Meditation

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Memnosis

42, Männlich

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Erd-meditation

von Memnosis am 14.07.2009 20:33

Bringe dich in einen entspannten Zustand, zentriere dich und atme tief ruhig ein und aus.

Du befindest dich auf einer Wiese. Über dir ist strahlend blauer Himmel. Die Sonne scheint, kein Wölkchen ist zu sehen, es ist angenehm warm. Neben dir entdeckst du einen kleinen Erdhügel.

Du nimmst eine Handvoll dieser warmen, leicht feuchten und fruchtbaren Erde. Du fühlst ihre Schwere in deiner Hand, läßt einen Teil davon langsam durch deine Finger rinnen. Nun wirfst du den Rest zum Himmel empor. Du siehst, wie sich die Erdbröckchen erst dunkel vom Blau des Himmels abzeichnen und sich dann in helle Punkte verwandeln. Langsam wie ein gleißend weiß-goldener Regen fallen sie zurück. Du fühlst, wie sie deinen Körper in einem reinigen leichten Wirbel umhüllen, ehe sie auf die Erde zurück fallen und dort einsinken.

Nun hebst du dein Gesicht der Sonne entgegen, genießt deren wärmende Strahlen, während du langsam deine Arme emporhebst. Wurzeln wachsen aus deinen Füßen bis tief in die Erde. Dein Leib verändert sich, wird zu einem Baum. Deine Arme verwandeln sich in lange Äste mit kräftigen grünen Blättern und du nimmst die Baumenergie wahr, wie sie deinen Körper erfüllt.

Nun ziehst du durch dein Blatt- und Astwerk weiße Energiestrahlen. Du bündelst diese in deinem Stamm und verankst diese durch deine Wurzeln tief in der Erde. Fühle diesen Strom lebensspendender und reinigender Energie bis in die hintersten Winkel deines Seins.

Der Tag neigt sich, es wird Nacht. Die Vögel verstummen, Sterne funkeln über dir am nächtlichen Himmel. Eine milde Brise kühlender Luft weht um deinen Stamm und streicht sanft durch dein Blattwerk. Und weiterhin fühlst du die weiße gebündelte Energie durch deinen Körper fließen, fühlst, wie die Erde angefüllt wird.

Ein neuer Tag bricht heran. Die Sonne erhellt das Firmament, vertreibt die Kühle der Nacht und hüllt dich ein mit ihren wärmenden Strahlen. Allmählich verwandelst du dich zurück, der Baum entschwindet und zurück bleibst du, mit zum Himmel gestreckten Armen.

Weiterhin nimmst du weiße Energie aus dem Universum auf und leitest diese jetzt durch dein Herz ab. Vor dir erblickst du nun aus dem Herzen kommend den weißen Energiestrom, den du zu einer 1m Durchmesser großen Kugel formst.

Ruhig und gelassen, ungeachtet der dich nun erfassenden Schwere ziehst du schwarze Energie aus der Erde durch deine Füße hinauf. Langsam wandert diese Energie deine Meridiane hinauf, tritt aus deinem Herzen hinaus und vereint sich in der Kugel vor dir mit der weißen Energie des Universums. Fühle die Erdenergie im unteren Bereich deines Körpers und lasse sie langsam auslaufen, bis du nur noch die weiße Energie durch dein Herz in die Kugel fließen läßt.

Eine tiefe Ruhe erfaßt dich, während du beobachtest, wie aus der vermischten Energie in der Kugel allmählich aus dem tiefen Grau ein leuchtendes Weiß wird. Und während die Kugel immer leuchtender wird, bemerkst du, wie auch du leichter wirst.

Nun strahlt die Kugel in hellstem Licht. Fühle ihr Pulsieren, ihre Wärme. Sie ist angefüllt mit deiner Herzenergie.

Vor deinen Augen wird diese Kugel nun kleiner und langsam ziehst du sie durch dein Herzchakra in deinen Körper. Sachte läßt du sie durch dich hindurch nach unten gleiten. Läßt sie austreten aus deinem unteren Chakra und versenkst sie in der Erde.

Weiter mit der weißen Energie durch deine ausgestreckten Arme verbunden, versenkst du die Kugel bis in den Erdmittelpunkt und läßt sie dort anwachsen. Sie wird größer und größer. Du kannst das Pulsieren der Energie unter deinen Fußsohlen spüren, während die Kugel wächst und wächst, bis sie die gesamte Erde erfüllt. Nehme das helle Strahlen der Erde wahr, fühle ihre Kraft, die von ihr ausgehende Liebe.

Langsam läßt du die durch deine erhobenen Arme fließende Energie auslaufen. Genieße noch einen Moment die Wärme der Sonne und Kraft der Erde und nimm diese Stille und Ruhe in dir auf.

Du beugst dich etwas vor und läßt die Energie durch dich ablaufen. Und du kommst nun wieder bei dir an und nimmst deinen physischen Körper wahr.

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Memnosis

42, Männlich

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Garten der Farben

von Memnosis am 14.07.2009 20:34

Nimm eine entspannte Haltung ein. Atme gleichmäßig ein und aus.

Konzentriere dich auf dein Herz und zentriere dich. Lasse lange Wurzeln aus deinen Fußchakras wachsen. Verbinde dich mit der Erdenergie und der Energie des Universums.

