Edelsteine & Kristalle

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Memnosis

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Edelsteine & Kristalle

from Memnosis on 09/15/2009 10:59 PM

Eine Bestandsaufnahme

Die Welt der Steine hat für die Menschen aller Zeiten stets eine große Bedeutung besessen. Eine grundlegende und archetypische Erfahrung ist für jedes Kind der harte Erdboden, der bei jedem Schritt trägt und stützt. Entsprechend verunsichernd und beängstigend ist das Erlebnis schon eines kleinen Erdbebens. Das Erd- Element, Stein, Fels und Berg repräsentieren in allen Kulturen das Dauerhafte, Beständige und das was Sicherheit bietet. Edelsteine sind das vollkommenste, was die Natur dem Menschen zu bieten hat. In ihnen verschmilzt Licht und Farbe zur Einheit, im Herzen der Materie geboren tragen sie den Glanz des Kosmos in sich. Eine historische Betrachtung zeigt, daß Edelsteine und der Umgang mit ihnen immer ein Anzeichen des kulturellen Niveaus war. Edelsteine stellten ein Luxusgut dar, da der praktische und militärische Nutzen recht gering war und der Abbau ohne geeignetes Werkzeug und ohne Bergbau bei vielen Mineralien kaum möglich ist (sieht man einmal von der großen Härte ab, welche die leicht abzubauenden Saphire zum idealen Ritz- und Gravurwerkzeug machen); in der Frühzeit dienten sie religiösen Zwecken und als Schmuck. Häufig beidem gleichzeitig und vermutlich nur den Ranghöchsten. Daran daß Edelsteine Prestigeobjekte und Statussymbole sind, hat sich bis heute freilich nichts geändert. Und daran, daß abergläubische Hintergedanken eine Rolle spielen ebensowenig. Doch heute sind sie für jedermann erhältlich, und die Erfahrung ihrer Kräfte ist nicht mehr nur allwissenden Priestern vorbehalten, sondern jedem nüchtern Beobachtenden zugänglich. Schließlich findet man den Amethyst, im Mittelalter einer der teuersten Steine, heute in der Grabbelkiste im Baumarkt.

Heute werden viele Mineralien auf unterschiedliche Weise industriell genutzt: In der Dämmtechnik, in der Lasertechnik, als elektrische Leiter und Speicher in der Elektronik und der Computer- und Kommunikationstechnologie. Die wenigsten Steine werden nur für die Schmuckindustrie abgebaut, meist sind sie ein Abfallprodukt der Rohstoffgewinnung. Daß Mineralien auch einen therapeutischen Nutzen haben, weiß nicht nur die Homöopathie, auch in der Allopathie finden zahlreiche Präparate mineralischer Herkunft Verwendung. Zwar erfreut sich die Edelstein-Heilkunde oder Lithotherapie einer steigenden Nachfrage, doch wird sie immer noch stark unterschätzt: Viele Therapeuten, der genauen Wirkung eines Minerals unsicher, kombinieren Edelsteine mit anderen, literarisch besser abgesicherten Heilverfahren wie Reiki, Bachblüten- und Aromatherapie. Vielfach wird, auch von renommierten Autoren, lediglich die Farbe als Erklärungsmodell für die Wirkung eines Steines herangezogen, - und sogleich ein Bezug zu den Chakren hergestellt. Dabei ist die Farbe ein äußerst untypisches Merkmal für einen Stein, welches zur Bestimmung eines Steines kaum herangezogen werden kann.

Es gibt Gründe, daß diese uralte Heilkunst so spät erst ihr Revival erlebt. Die Edelstein - Heilkunde ist in der westlichen Medizin die einzige systemische Heilkunst. Andersherum gesagt gibt es kein westliches schulmedizinisches Verfahren, dem ein ganzheitliches in sich geschlossenes System zugrunde liegt, wie der Traditionellen Chinesischen Medizin oder dem Ayur- Veda. Die Bedeutung der Steinheilkunde als alternative Heilkunst liegt darin, daß diese Wissenschaft auf geordnete und überschaubare Elemente begrenzt ist (siehe hierzu “Signaturen der Heilsteine” von Michael Gienger). Wenn man einmal das Prinzip begriffen und nachvollzogen hat, braucht man keine Daten mehr auswendig lernen, sondern kann bei entsprechender medizinischer Fachkenntnis sich die Wirkungen ableiten. Vor diesem Hintergrund werden empirische Daten, also gesammelte Erfahrungen von Heilwirkungen, wie sie z.B. im Forschungsprojekt Steinheilkunde zusammengetragen werden, verständlich.. Diese moderne Edelstein - Heilkunde ist nur denkbar im Zusammenhang mit der naturwissenschaftlichen Mineralogie und Gemmologie und vielfach von deren Erkenntnissen abhängig. Dabei zeigt die Geschichte, daß die Menschen immer auf die ihnen vertrauten Erklärungssysteme zurückgreifen.

Eine kleine Zeitreise


Zwei Beispiele aus dem Mittelalter. Konrad von Megenberg *1309, †1374, war Domherr in Regensburg und ein sehr gelehrter Mann. Sein “Buch von den natürlichen Dingen” war das erste deutschsprachige, populäre und methodische Buch über Naturkunde und steht in der Tradition Plinius und Dioskurides. Hierin bezieht sich Konrad auf die Lehre der Vier Elemente (Feuer, Luft, Erde und Wasser), wenn er die Entstehung der Steine beschreibt. Original-Ton Konrad:

“Ez ist ain frag, wie die edeln stain wahsen in der erden adern. Dar zuo antwürt man nach der maister geschrift von der natur und sprechent die maister also, daz die stain wahsen in der erden auz dem erdischen dunst und aus der fäuhten, diu in der erden adern und in iren clausen beslozzen ist, wan in den dünsten und in der fäuhten sint diu vier element gemischt: feur, luft, wazzer und erd nach mer und nach minner, und dar nach und diu mischung mangerlai ist, so werdent die stain auch mangerlai.” ... der stain hat die kraft von kelten oder von hitz und dar umb hat got den stainen die kreft geben an ain zwischenwürkent kraft von seiner almähtichait.”

