GNM und Tzolkin

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mirja
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zu den Möglichkeiten

von mirja am 16.02.2010 11:22

Hy Rollestonie,

jetzt sprudelt´s ja richtig bei uns! ;-)

Weisst, in Richtung "Laissez faire", Leben und Leben Lassen, etc. liegen Aco und ich absolut auf einer Wellenlänge.
Sie ist übrigens weiblich, ein 3-Mensch ;-) und nimmt den Tzolkin als Weisheitssystem wie die Kabbala, Vasnati, Runen etc.,
ohne sich so intensiv darin vertieft zu haben wie du oder ich.

Für mich ist der Tzolkin ein übergeordnetes System, das alle Energieaspekte beleuchtet und - im richtigen Augenblick - auch "erfahrbar" macht.
Gemäss der verschiedenen Kalibrierungen könnte ich mich parallel zum 12-MAGIER im Dreamspell auch als 1-AFFE im Truecount bzw. als 12-MOND begreifen.
Meinem Wesen liegt die 12 viel näher als die 1, deshalb und wegen der dort viel offeneren "Schöpfungsmatrix" orientiere ich mich nach der Dreamspell-Variante.
Es entbehrt aber nicht des Reizes, dass z.B. mein Mann im Truecount der 12-MAGIER ist.

Wir hatten mal einen Dialog über dieses Thema, weisst noch?

Zitat
Original geschrieben von RolleStonie

Hallo Mirja,

Eine größere Krise hatte ich mit dem Schalttag zu überstehen.
Warum kann der Tzolkin eine Pause machen? Der Tag ist doch da!
Das finde ich den, vom rationalen Standpunkt aus betrachtet,
schwierigsten Punkt der ganzen Bewegung.
Spätestens hier verabschieden sich alle Rationalisten. Ab da wird es für sie zur Glaubenssache.
Glücklicherweise hatte ich damals schon ein dickes Erfahrungspolster
und konnte mir damit den Tzolkin erhalten. Ich ließ es einfach so stehen.
Der Schalttag ist ein Hunab-Ku-Tag, außerhalb unserer Zählung, unseres Kalenders.
Was hältst Du von diesem Problem?

RolleStonie

Hy Rollestonie,

Na ja, das Problem übersteht man wahrscheinlich nur, wenn man sich klarmacht,
dass alle Energien wirklich zu jeder Zeit erreichbar sind.
Im Dreamspell werden nach 52 Jahren auf einen Schlag 13 Tage (also ´ne ganze Welle) eingefügt,
um wieder kongruent zu sein mit den astronomischen Gegebenheiten und das ist ja erst nach 2012....

Aber die ganze Familienmatrix und die Fraktal-Bezüge kämen aus ihrer Ordnung und tun es ja auch im Truecount,
wenn man die Schalttage nicht ignoriert.
Und gerade das ist für mich sinnig und nachvollziehbar, deshalb lebe ich ja auch nach der Dreamspell-Variante.

Nicht vergessen darf man aber, dass die Quiche-Maya und andere Stämme seit Jahrhunderten andere,
sogar unter sich verschiedene Kalibrierungen leben.
Und deshalb meine ich immer noch:

Die mathematische Richtigkeit und Zuordnung der Siegel-Beziehungen ist unumstritten richtig,
aber ich hab´ den Eindruck, dass uns der Kosmos noch nachträglich eine freie Wahl des Geburtssiegels
und der Auseinandersetzung damit zugesteht.

Mirja


Ich empfinde meinen 12-Magier als die von mir gewählte Erlebnis-Variante (eine von 260 Möglichkeiten ;-),wie der Same sagt)
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich meine Antipoden nicht als so absolut unzugänglich betrachte.
Der MAGIER hüpft halt zwischen den Parallel-Universen umher, auch mal im Outfit des AFFEN (daher kennt er die Illusionen) und weiss um die unbeschränkten Möglichkeiten des SAMENs. ;-)

Zum Schluss die Fragen: Wie kommt man zur Demut? Wie zur Liebe?
Es gibt Regeln im Außen die tatsächlich existieren (z.B. GNM, Tzolkin). Wenn man die nicht kennt oder missachtet hat man es auf dem Weg schwerer oder er endet vor-zeit-ig.

Für mich gilt einfach : ALLES auf gleicher Augenhöhe betrachten und das innere Lächeln nicht vergessen!

Und das mit dem "vor-zeit-ig":
Hat nicht vielleicht ein Kind, das sich einjährig verabschiedet, sein Vorhaben hier schon erreicht? :idea::?:

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

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Fatalismus?

von RolleStonie am 15.02.2010 21:33

Hallo Mirja und Aco,

Tzolkin, alle Lehren und was weiß ich auch immer, sind nette und sehr schöne, interessante Systeme, die wir, du, ich, wir alle, ins Spiel einbauten, um mal aus der Perspektive des Details, die wir gerade einnehmen, aufs große Ganze zu blicken. Sie sind unterschiedlich formulierte Ausgaben der doch immer gleichen Spielregeln, die wir für unser Abenteuer hier festlegten.

Ich habe nichts in das Spiel eingebaut. Und ich meine, dass es einen Unterschied macht, ob ich jetzt hier antworte oder nicht! Und zwar für den gesamten Kosmos!
Für die Wirklichkeit dahinter ist es völlig unerheblich, ob du 4 Stunden faul dösend in der Sonne liegst oder 4 Stunden meditierst.

Was ist eigentlich mit der Wirklichkeit hinter der dahinter liegenden Wirklichkeit?
In Wirklichkeit haben wir den Ort hinter dem Schleier nie verlassen, in Wirklichkeit gibt es nicht mal einen Schleier... ;-) Wir träumen nur...

Hat er das geschrieben oder nur geträumt? Diesen Schleier sollten wir endlich lüften. :rolleyes:

Die Essenz: Liebe ist die einzige Kraft. Damit ist Liebe alles. Davon bin ich überzeugt. Alles sonst ist Illusion. Darin stimme ich vollkommen mit oben Gesagtem überein.