Dein Schutzengel steht neben dir und möchte mit dir einen Spaziergang durch den Garten der Farben machen. Er nimmt dich bei der Hand und ihr geht auf ein Tor zu.

Unter dem Torbogen bleibst du stehen und eine weiße, weiche Energie umgibt dich. Sie reinigt all deine Chakras.

Deine Chakras sind nun rein und du trittst durch das Tor. Der Weg wird rechts und links von Blumen mit wunderschönen leuchtenden roten Blüten gesäumt.

Du bleibst stehen und nimmst dieses Rot in dein 1. Chakra auf.

Langsam gehst du den Weg weiter. Auf einer Wiese steht ein sehr großer alter Baum. An seinen dicken Ästen hängen große saftige orangefarbene Früchte zwischen den grünen Blättern.

Dein 2. Chakra füllt sich mit diesem Orange auf.

Du schlenderst über die Wiese und genießt die Wärme der goldgelben Sonne.

Das Goldgelb erfüllt dein 3. Chakra.

Die Wiese leuchtet grün. Du setzt dich und berührst sanft das frische Gras.

Dein 4. Chakra nimmt das leuchtende Grün der Wiese auf.

Von deinem Platz auf der Wiese schaust du in den Himmel. Er ist Hellblau, kein Wölkchen ist zu sehen. Dein Blick geht ruht entspannt auf diesem Himmel.

Dein 5. Chakra wird erfüllt mit hellblau.

Langsam erhebst du dich und wanderst weiter über die Wiese. An ihrem Ende befindet sich ein See. Indigo ist die Farbe des Wassers, leise plätschern die Wellen an das Ufer. In dir breitet sich eine innere Ruhe aus.

Die Farbe Indigo fließt in dein 6. Chakra.

Am See entlang führt ein Weg, du folgst ihm. Nach einer Biegung des Weges stehst du vor einer Höhle. Ein Funkeln trifft deine Augen und du betrittst die Höhle. Amethysten, wohin du schaust, violettfarbene funkelnde Amethysten. Du bleibst in der Mitte der Höhle stehen und genießt diesen Anblick.

Diese Violett nimmst du in dein 7. Chakra auf.

Du wendest dich dem Ausgang der Höhle zu und trittst langsam wieder in das Sonnenlicht. Dir gegenüber steht eine Bank. Sie ist umgeben von Blumenbüschen. Sie haben dunkelgrüne Blätter und die Blüten leuchten in allen Regenbogenfarben.

Auf der Bank sitzt ein Wesen, es lächelt dich freundlich an und bittet dich, sich neben ihn zu setzten. Es ist der Wächter des Gartens.

Er hat eine Botschaft für dich, nur für dich allein.

Frage ihn alles, was dir auf dem Herzen liegt, er wird dir antworten.

Bedanke dich bei dem Wächter und gehe langsam zurück auf das hohe Tor zu.

Trete durch das Tor hindurch und bedanke dich bei deinem Schutzengel.

Wir nehmen langsam wieder unseren Körper wahr und kommen zurück in das Hier und Jetzt und Heute. Wir lösen die Verbindung zur Erde und zum Universum, bedanken uns für deren Hilfe und Schutz.

Wir strecken uns, legen die Hände für einem Moment auf den Boden, neigen den Kopf und lassen die überflüssige Energie in die Erde ablaufen. Und so sind wieder im Hier und Jetzt und Heute.

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Memnosis

42, Männlich

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Hohe Priesterin

von Memnosis am 14.07.2009 20:35

Nimm eine entspannte Haltung ein. Atme gleichmäßig ein und aus.

Konzentriere dich auf dein Herz und zentriere dich. Lasse lange Wurzeln aus deinen Fußchakras wachsen. Verbinde dich mit der Erdenergie und der Energie des Universums.

Du bist an einen wunderschönen Ort in der Natur. Einen Ort den nur du kennst.

Nimm die Natur um dich herum mit all deinen Sinnen war. Höre die Blätter rauschen, die Vögel zwitschern, rieche das frische Gras. Du siehst die Schmetterlinge bunt und lustig durch die Luft flattern. Berühre den Boden und fühle die Energie der Erde.

Vor dir ist ein Weg. Du gehst ihn entlang und kommst an einen Tempel. Er glitzert und schimmert in der Sonne. Nimm diese Bild in dir auf und genieße es.

Du öffnest die Tür des Tempels und betrittst eine große Halle.

Kristalle, wohin dein Auge blickt, wunderschöne schillernde Kristalle. Nimm dir etwas Zeit und schau dich in Ruhe um.

Etwas weiter hinten im Raum erblickst du einen Thron. Auf ihm sitzt die Hohepristerin des Tempels. Sie ist sehr entspannt, freundlich und weise.

Gehe auf sie zu und begrüße sie freundlich. Sie hat ein Geschenk für dich welches wichtig für deinen weiteren spirituellen Weg ist.

Sie übergibt es dir jetzt mit einem feierlichen und freundlichen Ausdruck. All ihre liebe und Wärme kannst du spüren. Du nimmst das Geschenk an und bedankst dich bei ihr.

Du kannst sie alles, fragen was dir am Herzen liegt. Sie wird auf all deine Fragen antworten.