fäuhten = Feuchtigkeit; clausen = Hohlräume; nach mer und nach minner = mehr oder weniger; mangerlai = vielfältig;; got = Gott

Konrads Interesse gilt in erster Linie den Erscheinungen der Welt, er argumentiert nicht mehr wie seine christlichen Vorgänger mit der Natur zum Zwecke theologischer Beweisführung. Etwas früher entstand ein anderes geniales Werk, weniger aus fleißigem Studium und Gelehrsamkeit, als aus Vision und Eingebung. Deutlich ist der mythologische Kontext, in den die Natur und ihre Erscheinungen gestellt wird. Hildegard von Bingen *1098 - †11xx, schreibt poetisch und symbolhaft im Lapis Lapidarum (enthalten in der Physica):

“Jeder Stein enthält Feuer und Feuchtigkeit. Der Teufel schreckt vor ihnen zurück, da er sich erinnert, daß ihre Zier an ihm selbst erstrahlte, bevor er aus Gottes Herrlichkeit herabstürzte, und weil einige aus dem Feuer entstehen, in dem er selbst bestraft wird. ... So entstehen Edelsteine aus Feuer und Wasser, und von daher tragen sie Hitze und Feuchtigkeit in sich sowie viele Kräfte und Wirkungen. ... so ließ er (Gott) weder das Strahlen noch die Kräfte der Edelsteine vergehen, denn er wollte, daß sie auf Erden geschätzt und gepriesen würden und als Heilmittel dienen.”

Unter dem Pseudonym Orpheus verfaßte ein Dichter aus Kleinasien, vermutlich im 4. Jhrt. unserer Zeitrechnung, die Lithika. In griechischer Sprache und in der Versform des Hexameters geschrieben drückt sie Angst vor der einsetzenden Verfolgung der alten heidnischen Kulte durch die Kirche aus. In folgenden Versen wird die Mutter Natur zur Schöpferin der Steine (wobei er Steine als Heilmittel ohne Nebenwirkungen aufgefaßt haben möchte):

“Schlangen gebar wohl die Erd, doch gebar sie dagegen auch Abwehr.

Erdentstammt ist alles Gesteines Art; und in demselben

Wohnt unendliche Kraft, mannigfaltige. Was nur die Wurzeln

Wirken, so viel auch die Steine; die Wirkung der Wurzel ist groß zwar,

Doch die des Steins viel größer; da nimmer verwüstliche Kräfte,

Niemals alternde dem, als er ward, einpflanzte die Mutter.

...

Wurzeln für Schlimmes und Gutes wirst traun bei den Pflanzen zu finden;

Doch nicht fändest du leicht bei Steinen auch irgendein Unheil.

Gleichviel gibt es der Steine jedoch, wie der Pflanzen an Menge.”

Die Lithika handelt zum einen von Heilwirkungen, insbesondere gegen Schlangen, Skorpione und Drachen, zum anderen um die Anrufung der Olymp- Götter und Opfergaben.

“Nimm in die Hand des Krystalls durchsichtigen Stein mit dem Lichtglanz,

Welcher ein Ausfluß ist glutflammenden himmlischen Strahles;

Sehr ja freut sein gefunkel Unsterblicher ewige Seele.

Wenn du mit ihm in den Händen hinauf zum Tempel gekommen,

Dann wird Keiner der Seligen fürwahr dein Flehen verachten.

Höre jedoch, daß du lernest die Kraft in dem blinkenden Steine!”

Auch hier sind die Steine Mittler, doch sind sie kein Geschenk Gottes an den Menschen, sondern eines der Natur, mit welchem man sich die Götter gewogen macht. Hier spürt man die Polarität zwischen den Planetengöttern und den irdischen Kräften der Natur.

Gehen wir in der Zeit gute 5000 Jahre zurück finden wir in den Veden eine steinheilkundliche Hochkultur. Das Jatak Parijat benennt die Steine der Götter:

“Der Rubin ist der Herr des Tages

Die glühende Perle ist der Edelstein des kühlen Mondes

Die rote Koralle ist der Edelstein des edlen Mars

Der Smaragd ist der Stein des edlen Merkur

Der gelbe Saphir ist der Edelstein des Jupiter, Lehrer der Götter

Der Diamant ist der Edelstein der Venus, der Lehrerin der Dämonen

Der blaue Saphir ist der Edelstein des Saturns

Der Hyazinth ist der Edelstein des Rahu

Und das Katzenauge der Edelstein des Ketu.”

Rahu = aufsteigender, Ketu = absteigender Mondknoten, also der Schnittpunkt zwischen Sonnen- und Mondbahn.

Hier geht es jedoch bei weitem um mehr als um eine einfache astrologische Zuordnung. Die Planeten repräsentieren die allerhöchsten Intelligenzen des geistigen Universums, keine psychologischen Archetypen wie sie seit der griechisch- römischen Kultur aufgefaßt werden. Der älteste indische Text, die Rig- Veda gibt Aufschluß über die Verwendung dieser edelsten der Edelsteine. Sie halfen feine Energien zu lenken, um die Natur zu unterstützen, verbanden den Planet Erde mit anderen Planeten des Sonnensystems und mit den Sternen. Vieles ist an Wissen verloren gegangen, doch existieren reiche Überlieferungen. Heute noch werden obige Steine im Ayur- Veda zur Heilung bei chronischen Krankheiten erfolgreich eingesetzt.

Ausblick und Widmung


Ich denke, es wurde deutlich, wie jede Kultur auf ihre Edelstein - Heilkunde eingewirkt hat. Sind wir wieder in der Lage, das nachzuvollziehen, was frühere Zivilisationen entwickelt hatten? Vielleicht schließt sich ein Kreis mit dem Ausspruch R. Steiners, “Edelsteine sind die Augen der Engel.”

