- und Bewußtseinskraft!" Das Erkennen der Wirkmacht auf sein Umfeld und letztlich, im morphisch planetaren Sinn, auf den ganzen Planeten. Die Kontrolle über die Kräfte seines Niederen Selbstes - Gefühlsreflexionen, Mentalreflexionen, Eigensinn.... - wird zum Persönlichkeitsprinzip.

Ausscheiden aus Vereinigungen traditioneller, vereinsmäßiger, politischer und religiöser Anbindung ist ein häufiges Zeichen. Wertfreiheit gegenüber allen Strömungen. Die große "Entbindungsstation" von alten Ketten. Oft auch ein vorübergehender Weg in das Alleinsein ("All-Eine"). Offenes philosophisches Denken: "Auf der Suche nach tiefer liegender Wahrheit und echter Erkenntnis". Karma-Bewußtsein wird zum angewandten Verhaltensregulativ: "Was ich säe, ernte ich!"

Äußeres Zeichen ist spiritueller Vegetarismus, das Seelengeschwister Tier wird bedingungslos respektiert. Echte Moralität übernimmt den Lebensfahrplan. Ausklinken aus passiver Karmischer Abhängigkeit und Kausalität. Der Beginn der Souveränität ist erreicht. In der Partnerschaft wird höchste Übereinstimmung auf geistiger Stufe gesucht; frühere Prioritäten lösen sich als Gewichtigkeiten auf. Nur noch wenige Menschen im Umfeld können eine solche Partnerrolle erfüllen.

6. Bewußtseinsstufe -
"Universelle Liebe!"

Das Wesen auf dieser Stufe wird zu einer "priesterlichen" - geistigen Instanz. Sein Strahlungsfeld erreicht überdimensionales Gewicht. Sein "Da-Sein" ist wichtiger als sein Tun. Der Mensch auf dieser Stufe hört auf zu kämpfen, er läßt zu! Sein Ego wird auf die dritt-dimensionale primäre Lebensbereichsebene zurückgerufen. Die Trennung zwischen dem Höheren und Niederen Selbst wird aufgehoben und allmählich EINS! Die Seeleninstanz tritt die Autorität im Leben an (wird zugelassen!).

Das Eins-Sein mit Allem, was IST, tritt vom wissenden in den erfühl- und erfahrbaren Bereich. Kommunikationsfähigkeit mit Tier, Pflanze und Kristall wird wahrgenommen. Die dritt-dimensionalen Barrieren und Grenzen beginnen sich aufzulösen: "Alles wird möglich!" Das Geistwesen wird als Chefinstanz installiert. Die matieriellen Kräfte und die dritt-dimensionalen Bereiche strukturieren sich nach dem Geisteswillen. Das ist der Punkt (Übergangszone), wo die Göttliche Quelle wachsend in einem individuellen Wesen in Erscheinung tritt.

Auf dieser Stufe eines menschlichen Bewußtseins wird der zwangsgesteuerte Reinkarnationszyklus beendet. Die Frequenzstruktur einer solchen Wesenheit wird "all-vernetzbar" und beginnt mit hohen Wesenheiten bewußt in telepatische Kommunikation zu treten. Sie beendet ihre Reife in Raum und Zeit und schließt einen solchen Lernzyklus ab. Die Erde bietet im Moment eine optimale Rahmenbedingung an: ein Gnadengeschenk, in kürzester Zeit durchs Ziel von Raum und ZEIT zu laufen.

Die Partnerschaft bekommt eine neue Dimension. Jede Form von "Besitz" oder "Verpflichtetheit" wird überwunden. Der ganze Reichtum einer dritt-dimensionalen Partnerschaft kann gelebt und erfahren werden, ohne daß daraus Zwänge und Abhängigkeit erwachsen. Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft in Raum und Zeit werden in "himmlischer" Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.

7. Bewußtseinsebene -
"Unio Mystica"

Das in der sechsten Stufe In-Gang-Kommen des All-Eins-Seins tritt in volle Verwirklichung. Damit ist ein "Gott" geboren! Göttliches Bewußtsein, das sich in der sechsten Stufe immer stärker in den Vordergrund gerückt hat, wird zur Manifestation. Hierher gehört auch der Begriff des "Aufgestiegenen Meisters". Alle Aus- und Eingrenzungen zwischen der Äußeren und Inneren Welt lösen sich auf. Die Materiegesetze verlieren ihre Wirkung auf das Wesen. Das Wandern zwischen der Außen- und der Innenwelt benötigt keine Inkarnation mehr.