Bedanke dich bei ihr und gehe langsam auf die Tür zu. Du nimmst die Energie all der Kristalle auf und fühlst dich Kraftvoll und ausgeglichen.

Du gehst den Weg zu deinen Platz zurück und nimmst wieder die Natur mit allen Sinnen war.

Wir nehmen langsam wieder unseren Körper wahr und kommen zurück in das Hier und Jetzt und Heute.

Wir lösen die Verbindung zur Erde und zum Universum. Bedanken uns für deren Hilfe und Schutz.

Wir strecken uns, legen die Hände für einen Moment auf den Boden, neigen den Kopf und lassen die überflüssige Energie in die Erde ablaufen. Und so sind wir wieder im Hier und Jetzt und Heute.

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Memnosis

42, Männlich

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Wald (Ruhe und Kraft)

von Memnosis am 14.07.2009 20:35

Setze dich bequem hin und konzentriere dich auf deine Atmung. Atme tief ein und aus.

Lange Wurzeln wachsen aus deinen Fußchakras und verbinden dich mit der Erdenergie.Du bist ruhig und entspannt.

Du stehst am Waldrand. Der Duft von frischen Blättern, Gras und Frühlingsblumen umgibt dich. Genieße diesen Duft und nimm ein paar tiefe Atemzüge.

Langsam betrittst du den Wald und schaust dich um. Der Boden unter deinen Füßen fühlt sich weich und angenehm an. Über dir ist ein Dach aus Blättern, welches dir Sicherheit gibt. Du siehst große kräftige Bäume, in deren Schutz Farne und andere Sträucher wachsen. Vögel flattern durch die Luft auf der Suche nach Baumaterial für ihre Nester.

Du gehst weiter und kommst auf eine Lichtung. Das Gras ist saftig grün und die Wildblumen leuchten in allen Farben. Schmetterlinge fliegen durch die Luft und du beobachtest deren buntes Treiben.

Etwas weiter hinten auf der Lichtung siehst du einen kleinen Bach. Du gehst drauf zu und siehst große Steine, die sein Ufer säumen. Bei den Steinen angekommen, legst du sanft deine Hände auf einen von ihnen. Du spürst die Ruhe, die von ihm ausgeht. Eine tiefe Ruhe breitet sich in dir aus.

Das Wasser des Bachs plätschert ruhig an dir vorbei. Du setzt dich auf deinen Stein und tauchst deine Füße in den Bach.Das Wasser ist rein und klar. Diese Reinheit und Klarheit nimmst du in deinem ganzen Körper auf.

Du nimmst die Füße aus dem Wasser und erhebst dich von dem Stein. Bedanke dich und gehe über die Lichtung auf den Wald zu. Beim Betreten des Waldes fällt dein Blick auf einen Baum. Er ist groß und kräftig. Es ist dein Baum.

Du gehst zu ihm und berührst seinen Stamm. Die Rinde fühlt sich rau und kraftvoll an. Lege deine Arme um ihn und spüre seine Energie. Dein Baum gibt dir Kraft. Kraft soviel du brauchst.

Löse dich von deinem Baum und bedanke dich bei ihm. Ruhig und kraftvoll machst du dich auf den Weg zum Waldrand. Du nimmst noch ein paar Atemzüge dieser wundervoll frischen Waldluft bevor du den Wald verlässt. Du verlässt ihn mit dem Wissen, daß du jederzeit hierher zurückkommen kannst, um Ruhe und Kraft zu tanken.

Du nimmst langsam wieder deinen Körper wahr und kommst zurück in das Hier und Jetzt. Du löst die Verbindung zur Erde und bedankst dich für deren Hilfe und Schutz.

Du streckst dich, legst die Hände für einen Moment auf den Boden, neigst den Kopf und läßt die überflüssige Energie in die Erde ablaufen. Und so bist du wieder im Hier und Jetzt.

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Memnosis

42, Männlich

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Am Fluss (Loslassen)

von Memnosis am 14.07.2009 20:36

Nimm eine entspannte Haltung ein. Atme gleichmäßig ein und aus.

Konzentriere dich auf dein Herz und zentriere dich. Lasse lange Wurzeln aus deinen Fußchakras wachsen. Verbinde dich mit der Erdenergie und der Energie des Universums.

Du gehst über eine saftig grüne Wiese spazieren, zu deinem Lieblingsplatz am Fluss. Weich spürst du das Gras unter deinen Füssen und genießt den frischen Duft der Natur.

Die Sonne scheint warm und ein frischer Wind weht durch dein Haar. Von weitem siehst du schon den schmalen Fluss im Sonnenlicht schimmern.

Am Ufer angekommen, hebst du ein paar Kieselsteine auf und wirfst sie in den klaren Fluss. Mit einem glucksen spitzt jedes Mal eine kleine Wasserfontäne auf. Du versuchst kleine flache Kieselsteine mit mehreren Sprüngen über das Wasser springen zu lassen.

Schließlich lässt du dich am Ufer nieder. Ein leises, murmelndes Plätschern ist zu hören und du betrachtest die kleinen, glitzernden Wellen. Die fließende Klarheit des Flusses erfrischt dich.

Der Fluss wirkt beruhigend auf dich. Endlich findest du Zeit, einmal in Ruhe über alles nachzudenken.