Aber: Für wen oder was ich hier schreibe, kann ich nicht wissen. Bin ich jetzt der Schöpfer?
Außerdem: Habe ich einen "freien Willen" oder nicht? Kann ich mich entscheiden? Und nach welchen Kriterien?

Acos Rede passt immer, so wie: "Nimms leicht!" oder "Immer locker bleiben!"
Ich kann Aco ja gut verstehen und finde die Metaphern sehr treffend, aber mir ist beispielsweise durch die Spielregel Tzolkin erst klar, was es, bezüglich des Willens, bedeutet ein "gelber" Mensch in dem Spiel sein zu müssen und das ich es nie könnte. Ich, Ahau 5 in der Kriegerwelle, kann mich nur (be)mühen. Das tatsächliche Gefühl eines "gelben" Menschen, kann ich nur indirekt erahnen.

Es steckt auch die ewige Ego-Debatte in diesem Thema. Sein "Ich" endlich loswerden können und so. Erst durch die Charakterlogie des Tzolkin kann man diesem Irrglauben entgegentreten. Ohne fest verwurzelte einflussreiche "gelbe" Menschen wäre unsere schöne Welt undenkbar. Bitte zelebriert Euren Egoismus und überlasst die Buddha-Schafft anderen. Und dass der Weg das Ziel ist, gilt nur wenn er auch beschritten wird.

Aco hatte offenbar ein Aha-Erlebnis, dass ihn lehrte:
Aus dieser Erkenntnis, die sich übrigens bei mir vor über zwei Jahrzehnten in einem völlig kuriosen und auf seine Art lebensbedrohlichen;-) Augenblick meines anscheinend größten Versagens einstellte

Solche Erlebnisse kennen viele. Ich hatte gerade auch während der schöpferischen Auseinandersetzung mit dem Tzolkin einige.

Zum Schluss die Fragen: Wie kommt man zur Demut? Wie zur Liebe?
Es gibt Regeln im Außen die tatsächlich existieren (z.B. GNM, Tzolkin). Wenn man die nicht kennt oder missachtet hat man es auf dem Weg schwerer oder er endet vor-zeit-ig.

Und es gibt EUCH. Die All-ein-ikow-Nummer wäre voll langweilig!
Danke Mirja, dass du da bist und standhaft antwortest. :P

RolleStonie

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mirja
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Re: GNM und Tzolkin

von mirja am 15.02.2010 18:27

Hy Rolle,

ja, es entwickelt sich hier wieder ein hochinteressanter Dialog:
verschiedene Sichten, die aber über´s Wurmloch immer wieder einen Konsens finden! :-)

Die Reziprozität kann es nicht genau treffen, da unser Mathematik-Verständnis nur den quantitativen Zahlbegriff kennt. Also Mond ist nicht gleich 1/Sturm. Dennoch bedingen sich beide Qualitäten genauso. Schöner Samen :-)

Na ja, aber vergiss´nicht, dass ich Mathematik immer wieder über den Tzolkin interpretiere und da gibt´s vor allem den qualitativen Zahlbegriff. Mein Mond ist schon 1/Sturm und irgendwo hinter den Schleiern ist dann Mond / Sturm =1/1 (mit dem Wurmloch im "/" ;-))

Früher hätte ich mich mit dir nicht auseinandergesetzt, denn in deiner Welt gab es für mich nichts zu tun. Heute bin ich dazu in der Lage und brauche dich sogar, um weiter zu kommen. Schon zu Anfang, als wir uns im Tzolkin-Forum kennen lernten, war mir klar, dass es zwischen Kin 194 und Kin 200 spannend wird.

Das fasziniert mich auch an uns beiden, dass wir zwei genau Anfang und Ende der so lange verschlossenen Sektion im Tzolkin repräsentieren ...

Der Tzolkin hat mir immens viel offenbart über Sinn und Entwicklung unser hiesigen Existenz
und gerade die "Amnesie der Menschheit", die von den 7 Siegeln 194-200 getragen wird,
hat diese Menschheit aber veranlasst, alles von der Pike an neu zu erforschen und zu "erfahren", in der ganzen Bandbreite der Polarität.
Aus einer rein dreidimensionalen Sicht, der wir im täglichen Leben immer wieder ausgesetzt sind, kann man sich depressiver Gedanken wohl schwerlich erwehren, denn geradeaus ist die Zukunft nicht mehr zu erkennen und der kleine Sprung einer Frequenzerhöhung mit dem weiteren Weg ist noch hinter dem Schleier verborgen.
Für mich ist ein ganz wichtiger Aspekt (den ich auch über den Tzolkin begriffen habe), dass wir in unserer hiesigen Realität eine Illusion erleben, -- die Truman-Show, Fassbinder´s "Welt am Draht" oder Platons Höhlengeheimnis beschreiben dieses Phänomen phantastisch --
dass alles, was auch geschieht, den Sinn hat, die Quelle durch all ihre Schöpfungen alles von "0 auf 20" erleben zu lassen.
Im Parallel-Thread hab´ ich neulich Aco´s Beitrag gepostet, der alles wirklich auf den Punkt bringt:

Ich verstehe das so: Wenn du empfindest, diese Welt ist zu lieblos, dir widerfährt zu wenig Liebe, Anerkennung, du wirst nicht angenommen, wie du bist, dann gehe hin und begegne allen liebevoll, gerade und besonders auch dann, wenn sie dir nicht so begegnen, und schätze und nimm jeden genau so an, wie er ist. Diesen Schritt musst du selbst gehen, das System dahinter, das dann automatisch dafür sorgt, dass wenn du diesen Schritt gehst, dir dann auch das widerfährt, was du selbst gibst, das funktioniert von allein. All-ein ;-)

Wenn du dich entschließt, jedem Wesen liebevoll zu begegnen, bist du automatisch im Herzen, ohne auch nur eine Minute zu meditieren.