Wo stehen wir heute, an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend mit den Steinen? Das Wissen ist durch Bücher und nicht zuletzt durch das Internet für jedermann zugänglich, die Steine gibt es im freien Handel, nicht auf Rezept in der Apotheke, weil sie ja keine Heilmittel sind. Noch ist das Gebiet nicht juristisch reglementiert, was aber spätestens mit dem EU- Recht zu erwarten ist. Jedermann kann sich mit etwas gesundem Menschenverstand und Beobachtungsgabe ein eigenes Urteil über die Wirkung eines Steines bilden, z.B. auch im Forschungsprojekt. Auch ohne Vorkenntnisse kann man einen Stein verstehen lernen: In der Signatur, seiner Erscheinung wird das Wesen des Steines offenbar, durch die Empfindung und die Intuition läßt er sich begreifen. Heute brauchen wir keine Priester mehr, die vorschreiben, was wir zu glauben haben. Vielmehr ist es das eigene Gewissen, welches uns erzieht, und das ist nicht durch Gesetze zu ersetzen. In diesem Sinne möchten wir Ihnen, lieber Leser, in einigen Artikeln, einige unterschiedliche Ansätze der Edelstein - Heilkunde näherbringen. Dies sind Grundrichtungen, die Ihnen einfaches Handwerkszeug mitgeben, mit dem sie frei und selbstverantwortlich ihre eigenen Erfahrungen machen können.



Mineralogie



Die (Heil-)Wirkung eines neuentdeckten Minerals (ca. 30St. pro Jahr die neu klassifiziert werden) kann, sobald es von mineralogischer und gemmologischer Seite her erfaßt ist, vorhergesagt werden. Nicht vollständig - aber im groben Rahmen.


Die Lithotherapie oder einfacher die Steinheilkunde beruht voll und ganz auf der Mineralogie. Je mehr Erkenntnisse von dieser Seite vorliegen, um so besser läßt sich die erfahrene Wirkung verstehen. Da die Mineralogie eine sehr junge Wissenschaft ist und viele Messmethoden erst seit kurzer Zeit verfügbar sind, wartet die Steinheilkunde noch auf viele Daten, z.B. über die genauen Entstehungsbedingungen vieler Steine, die Ursache ihrer Farbgebung, die enthaltenen Spurenelemente...
Erstaunlich in diesem Zusammenhang, daß die hl. Hildegard 1098 - 1179 n.Chr. bereits in bildhafter Weise die genauen Entstehungsbedingungen von 24 Steinen beschrieb!
Die Kristallsysteme beschreiben die innere Ordnung der Mineralien, sie entsprechen der Lebensführung und Selbstkonzeption des Menschen. Jedes Kristallsystem entspricht einem Strukturtypus. Die Entstehung der Steine entspricht der Biographie, dem Erfahrungsschatz und der Lebenssituation eines Menschen. Der Chemismus entspricht dem Sozialverhalten des Menschen, er wirkt sich auf das aktive Handeln aus (Aktionstypus). Die Mineralstoffe sind die Inhaltsstoffe - beim Menschen die geistigen und seelischen Inhalte: Ideen, Fähigkeiten, Konzepte. Die Mineralstoffe sind Informationspotentiale für uns.



Methoden der Anwendung



Alles redet von Edelsteinen mit geradezu sensationellen Heilwirkungen. Und doch versteht jeder etwas anderes darunter. Daher möchte ich zunächst einmal die verschiedenen Anwendungsbereiche darstellen. Und weil Steine etwas sehr sinnliches sind, machen wir es gleich konkret – anhand des Citrins. Der Citrin ist ein kräftiger Heilstein, wie der Name nahelegt von gelber Farbe, ein enger Verwandter des Bergkristalls.


Edelstein - Heilkunde was ist das eigentlich?




Edelstein –Behandlung


Um einen Heilungsprozeß in Gang zu bringen ist eine Edelsteinbehandlung das Mittel erster Wahl. Eine solche Behandlung sieht im Prinzip so aus, daß der Patient sich entspannt hinlegt und der Therapeut ihm Edelsteine auflegt. Die Kriterien nach welchen er die Steine aussucht und die Stellen wo er sie platziert mögen unterschiedlich sein. Ich möchte jedoch sehr abraten, einfach aus Büchern Legemuster zu übernehmen. Das funktioniert nicht! Wie man eine Edelsteinbehandlung vorbereitet und aufbaut lernt man am besten in einem Kurs oder an einer Heilpraktikerschule. In der Thalamus-Schule werden auch Seminare für Laien angeboten, die es jedem ermöglichen, sich selbst und seiner Familie sinnvoll zu helfen. Eine Methode, bei der man praktisch nichts falsch machen kann, ist das Auflegen von Bergkristall-Trommelsteinen. Man kann sich hierbei ganz von seiner Intuition und den Rückmeldungen des “Patienten” leiten lassen. Ziel der Wellness-Anwendung ist, daß sich der Behandelte rundum gut fühlt, entspannt und gestärkt. Mit einiger Erfahrung, mit einem möglichst großen Spektrum von Edelsteinen, Sachkenntnis und einem guten Einfühlungsvermögen lassen sich jedoch erstaunliche Erfolge erzielen, sowohl bei Unwohlsein, bei akuten Beschwerden wie zur Umstimmung bei chronischen Erkrankungen. Meist werden dabei mehrere Behandlungen notwendig. Das Geheimnis des dauerhaften Erfolges liegt bei der Veränderung des psychischen Milieus durch den richtigen Stein, den man in unten beschriebener Weise über einen längeren Zeitraum bei sich trägt. Nur so können Rückfälle vermieden werden und helfende Erkenntnisse angeregt werden. In der Edelsteinbehandlung läßt sich die körperliche Wirkung am direktesten erleben: Jeder Stein der aufgelegt wird, verursacht Bewegungen in der Vitalaura, die Stimmungsänderungen und deutliche Veränderungen des Körpergefühls mit sich bringen.
Citrin auf den Magen aufgelegt verbessert die Verdauung und hilft belastende Erfahrungen zu verarbeiten. Er regt die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse an. Auf den Bauchnabel aufgelegt hilft Citrin bei depressiven Verstimmungen und bei Kälteempfindlichkeit durch einen Mangel an Vitalität. Er erfrischt, kräftigt und stärkt die Nerven.