Du spielst ein Gedankenspiel, das so gut zu diesem Ort passt. Dabei stellst du dir vor, dass du all deine unangenehmen Gefühle, also Ängste und Wut, Traurigkeit, Verletztheit und auch Ängste und Sorgen, in kleinere oder größere Kisten packst.

Diese gefüllten Kisten wirfst du schwungvoll in den Fluss. Mit einem Gefühl der Erleichterung schaust du zu, wie die Strömung sie mitnimmt und für immer fortspült, im Fluss ohne Wiederkehr, bis sie schließlich auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Spüre in dich hinein ob es noch weiteren Gefühlsballast gibt den du loswerden möchtest, und packe vielleicht noch einige Kisten voll.

Nach dieser Aktion fühlst du dich befreit. Du atmest auf. Dein Atem fließt tiefer und freier. Du hast das Gefühl, als könntest du das weite Blau des Himmels in deinen Brustkorb einatmen.

Friedlich betrachtest du das schimmernde Fließen des Flusses. Das Wasser ist so klar, das du bis auf den Grund schauen kannst, wo die goldenen Lichtreflexe der Sonne über die dicken Kiesel tanzen.

Über dir erstreckt sich der weite Blaue Himmel. Du bist ruhig und ausgeglichen und genießt es dich selbst zu spüren.

Diese Ruhe und Ausgeglichenheit nimmst du mit in das Hier und Jetzt.

Wir nehmen langsam wieder unseren Körper wahr und kommen zurück in das Hier und Jetzt und Heute.

Wir lösen die Verbindung zur Erde und zum Universum. Bedanken uns für deren Hilfe und Schutz.

Wir strecken uns, legen die Hände für einen Moment auf den Boden, neigen den Kopf und lassen die überflüssige Energie in die Erde ablaufen. Und so sind wir wieder im Hier und Jetzt und Heute.

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Memnosis

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Innere Mitte

von Memnosis am 14.07.2009 20:36

Atme ruhig und entspannt. Zentriere dich im Herzen und verbinde dich mit der Erde.

Du befindest dich auf einer grünen Wiese. Der Himmel über dir ist klar und wolkenlos und du spürst die Wärme der Sonne auf deinem Körper. Du fühlst dich wohl und entspannt.

Vor dir siehst du einen Weg. Du schreitest ihn entlang und kommst an einen klaren See. Von einem Felsen plätschert ein kleiner Wasserfall munter in den See hinab. Du siehst das kristallklare Wasser und spürst seine Reinheit, seine Kraft. Er wirkt einladend und du badest in dem See. Das Wasser ist angenehm temperiert und du kommst der Verlockung nach und stellst dich unter den Wasserfall.

Alles Belastende wird nun von dir gespült. Deine Aura wird durch das herabfallende Wasser gereinigt, du tankst Kraft und Reinheit. Allmählich tauchst du tief in den See hinab und spürst die Stille. Hier unten bist Du frei und vollkommen schwerelos, das Atmen fällt dir leicht. Fühle deine innere Mitte und genieße für einen Moment diese Ruhe.

Langsam kommst du zurück an die Wasseroberfläche. Du schwimmst auf das Ufer zu und entdeckst dort auf einem Stein einen alten Mann sitzend, in friedliche Meditation versunken. Er trägt weiße Kleidung, seine Hautfarbe erinnert dich an einen alten Chinesen, seine Haare sowie sein Bart sind weiß vom Alter.

Eine Weile beobachtest du diesen Mann und spürst die friedvolle Kraft, die von ihm ausgeht. Kurz darauf sieht er auf und winkt dich zu sich heran. Er stellt sich dir mit Lao Tse vor und du weißt, er ist ein Aufgestiegener Meister. Seinem Wink folgend, nimmst du auf einem Felsen vor dem Meister Platz und schließt die Augen. Du fühlst Dich warm und geborgen in der Präsenz des Mannes.

Dann vernimmst du seine Worte: "Lächle für dich selbst. Es gibt in diesem Moment nichts weiter zu tun."

Und du spürst eine Wärme in deinem Herzen, die sich durch dein Lächeln über deinen Körper ausbreitet. Wie eine Quelle sprudelt das Lächeln aus deinem Herzen und breitet sich über deinen gesamten Körper aus.

Du spürst, wie die Kraft deines Lächelns in deine Füße fließt und sie mit Licht anfüllt.

Du lächelst weiter und es fließt in deine Unterschenkel und Knie.

Es strömt durch deine Oberschenkel. In Hüfte und Gesäß. Bauch und Brust. Schultern.

Die Kraft des Lächelns strömt durch die Arme bis in die Fingerspitzen hinein.

Es erfüllt Hals und Kopf mit Licht und positiver Energie. Und es strömt den Rücken hinunter bis zum Steißbein, tritt dort langsam in die Wirbelsäule ein. Mit jedem Atemzug wandert dieses Licht höher die Wirbelsäule hinauf, bis es sprudelnd aus dem Scheitel ausströmt. Deine gesamte Aura wird mit Licht und positiver Kraft erfüllt.

Und du weißt, du bist das Lächeln.

Wieder vernimmst du die sanfte Stimme des Meisters: "Lächele für deine Vergangenheit, denn sie macht dich zu dem, was du bist. Und es ist gut."

"Lächele für die Gegenwart, denn hier und jetzt bist du, der du bist."