Jemand sieht an der Bushaltestelle einen völlig verdreckten, volltrunkenen Menschen. Er ekelt sich und sagt zu mir, die ich auch da stehe und auf den Bus warte,: "Was für ein elender, fauler Versager! Der könnte doch auch mal an sich arbeiten, sich an Mennschen wie mir ein Beispiel nehmen, die etwas für ihre Entwicklung tun!" Und ich antworte: "Er ist ein Avatar, ein Lehrer, hier um Sie zu unterstützen, Ihre wahre Natur, Ihr wahres Selbst zu erkennen. So, wie alle Menschen, die Ihnen begegnen Ihre Lehrer sind. Jenseits des großen Schleiers sind wir alle eins, alle gleich, gleich erleuchtet etc. pp. - wir SIND. Wir treten einzig aus dem Grund durch den Schleier in dies Rollenspiel hier, weil wir uns selbst über das Du erfahren möchten und dafür kreieren wir unzählig vielfältige Dus, die uns unzählig vielfältige Aspekte des einen Seins nahebringen.

In Wirklichkeit haben wir den Ort hinter dem Schleier nie verlassen, in Wirklichkeit gibt es nicht mal einen Schleier... ;-) Wir träumen nur... Wir haben einfach ein Auge zugemacht, um nur einen Teil des Ganzen zu sehen, uns in ein Bild hineingezoomt. Aber wir haben dies Auge nie verloren, es ist nach wie vor da. Und wenn das Drehbuch, welches wir für unseren Traum schrieben, sagt, es ist an der Zeit, das Auge aufzumachen und wieder die ganze Welt zu sehen, ist es einfach ein Wimpernschlag.

Kurz: Alles ist ein riesiges Rollenspiel, bei dem sich jeder von uns entschlossen hat, für eine gewisse Zeit eine bestimmte Rolle zu spielen, die des Opfers, die des Täters, die des Dämons, des Retters, des Erleuchteten, des Materialisten etc. pp., um uns gegenseitig jeden Aspekt dieses gewaltigen Ganzen selbst erfahren zu lassen. Der Penner an der Ecke, du, ich, der Dalai Lama - wir alle sind genauso wenig und genauso viel erleuchtet wie jeder andere. Alles andere ist Illusion, die Illusion dieses Spiels hier.

Aber egal, wie tief ich mich auch hier in das PC-Spiel vor mir auf meinem Monitor vertiefe, egal wie weit ich das Zimmer hier um mich, die wahre Realität ;-) auch ausblende, egal welche Rolle ich da grad übernehme, ich sitze trotzdem hier auf meinem Stuhl, wie mein Nachbar auch, der das gleiche Spiel spielt.

Aus dieser Erkenntnis, die sich übrigens bei mir vor über zwei Jahrzehnten in einem völlig kuriosen und auf seine Art lebensbedrohlichen;-) Augenblick meines anscheinend größten Versagens einstellte, ohne auch nur etwas dafür getan zu haben wie Meditation, Arbeit etc. und die einen tagelangen Lachanfall nach sich zog ;-), ergab sich für mich ein Bad in Liebe. Plötzlich sah ich, dass in allem Liebe ist, dass es nur einen Wimpernschlag braucht, sie zu sehen.

Ich meditiere nicht, weil ich dadurch erleuchteter werden möchte, "besser" etc. Ich tue es, weil es mir Spaß macht. Weil ich es lustig finde, meine Gedanken zu beobachen, "mich" beim Denken zu beobachten. Mit mir zu spielen, die Denkmaschine anzuhalten, weiter laufen zu lassen, die Richtung wechseln zu lassen... Weil es mir Spaß macht, dabei aus dem Bild herauszuzoomen usw. usf.

Tzolkin, alle Lehren und was weiß ich auch immer, sind nette und sehr schöne, interessante Systeme, die wir, du, ich, wir alle, ins Spiel einbauten, um mal aus der Perspektive des Details, die wir gerade einnehmen, aufs große Ganze zu blicken. Sie sind unterschiedlich formulierte Ausgaben der doch immer gleichen Spielregeln, die wir für unser Abenteuer hier festlegten. Deshalb sagen auch alle großen Weisheitslehren letztendlich das Gleiche aus, führen zum gleichen Ergebnis, nähren sich aus der gleichen Essenz.

Wenn ich des Spielens müde werd, muss ich also einfach vom Monitor aufsehen. Dann sehe ich, ich bin wie eh und je zuhause. Und wenn ich mich dann etwas erholt hab, kann ich, ganz wie ich mag, wieder abtauchen in dies faszinierende Spiel... mich dort von Level zu Level hocharbeiten ;-) Aber die Levels sind Teil des Spiels, nicht der Wirklichkeit dahinter ;-)

Für die Wirklichkeit dahinter ist es völlig unerheblich, ob du 4 Stunden faul dösend in der Sonne liegst oder 4 Stunden meditierst. Im Spiel allerdings könnte dir ersteres einen Sonnenstich einbringen und letzteres dich in die Illusion treiben, du arbeitest hart für etwas außerhalb des Spiels, während du dich eigentlich dort nur von Level zu Level fortkämpfst, obwohl du hier wie eh und je vor dem Moni sitzt ;-)

Somit ist alles, was du, ich und jeder tut, gleich gut und dient einzig dazu, das Spiel in allen Facetten zu erfahren und wird ausschließlich aus der Liebe heraus getan, dem "anderen" (sich selbst ;-)) das Spiel und die Selbsterfahrung darin zu ermöglichen. Wenn aus dieser Erkenntnis nicht augenblicklich eine große Liebe und Dankbarkeit zu jedem Wesen und all seinem Tun erwächst, dann weiß ichs auch nicht mehr, wo die noch herkommen soll... ;-)


Ich finde, besser kann man nicht ausdrücken, was Sinn und Aufgabe unserer Existenz ist! :-)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2010 18:32.