Edelstein-Massage


Es gibt sehr unterschiedliche Edelsteinmassagen, erwähnen möchte ich hier im besonderen die speziell dafür entwickelten Edelsteinmassagegriffel nach Ewald Kliegel. Diese haben ein stumpfes und ein dünnes Ende, je nach dem, ob man mehr am Gewebe und der Muskulatur, oder mehr energetisch, also ohne Druck arbeitet. Ganz besonders geeignet sind die sogenannten Kliegels, die Heilsteingriffel, die Reflexzonenmassage. Siehe hierzu: http://www.reflex-zonen.de , eine außerordenlich informative Homepage mit eigenem Chatroom.
Es gibt aus Citrin leider keine Edelstein-Massagegriffel


Tragen von Edelsteinen


1. Edelstein-Handschmeichler


Die einfachste Art und Weise die Wirkung eines Steines kennenzulernen ist zugleich die nachhaltigste. Man steckt sich den Stein in die Hosentasche und nimmt ihn des öfteren in die Hand, um seine Energie direkt zu spüren. Die Vitalenergie fließt vom Becken an der Körpervorderseite zum Kopf und den Rücken wieder hinunter. Das bedeutet, daß die Information eines Steines, der in der Hosentasche bei sich getragen wird, von der Vitalenergie über den ganzen Körper verteilt wird. So erzielt man einen breitbandigen unspezifischen Einfluß, der Stein kann dorthin wirken, wo er gebraucht wird.
Wann setzt man Steine als ständige Begleiter ein? Wenn man eine (Um-) Lernerfahrung braucht und sich als ganzer Mensch auf bestimmte, heilsame Sichtweisen einlassen will. Der Stein wirkt unauffällig bis in die konkrete Lebensgestaltung hinein! Veränderungen der Gewohnheiten fallen weniger auf, als eine Veränderung der Grundstimmung und des Temperaments. Tatsächlich sind die Einflüsse des Minerals auf die Persönlichkeit sehr vielfältig, so können bestimmte Charaktereigenschaften wie beispielsweise Willensstärke (Granat) oder Toleranz (Dumortierit) oder Fähigkeiten wie Vorstellungskraft (Labradorit) oder Redegewandheit (Chalzedon) mit Unterstützung dieser Steine erlernt werden. Meist werden Heilsteine jedoch zur Vermeidung von Rückfällen in krankheitsfördernde Gefühlsmuster verordnet. Möchte man dauerhaft etwas für sich erreichen, sollte man den Stein immer wieder für 3 - 4 Wochen tragen, dazwischen legt man ihn für 2 – 3 Wochen ab, um zu vermeiden, daß man sich an den Stein gewöhnt.
Citrin heißt Ja! zum Leben sagen. Er gibt Mut sich allen Anforderungen zu stellen und das Selbstvertrauen und den klaren Verstand, diese auch zu bewältigen. Der Citrin-Typ ist ein lebenshungriger Frühaufsteher.


Edelstein-Schmuck


Während der “Handschmeichler” oder “Hosentaschenstein” ein persönlicher Lehrer ist, ist Schmuck eine seelische Ergänzung, die darstellt, wie man sich gerne sieht und wie man gesehen werden will. Die Power-Beads, Buddha Pearls, Tikras oder Kraftarmbänder sind eine selten sinnvolle Mode – wenn man nur vernünftig damit umginge. Man muß schon ganz schön unsensibel sein, um sich Plastik oder Glasbänder ums Handgelenk zu binden, wobei die Gesamtwirkung echter Steinbänder genauso abstumpfend ist, wenn man zuviele davon anzieht. Achten Sie darauf, daß die Bänder auf Ihrem Arm eine Einheit darstellen, zusammen schön und harmonisch aussehen. Ich weiß, Madonna und Richard Gere gaben diesbezüglich kein gutes Vorbild ab. Mein Laden, Steinkreis, macht z.Zt. auch gute Umsätze mit Powerbraceletts, dennoch: 3 Buddhabänder pro Arm sind wirklich genug.
Ein paar Worte zu Edelstein-Anhängern: Sie wirken zunächst einmal dort ein, wo sie aufliegen. Der Fluß der Lebenskräfte greift deren Energiequalität auf und transportiert sie weiter nach oben zum Hals und zum Kopf, erst auf dem Rückweg verteilt sich die Energie vollständig. Anhänger sind also wichtig, wenn sie an einer bestimmten Stelle gebraucht werden, wie z.B. Rutilquarz zur Regeneration der Bronchien, beim Asthmatiker, bei Rauchern oder bei Husten.
Ketten: Die intensivste Wirkung ist der Splitterkette zu eigen. Sie wirkt direkt auf das Halschakra ein, die spitzigen Steinsplitter haben eine hohe Strahlkraft. Ich empfehle Splitterketten nur in Ausnahmefällen, vom ästhetischen wie auch therapeutischen Standpunkt sind Kugelketten weitaus besser. Ketten sind für antriebsschwache Menschen besser geeignet als für überaktive, da gleich drei für Energie zuständige Meridiane angesprochen werden. Für aufgedrehte Yang-Typen sind Anhänger,z.B. aus Serpentin ein guter Ausgleich.
Citrinschmuck symbolisiert Tatkraft, Selbstvertrauen und Führungsqualitäten.


Edelstein-Elixiere


Es gibt verschiedene Methoden, sich aus Steinen Elixiere herzustellen, manche beschreibt Hildegard von Bingen. Meist werden die Elixiere nach dem Bach-Blüten-Verfahren produziert. Die Wirkung der Elixiere auf den Stoffwechsel ist im allgemeinen stärker als bei Steinen. Es ist nicht unbedingt jeder Stein als Elixier sinnvoll, doch gibt es auch Steine, die als Elixier eingenommen besser wirken können. Nach meiner Erfahrung wirkt das Rhodonit –Elixier sogar schneller und besser als die Bachblüten Rescue-Tropfen.
Citrin wirkt als Elixier gegen Müdigkeit und Schlappheit, es stärkt den Magen und die Verdauung. Tipp: Mal nach einem schweren Essen ein paar Tropfen probieren!