Die Polarität ist gemeistert und braucht nicht mehr in einer dichten Form angenommen werden. Es ist dem Wesen überlassen, ob, wann, wo und durch wen es möglicherweise als Avatar in einer polaren, dichten Welt inkarniert. Diese siebente Stufe ist auf dem Planeten nur in Promillegröße vorhanden, wobei aber im Zieleinlauf der ZEIT des JETZT eine große Schar anschließen und ankommen wird. Alle jene Zeitgenossen, die sich in der sechsten Bewußtseinsstufe bewegen, können damit rechnen, daß sie im ZEIT-Zieleinlauf unseres Zyklusses bis 2012 diesen Zustand erreicht haben werden.

Was die Partnerschaft betrifft, werden die, bis zur sechsten Stufe von Relevanz befindlichen, polaren Partnerschaften hinfällig. Man kann wohl annehmen, daß eine solche Seelenharmonie, die sich in der sechsten Stufe schon zeigt, in der siebenten nochmals erhöht wird und als eine Art von schöpferischer Mutter-Vater-Gott-Einheit höchste Strahlungs- und Reflexionswirkung erzielt.

Diese Darstellung ist nach einer Anregung aus dem Buch "Menschheit im Dornröschenschlaf" von Werner Günter reflektiert, am Tage des Magnetischen MULUC im Jahre des "Oberton Samens" am 26. Tag des Rhythmischen Mondes "Lunarer Samen".Nochmals möchte ich darauf verweisen, daß die meisten von uns sich gleichzeitig in zwei oder sogar in drei Bewußtseinsfeldern gespiegelt erkennen. Was besonders den dynamischen, aber auch den sich intensiv verändernden Bewußtseinszustand jedes einzelnen von uns in der heißen Transformationszeit des JETZT zeigt.

Nach Werner Günters Angaben würde sich im Moment auf dem Planeten Erde folgende strukturelle Zuordnung der 5,9 Milliarden individueller Menschen zu diesen sieben Bewußtseinsebenen ergeben. Knapp 95 Prozent würden sich von der ersten bis zur vierten Stufe befinden, wobei die dritte Stufe mit knapp 2/3 Anteil der ganzen Menschheit absolut dominant mit knapp vier Milliarden menschlicher Individuen das Hauptgewicht ausmacht. Wenn man davon ausgeht, daß der Planet Erde ein viert-dimensionaler Planet ist, sich dort aber nur 7,5 Prozent bewußtseinsmäßig befinden, läßt sich wohl seine Mangelentwicklung mehr als deutlich erkennen. Nur knapp 450 Millionen Menschen befinden sich somit in dieser vierten Bewußtseinsebene.

Erfreulich allerdings ist, daß bereits 3,5 % der Erdbevölkerung die fünfte Bewußtseinsstufe erreicht haben und mit mehr als 200 Millionen Individuen ein beachtliches Heer von Geistwesen herangereift ist. Auch die sechste Stufe, die Prophetische Stufe, soll schon 1,8 % der Erdbevölkerung, das sind bereits 106 Millionen Personen, erfüllen. Wenn sich auch nur ein Promille der Erdbevölkerung auf und in der siebenten Stufe befindet, nach diesen Angaben, sind das immerhin schon mehr als eine halbe Million menschlicher Individuen. Wenn wir davon ausgehen können, daß noch von den unteren Gruppen viele Individuen nachrücken werden, hat sich wohl die Erde als Entwicklungsplanet gelohnt!


Grundinformation für diese Abhandlung ist aus dem Buch “Menschheit im Dornröschenschlaf” von Werner Güntner - erschienen im Eigenverlag Werner Güntner, Kirchstraße 34, D-93099 Haimbuch.

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Memnosis

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Aura-Schutzmantel

von Memnosis am 14.07.2009 20:41

Durch die vielen Kontakte mit anderen Menschen in unserem Alltag bekommen wir bisweilen den Eindruck zum Sammel-Ablade-Behälter verschiedenster psychischer Kräfte zu werden. Wir haben bisweilen das Bedürfnis die Türe zu schließen und wir selbst zu sein, frei von psychischen Altlasten anderer. Hierzu will ich Euch eine Übung erklären, zu der ich gelegentlich Zuflucht nehme.

Der Aura-Schutzmantel, manchmal auch Od-Mantel genannt, wird gelernt um der Vergeudung fluidischer Energien wirksam vorzubeugen, oder um das Eindringen negativer oder feindlicher Ströme zu verhindern.