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Es bleibt spannend

von RolleStonie am 14.02.2010 20:03

Liebe Mirja,
schönes Gespräch. Danke dafür. :D

die 2 Seiten verhalten sich reziprok zueinander -- integriert und angenommen sind sie 1:1, ansonsten 2 : 1/2, 3 : 1/3, 4 : 1/4 usw.

Die Reziprozität kann es nicht genau treffen, da unser Mathematik-Verständnis nur den quantitativen Zahlbegriff kennt. Also Mond ist nicht gleich 1/Sturm. Dennoch bedingen sich beide Qualitäten genauso. Schöner Samen :-)

ich kann also in jedem Ereignis mit Sicht auf das entsprechende Gegenteil den jeweiligen Antipoden "erfahren"

Zu recht hast du die Anführungszeichen verwendet, denn Erfahren meint direkt mit dem eigenen Bewusstsein erleben und nicht „Hochrechnen“.

Viel einfacher und verständlicher ist natürlich die persönliche Erfahrung durch einen personifizierten Antipoden - das stimmt

Theoretisch bleibt es immer indirekt. Die persönliche Erfahrung eines anderen machen ist unmöglich oder undenkbar. Beispielsweise können wir beide uns also gar nicht richtig verstehen oder nachvollziehen. Nur durch die „Sprache“ des Tzolkin kommen wir der Sache näher.
Dennoch mein Gefühl sagt mir, dass eine Vereinigung von Menschen möglich ist und ich habe es auch oft gespürt. Nur, warum kann der Geist das nicht ergründen? Andersherum, warum macht er es so oft zunichte?

Früher hätte ich mich mit dir nicht auseinandergesetzt, denn in deiner Welt gab es für mich nichts zu tun. Heute bin ich dazu in der Lage und brauche dich sogar, um weiter zu kommen. Schon zu Anfang, als wir uns im Tzolkin-Forum kennen lernten, war mir klar, dass es zwischen Kin 194 und Kin 200 spannend wird.

Bezogen auf die GNM und den Tzolkin meine ich: Lösungen sind in unsere Welt geboren worden, wir können und dürfen sie nicht ignorieren. Für mich war zuerst die Neue Medizin die „frohe Botschaft“, die alles in meinem Leben änderte. Dann lernte ich den Tod kennen, wodurch unglaubliches mit mir geschah. Und nun rennt die 2013-Bewegung und der Tzolkin.

Was macht in dieser Welt hier und jetzt noch Sinn? Die Welt steht „weltlich“ am Abgrund. Depressionen drängen sich täglich auf. Ich will Ursachen wissen und verstehen, warum Menschen wie ticken. Welche Kräfte bringen die Welt absichtlich an den Abgrund und warum? Kann es ein danach für mich und meine Familie geben? 8-(


RolleStonie

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mirja
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Re: GNM und Tzolkin

von mirja am 14.02.2010 11:22

Hy Rollestonie :-)

Zur „Wurmloch“-Debatte:

Innerhalb des Tzolkin gibt es für ein solches „Wurmloch“ nur eine logische Möglichkeit:
Die Vereinigung mit einem anderen Bewusstsein, das dir gestattet, die Welt durch seine/ihre Augen, Ohren etc. wahrzunehmen. Das erhebliche Vertrauen, das dazu notwendig ist, wirst du nur den wenigsten Menschen entgegenbringen. Das Bewusstseins-Verständnis des Tzolkin kann dafür eine Brücke sein.

Doch, ich hab´ noch eine andere mathematische Möglichkeit entdeckt (muss mir mein Antipod, der 2-SAME geflüstert haben ;-)):
die 2 Seiten verhalten sich reziprok zueinander -- integriert und angenommen sind sie 1:1, ansonsten 2 : 1/2, 3 : 1/3, 4 : 1/4 usw.
ich kann also in jedem Ereignis mit Sicht auf das entsprechende Gegenteil den jeweiligen Antipoden "erfahren", sofern ich mir dieses Gesetz vor Augen halte.
Viel einfacher und verständlicher ist natürlich die persönliche Erfahrung durch einen personifizierten Antipoden - das stimmt
-- braucht aber auch erstmal die Erkenntnis, dass es nicht "Schuld" ist, die da im Aussen durch den Anderen auftritt,
sondern nur ein entgegengesetzter Blick auf´s eigene Ich.

Zunächst eine kurze Erklärung (auch mit deinen Worten) warum ich das Thema „Tzolkin und GNM“ erstellt habe:
Ich möchte anderen, die nicht das „immense Glück“ haben, mit ihrem „INNEREN ARZT“ in bewusstem Kontakt zu stehen, Informationen weitergeben, wie das Vertrauen in ihre Selbstheilungskräfte wieder hergestellt werden kann. Dieses Vertrauen, was sich in dem beliebten Kinder-Heilungs-Versprechen „Es wird schon alles wieder gut ...“ ausdrückt („Placebo-Knopf“) ist erschüttert.

Ja, das stelle ich immer wieder in meiner Umgebung fest --
um wieviel schwerer es ist, im schon kranken Zustand dieses Vertrauen zum eigenen Inneren Arzt wiederzugewinnen!

Das Vertrauen in die Natur ist durch Angst ersetzt. Viren und Bakterien führen einen ständigen Kampf gegen uns. Nur ein gutes Immunsystem und Medikamente können uns retten. Das GUT-BÖSE-Spiel in das wir vollkommen verstrickt werden.