Edelstein-Meditation


Die Meditation ist seit jeher eine hervorragende Ergänzung zu jeder Therapie. Sie wirkt besonders auf der Gefühlsebene und klärt die Emotionen. Alle Mystik beiseite lassend heißt Edelstein-Meditation nichts anderes als entspannt, in aufrechter Haltung sitzend, sich der Betrachtung eines Steines hinzugeben. So kann man einen innigen Zugang zu einem Stein erhalten und der Charakter des Steines erschließt sich. Beim Tragen entsteht ein Wir-Gefühl, bei der Meditation eine Du-Beziehung
In der Meditation nimmt einem der Citrin Sorgen ab und schenkt dafür Freude.


Steinkreise


Ein Steinkreis besteht aus mindestens 4 besser 8, in der Regel, gleichen Steinen. Man setzt oder stellt sich in die Mitte des Steinkreises. Wichtig ist, daß der Abstand stimmt. Ist der Kreis zu eng, empfindet man Druck und Hitze, die Energie steigt zu Kopf. Entweder setzt man sich oder weitet den Kreis. Ist er zu weit, empfindet man Leere und Kälte, der Blutdruck sinkt. Wer gar nicht an “die Kraft edler Steine” glauben möchte, und keine 8 gleiche Steine hat, kann sich auch Kiesel von draußen holen. Die Wirkung ist einiges sanfter als bei Edelsteinen, dürfte aber dennoch spürbar sein. Der Sinn der Steinkreise liegt nun aber sicherlich nicht darin, intensive Effekte hervorzurufen, sondern ein Kraftfeld aufzubauen, welches alle Seinsebenen anspricht. Man kann in der Aura der Steine ein richtiges Bad nehmen und sich auftanken – allerdings nicht länger als 15 Minuten, da sich die Wirkung sonst umkehren kann.
Der Citrin – Steinkreis hilft gegen Winterdepression und Frühjahrsmüdigkeit, gibt Widerstandskraft gegen Belastungen aller Art. Er unterstützt die Urteilskraft und hilft zu seinen Einsichten auch zu stehen.


Echtheit von Edelsteinen


Ein Wort noch zum Kauf von Steinen. Steine werden mittlerweile überall angeboten, vom Floh- bis zum Baumarkt. Das ist auch gut so. Wenn Sie jedoch einen Heilstein zur Selbsthilfe suchen, gehen Sie dorthin, wo man sich sowohl mineralogisch als auch heilkundlich gut auskennt. (Und das Pendel in den Händen eines Verkäufers ist meist kein objektiver Ratgeber.) Nur so können Sie sicher sein, daß Sie, um beim Beispiel zu bleiben, Citrin und keinen fast gleichaussehenden gebrannten Amethysten erhalten.
Echter Citrin wirkt auf den Solarplexus, gebrannter Amethyst drückt die Energie in den Kopf und kann sogar Fieber auslösen.



Symptome


Es ist nicht leicht, direkte Zuordnungen zu veröffentlichen, da das weder dem Sachverhalt der Situation, auf welche Heilsteine angewendet werden sollen, gerecht wird, noch der genauen Wirkungsweise der einzelnen Steine. Bitte betrachten Sie diese “Zuordnungen” wirklich nur als vorsichtige Hinweise. Verstehen Sie, daß der richtige Stein bei gekonnter Anwendung sehr viel Gutes bewirken kann, daß jedoch der Schaden für einen unterlassenen Besuch des Heilpraktikers größer sein könnte.


Stichwortverzeichnis


Abgrenzung: Aventurin macht Geduldiger und stärkt, wenn alle was von einem wollen. Entlastet die Nerven und gibt ein bisschen dickeres Fell.
Achat sollte harmonisch gebändert sein um eine kräftige, elastische Auraschutzhülle zu entwickeln. Er hilft durch die Stärkung der Aura seine Grenzen zu bewahren.
Karneol gibt es ähnlich gebändert, er gibt zusätzlich Lebensmut und Selbstvertrauen.
Türkis ist der klassische Schutzstein. Er hilft aus der Opferhaltung herauszukommen und Pechsträhnen zu überwinden. Gibt Frische und Kraft und puffert negative Projektionen ab.
Serpentin verbessert das Vertrauen in seinen Körper, macht grundsätzlich friedlich und hilft bereits dadurch, aus nicht in die Schußlinie von Aggressoren etc zu geraten. Er schafft einen Schutzraum der Ruhe und Sammlung.
Sardonyx, leider etwas selten, macht den Kopf frei und den Geist wach - Zen für Krieger. Wenn Angriff die beste Verteidigung ist, ist Sardonyx der Stein der Wahl...
MoquiMarbles helfen in sich zu ruhen, und aus dieser Ruhe heraus lebendig und aktiv zu sein. Harte Schale weicher Kern - Abgrenzung kein Thema.
Nephrit schützt und bewahrt die Gefühlswelt und läßt erlittene Verletzungen schneller heilen.
Lepidolit grenzt stark ab, läßt einen aber dosiert Erfahrungen machen, die einen mit der eigenen Grenze konfrontieren. Lernstein zu diesem Thema.
Tigerauge ist Verwitterungsprodukte des Krokydolith (eisenreiches Asbestmineral). Aufgrund dieser Tatsache wirkt es isolierend. Er hemmt die gefühlshafte Beeindruckbarkeit und macht schlau. So kann man Täuschungen sehr schnell durchschauen und sofort entsprechend reagieren. Gut bei Mobbing und penetranten Versicherungsvertretern.
Biotitlinse helfen sich abzugrenzen, um das zu tun, was einen selbst glücklich macht. Spannkraft um sich aus Umklammerung zu befreien.
Schörl, aber auch andere Turmalinkristalle trägt man zu seinem Schutze mit der Spitze nach unten, etwa auf der Höhe der Thymusdrüse. Er lehrt, daß man unangreifbar ist, wenn man authentisch ist, ganz man selbst. Wenn einer blöd kommt, nimmt er das schädliche Bild auf und leitet die geklärte Energie weiter, so gewinnt man bei jeder Konfrontation an Stärke.
Rauchquarz steigert die Belastbarkeit in mancher Hinsicht, er ist das beste Mittel bei Streß, wenn der Streß nicht aufhört. Er hilft sich nüchtern mit anderen Ansichten auseinander zusetzen.

