Der 10. Monat im Jahr 2012

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mirja
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Der 10. Monat im Jahr 2012

von mirja am 03.10.2012 19:40

Der 10. Monat im Jahr 2012

 

Passend zur 10, vorab eine kurze Zusammenfassung zur Zeitenwende:

Derzeit befinden wir uns im 13. Jahr des 21. Jahrhunderts. Nein, nicht im 12.! Denn aus Sicht des Energieeinflusses zählt das Jahr 2000 selbst mit, als 1. Jahr im 21. Jahrhundert.

Natürlich hat die 12 derzeit die vorherrschende Wirkkraft, aber die 13 hat schon ein Wort mitzureden. Der subtilen Mitwirkung der 13 verdanken wir schon die Kraft, aus so manchem Hamsterrad aussteigen zu können. Dazu im nächsten Jahr mehr.

Der Zeitenwende vom 20. in das 21. Jahrhundert entspricht die Bewusstseinswende. Wir haben einen Wendepunkt erreicht, mit gewaltigen Auswirkungen auf unsere gesamte Lebenssicht und Lebensführung.

Bis zum 20. Jahrhundert dominierte das 3dimensionale Bewusstsein, mit seiner ausschließlich nach außen gerichteten, linearen, äußerst begrenzten, reduzierten Ichperspektive. Aus dieser Perspektive haben wir uns selbst und die Welt als vollendete Tatsachen gesehen. Alle Anweisungen, Leitlinien, Wertmaßstäbe, Ordnungskriterien etc. haben wir von außen erhalten. Darüberhinaus alle Zuwendung, Bestätigung, Anerkennung, Nahrung usw., also unser komplettes lebensführendes und existenzerhaltendes Bezugssystem. Als Geschöpfe oder Opfer waren wir vollständig von der Außenwelt abhängig. Aus diesem Selbst- und Weltbild heraus mussten wir unser Leben sehen, gestalten und bewältigen.

Dieser Bewusstseinsstatus ändert sich jetzt total!

Unter dem Einfluss der 21 verwandelt sich das Bewusstsein, es wird göttlich. Das bedeutet, es überschreitet seine 3dimensionale, egozentrische Begrenzung und kommt zu einer geistigen, ganzheitlichen Einsicht. Das hat zur Folge, dass wir die ganze Wahrheit über die Entstehung von Schöpfung, Welt, Realität und letztlich auch über unser Leben erfahren. Die ganzheitliche Sichtweise löst die bisher bestehenden Reduktionen, Trennungen und Ausschließlichkeiten auf und macht die ursprünglichen, gemeinsamen Wurzeln des ICH und seiner WELT sicht- und begreifbar. Letztlich erlangen wir individuelle Schöpfungsmacht.

Die gesamten Auswirkungen dieses Bewussteinswandelns können wir noch nicht umfänglich begreifen, aber wir wissen jetzt schon, dass es kein System, keinen Weg, keine Lehre, keine Methode und keine Konzepte mehr gibt, die uns Gewissheit darüber verschaffen, wie wir leben müssen. Alle alten, festgelegten Vorstellungen, Glaubenssätze, Lehrmeinungen und Gesetzmäßigkeiten verlieren – ersatzlos - ihre Wirkung.

Stattdessen erkennen wir immer deutlicher das Leben als dynamisch, beweglich und in Veränderung. Deshalb sollten wir es jetzt unverstellt, vorurteilsfrei, ohne Prägung und Vorurteile betrachten. Wie alles andere auch, werden sich unsere bisher fixierten Vorstellungen nach und nach durch das neue Bewusstsein auflösen. Es kommt zur Öffnung und Weitung unserer Denkgrenzen. Diese Bewussteinserweiterung und Befreiung erfolgt individuell in jedem einzelnen ICH. Auch hier gibt es keine beachtenswerten Vorschriften mehr.

So nähern wir uns immer mehr der Wahrnehmung der Schöpferkraft, dem Wesenskern unserer Persönlichkeit und erfassen, wie wir durch sie unsere Realität selbst erzeugen.