Ja -- die Angst ist eine Macht, die unsere Gedanken in einen absoluten Scheuklappenblick verwandelt und genau deshalb so erfolgreich ist.
Aber wer sagt denn, dass Viren und Bakterien nur unsere Feinde sind?
Sie sind billionenfach in jedem Organismus vorhanden und vor allem auch nötig für das Gleichgewicht aller Funktionen.
Nur wenn das Gleichgewicht nicht stimmt und eine Art überhand nimmt, wird sie gefährlich.
Aber wir werden auf Angst und Ekel davor konditioniert.
Ich kopier´ mal aus einem anderen Thread hierher:

Es war der Mikrobiologe Louis Pasteur, der sagte:

INFEKTION ist eine Sache,
aber MILIEU ist ALLES.

Und für meine Begriffe, zeigt diese Aussage genau den Kern.

Das „MILIEU“ ist für jede Entwicklung – egal welcher Spezies – ausschlaggebend.
So wie eine Pflanze krüppelt im falschen Boden, Tier und Mensch anfällig sind in liebloser, unguter Umgebung,
so kann auch einem Mikroorganismus die Entwicklung schwer gemacht werden, wenn das Immunsystem des Wirtes stark ist, das Säure-Basen-Verhältnis stimmt und die Psyche nicht von tiefen Ängsten gestresst ist.

Selektionsprogramme achten auf das Milieu und greifen an, was nicht von einem intakten Immunsystem getragen wird.

Die letzten 100 Jahre haben durch die grandiosen Forschungen und Entwicklungen in Medizin und Technik die natürliche Selektion (der Menschheit) enorm reduziert, unschwer an der Bevölkerungsexplosion nachzuvollziehen.

Aber da ist auch dieses faszinierende Moment, dass die Mikroorganismen ihre eigene „Intelligenz“ und Überlebensstrategie haben und schnellstmöglich immun werden und mutieren, sobald es ihnen an den Kragen geht.

Hier wird die Forschung immer hinterherhinken, zumal sie vor allem auch rentabilitätsabhängig ist.

Die eigentliche Konfrontation wird immer Organismus zu Organismus bleiben und da sollte vielleicht weniger der „KAMPF gegen den FEIND“ im Vordergrund der Psyche stehen, als vielmehr ein gesundes Milieu in sich zu schaffen, das mit den Gegebenheiten der Zeit zu leben lernt, das Beste daraus macht und die Mikroorganismen lieber als Vorbild statt als Feind begreift.

Wir haben Angst vor unserer Mitwelt, statt sie als "In Lak´ech -- ich bin ein anderes Du" zu begreifen und zu akzeptieren.
Ich bin überzeugt: ohne unsere Angst und diesen Ekel voreinander ginge es dieser ganzen Welt um vieles besser!

"Friedliche Koexistenz" bezieht in meiner inneren Einstellung die gesamte Schöpfung mit ein,
incl. Viren, Bakterien, Ratten, Schlangen, Maden und sonstiger angst- und ekelbesetzter Schöpfungsvarianten
-- und mittlerweile glaube ich fast, dass das mein "Schlüssel" ist. ;-)

In Lak´ech
mirja, 12-IX

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Die Ver-Einig-ung

von RolleStonie am 13.02.2010 15:13

Hallo Mirja,

Mathematisch betrachtet gibt es in der Tzolkin-Matrix bestimmte logische Zusammenhänge. Ich versuche diese zu betrachten und Folgerungen abzuleiten. Das soll auf keinen Fall als letzte Wahrheit verstanden werden, aber mathematisch korrekt ist es.

Zur Germanischen Neuen Medizin ist folgendes wichtig:
Es ist kein „unbedingter“ Glaube notwendig! Jeder muss die Aussagen der GNM für sich selbst prüfen, um dann zu wissen, dass er/sie selbst genau so funktioniert. Funktionieren ist wieder ein mathematischer Begriff, aber meiner Ansicht nach muss man ihn hier anwenden. Die 5 biologischen Naturgesetze sind eindeutig formuliert und universitär geprüft und bestätigt.

Zunächst eine kurze Erklärung (auch mit deinen Worten) warum ich das Thema „Tzolkin und GNM“ erstellt habe:
Ich möchte anderen, die nicht das „immense Glück“ haben, mit ihrem „INNEREN ARZT“ in bewusstem Kontakt zu stehen, Informationen weitergeben, wie das Vertrauen in ihre Selbstheilungskräfte wieder hergestellt werden kann. Dieses Vertrauen, was sich in dem beliebten Kinder-Heilungs-Versprechen „Es wird schon alles wieder gut ...“ ausdrückt („Placebo-Knopf“) ist erschüttert.

Das Vertrauen in die Natur ist durch Angst ersetzt. Viren und Bakterien führen einen ständigen Kampf gegen uns. Nur ein gutes Immunsystem und Medikamente können uns retten. Das GUT-BÖSE-Spiel in das wir vollkommen verstrickt werden.

Nein: Unser Körper ist perfekt und seine Funktionen sind vollkommen! Die Natur macht keine Fehler. (Interessant wäre hier einen Diskurs in Richtung „Erbsünde“ und „Leib-Seele-Problem“ zu führen. Vielleicht später.)

Das oben gesagte mündet genau in deine Aussage:

Die felsenfeste Überzeugung und die Fähigkeit, sich selbst als Beobachter über die Schulter zu schauen ohne sich als Opfer oder Täter zu sehen, sondern vielmehr als Akteur des eigenen Drehbuchs --
das ist für mich die einfachste und gesündeste innere Einstellung.


Wir sind uns also grundsätzlich einig! Auch wenn es manchmal nicht so den Anschein hat ;-)

Zur „Wurmloch“-Debatte:

Innerhalb des Tzolkin gibt es für ein solches „Wurmloch“ nur eine logische Möglichkeit:
Die Vereinigung mit einem anderen Bewusstsein, das dir gestattet, die Welt durch seine/ihre Augen, Ohren etc. wahrzunehmen. Das erhebliche Vertrauen, das dazu notwendig ist, wirst du nur den wenigsten Menschen entgegenbringen. Das Bewusstseins-Verständnis des Tzolkin kann dafür eine Brücke sein.