Allergien: Aquamarin als Kette oder in der Hosentasche getragen lindert Allergien und hilft deren geistige Ursachen zu erkennen.

Asthma: Apophyllith konnte schon vielen Asthmatikern helfen, sich von Ängsten und beengenden Gefühlen zu befreien.

Cholesterin: Prehnit auf die Leber aufgelegt, regt die Ausscheidung von eingelagerten Giftstoffen an; innerlich als Elixier verabreicht, stärkt Magnesit den Stoffwechsel und unterstützt beim Abbau.

Depressionen: Diamant fördert es konsequent zu sich selber zu stehen und sich gegen Unterdrückung durchzusetzen. Sonnenstein hält, was sein Name verspricht: Erbringt Sonne ins Leben, Tatkraft und Mut.

Diabetes: Blauer Chalzedon sollte auf die Bauchspeicheldrüse aufgelegt werden und mehrere Wochen bei sich getragen werden, um die Insulin - Produktion zu stimulieren. Citrin kann Diabetes im Frühstadium lindern. Er stärkt die Bauchspeicheldrüse und unterstützt Magen, Milz und die Nerven. Dafür sollte er am Körper getragen werden. Auf der seelischen Ebene gibt er Mut und Zuversicht.

Durchblutungsstörungen: Hämatit ist seit alters her für seine durchblutungsfördernde, kräftigende und belebende Wirkung bekannt. Ein flacher Obsidian im Strumpf wirkt gegen kalte Füße Wunder, Granat (Pyrop oder Almandin) heben die Lebenskraft, auch innerlich in Form eines Elixiers sehr zu empfehlen.

Entspannung: Aventurin hilft gar nicht erst in Aufregung und Unruhe zu geraten, so wird es noch leichter loszulassen.
Apophyllit läßt peu a peu Sorgen und Verpflichtung abgleiten. Er ist der LoslaßStein gegen Zwänge und Ängste.
Dumortierit lehrt, sich nicht auf die Schwächen anderer zu fixieren, gleichzeitig aber auch mit sich selbst nicht gar zu streng ins Gericht zu gehen. Wenn überzogene Ansprüche zu dauernder Anspannung führen, körperlich oder in Beziehungen, hilft er, sich am Einfachen und schönen zu erfreuen. Und das ist sehr entspannend.
Magnesit ist ein wichtiger körperlicher Entspannungsstein, gut bei Muskelkrämpfen, Magenproblemen, Übersäuerung, Verspannungskopfschmerzen.
Dolomit enthält außer Magnesium auch noch Calcium und ist daher z.B. bei Wadenkrämpfen die Aternative . Chalzedon ist vorbeugend zur Entspannung.
Stromatolit schenkt ruhige Gelassenheit, macht aber auch nachgiebig und flexibel, ein unterschätzter Stein, dem Streß zu begegnen.
Astrophylit wirkt durch das Prinzip der Energieverteilung ausgleichend und entspannend. Er hilft in der Gegenwart zu bleiben und alles mit Leichtigkeit zu tun.
Rauchquarz hilft sich trotz äußerer Belastungen zu entspannen.
Iolit/Cordierit ist gut, um in unangenehmen, langandauernden Lebenssituationen zwischenrein umzuschalten: Relax.....
Schörl leitet in Edelsteinbehandlungen Energie und Schmerz und Spannung ab.
Covellin hilft mit sich selbst und seinem Körper Frieden zu schließen - zufrieden zu sein.
Serpentin verbessert die Selbstwahrnehmung und unterstützt alle Entspannungs-und Meditationsübungen.

Erfolg: Dioptas, Imperialtopas, Dalmatinerstein, Aquamarin, Morganit, Heliodor, Rhodochrosit, Apatit, Gold, Landschaftsjaspis

Erkältung: Heliotrop, Sarder, Carneol, Moosachat, Chalzedon, Smaragd, Rutilquarz, Epidot, Sardonyx

Erkenntnis: Malachit, Lapislazuli, Pyrit, Chalzedon, Bergkristall, Turmalin, Tigerauge, Falkenauge, Prehnit, Covellin, Sugilit, Obsidian

Geburt: Malachit, Biotitlinse, Magnesit, Sugilith, roter Jaspis

Gedächtnisstärkung: Aquamarin, Bergkristall, Fluorit, Baryt, Amethyst, Kunzit, Saphir, Diamant, Chrysoberyll, Chalzedon

Hautprobleme: Amethyst, Labradorit, Lepidolit, Lapislazuli, Chrysopras, Leopardenfelljaspis, Hämatit, Fluorit, Salz, Covellin

Immunstärkung: Heliotrop, Aquamarin, Landschaftsjaspis, Epidot, Chrysokoll, Dioptas, Kolloidales Silber

Kopfschmerzen: Amethyst, Magnesit Diamant, Rhodochrosit (bei Migräne), Aquamarin (bei allergischer Ursache).