Ein Christuswort lautet: „ Was Du löst ist gelöst, was Du bindest ist gebunden!" Der 9. Monat hat die Auflösung und den Abschluss althergebrachter Prozesse und Themen ermöglicht. Was wir jetzt gelöst haben, ist wirklich gelöst! Und das mit erstaunlichem Erkenntnisgewinn. Die Theosophin Alice A. Bailey schreibt, es sei klug, immer seine 3 wichtigsten Erkenntnisse vor Augen zu haben. Gleichgültig was geschieht, diese 3 Erkenntnisse bilden den geistigen Samen für jeden neuen Manifestationsprozess.

Zur Qualität der 9 gehört auch, diese Erkenntnisse als sinnvolle Information an die 10 weiterzuleiten, die sie aufnimmt, sammelt, speichert und für einen Neuanfang zur Verfügung stellt. Erst in der 10 vollzieht sich Wandlung, Übergang, Vollendung und Neubeginn.

Denken wir auch hier wieder an eine Schwangerschaft, die rund 10 x 28 (Quersumme 10) Tage dauert. Im Normalfall löst sich die Geburt Anfang des 10. Monats aus.

9 und 10 bewirken also auch so was wie Wehen und Presswehen. Kein Wunder, wenn wir uns in dieser Phase des Jahres 2012 entsprechend fühlen. Geburtsschmerz entsteht aber nur durch Widerstand gegen den unvermeidlichen Geburtsprozess.

Auf jeden Fall sind wir gut beraten, wenn wir den 10. Monat des Jahres 2012 im Bewusstsein unserer derzeit wichtigsten Erkenntnisse beginnen. Das bedeutet vor allem die Anerkennung unserer individuellen Schöpfungsmacht; das Wissen, dass unser Bewusstsein seine Realität erzeugt und die Überzeugung, aus sich selbst heraus eine neue Welt zu erschaffen. Im Wesentlichen die Geschenke der 21.

In diesem Zusammenhang sollten wir uns aber auch unbedingt darüber im Klaren sein, was Schöpfung, Realität bzw. Welt eigentlich ist. Auch das ist eine Forderung der 2012. Wie soll materielle Meisterschaft, also göttliches Bewusstsein erreicht werden, wenn die Beschaffenheit von Materie noch immer nicht erkannt und Realität noch immer als eine in Stein gemeißelte Wirklichkeit betrachtet wird. Wenn ich dieser Welt noch immer als ausgeliefertes, ohnmächtiges Opfer gegenüberstehe oder mich weiterhin mit einer vermeintlich fixierten Schöpfung identifiziere, statt der Einsicht zu folgen, wie sie entsteht?

Deshalb zur Erinnerung der aktuelle Wissensstand, Anfang des 21. Jahrhunderts:

Wir existieren alle innerhalb der unendlichen, reichhaltigen, kreativen Lebensquelle (Quantenfeld). Aus ihr beziehen wir in jedem Augenblick unsere gesamten Eigenschaften und Fähigkeiten, unbegrenzte Ausdrucksformen zu bilden.

Inmitten dieses Fruchtwassers bildet sich durch schöpferisches Bewusstsein eine Idee, dehnt sich aus und erschafft sich gleichzeitig eine ‚Raumblase' als Gestaltungsspielraum. Die Membran, die Wand dieser Raumblase hat die Eigenschaft eines Spiegels (elektromagnetisches Feld). Alles was wir wahrnehmen ist die Spiegelei eines Bewusstseins, das seine bildhafte, strukturierte Vorstellung im Wechselspiel von Projektion (Ausstrahlung) und Reflektion (Rückstrahlung) erzeugt. Jede Erscheinung, ob Schöpfung, Welt oder Realität genannt, ist deshalb ein Lichtspiel unseres Bewusstseins, ein organisiertes, durch Verdichtung sicht- und begreifbar gewordenes Schwingungsfeld, entstanden durch diesen Vorgang. Materie ist verdichteter Geist (Ausdruck aus der Physik)! Realität ist ein anschaulich gewordenes, schwungvolles Gemälde, entworfen durch das Licht eines beobachtenden Schöpfungsgeistes (Quantenbewusstsein). Veränderung im Bewusstsein dieses schöpferischen Geistes, bewirkt sofort Veränderung auf der Leinwand und in Folge entsprechende Korrekturen des Spiegelbildes (Geistheilung). Lediglich die Trägheit unserer noch wirksamen, 3dimensionalen Wahrnehmung lässt uns sagen: „Alles braucht seine Zeit!"