"Und lächele vertrauensvoll für die Zukunft."

"Lächele in deine Mitte hinein und lasse von deiner Mitte aus dein Lächeln in die gesamte Schöpfung strahlen."

Du spürst durch dein Lächeln die Verbundenheit mit der gesamten Schöpfung. Mit allem, was ist. Du ruhst lächelnd in dir selbst und im Selbst des All-Seins. Lächelnd ruhst du in deinem Licht.

Allmählich öffnest du wieder die Augen und Lao Tze lächelt dir noch einmal zu. Mit diesem Geschenk im Herzen bedankst du dich bei ihm, erhebst dich und gehst den Weg zurück zur Wiese. Fühle noch einmal die Wärme, die dich umgibt und die du aus dir heraus mit allem teilst.

Langsam kommst du wieder in deinem Körper an. Du steckst dich ausgiebig und bist zurück im Hier und Jetzt.

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Memnosis

42, Männlich

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Innerer Garten

von Memnosis am 14.07.2009 20:37

Setze dich bequem hin und lasse lange Wurzeln in die Erde wachsen. Eine tiefe Ruhe breitet sich in dir aus. Du fühlst dich entspannt und frei.

Vor dir siehst du einen Weg der in einen Garten führt. Du gehst ihn entlang und schaust dich um. Die Blumen duften und ihre prächtigen Farben leuchten dir entgegen. Die Bäume stehen in einem sattem Grün und du kannst ihren holzigen Geruch in dir aufnehmen. Der Rasen ist saftig Grün und riecht frisch.

Der Weg führt einen kleinen Hügel hinauf und du kannst ihm ohne Mühe folgen. Oben angekommen siehst du auf dem Rasen eine Person sitzen. Sie ist alleine und von ihr geht eine starke Energie aus. Wie ein Magnet zieht dich diese Energie an.

Langsam gehst du über den Rasen auf sie zu. Je dichter du kommst, desto besser kannst du die Energie spüren. Du kannst die Liebe, Freundlichkeit, das Selbstvertrauen und die Sicherheit fühlen, die von dieser Person ausgeht. Du hast sie jetzt erreicht und setzt dich vor sie auf den Rasen. Eure Blicke begegnen sich und du weist, das du Vertrauen haben kannst.

Ihr nehmt euch an die Hände und lasst Energie fließen. Langsam bildet sich ein Energiekreis um euch, bis ihr ganz davon eingehüllt seid. Du spürst die Liebe und Freundlichkeit, die in dein Herz fließt. Wohlige Wärme breitet sich darin aus. Jedem Wesen hier und im Universum kannst du jetzt mit der bedingungslosen Liebe und Freundlichkeit begegnen.

Selbstvertrauen und Sicherheit strömen in dein Herz. Du spürst die Stärke, die sie mitbringen weißt, dass alle Entscheidungen, die du triffst richtig sind. Es sind Entscheidungen für dich, für deinen Weg. Du vertraust dir mit der Sicherheit zu wissen dass es Richtig ist.

Langsam baut sich der Energiekreis um euch ab und du öffnest die Augen. Du schaust in die Augen deines Gegenübers und sie bringen dir sehr viel Liebe entgegen. Es sind deine eigenen Augen, in die du schaust. Du bist die Person, die dir gegenüber sitzt. Dein wahres Ich mit sehr viel Liebe, Freundlichkeit, Selbstvertrauen und Sicherheit.

Bedanke dich und geh langsam auf den Weg zurück. Auf dem Weg zum Ausgang schaust du dir wieder die Blumen und Bäume an. Die Farben sind jetzt leuchtender und fröhlicher, weil du mit dem Herzen siehst.

Am Ausgang angekommen, weißt du, dass dieser Garten jederzeit für dich da ist. Mit diesem Wissen kommst du zurück ins Hier und Jetzt.

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Memnosis

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Lichtmeditation - Herzmeditation

von Memnosis am 14.07.2009 20:38

Mit der Licht- und Herzmeditation kannst du dich zentrieren. Sie fördert das Mitgefühl mit dir selbst und deiner Umgebung. Außerdem führt sie weg von der Kopflastigkeit und fördert die Intuition.

Übe zunächst das Erden und die Lichtmeditation und schließe dann die Herzmeditation an. Der weitere Schritt besteht darin, verschiedene Themen zu bearbeiten.

Nimm eine aufrechte, bequeme Sitzhaltung ein.

1. Sich erden

• Stelle den Kontakt zur Erde her, indem du bewußt die Füße und ihre Verbindung zur Erde wahrnimmst. Laß’ Wurzeln aus den Füßen in die Erde wachsen.

• Laß’ auch eine dicke Wurzel aus dem Steißbein zur Erde wachsen.

• Ziehe mit dem Einatmen die Erdenergie in dich hinein und stell dir vor, daß sie sich mit dem Ausatmen im Körper verteilt. Laß’ die Energie auch den Rücken hochfließen. Wenn du das Gefühl hast, es ist zu viel Energie, dann laß sie an der Vorderseite des Körpers wieder herunterfließen.

2. Verbindung mit der Lichtenergie

• Visualisiere über dem Kronenchakra eine Lichtdusche oder Lichtkugel. Ziehe das Licht einatmend durch den Kopf in den Körper hinein und verteile es ausatmend, bis es alle Körperzellen erreicht hat. Je mehr sich das Licht ausbreitet, desto mehr kannst du alle Anspannung, alles Belastende loslassen.