Kreativität: farbige Turmaline, Labradorit, Thulit, Rhodonit, Kunzit, Mookait, Dendritenchalzedon, Larimar

Lebensfreude: Feueropal, Edelopal, Pinkopal, Calzit, Sonnenstein, Citrin, Imperialtopas, Orthoklas, Kunzit, Hiddenit, Zitronenchrysopras, Smaragd, Bernstein, Carneol, Mookait, Larimar

Leber: In Kombination Peridot & Epidot: Peridot Aufgrund seines Nickelgehaltes reagiert der menschliche Organismus, Nickel als schädliche Substanz* erkennend, mit einer intensiven Entgiftung, die sich in erster Linie in Leber & Galle vollzieht. Auf seelischer Ebene spricht er Trauer, unterdrückten/angestauten Ärger und Wut an und löst dieses auf; Ebenso Schuldgefühle und Selbstvorwürfe. *natürlich ist der Peridot ungiftig – es handelt sich allein, um eine homöophatische Reaktion auf Ressonanzbasis...
Epidot stärkt nachhaltig das Immunsystem. Er wirkt besonders regenerierend nach schweren Erkrankungen und auszehrenden Phasen. Er fördert Leistungsfähigkeit & Konstitution. Speziell Leber: Aufbau und Speicherprozesse fördern. Peridot tagsüber bei sich tragen, wenn möglich im Bereich der Leber applikieren. Hier eignet sich auch gut ein Edelstein-Elixier. Abends vor dem Einschlafen Epidot im Bereich der Leber auflegen oder kleben; wenn er irgendwann während des Schlafens herunterfällt hat er seinen Dienst getan.
Aus der grossen Anzahl von “Lebersteinen” hier nur einige ausgesuchte davon:

Azurit-Malachit (vereinigt Verstand & Gefühl – löst disharmonisches Zellwachstum auf – leberanregend & entgiftend) Amazonit (ebenso wie Azurit-Malachit wirkt er u.a. aufgrund seines Kupfergehaltes entgiftend)
Dioptas (macht den eigenen inneren Reichtum bewußt, somit fördert er den Wunsch/die Hoffnung auf Heilung – als Kupfermineral fördert er die Lebertätigkeit)
Smaragd (fördert Wachheit, Klarheit, Weitblick –je klarer/sauberer desto besser- und Harmonie – auf körperlicher Ebene spricht er Fehlsichtigkeit in Form von Kurz- u. Weitsichtigkeit an – sein Chromgehalt wirkt entgiftend – leberanregend – entsäuernd)
Zirkon (Lebenssinn – Verluste verschmerzen – Abkehr vom Materialismus – speziell Leber: Entgiftung & Zellregeneration, Leberschmerzen- u. auch –schwellungen)
Bernstein (hüllt das entsprechende Organ beruhigend & wohlfühlig ein, es fühlt sich beschützt/geborgen – macht sonnig, kreativ und flexibel)

Lernen: Chalzedon gebändert, Bergkristall, Fluorit, Falkenauge, Amethyst, Chrysoberyll, Saphir, Aquamarin, Imperialtopas

Magengeschwür: Variszit hilft die eigene Meinung zu sagen und der Welt frisch und optimistisch entgegenzutreten, so verhindert er von vornherein die Bildung von Geschwüren. Ist es schon soweit, dann lindert er bei mehrwöchigem Beisichtragen die Symptome, da er Übersäuerung lindert.

Medialität: Chrysoberyll, Obsidian, Bergkristalle, Sugilit, Mondstein, Bywtownit, Labradorit, Lapislazuli, Orthoklas, Amethyst

Menstruationsbeschwerden: Malachit, Serpentin, Jadeit, Mondstein, Zirkon, Pyritsonne, Chrysokoll

Nervosität: Magnesit, Aventurin, Lepidolit, Diamant, Dumortierit, Rauchquarz, Sugilit, Onyx, Sardonyx

Pilzbefall: Chrysopras, Rauchquarz, Kolloidales Silber

Power: Granat, Rubin, Thulit, Feueropal, Jaspis, Hämatit, Tigereisen, Apatit, Verdelit, Rhodonit, Rhodochrosit

Raucherentwöhnung: Das ruhige und gelassene Temperament des Dumortierit hilft, mit zwanghaftem Verhalten zu brechen, geduldig mit sich selbst zu sein (bei eventuellen Rückfällen), er gibt eine positive und optimistische Grundhaltung.

Schlaf: Amethyst hell fördert bewusstes Träumen, Mondstein und Charoit intensivieren das Traum-Erleben. Für mehr Erholung in der nacht sorgen Chalzedon, Lapislazuli, Aventurin, Apophyllit, MoquiMarbles, Chrysopras, Serpentin, Bernstein, diese können in leichteren Fällen tagsüber getragen werden, in schwereren mit ins Bett genommen werden. Aber auch hier gilt: Immer nur einer...

Schmerzen: Sphen bei Zahnproblemen im Mund halten, bei extremen Schmerzen zusammen mit Sugilit. Tennisarm und Nervenschmerzen lindert Edelspodumen, also Kunzit und Hiddenit. Absoluter Geheimtipp: Aegirin (Akmit) bei Schulterverspannung und Rückenschmerzen. Wirkt Wunder. Bei Wundschmerz Rhodonit auflegen oder in der hand halten.

Schutzsteine: Schörl, Verdelith, Türkis, Serpentin, Bergkristall, Sugilith, Salz, Amethyst, Charoit

Schwangerschaft: Wasserachat, Botswana-Achat, Chrysopras, Carneol, Hämatit, Magnesit, Kunzit, Dumortierit (bei Übelkeit), Serpentin, Amazonit, Chrysokoll, Anhydrit (bei Wasseransammlung) Bernstein wurde früher stets von Mutter auf Tochter vererbt, und mit ihm altes weibliches Wissen, das er aufgenommen hatte. Er vermittelt das Gefühl der Geborgenheit und Sorglosigkeit und gibt Gesundheit. Zahnenden Kindern sollte die Mutter zum Wohlfühlen ihre "eingetragene" Bernsteinkette geben.


Sexualit: Rhodochrosit, Feueropal, Pyrop, Thulit, Rosenquarz, Biotitlinse, Jaspis rot, Obsidian, Covellin, Serpentin, Eudialit.

Streßbewältigung: Ein Handschmeichler aus Rauchquarz hilft in schwierigen und aufreibenden Situationen die Nerven nicht zu verlieren, sondern wach und konzentriert das notwendige zu tun. Er klärt den Verstand, entspannt den Körper und macht widerstandsfähiger.