So, das hätten wir geklärt.

Mit dieser 9xklugen Wahrheit starten wir in den 10. Monat des Jahres 2012.

Von Pythagoras erzählt man sich die Anekdote, er habe seine Schüler gefragt, welche Zahl als erste die Ganzheitlichkeit, die ‚ganze Welt' in sich trägt? Die Antwort lautete?

Nein, nicht die 10, das dachten die Schüler auch, schon wegen der 10 Schöpfungsworte in der Genesis oder der 10 Finger an den Händen bzw. 10 Zehen an den Füßen.

Es ist aber die 4! Warum? Weil – und damit sind wir wieder beim Potential einer Zahl – in der 4 bereits das Ganze, die 10, enthalten ist. Die 10 ist das Potential der 4 (4+3+2+1=10).

Die 4 galt deshalb für Pythagoras als die vollkommenste aller Zahlen, da sie nicht nur die Samenlegung jeder Manifestation ist, sondern potentiell auch ihre gesamte Verwirklichung bis zur Vollendung in sich trägt. Heißt, Grundlage und Fertigstellung jeder Materialisierung ist bereits in der 4 vorhanden; das gesamte, notwendige Material für einen Schöpfungsprozess steht bereits umfassend zur Verfügung. Wir könnten jetzt schon sagen: "Ich habe fertig!" Die 4 ist nicht nur das ‚Tor zur Manifestation', sondern auch der Schoß, aus dem das ganzheitliche Bewusstsein geboren wird (4 = 10). Im Same ruht die ganze Frucht, die Frucht wiederum enthält den neuen Samen! Jedes Geschöpf ist gleichzeitig selbst schöpferisch!

Als letzter Akt der noch folgenden 6 Entfaltungsschritte, bewirkt die 10 die Integration, die sprichwörtliche ‚Einverleibung' der gemachten Erfahrung. Damit beendet sie einen Werdegang und das nächste Spiel kann beginnen. Dieses wird aber ein Anderes sein, denn die gespeicherten, gesammelten Erkenntnisse bewirken in jeder nächsten Runde neue Realitätsmöglichkeiten, auf einer erhöhten Ebene. Same und Frucht bilden zunehmend Höheres Bewusstsein!

Wieder mal ein Blick in die Genesis, zur Bestätigung! Das 10. und letzte Schöpfungswort weist dem Menschen, als Ebenbild Gottes, seine Nahrung zu, die aus allem besteht, was Same und Frucht trägt. Übrigens ist das kein Hinweis darauf, dass der Mensch von Natur aus vegetarisch angelegt ist, wie gerne interpretiert wird. Hier geht es um einen ganz anderen und viel wichtigeren Zusammenhang.

Nahrung ist das in meiner nächsten Nähe liegende. Mein Nährboden! Was der Mensch in sich aufnimmt, zu einem Teil von ihm wird (Integration), was ihn trägt und am Leben erhält.

Das 4. Wort hat bereits Wachstumskraft mit allen Arten von Pflanzen und Bäumen, die Same und Früchte tragen, hervorgebracht. Wenn die Nahrung des Menschen daraus besteht, verweist das 10. Wort auf seinen eigenen Ursprung und übernimmt diese, in ihr angelegte Qualität. Mit der 10 erhält das menschliche Bewusstsein Zugang zu seinen Wurzeln, seiner Abstammung und seinem Ausgangspunkt. Durch die 10 entsteht der ganzheitliche Mensch, der den ganzen Zusammenhang eines Schöpfungsprozesses in sich aufgenommen und zu einem Teil von sich gemacht hat. Wir könnten auch sagen, die 10 ist eine erwachsen gewordene 4! In der 14 (4+10) kommt es zur vollständigen Erkenntnis dieser Wahrheit, freuen wir uns deshalb jetzt schon auf das Jahr 2014.

Anders ausgedrückt, durch die 10 erhält der Mensch seine Schöpfungsbeteiligung, weil alles ausgedrückt wurde, was ihn zur persönlichen Schöpfungsmacht befähigt. Somit beginnt durch die 10 ein entscheidender Wandlungsprozess.