Zunächst sammeln wir uns und versuchen zu uns selbst zu finden. Am besten geeignet hierfür ist für unseren Zweck der Reinigungsatem:

Wir atmen reine, kosmische Energie ein und atmen alles Unreine, das sich in uns befindet aus. Hierbei atmen wir zunächst mit unserer Lunge und dann in der Vorstellung mit unserem gesamten Körper aus und ein. Es ist eine Art Porenatem.

Als nächstes aktivieren wir unsere Handchakren - indem wir unsere Handflächen stark aneinander reiben, bis sie sich erwärmen und zu prickeln beginnen. Unsere Hände sind jetzt bis zu den Fingerspitzen sehr sensibel und scheinen mit Energie aufgeladen. Jetzt fühlen wir uns in der Lage aus unseren Händen Energie abzustrahlen, um aus dieser Energie einen Schutzmantel zu bilden. Dazu haben wir mehrere Übungen zur Auswahl:

1. Übung

Schutz durch spirituelle und erdmagnetische Ströme

Wir streichen nun mit unseren aufgeladenen Händen vom Scheitel zu den Füßen und von den Füßen wieder von den Füßen zum Scheitel. Hierbei stellen wir uns vor, spirituelle Energien in senkrechten Bahnen um uns zu lenken und ebenso erdhafte Energien. Diese Energien umgeben uns wie ein Schutzmantel.

Wir tragen hierbei die aufgespeicherte Kraft des Himmels zu unseren Füßen. Von unten ziehen wir die aufgespeicherte Kraft der Erde hoch, über unseren Kopf. Nach jedem vollendeten Kreis erweitern wir den Abstand zum Körper um einige Zentimeter - bis zur Grenze des Möglichen. Nachdem wir den Auramantel gezogen haben, verharren wir noch einige Zeit in dieser Position, dadurch kann sich die Kraft unserer Gedanken mit den Energie vereinen.


2. Übung

Schutzkreise

Die Vorbereitungen für diese Übung laufen analog wie für die erste Übung. Nicht nur in der Strichführung, sondern auch in der Intention besteht ein Unterschied zur ersten Übung:
Wir stellen uns vor, wie wir unsere eigene ausstrahlende Odengenrgie in Form von magischen Schutzkreisen um uns herum flechten. Hierzu führen wir unsere aufgeladenen Hände in waagrechten Kreisen um unseren Körper und stellen uns vor, daß diese Schutzkreise eine undruchdringlicher Barriere für fremde Einflüsse darstellen.

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Memnosis

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Goldene Haltung

von Memnosis am 14.07.2009 20:39

Zeitalter des Lichts & Lebens


Goldmeditation

Diese Übung kann Dich unterstützen, emotionale Fehlprogramme zu verabschieden, mentale Fehlprogramme sowie physische Schmerzen aufzulösen. Weiter unterstützt sie Dich darin, emotionale, mentale oder physische aufbauende Programme zu erschaffen und zu fördern. Die Übung kann gerne auch weitergereicht sowie auf Internetforen gestellt oder kopiert werden. Die Meditation ist für jeden frei verfügbar, solange sie nicht sinngemäss schriftlich verändert wird. Wird sie inhaltlich verändert, kann ihre Wirkung allenfalls verringert werden. Dies soll nicht geschehen, und so bitte ich, sie unverändert zu benutzen. Bevor ich nun zum Inhalt der Meditation komme, möchte ich Folgendes hinzufügen:

1. Diese Meditation hat therapeutische Wirkung, und es kann durchaus sein, dass Ängste oder Schmerzen, welche im Unterbewusstsein gespeichert sind, dadurch hochkommen. Wenn dies geschieht, bedeutet dies nicht, dass man die Meditation abbrechen soll. Eher ist es so, dass sich dadurch alte Traumas lösen und Schmerzen heilen können.

2. Die Meditation macht jeder auf eigene Regie und ich lehne jegliche Haftung ab. Jeder wählt selber, welches Thema er in der Meditation bearbeitet und ist daher dafür selber verantwortlich. Haftung kann nicht angebracht werden. Auch dann nicht, wenn sich durch diese Meditation lebensverändernde Einschnitte ergeben.

3. Eine Meditation sollte nie als Ersatz angesehen werden, sondern als etwas, um innerlich zu wachsen. Sie soll nicht als Fluchtmöglichkeit benutzt werden, um der eigenen Realität zu entfliehen, so wie dies bei einigen Meditierenden und Meditationen leider immer wieder der Fall ist.