Übersäuerung und Entgiftung: Dolomit, Magnesit, Serpentin, Variszit, Türkis, Prehnit, Smaragd, Chrysopras, Peridot, Verdelit, Variszit



FAQ


Frequently Asqued Questions



Warum wirken Heilsteine?


Weil sie wie Schüssler-Salze auf Stoffwechselprozesse einwirken.
Steine regen die Umsetzung im Körper vorhandener, also durch die Nahrung aufgenommener Mineralstoffe an. Die homöopathische Praxis hat nachgewiesen, daß das Vorhandensein eines benötigten Spurenelementes oder Mineralstoffes dessen Verstoffwechselung nicht bedingt. Hier wird vielmehr davon ausgegangen, daß der Körper, wenn er Mangelsymptome aufweist, lediglich eine Anregung benötigt, auf die Stoffe auch zurückzugreifen. Der Heilstein erinnert also den Körper an diesen Stoff, daraufhin wird der aus der Nahrung besser aufgenommen.

Wie wirken die Steine auf den Körper ein?


Über eine zunächst unsichtbare Lichtausstrahlung.
Die Körperzellen tauschen Informationen und Befehle nicht nur durch Botenstoffe und elektrische Vorgänge aus, sondern – viel wichtiger durch Lichtausstrahlung, sogenannte Biophotonen. Auch Steine strahlen, was man mit der Kirlianphotografie nachweisen kann. Auf diese Art kann ein Stein auch über die Haut auf unseren Organismus einwirken. Die Schwingung enthält alle Informationen des Steines, die u.U. auch heilsam sein können.

Ist jeder Stein ein Heilstein?


Theoretisch schon möglich.
Jeder Stein, sogar überhaupt jedes Material hat seine spezifische Wirkung, selbst Kunststoffe besitzen eine Lichtausstrahlung. Allerdings haben künstliche Materialien selten einen biologisch positiven Effekt. Mineralien haben genau definierbare Wirkungsweisen, die theoretisch in bestimmten Fällen heilsam sein kann. Insofern ist es möglich, auch durch einen Vorgartenkiesel Heilung zu erfahren. Von Heilsteinen möchte ich jedoch nur bei erprobten Mineralien sprechen, über die ausreichend Erfahrungen und Erkenntnisse vorliegen, so daß der Anwendungserfolg berechenbar ist. In der Schulmedizin muß ein Mittel schließlich auch erst getestet werden, bevor es als Heilmittel zugelassen wird.

Wo soll man einen Stein am Körper tragen?


Im allgemeinen in der Hosentasche.
Dort wirkt er schon auf das Wurzelchakra ein, von wo aus die Energie auf den ganzen Körper verteilt wird. So gelangt die heilsame Information dorthin, wo sie gebraucht wird. Im Bereich der Lebenshilfe genügt allermeistens die Hosentasche. Wenn man den Stein nur wegen körperlichen Beschwerden braucht und z.B. Halsweh hat, sollte man natürlich ihn nach Möglichkeit dort tragen. Gebohrte Steine lassen sich mit Hilfe zweier Lederbänder sogar auf dem Bauch tragen. Mit Leukoplast kann man den Stein genau dort aufkleben (Nein, das schadet dem Stein energetisch nicht.) Im BH kann frau ihn gut tragen.

Wie wichtig ist der Hautkontakt?


Für körperliche Wirkungen ist Hautkontakt empfehlenswert, jedoch meist nicht zwingend.
Eine Baumwollschicht schafft die Schwingung des Steines eigentlich immer... Die Eigenschwingung der Textilien ist der Körper gewohnt, daher setzt sich energetisch der Unterschied durch. Je geistiger die Wirkung desto größer darf der Abstand zur Haut sein. Im Feng Shui prägt man ja ganze Räume mit der Qualität einiger kleiner Steine.

Kann man seinen Stein Tag und Nacht bei sich haben?


Lieber nur tagsüber tragen.
Es ist besser, sich zu entscheiden, ob man ihn nun nachts mit ins Bett nimmt oder ihn tagsüber trägt. Ich empfehle fast immer, den Stein nur des Tags zu nehmen, da man nachts von den vieln Einflüssen, die auf einen gewirkt haben, Abstand gewinnen sollte. Die Seele muß sich lösen und loslassen können. Die Wirkung des Steines läßt sich tagsüber besser kontrollieren. Meist möchte man ja auch seine Lebenseinstellung und sein Bewußtsein positiv beeinflussen. Das geht eben besser, wenn man auch bei Bewußtsein ist. Dazu kommt, daß der Trainingseffekt größer ist, wenn man 6-8 Stunden den Stein aussetzt. Wenn man Schwierigkeiten hat durchzuschlafen, nimmt man den entsprechenden Stein natürlich mit ins Bett, trägt ihn also von abend bis zum Morgen.

Wie lange soll man einen Stein beisichtragen?


So lange bis sich der gewünschte Effekt eingestellt hat.
In der Regel sollte man nach 4 Wochen eine Woche pausieren. Oder man ,macht nach 2 Wochen 2 Tage frei, und setzt dann nach jeder Woche einen Tag aus.

Spielt die Größe des Steines für die Wirkung eine Rolle?


Prinzipiell spielt die Größe keine Rolle, da ja kein Stoff –sondern ein Informationsaustausch stattfindet.
Wichtiger ist der Einzelfall. Das heißt, welcher dieser Steine zieht mich an, wenn ich an mein Problem denke. Ansonsten, im Bereich der Lebenshilfe, zum Beisichtragen von Trommlern: Lieber klein und rein als groß und unbestimmbar.
Je mehr die erwünschte Wirkung auf den Körper abzielt, desto mehr empfiehlt sich ein größerer Stein. Heliotrop und Magnesit sind Beispiele für Steine, die ruhig etwas größer sein dürfen. Die Edelstein-Heilkunde zeichnet sich vor vielen Informationstherapien durch ihre Sinnlichkeit aus, wir haben mit Materie, Masse und Gewicht zu tun, da ist es passend, wenn man auch etwas in der Hand hat.

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