• Du kannst das Licht auch größer werden lassen, bis es dich einhüllt oder den Raum ausfüllt und sogar dein Haus damit umgeben.

3. Das Herz weiten

• Atme das Licht ins Herzchakra (Herzzentrum) und laß es bei jedem Einatmen weiter werden. Atme alles aus, was dich bedrückt und einengt, besonders alles Mangeldenken, Ängste die Zukunft betreffend oder andere Muster, die dich begrenzen. Stell dir vor, wie der Brustkorb sich weitet und dein Herzzentrum immer größer und heller wird.

4. Themen bearbeiten

Die Übung allein hat schon große Wirkung, du kannst den meditativen Zustand aber auch für die Bearbeitung verschiedener Themen nutzen, beispielsweise:

Dankbarkeit:
• Werde dir deines Reichtums bewußt, laß alles vor dem inneren Auge auftauchen, was du besitzt und was du nutzen darfst – die Schätze der Natur, die positiven Beziehungen, deine Wohnung, Kleidung. Denke daran, womit du heute gesegnet bist und danke dafür.

Dankbarkeit öffnet das Herz und schafft Raum, weitere Gaben zu empfangen.

Selbstliebe:
• Stelle dich selbst in dein Herzzentrum und schau, wie du mehr Verständnis und Mitgefühl für dich selbst entwickeln und besser für dich sorgen kannst

Nächstenliebe:
• Stelle deinen Partner oder deine Kinder in dein Herz, betrachte liebevoll ihre positiven Eigenschaften und ihre Schwächen.

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Memnosis

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Goldene Haltung

von Memnosis am 14.07.2009 20:39

Zeitalter des Lichts & Lebens


Goldmeditation

Diese Übung kann Dich unterstützen, emotionale Fehlprogramme zu verabschieden, mentale Fehlprogramme sowie physische Schmerzen aufzulösen. Weiter unterstützt sie Dich darin, emotionale, mentale oder physische aufbauende Programme zu erschaffen und zu fördern. Die Übung kann gerne auch weitergereicht sowie auf Internetforen gestellt oder kopiert werden. Die Meditation ist für jeden frei verfügbar, solange sie nicht sinngemäss schriftlich verändert wird. Wird sie inhaltlich verändert, kann ihre Wirkung allenfalls verringert werden. Dies soll nicht geschehen, und so bitte ich, sie unverändert zu benutzen. Bevor ich nun zum Inhalt der Meditation komme, möchte ich Folgendes hinzufügen:

1. Diese Meditation hat therapeutische Wirkung, und es kann durchaus sein, dass Ängste oder Schmerzen, welche im Unterbewusstsein gespeichert sind, dadurch hochkommen. Wenn dies geschieht, bedeutet dies nicht, dass man die Meditation abbrechen soll. Eher ist es so, dass sich dadurch alte Traumas lösen und Schmerzen heilen können.

2. Die Meditation macht jeder auf eigene Regie und ich lehne jegliche Haftung ab. Jeder wählt selber, welches Thema er in der Meditation bearbeitet und ist daher dafür selber verantwortlich. Haftung kann nicht angebracht werden. Auch dann nicht, wenn sich durch diese Meditation lebensverändernde Einschnitte ergeben.

3. Eine Meditation sollte nie als Ersatz angesehen werden, sondern als etwas, um innerlich zu wachsen. Sie soll nicht als Fluchtmöglichkeit benutzt werden, um der eigenen Realität zu entfliehen, so wie dies bei einigen Meditierenden und Meditationen leider immer wieder der Fall ist.

4. Meditation ersetzt keine Freundschaft physischer Art und soll nicht verwendet werden, um sich vom grobstofflichen (physischen) Leben abzuspalten.

5. Eine Meditation ist keine Kompentation von irgend etwas, sei dies physischer, emotionaler oder mentaler Art und soll auch nicht so verwendet werden. Wird sie doch so verwendet, kann es sein, dass sie keinen Erfolg mit sich bringt oder gar emotionalen oder/und mentalen Schaden verursacht.

6. Eine Meditation, die anders ausgeführt wird als von mir beschrieben, kann andere Folgen mit sich bringen als die von mir beschriebenen. Daher rate ich allen Anfängern, Fortgeschrittenen sowie allen, die noch keinen aktiven Kontakt zu ihrem göttlichen Mentor haben, diese Meditation auf keine Art und Weise zu verändern oder zu erweitern.

7. Versuche nie eine Meditation zu selbstsüchtigen Zwecken zu verwenden, denn der Sinn von Meditation besteht immer darin, Nächstenliebe und andere wichtige menschliche Qualitäten zu mehren.

Text der Meditation:

Entspanne Dich. Lass Dir dazu mehrere Minuten Zeit. Während der Entspannungsphase kannst Du Dich auch auf Deine Atmung achten und dies kann Dich darin unterstützen entspannt zu sein.