Dieses menschliche Bewusstsein mischt sich zunehmend und vehement in den Schöpfungsverlauf ein. Das haben wir insbesondere in der Zeit von 1000 (Quersumme 10) bis 1999 (Quersumme 28 = 10) erfahren. Die 1000 ist die verräumlichte 10 (10³) und von daher notwendig, damit sich ein Bewusstsein im Raum, in seiner Raumblase, in seinem Gestaltungsspielraum erfährt. Während dieses Zeitraums entwickelte sich, wie bereits früher erwähnt, das Ichbewusstsein zu seiner vollen Blüte.

Mit der Zeitenwende 1999/2000 (2 x 10³) vollzieht sich, wie oben beschrieben, ein vollkommen neuer Wandlungsprozess. Seither kommt es sehr konsequent, zur Auflösung der alten Weltordnung. Die 2000 bedeutet das endgültige Grab bisheriger Verordnungen, Regelungen, Gesetze und maßgeblicher, vorgesetzter Prinzipien aus der Zeit des 3dimensionalen Bewusstseins. Das Leben wird chaotisch, unbeständig, wechselhaft, verwandelt sich und ist bereit für Neues. Früher notwendige, klare Organisationen, geordnete Strukturen und wegweisende Orientierungsmerkmale lösen sich im ständig wachsenden Reibungsfeld der 2000 immer mehr auf. Direkt in der Herzzentrale, im innersten Zentrum unseres Bewusstseins, der Erde und der Galaxie kocht und brodelt es, von dort lösen sich enorme Wachstumskräfte aus.

Im Wirkfeld der 10 kommt es dadurch zur Erinnerung an ureigenste Eigenschaften, zu tiefen Einsichten in die Wurzeln des Seins und zu einem neuen Ernährungsbewusstsein, direkt aus dem Schöpfungspotential. Die 10 im Jahr 2012 gebiert Bewusstheit für unsere unmittelbare Verwurzelung im Machtfeld der Schöpfung. Das Bedürfnis ‚geerdet' zu sein, erhält einen neuen Sinn. Wir sind dann gut geerdet, wenn wir unsere eigentliche Verwurzelung begreifen!

Dieses bewusste Begreifen löst die Neugeburt aus, was nichts anderes ist, als die Auslösung einer komplett anderen Sicht auf unsere real existierende Welt!

An dieser Stelle noch mal das Bild von Schwangerschaft und Geburt! Was geschieht wirklich, wenn wir geboren werden? Sind wir verloren, wenn wir die alte Gebärmutter verlassen? Erwartet uns beim Austritt der sichere Tod? Kommt es zur Vernichtung unseres Lebens?

Eindeutig NEIN! Ganz im Gegenteil begreifen wir eine neue Lebendigkeit, die weitaus mehr Bewegungsfreiheit, kreativen Gestaltungsspielraum und eine selbstbewusste, selbständige sowie selbstbestimmte Lebensführung bereithält.

Endlich verstehen wir die Auswirkung unserer schöpferischen Veranlagung. Endlich können wir uns ganz bewusst und sehr kreativ ein Bild machen und dieses dann im Spiegel unserer Realität bewundern. In vollem Bewusstsein, dieses Lichtbild selbst erzeugt, gestaltet, gemacht zu haben. Was gibt es bei diesen Aussichten zu befürchten?

Dieses Wunder selbstbewusster Schöpfungsmacht verdanken wir auch der Verwandtschaft der 10 mit der 5. Sie selbst ist das Produkt von 2 x 5, aber auch die ‚Mutter' der 55 (10+9+8+7+6+5+4+3+2+1=55).

Die 4 beginnt den eigentlichen Manifestationsprozess, die 10 vollendet und verursacht die Wandlung. Wir kommen an unsere Grenzen, fahren sozusagen gegen die Wand unserer bisher begrenzten Spielräume. Die 10 macht das bisherige Leben unbestimmbar, unfassbar, unberechenbar und fördert so das Bewusstsein für grundsätzliche Veränderungen der Lebensbedingungen. Die bisher gemachten Erfahrungen zur Selbsterhaltung bieten keine Sicherheit mehr. Die alte, vertraute Gebärmutter stößt uns ab! Gut so! Denn das alles dient einem besseren, weiter führenden Leben.

Gleichzeitig verhilft uns die Wandlungs- und Geburtskraft der 10, die Wand zu durchdringen, sie zu überwinden und den Weg in die neue Freiheit zu finden. Das Bewusstsein wendet sich in eine andere Richtung, es bekommt eine neue Ausrichtung.