Abschließend kurz auf den Punkt:
Die Germanische Neue Medizin, nach HAMER, ist die irdische „niedere“ Bio-Logie.
Der Tzolkin liefert die revolutionär neue Charaktero-Logie* und ist damit der geistig „höhere“ Überbau.

Beides sehe ich als notwendige Voraussetzungen für das Ziel:
Die Ver-Einig-ung einer Gemeinschaft von Menschen.

RolleStonie


*Der Begriff ist im Andenken an Wilhelm Reich gewählt, der mit dem Buch „Charakteranalyse“ (Januar 1933) mein Psychotherapie-Verständnis prägte.
Reichs Ansatz ist, unterschiedliche Charaktertypen bzw. „Charakterneurosen“ auf spezifische Typen von Konfliktsituationen in der Kindheit als deren Ursachen zu beziehen und durch eine „sexualökonomische“ Therapie entsprechende unterdrückte Emotionen zu befreien.

PS: Ich finde das neue Outfit der Seite hier echt angenehm. Danke

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Re: GNM und Tzolkin

von mirja am 04.02.2010 18:04

Hy Rollestonie,

;-) super, unseren Dialog hier in diesem Forum fortsetzen zu können.
Hoffe auch, dass sich möglichst viele daran beteiligen! :-)
Für alle Interessierten ist der bisherige Verlauf HIER und HIER nachzulesen.

... Rainer Berchtold konnte diese liefern. Er hat das Erdmagier-Seminar von 1999 als sieben-bändiges Werk übersetzt. Das Studium dieser Schrift beschäftigt mich immer wieder neu. Etwas Ähnliches kenne ich nicht. Es zeigt, wie tief man in den Kaninchen-Bau hinabsteigen kann. Wenn man will.

Stimmt, es ist unglaublich, in welche Tiefen der Tzolkinschen Schöpfungsmatrix man hier tauchen kann. 8-(

Jetzt zur GNM:
Die Vernetzung mit den 7 Siegeln hab´ ich so noch nicht gesehen, ist eine logische Folgerung,
aber ob sich nicht auch Schattenseiten der Geburtswelle krankheitsmässig bemerkbar machen können? ;-)

Ich habe einige Referate dazu in Heidenreichstein gehört und bin überzeugt, dass diese Verquickung von Konflikten zwischen Geist und Körper und archaischen Reflexmustern bestimmt seine Berechtigung hat.
Allerdings bedarf es zuerst einmal eines unbedingten Glaubens an die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers, bevor man diese BEWUSST aktivieren kann. (Und daraus resultieren meines Erachtens auch die sehr kontroversen Meinungen über die GNM, genauso wie über andere Methoden der Geistheilung).

Aber: Je länger ich jetzt schon meine Erfahrungen mit der GNM mache, desto sicherer und freier bin ich. Ich bin mein eigener Arzt. Niemand könnte mich davon abbringen.

Siehst du, ich bin nie weiter in die Details der GNM eingestiegen, weil ich das immense Glück hatte, - im gesunden Zustand und ganz sanft - durch diverse Synchronizitäten mit meinem "INNEREN ARZT" in bewussten Kontakt zu kommen und ich ihm seitdem die Sorge um mich übergeben habe. ;-)
Das war in meinem persönlichen 13-STURM Jahr, dem Depot der Heilungswelle MANIK (lang danach erst erkannt).
Und der STURM ist immerhin mein "7.Siegel".
Ich bin mit meinem "Leibarzt" stets im inneren Dialog und bitte und danke ihm, das optimale Gleichgewicht in meinem Körper und meiner Psyche aufrechtzuerhalten.
Für mich ist er die Kommando- und Schaltzentrale, die jeder Organismus hat, er weiss wie kein anderer, was ich brauche und was nicht, er ist sozusagen mein Plazebo-Knopf.
Wenn ich z.B. ins Solarium gehe, bin ich mir sicher, dass die gesunden Komponenten verwertet und alles, was mir schaden könnte, abwehrt wird.
Das soll jetzt nicht heissen, dass mir nie was fehlt:
habe auch ab und zu ´ne Erkältung oder letztes Jahr sogar Borreliose, aber ich bin überzeugt, dass mein Körper dann die jeweiligen Erreger für ein Update seines Immunsystems braucht.
Es gibt schliesslich Tiere, die mit für uns gefährlichen Viren und Bakterien in einer friedlichen Koexistenz leben
und genau das will ich auch:
wenn sich z.B. die Borrelien in das gesamte Gleichgewicht einfügen, sind sie willkommen.

Die felsenfeste Überzeugung und die Fähigkeit, sich selbst als Beobachter über die Schulter zu schauen ohne sich als Opfer oder Täter zu sehen, sondern vielmehr als Akteur des eigenen Drehbuchs --
das ist für mich die einfachste und gesündeste innere Einstellung.
Für mich gibt´s auch keine Schuld in der üblichen Definition oder eine Veranlassung, Schuld im Aussen zu suchen.
Wir leben einfach unsere jeweilige Illusion und werden von unserer eigenen Einstellung "bearbeitet".

Weisst du noch -- unser Wurmloch zwischen den zwei Seiten der antipodalen Medaille?
Ich glaub´ schon, dass es zu finden ist:
mein Sturm hat mir viel Erkenntnis zugänglich gemacht,
seitdem habe ich mein erstes der 7 Siegel, den Krieger und seine Angstfreiheit verinnerlicht,
die Erde und der Spiegel sind in diversen Tönen personifiziert , haben mir dadurch vieles erklärt
und zu Sonne, Drache und Wind bin ich noch unterwegs.

Na ja, vielleicht hab´ ich es doch etwas einfacher, weil bei mir das 7.Siegel (STURM) zur eigenen Familie gehört
und sich die anderen drei (Same, Mond und Magier) in der Geburtswelle tummeln. :?:

Anderen seine eigenen Schwächen anvertrauen, das ist ein Schlüssel jeder Therapie oder jeden Heilens. Es ist auch der Schlüssel jeder Partnerschaft!