4. Meditation ersetzt keine Freundschaft physischer Art und soll nicht verwendet werden, um sich vom grobstofflichen (physischen) Leben abzuspalten.

5. Eine Meditation ist keine Kompentation von irgend etwas, sei dies physischer, emotionaler oder mentaler Art und soll auch nicht so verwendet werden. Wird sie doch so verwendet, kann es sein, dass sie keinen Erfolg mit sich bringt oder gar emotionalen oder/und mentalen Schaden verursacht.

6. Eine Meditation, die anders ausgeführt wird als von mir beschrieben, kann andere Folgen mit sich bringen als die von mir beschriebenen. Daher rate ich allen Anfängern, Fortgeschrittenen sowie allen, die noch keinen aktiven Kontakt zu ihrem göttlichen Mentor haben, diese Meditation auf keine Art und Weise zu verändern oder zu erweitern.

7. Versuche nie eine Meditation zu selbstsüchtigen Zwecken zu verwenden, denn der Sinn von Meditation besteht immer darin, Nächstenliebe und andere wichtige menschliche Qualitäten zu mehren.

Text der Meditation:

Entspanne Dich. Lass Dir dazu mehrere Minuten Zeit. Während der Entspannungsphase kannst Du Dich auch auf Deine Atmung achten und dies kann Dich darin unterstützen entspannt zu sein.

Konzentriere Dich nun auf Dein Selbstbild und beobachte aufmerksam, was Du über Dich selber denkst und glaubst.
Beobachte dann auch aufmerksam, was Du über Dich selber fühlst.
Lass Dir dazu mehrere Minuten Zeit.
Lass los von was immer Dir auch gerade durch den Kopf geht oder Dich gefühlsmässig belastet, um ganz in diesem Moment und der Wahrnehmung zu sein.
Dies kann Anfängern etwas Übung abverlangen, denn Anfänger sind sich oft nicht gewohnt, innerlich in Stille zu sein.

Fahre fort, indem Du Deinen Körper von oben nach unten und von unten nach oben einmal nach Verspannungen und ähnlichem durchfühlst. Danach kannst du mit der positiven Prägung beginnen. Nimm dafür zuerst die verspannten Körperstellen. Sag ihnen mental, dass sie ganz entspannt und natürlich gesund sind. Sende ihnen ebenfalls ein Gefühl der Liebe und Achtung. Mache dies für alle Körperteile einzeln, in welchen Du die Verspannungen oder Schmerzen empfindest oder mache es mit verschiedenen Körperteilen gleichzeitig, falls Du es gewohnt bist, auf verschiedenes gleichzeitig fokussiert zu sein.
Lass Dir dazu Zeit, bis Du eine deutliche Besserung in den Körperteilen fühlst, und dies ist das Zeichen dafür, dass Du weitergehen kannst.

Gehe nun nochmals Deinen Körper von oben nach unten und von unten nach oben durch und gib weiteren Verspannungen, die Du vielleicht erst jetzt bemerkt hast, ebenfalls eine positive Prägung. Danach kannst Du zum nächsten Punkt gehen.

Lasse nun goldene Energie durch Dein Schädeldach einströmen. Dabei ist es unwesentlich, ob Du weisst, dass diese aus Deinem spirituellen Körper und dessen Aura (Ausstrahlung) kommt und ob Du das Gold innerlich siehst.
Wesentlich ist die Absicht oder was man auch einen Willensentscheid nennen kann, und dadurch wird diese Energie aktiviert. Wenn Du sie innerlich zu sehen vermagst, kannst Du ihren Fluss betrachten, und wenn nicht, so macht dies auch nichts.


Gib die Absicht (den Willensentscheid), dass das Gold nun wenige Minuten durch Deinen ganzen Körper strömen möge. Beobachte dies so aufmerksam wie nur möglich.
Gib nun die Absicht, dass das Gold in Trichterform in das Zentrum des Kopfes hineinfliesst, wo eine mehrere Zentimeter grosse goldene Kugel sitzt. Die goldene Energie jener Kugel ist die Trägerenergie, ohne die der Geistkern, der sich in dieser Kugel befindet, nicht funktionieren könnte. Die goldene Kugel brauchst Du bei dieser Übung nicht zu sehen. Du kannst sie allenfalls visualisieren, doch ist dies etwas anderes, als sie hellsichtig zu sehen. Der Geist ist, solange er sich im "unteren Sitz" befindet, nicht im Stande, jene Energiefrequenz, in der sich diese goldene Kugel befindet, zu sehen.
Indem wir das Gold ins Zentrum des Kopfes hineinfliessen lassen, vergrössert sich diese Kugel für einen Moment und angrenzende Hirnregionen werden dadurch stimuliert, ebenso intensiviert sich die Strahlkraft dieser goldenen Kugel.
Durch diesen Teil der Übung wird die Gehirnkapazität erhöht und die Hirndrüsen werden angeregt, was die Gabe zur Telepathie fördert.