Jetzt greift die eingewirkte 5er Qualität in der 10. Wieder zeigt sich, wie Eines das Andere bedingt. Aus der 4 entsteht die 10 und aus dieser die 55! Der Aufbau wandelt sich in Chaos und gebiert daraus eine neue, höhere Ordnung. In alle Ewigkeit!

Aber Achtung: Vor diese Erkenntnis haben die Götter den persönlichen Reifegrad gesetzt. Wieder mal konfrontiert uns die mitwirkende Kraft der 5, mit Macht, Autorität, Hierarchie, und Dominanz. Wieder mal können wir Menschen begegnen, die uns belehren, bestimmen und kontrollieren wollen. Immer noch versucht sich die patriarchale Außenmacht in Stellung zu bringen und jeden Weg in die individuelle Freiheit zu verhindern. Und noch immer will uns das ‚Muttertier' mit seinen konservativen Ernährungsgewohnheiten füttern. Diesbezüglich wird in diesem Monat die Spannung wachsen und in allen Bereichen entstehen Geburts- und Presswehen.

Damit wir aber auf diese Spiele nicht mehr hereinfallen, uns nicht mehr von unseren eigenen vertrauten Illusionen täuschen lassen, haben wir uns oben daran erinnert, wie Schöpfung, Welt und Realität entsteht. Das brauchen wir jetzt dringend! Denn jetzt kommt es zur Entscheidung, an welcher Entwicklung wir beteiligt sein wollen!

Noch immer Unschlüssige könnten sich vielleicht noch einige Fragen beantworten, meint, sich ihrer persönlichen Antwort auf die möglichen Ereignisse bewusst werden, z. B.:

Wer oder was erzeugt meine Realität? An welches Selbst- und Weltbild fühle ich mich noch gebunden? Akzeptiere ich noch Konstrukte, die längst nicht mehr zu mir gehören? Was verstehe ich unter ‚Weltordnung'? Machen mir Bedingungen, die eine Außenmacht vorgibt, noch Angst? Glaube ich noch an die ‚Nachhaltigkeit' der alten Gebärmutter? Will ich mich noch irgendwie auf das sinkende Schiff retten?

Wer hier noch Unsicherheit zeigt, der gehe noch mal zurück zu den extrem komprimierten Informationen, über die Zeitenwende und Entstehung unserer Realität. Es lohnt sich diese solange zu lesen, bis das ganze Körpersystem reagiert. Das ist eindeutig spürbar!

Dann kann es weitergehen mit der 55, dem Meisterfeld tiefster, lichtvoller Erkenntnis aus der 5. Dimension, mit der wir durch die 10 jetzt direkt in Verbindung stehen.

Denken wir daran, dass jedes menschliche Bewusstsein das Ebenbild Gottes und somit selbst göttliches Bewusstsein ist. Diesem kommt die vornehmliche Aufgabe der Formbildung (Wirkkraft der 5!) zu. Göttliches Bewusstsein ist Schöpfungsbewusstsein ist strukturierendes, formbildendes Bewusstsein, das sich durch Projektion und Reflektion zum Ausdruck bringt. Klar?

Dafür müssen aber passende Regeln, Gesetze und Ordnungskriterien bestimmt sowie Maßstäbe gesetzt werden. Diese göttliche Funktion, angelegt in der 5. Dimension, wurde früher von Mutter Kirche, dann von Vater Staat und heutzutage von ihrem kongenialen Kind der Weltwirtschaft übernommen. Diese 3 weltlichen Instanzen waren sozusagen die ‚Vermittler' der göttlichen Ordnungsmacht.

Mit dem 21. Jahrhundert übernimmt jetzt jedes Individuum diese Aufgabe selbst! Das bedeutet, wie mehrfach erwähnt, dass die Verantwortung, sprich Antwort auf die Lebensimpulse, bei uns höchstselbst liegt. Deshalb ist die Ebene der 5. Dimension ab sofort für uns alle maßgeblich und wir sind gut beraten, ständig im Austausch mit dieser höchst realen Bewusstseinseinheit in uns, zu stehen. Es ist außerordentlich wichtig, sie jetzt im eigenen Leben anzuerkennen. Aufstieg heißt nicht, in die 5. Dimension hineinzuschweben, sondern sie als konkrete, lebensbildende Instanz in sich selbst zu sehen. In diesem Sinne wach und erwachsen werden! Für das Individuum bedeutet das wesentlich mehr Freiraum für völlig neue Entfaltungsmöglichkeiten. Das gelingt aber nur durch klare, eindeutige, eigenständige Absichten und Anordnungen, die jedem persönlich im Kontakt mit der 5. Dimension vermittelt werden.

