Weisheiten
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Re: Weisheiten
from noulah on 05/25/2011 05:13 PMMal sehen - denn wer weiß?
Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strickt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.
Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: " Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!" Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden die ganze Ernte einzubringen.
Ein paar Tage später war der Hengst wieder da, und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. "Du hast Recht gehabt", sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann..." Der Alte sagte nur: "Glück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: "Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?' Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt das er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.
Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. "Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!"' riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: " Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf das das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann."
Re: Weisheiten
from noulah on 05/25/2011 05:17 PMEines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie.
Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: "Wie war dieser Ausflug?" "Sehr interessant!" antwortete der Sohn. "Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?" "Oh ja, Vater, das habe ich gesehen." "Was hast du also gelernt?" fragte der Vater. Und der Sohn antwortete: "Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont." Der Vater war sprachlos.
Und der Sohn fügte noch hinzu: "Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."
Aufmerksamkeit
from mirja on 01/15/2013 10:09 AMDein Lebensfluss folgt stets jenen Gedanken,
denen Du Deine größte Aufmerksamkeit widmest!
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!
Starte jeden Tag mit einem Lächeln
from mirja on 03/05/2013 07:51 AMStarte jeden Tag mit einem Lächeln
Entschließe dich, jeden Tag mit einem Lächeln zu beginnen.
Lächle gleich morgens beim Aufwachen deinen Partner, deine Partnerin an.
Lebst du allein oder hast es einmal vergessen, dann geh einfach ins Badezimmer, lächle in den Spiegel und du wirst feststellen:
Der Spiegel lächelt sofort zurück.
Vielleicht findest du das lächerlich und albern.
Aber ist es nicht wunderbar, wenigstens eine Minute am Morgen vergnügt zu sein?
Der Spiegel überlegt nicht lang: Soll ich zurücklächeln?
Er tut es einfach!
Sich morgens fröhlich vor den Spiegel stellen, sich liebevoll in den Arm nehmen und zu
seinem Spiegelbild sagen: „Ich liebe dich, du bist einmalig!" ist ein wunderbarer Start in
einen erfolgreichen Tag.
Du bist 24 Stunden am Tag mit dir zusammen, mehr als mit irgendeinem anderen Menschen.
Wenn du dich nicht magst, wird es dir schwerfallen, die anderen zu mögen.
Und wenn du dich nicht magst, wird es den anderen schwerfallen, dich zu mögen.
Wenn du nicht dein eigener bester Freund bist, wer soll es denn sein?
Das hat nichts mit Selbstüberhöhung oder Eigenlob zu tun. Vielmehr mit der Erkenntnis,
dass du ein einmaliger Mensch bist – so, wie jeder andere auch.
Mit einem gesunden Selbstwertgefühl wird es dir wesentlich leichter fallen, deine Fähigkeiten und Talente einzusetzen,
Ziele zu verwirklichen, Großes zu leisten.
In Lak´ech
mirja, 12-IX
Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n!