Konzentriere Dich nun auf Dein Selbstbild und beobachte aufmerksam, was Du über Dich selber denkst und glaubst.
Beobachte dann auch aufmerksam, was Du über Dich selber fühlst.
Lass Dir dazu mehrere Minuten Zeit.
Lass los von was immer Dir auch gerade durch den Kopf geht oder Dich gefühlsmässig belastet, um ganz in diesem Moment und der Wahrnehmung zu sein.
Dies kann Anfängern etwas Übung abverlangen, denn Anfänger sind sich oft nicht gewohnt, innerlich in Stille zu sein.

Fahre fort, indem Du Deinen Körper von oben nach unten und von unten nach oben einmal nach Verspannungen und ähnlichem durchfühlst. Danach kannst du mit der positiven Prägung beginnen. Nimm dafür zuerst die verspannten Körperstellen. Sag ihnen mental, dass sie ganz entspannt und natürlich gesund sind. Sende ihnen ebenfalls ein Gefühl der Liebe und Achtung. Mache dies für alle Körperteile einzeln, in welchen Du die Verspannungen oder Schmerzen empfindest oder mache es mit verschiedenen Körperteilen gleichzeitig, falls Du es gewohnt bist, auf verschiedenes gleichzeitig fokussiert zu sein.
Lass Dir dazu Zeit, bis Du eine deutliche Besserung in den Körperteilen fühlst, und dies ist das Zeichen dafür, dass Du weitergehen kannst.

Gehe nun nochmals Deinen Körper von oben nach unten und von unten nach oben durch und gib weiteren Verspannungen, die Du vielleicht erst jetzt bemerkt hast, ebenfalls eine positive Prägung. Danach kannst Du zum nächsten Punkt gehen.

Lasse nun goldene Energie durch Dein Schädeldach einströmen. Dabei ist es unwesentlich, ob Du weisst, dass diese aus Deinem spirituellen Körper und dessen Aura (Ausstrahlung) kommt und ob Du das Gold innerlich siehst.
Wesentlich ist die Absicht oder was man auch einen Willensentscheid nennen kann, und dadurch wird diese Energie aktiviert. Wenn Du sie innerlich zu sehen vermagst, kannst Du ihren Fluss betrachten, und wenn nicht, so macht dies auch nichts.


Gib die Absicht (den Willensentscheid), dass das Gold nun wenige Minuten durch Deinen ganzen Körper strömen möge. Beobachte dies so aufmerksam wie nur möglich.
Gib nun die Absicht, dass das Gold in Trichterform in das Zentrum des Kopfes hineinfliesst, wo eine mehrere Zentimeter grosse goldene Kugel sitzt. Die goldene Energie jener Kugel ist die Trägerenergie, ohne die der Geistkern, der sich in dieser Kugel befindet, nicht funktionieren könnte. Die goldene Kugel brauchst Du bei dieser Übung nicht zu sehen. Du kannst sie allenfalls visualisieren, doch ist dies etwas anderes, als sie hellsichtig zu sehen. Der Geist ist, solange er sich im "unteren Sitz" befindet, nicht im Stande, jene Energiefrequenz, in der sich diese goldene Kugel befindet, zu sehen.
Indem wir das Gold ins Zentrum des Kopfes hineinfliessen lassen, vergrössert sich diese Kugel für einen Moment und angrenzende Hirnregionen werden dadurch stimuliert, ebenso intensiviert sich die Strahlkraft dieser goldenen Kugel.
Durch diesen Teil der Übung wird die Gehirnkapazität erhöht und die Hirndrüsen werden angeregt, was die Gabe zur Telepathie fördert.

Mache dies einige Atemzüge lang, bevor Du weitergehst. Beobachte Dich dabei, wie Du Dich fühlst und wie es Dir geht.
Wiederhole nun diesen Vorgang für Dein Kelhkopf-Chakra. Das Chakra des dritten Auges, das an der Forderseite des Kopfes oberhalb der Augenbrauen sich befindet, haben wir bereits stimuliert und angeregt, als wir das Gold ins Zentrum des Kopfes fliessen liessen.
Stelle Dir auch hier einen goldenen Trichter vor, der von oberhalb Deines Kopfes aus Deinem spirituellen Körper oder dessen Aura kommt und in Dein Kehlkopf-Chakra hineinmündet. Du kannst Dir vorstellen, wie dieser Trichter zwei oder mehrere Meter oberhalb Deines physischen Körpers beginnt.
Gib die Absicht, dass das Gold mehrere Atemzüge lang in dieses Chakra hineinströmt.
Beobachte Dich dabei aufmerksam.
Beende diesen Teil der Übung, indem Du das gleiche in Deinem Herzchakra und der dreifältigen Herzensflamme wiederholst.
Stelle Dir vor oder gebe die Absicht, dass das Gold durch einen Trichter in Dein Herzchakra hineinfliesst und ebenfalls Deine dreifältige Herzensflamme mit Gold versorgt wird.
Deine dreifältige Herzensflamme ist auf der Höhe des Herzens im Emotionalkörper angesiedelt und setzt sich aus den drei Aspekten Kraft (blau), Weisheit (gold-gelb) und Liebe (rosa) sowie deren Attributen zusammen. Die dreifältige Herzensflamme ist Teil unseres göttlichen Erbes und es existieren immer zwei, die aufeinander eingestimmt sind. Demzufolge ist es so, dass jeder Mensch eine Zwilligsflamme (eine Partnerseele) hat.
Während der Übung dehnt sich die Energie der eigenen individuellen Herzensflammen im gesamten Emotionalkörper, ätherischen und physischen Körper aus. Dies ermöglicht, dass die unteren drei Chakras (3., 2. und 1. Chakra) ebenfalls diese sehr feine Energie erhalten, die sie sonst nicht bekommen, und sich Schritt für Schritt auch Organe des physischen - grobstofflichen - Körpers veredeln.