Das kann ich bedingungslos bestätigen! :-)

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2010 18:14.

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GNM und Tzolkin

von RolleStonie am 03.02.2010 18:58

Ich würde Euch gerne eine These oder Behauptung von mir mitteilen, die ich in Bezug auf die Germanische Neue Medizin und den Tzolkin aufgestellt habe.

Zuerst kurz zu meinem Hintergrund: Ich bin Vater von drei Kindern im Alter von 5, 11 und 13 Jahren. Von Beruf bin ich Lehrer für Mathematik und Sport.
2003 kam ich durch freie Internet-Recherche mit der Neuen Medizin in Kontakt. Da ich schon meine Examensarbeit zum Thema Körpertherapien, Leib-Seele-Problem und Gestalttherapie im Fachbereich Sportwissenschaften geschrieben habe, war mir sofort klar, dass mit der NM das alte philosophische Problem der Trennung von Körper und Geist eine Lösung erfuhr. Herr Hamer fand heraus, dass Psyche, Gehirn und Organ synchron zueinander sind. Für mich gibt es darüber hinaus deutliche Zusammenhänge oder Synchronizitäten mit dem Tzolkin.

Mitte 2006 stolperte ich über die Jahreszahl 2012 und die damit verbundene Prophezeiung. Seitdem „stürze“ ich immer tiefer in die Mysterien des Tzolkin. Mathematik so zu erleben war für mich neu. Vorher hatte ich von Nummerologie bzw. Kaballah gehört, mich aber nicht wirklich interessiert.
Das änderte sich mit der Lektüre des „Maya-Faktors“ von José Argüelles. Ich las noch weiteres von Argüelles, aber auch von Calleman das Buch „Der Maya Kalender und die Transformation des Bewusstseins“. Ich wollte aber mehr Hintergrundinformation. Rainer Berchtold konnte diese liefern. Er hat das Erdmagier-Seminar von 1999 als sieben-bändiges Werk übersetzt. Das Studium dieser Schrift beschäftigt mich immer wieder neu. Etwas Ähnliches kenne ich nicht. Es zeigt, wie tief man in den Kaninchen-Bau hinabsteigen kann. Wenn man will.

So genug der Vorrede. Ich möchte Euch meine These zur Synchronizität von Germanischer Neuer Medizin (GNM) und Tzolkin vorstellen:
Ich sehe den Tzolkin als ein Hilfsmittel zur Bewusstseinserweiterung an. Gemeint ist die Entdeckung und Befreiung des Geistes. Ich bin der Überzeugung, das die Zeitqualitäten, die der Tzolkin anzeigt, für jeden Menschen herausragende Bedeutung haben. Ich selbst kann mir das „Vorher“, also ohne Wissen des Tzolkin kaum noch vorstellen. Es schlägt ein, wie eine Bombe und durchdringt alles, ähnlich der GNM.

Kurz gesagt hilft der Tzolkin die Licht- und Schattenseiten des Egos aufzuzeigen. Der Weg ist die eigenen Schattenseiten zu minimieren, während die Lichtseiten überwiegen und stärker werden. Die Auflösung oder Heilung von „Schatten“ geschieht m.E. im Einklang mit der GNM. Oft sind es alte biologische Konflikte, die ein Leben lang für Schatten sorgen. Die meisten werden nicht einmal krankhaft oder lebensbedrohend sein. Wie mit einer Allergie haben sich die Menschen damit abgefunden.

Vom Tzolkin ist meist das erste, was der Neuling erfährt, seine Geburtsprägung und die damit verbundenen ersten Assoziationen bzw. Erklärungen. Auch wenn die komplette Matrix mit ihren Tiefen anfangs noch nicht gesehen werden kann, bleibt ein Gefühl für die Richtigkeit dessen, was als Erst-Information geliefert wird. Nach und nach kommt man immer besser mit den neuen Begriffen zurecht und die Vorstellung, was z.B. eine Welle ist wächst.

Die Bedeutung des Tzolkin für jeden Einzelnen ist vom Geburtssiegel über die Geburtswelle zum Gesamt-Tzolkin aufgebaut. Persönliche Aussagen für jeden Einzelnen fangen immer beim Geburtssiegel an, denn der Geburtstag ist der Schlüsselmoment im Leben aller. Alle weiteren Ereignisse müssen sich unterordnen. Also auch die Wiederholungen des Geburtstages ein Jahr oder mehrere Jahre später.

Es sind drei groben Stufen des Zugangs und der Prägung, die ich unterscheiden will.
So ergeben sich aus der Geburtsprägung
erstens: ein unmittelbares Einzel-Siegel,
zweitens: 13 Siegel als Lebensaufgabe, in die das Einzel-Siegel eingebettet ist und
drittens: 7 übrige verschlossene Siegel, zu denen nur ein indirekter Bezug besteht.

Ich bezeichne sie als verschlossene sieben Siegel, die niemand imstande ist aufzuschließen. Was immer auch getan wird, man wird diese Qualitäten nie (genau) wissen oder fühlen. Damit ist der Perfektionsanspruch an sich selbst eine Illusion, die jeder mithilfe des Tzolkin gezielt auflösen kann. Allen Menschen geht es gleich. Alle haben sie ihre sieben verschlossenen Siegel. Niemand kann perfekt sein.
Das schöne daran ist, wie mathematisch korrekt es ist. Widerspruch ausgeschlossen.
Die Synchronizität oder die Schnittstelle beider Wahrheiten, Tzolkin und Germanische Neue Medizin wird durch die „Zwanghaftigkeit“ beider Systeme deutlich.