Auf diesen ‚Geburtsvorgang' konzentrieren wir uns in diesem Monat. Zeigen kaum noch Interesse an äußeren Geschehnissen, die nichts mehr mit uns zu tun haben und außerhalb unseres Kreissaales liegen. Innere Entspannung und äußere Ruhe sind angesagt. Die alte ‚Außenwelt' verliert völlig an Bedeutung und wir erfahren die Erweiterung unserer Innenwelt, als einzig wirkliche Realität!

Unser individuelles Bewusstsein schenkt uns absolute Sicherheit und Vertrauen. Offen und erwartungsfroh empfangen wir Impulse aus unserer geistigen Instanz und folgen ihren liebevollen Hinweisen. Es gibt nichts zu planen, die richtige Inspiration kommt genau im passenden Moment. Das schöpferische Wesen in uns weiß genau, was jetzt zu tun ist. Alle Geburtshelfer sind in und um uns!

HINGABE ist das Zauberwort des Monats. Alles was getan werden musste, um zu diesem Reife- und Wandlungspunkt zu kommen, haben wir in den letzten 5000 bis 6000 Jahren erledigt. Das Erwachen haben wir uns längst ‚verdient'. Erwachen ist die Konsequenz der Selbstbemühung, die im 3dimensionalen Bewusstsein unser Leben bestimmt hat.

Was bleibt ist, sich ein ruhiges, heimeliges Nest zu kreieren, in dem das göttliche Kind das Licht einer großartigen Welt erblickt, umfangen und durchdrungen von göttlicher Vater- und Mutterliebe. Wir fühlen dieses Nest innerer Geborgenheit und Sicherheit, mitten im nährenden Fruchtwasser lebenserhaltender Schöpfungsmacht.

Die 10 verbindet uns dabei kollektiv, schenkt uns wunderbare Kontakte zu Gleichgesinnten, sinnvollen Austausch untereinander, liebevolle Fürsorglichkeit und ein feines Gespür für alle Dinge. Mit ihrem Sinn für Gruppe, Team und Gemeinschaft erfahren wir uns alle als große menschliche Familie, auch wenn sich einzelne Mitglieder noch auf einem anderen Bewusstseinsniveau befinden. Denen können wir, wenn wir es für richtig halten, liebevoll aus dem Weg gehen.

Wirtschaft bekommt eine neue Bedeutung: Wir schaffen, wir erschaffen gemeinsam aus dem Nährboden von 4-10-55, eine neue Welt, deren Ordnung wir selbst bestimmen. Das Individuum wird kollektiv und das Kollektiv wird individuell. Die alte Welt stirbt in die neue, wie die Blüte in die Frucht. Das GANZE bleibt uns durch die 10 erhalten. Nur jetzt wird deutlich:

Das Ganze ist in jedem Einzelnen enthalten und jeder Einzelne repräsentiert das Ganze.

Diese Erkenntnis genießen wir von zu Hause aus. Die 10 liebt das behagliche, gemütliche Zuhause. Wer in sich selbst zu Hause ist, der ist überall zu Hause, der sieht die ganze Welt als sein zu Hause, in der jedes menschliche Wesen seinen Platz, seine Freiheit und seinen Gestaltungsraum hat, den es in aller Liebe einnimmt.

Aus dieser komfortablen, gesättigten, heilsamen Position heraus, projizieren wir neue Lichtbilder an die Wand, deren Reflektion uns zum Staunen bringen. Ich freue mich auf diese gemeinsam gestaltete Bildergalerie, die eine Welt voller Lebensfreude, Liebe, Weisheit und schöpferischer Intelligenz reflektiert, während alles Andere mehr und mehr verblasst.

Mit dieser Vorstellung überlassen wir uns der 10 und beobachten ganz gelassen ihre Auswirkung.

Quelle

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2012 19:49.

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