Beobachte auch diesen Teil während dem Praktizieren der Übung gut.


(Der Übungsteil: Chakras 6, 5 und 4 inklusive dreifältiger Herzensflamme, respektive Zentrum des Kopfes, kann auch in sich als eine Übung praktiziert werden und wurde als solche von Michael George entwickelt.)


Danach kannst Du zum letzten Teil kommen.
Gehe nochmals Deinen Körper von oben nach unten durch und dann von unten nach oben und beobachte dabei aufmerksam, wie sich jede Körperstelle anfühlt und was für Gedanken Du hast. Fühlst Du irgendwo an Deinem Körper Schmerzen oder Verspannungen, so lasse dorthin Goldenergie fliessen, bis es sich gelöst hat, jedoch maximal einige Minuten pro Körperstelle. Ebenfalls kannst Du nochmals diese Körperstelle mit positiven Gedanken und Gefühlen imprägnieren, indem Du Dir visualisierst, wie diese Energien dorthin fliessen oder die Absicht dazu gibst. Dieses Imprägnieren von Körperstellen mit positiven Gedanken- und Gefühlsenergien ist sehr wichtig für den Heilungsprozess, denn dadurch wird der normale Zustand wieder erschaffen. Bei grossen Schmerzen oder gar Krankheiten rate ich an, dieses Imprägnieren jener Körperstelle mehrmals täglich zu wiederholen, und das Resultat davon wird nach einigen Tagen sichtbar werden.

Ich rate an, diese Übung mindestens ein- bis zweimal täglich zu machen, und mit der Zeit wirst Du ein ganz anders Empfinden für Dich selber bekommen.

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Memnosis

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Aura-Schutzmantel

von Memnosis am 14.07.2009 20:41

Durch die vielen Kontakte mit anderen Menschen in unserem Alltag bekommen wir bisweilen den Eindruck zum Sammel-Ablade-Behälter verschiedenster psychischer Kräfte zu werden. Wir haben bisweilen das Bedürfnis die Türe zu schließen und wir selbst zu sein, frei von psychischen Altlasten anderer. Hierzu will ich Euch eine Übung erklären, zu der ich gelegentlich Zuflucht nehme.

Der Aura-Schutzmantel, manchmal auch Od-Mantel genannt, wird gelernt um der Vergeudung fluidischer Energien wirksam vorzubeugen, oder um das Eindringen negativer oder feindlicher Ströme zu verhindern.

Zunächst sammeln wir uns und versuchen zu uns selbst zu finden. Am besten geeignet hierfür ist für unseren Zweck der Reinigungsatem:

Wir atmen reine, kosmische Energie ein und atmen alles Unreine, das sich in uns befindet aus. Hierbei atmen wir zunächst mit unserer Lunge und dann in der Vorstellung mit unserem gesamten Körper aus und ein. Es ist eine Art Porenatem.

Als nächstes aktivieren wir unsere Handchakren - indem wir unsere Handflächen stark aneinander reiben, bis sie sich erwärmen und zu prickeln beginnen. Unsere Hände sind jetzt bis zu den Fingerspitzen sehr sensibel und scheinen mit Energie aufgeladen. Jetzt fühlen wir uns in der Lage aus unseren Händen Energie abzustrahlen, um aus dieser Energie einen Schutzmantel zu bilden. Dazu haben wir mehrere Übungen zur Auswahl:

1. Übung

Schutz durch spirituelle und erdmagnetische Ströme

Wir streichen nun mit unseren aufgeladenen Händen vom Scheitel zu den Füßen und von den Füßen wieder von den Füßen zum Scheitel. Hierbei stellen wir uns vor, spirituelle Energien in senkrechten Bahnen um uns zu lenken und ebenso erdhafte Energien. Diese Energien umgeben uns wie ein Schutzmantel.

Wir tragen hierbei die aufgespeicherte Kraft des Himmels zu unseren Füßen. Von unten ziehen wir die aufgespeicherte Kraft der Erde hoch, über unseren Kopf. Nach jedem vollendeten Kreis erweitern wir den Abstand zum Körper um einige Zentimeter - bis zur Grenze des Möglichen. Nachdem wir den Auramantel gezogen haben, verharren wir noch einige Zeit in dieser Position, dadurch kann sich die Kraft unserer Gedanken mit den Energie vereinen.


2. Übung

Schutzkreise

Die Vorbereitungen für diese Übung laufen analog wie für die erste Übung. Nicht nur in der Strichführung, sondern auch in der Intention besteht ein Unterschied zur ersten Übung:
Wir stellen uns vor, wie wir unsere eigene ausstrahlende Odengenrgie in Form von magischen Schutzkreisen um uns herum flechten. Hierzu führen wir unsere aufgeladenen Hände in waagrechten Kreisen um unseren Körper und stellen uns vor, daß diese Schutzkreise eine undruchdringlicher Barriere für fremde Einflüsse darstellen.

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