Die Germanische Neue Medizin liefert ein Menschenbild, das den Menschen als biologisches Wesen (Tier) sieht. Er ist daher immer mit biologischen (natürlichen) Konflikten konfrontiert. Die fünf biologischen Naturgesetze, die Hamer formuliert hat, legen klar, dass der Mensch unausweichlich in der Natur „gefangen“ ist.
Aber: Je länger ich jetzt schon meine Erfahrungen mit der GNM mache, desto sicherer und freier bin ich. Ich bin mein eigener Arzt. Niemand könnte mich davon abbringen. Dafür habe ich Hamer schriftlich gedankt und war auch demonstrieren.

Kommen wir zu meiner Behauptung:
Die „sieben verschlossenen Siegel“ zeigen an, wo der betreffende Mensch, im Geist wie im Körper, biologische Konflikte erlebt hat und erlebt.

Die sieben verschlossenen Siegel sind nicht direkt oder von innen heraus zu leben. Sie sind nur indirekt durch die jeweilige Tagesenergie und durch Mitmenschen erfahrbar. Einfacher ausgedrückt, habe ich von diesen Siegeln nur eine Ahnung, um was es sich handeln könnte, weiß aber andere Menschen wissen damit durchaus Bescheid.
Während der Kinder- und Jugendentwicklung wird ausnahmslos jeder mit seinen Schwächen konfrontiert. Der Machtinstinkt von anderen Mitschülern zum Beispiel fand alle mein Schwächen. Und so war ich mit biologischen Konflikten betroffen. Jedes mal. Und immer da wo es weh tut.
In aller Regel reagiert der Mensch nach einiger Zeit in solchen Situationen mit Schuldvorwürfen gegen sich selbst. Die Frage nach dem „warum kann ich das nicht“ findet keine Antwort!

Der Tzolkin gibt eine Antwort und hilft so die eigene, sich selbst auferlegte Schuld zu vergeben. Nur ich selbst kann mir meine Schuld vergeben. Erst dann kann ich ausbrechen aus einem Schuldkreislauf, der mich gefangen hält. Der Tzolkin ist der Freibrief.

Genau im Zusammenhang mit den „sieben verschlosenen Siegeln“ werden biologische Konflikte (im Sinne der GNM) erlebt. Die Befreiung durch das gezielte öffnen oder verstehen dieser sieben Siegel ist nur durch das Lösen der Konflikte, die mit den Siegelthemen im Zusammenhang stehen, möglich. Das ist mit der Germanischen Neuen Medizin, genauer gesagt mit der Quintessenz der GNM zu machen. Hamer betont: Die GNM ist die Medizin der Freiheit. Freiheit von Schuld.

Die „sieben verschlossenen Siegel“ sind das wichtigste Lernfeld des Menschen. Immer versucht er seine echten Schwächen zu bearbeiten und zu verbergen. Wenn ich in der Lage oder bereit bin das Wissen um meine verschlossenen Siegel anderen, die mehr darüber wissen, zu überlassen, entspannt sich meine Lage entscheidend. Anderen seine eigenen Schwächen anvertrauen, das ist ein Schlüssel jeder Therapie oder jeden Heilens. Es ist auch der Schlüssel jeder Partnerschaft!

Ich habe diese Erkenntnis auch im Märchen gefunden: Jeder kann hinter seine sieben Berge zu seinen sieben Zwergen gehen und sich vergeben. Die Zwerge bleiben zwar Krüppel oder Zwerge doch ich kann sie kennen lernen, verstehen und sogar von ihnen geholfen bekommen.
Die Lebensaufgabe lautet: Jeder muss sich selber in seiner „Unvollständigkeit“ akzeptieren und lieben.

Das Siebte Siegel als „Hauptgläubiger“
An der Struktur der sieben verschlossenen Siegel kann man ablesen, dass ein Siegel hervor sticht. Das Siegel in der Mitte der sieben fehlenden Siegel. Es gibt nur eines seiner Farbe unter den sieben verschlossenen Siegeln und es liegt am weitesten weg von der eigentlichen Geburtsaufgabe.
Im mayanischen Siegelkreis der zwanzig Siegelqualitäten steht dieses Siegel der Welle oder Geburtsaufgabe genau gegenüber. Ist der Betreffende in einer gelben Welle geboren, ist das mittlere der sieben verschlossenen Siegel auch ein gelbes Siegel. Es ist das noch fehlende Siegel unter den gelben Siegeln, die schon in der Geburtswelle vorhanden sind.
Der Erfolgsdruck auf diesem Siegel ist besonders hoch. Man scheint zu wissen, worum es geht, kann aber dennoch nie zum Punkt der „wirklichen“ Bedeutung des Siegels kommen. Ich nenne es das siebte Siegel. An ihm entscheidet sich das Leben.

Ich behaupte: In Zusammenhang mit diesem Siegel wird der Betreffende die meisten und die schwersten biologischen Konflikte erleben. Die übrigen sechs verschlossenen Siegel sind zwar primär oft Auslöser von Konflikten, der sekundäre Konflikt, und hierbei der im Hintergrund immer mitschwingende Hauptkonflikt, wird immer mit dem siebten Siegel erlebt werden.

Ich habe versucht möglichst alles, was ich zu der oben geschriebenen Behauptung an Wissen erlernt und erfahren habe kurz anzusprechen.
Etwas ausführlicher steht es in der Schrift „Das SIEBTE Siegel“, die hier verlinkt ist:
Das SIEBTE Siegel

Wir alle stehen erst am Beginn der neuen Zeit. Ich bitte alle Zeitwesen um rege Beteiligung am Diskurs. Wir schaffen es!

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. In Lak'ech.

RolleStonie

Kennst Du Dein SIEBTES Siegel? Dafür gibst Du schon immer ALLES, aber leider vergebens!
Das SIEBTE Siegel
Die 20 Wellen mit dem Kornkeis, der unten die verschlossenen Siegel zeigt.
RolleStonie-Blog bei wordpress.com

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2010 19:00.
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