Mache dies einige Atemzüge lang, bevor Du weitergehst. Beobachte Dich dabei, wie Du Dich fühlst und wie es Dir geht.
Wiederhole nun diesen Vorgang für Dein Kelhkopf-Chakra. Das Chakra des dritten Auges, das an der Forderseite des Kopfes oberhalb der Augenbrauen sich befindet, haben wir bereits stimuliert und angeregt, als wir das Gold ins Zentrum des Kopfes fliessen liessen.
Stelle Dir auch hier einen goldenen Trichter vor, der von oberhalb Deines Kopfes aus Deinem spirituellen Körper oder dessen Aura kommt und in Dein Kehlkopf-Chakra hineinmündet. Du kannst Dir vorstellen, wie dieser Trichter zwei oder mehrere Meter oberhalb Deines physischen Körpers beginnt.
Gib die Absicht, dass das Gold mehrere Atemzüge lang in dieses Chakra hineinströmt.
Beobachte Dich dabei aufmerksam.
Beende diesen Teil der Übung, indem Du das gleiche in Deinem Herzchakra und der dreifältigen Herzensflamme wiederholst.
Stelle Dir vor oder gebe die Absicht, dass das Gold durch einen Trichter in Dein Herzchakra hineinfliesst und ebenfalls Deine dreifältige Herzensflamme mit Gold versorgt wird.
Deine dreifältige Herzensflamme ist auf der Höhe des Herzens im Emotionalkörper angesiedelt und setzt sich aus den drei Aspekten Kraft (blau), Weisheit (gold-gelb) und Liebe (rosa) sowie deren Attributen zusammen. Die dreifältige Herzensflamme ist Teil unseres göttlichen Erbes und es existieren immer zwei, die aufeinander eingestimmt sind. Demzufolge ist es so, dass jeder Mensch eine Zwilligsflamme (eine Partnerseele) hat.
Während der Übung dehnt sich die Energie der eigenen individuellen Herzensflammen im gesamten Emotionalkörper, ätherischen und physischen Körper aus. Dies ermöglicht, dass die unteren drei Chakras (3., 2. und 1. Chakra) ebenfalls diese sehr feine Energie erhalten, die sie sonst nicht bekommen, und sich Schritt für Schritt auch Organe des physischen - grobstofflichen - Körpers veredeln.

Beobachte auch diesen Teil während dem Praktizieren der Übung gut.


(Der Übungsteil: Chakras 6, 5 und 4 inklusive dreifältiger Herzensflamme, respektive Zentrum des Kopfes, kann auch in sich als eine Übung praktiziert werden und wurde als solche von Michael George entwickelt.)


Danach kannst Du zum letzten Teil kommen.
Gehe nochmals Deinen Körper von oben nach unten durch und dann von unten nach oben und beobachte dabei aufmerksam, wie sich jede Körperstelle anfühlt und was für Gedanken Du hast. Fühlst Du irgendwo an Deinem Körper Schmerzen oder Verspannungen, so lasse dorthin Goldenergie fliessen, bis es sich gelöst hat, jedoch maximal einige Minuten pro Körperstelle. Ebenfalls kannst Du nochmals diese Körperstelle mit positiven Gedanken und Gefühlen imprägnieren, indem Du Dir visualisierst, wie diese Energien dorthin fliessen oder die Absicht dazu gibst. Dieses Imprägnieren von Körperstellen mit positiven Gedanken- und Gefühlsenergien ist sehr wichtig für den Heilungsprozess, denn dadurch wird der normale Zustand wieder erschaffen. Bei grossen Schmerzen oder gar Krankheiten rate ich an, dieses Imprägnieren jener Körperstelle mehrmals täglich zu wiederholen, und das Resultat davon wird nach einigen Tagen sichtbar werden.

Ich rate an, diese Übung mindestens ein- bis zweimal täglich zu machen, und mit der Zeit wirst Du ein ganz anders Empfinden für Dich selber bekommen.

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