Der 8. Monat im Jahr 2012

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mirja
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Der 8. Monat im Jahr 2012

von mirja am 29.09.2012 12:08

Der 8. Monat im Jahr 2012

 

Das einleitende Vorwort dieser aktuellen Information widme ich der Mathematik!
Hierzu eine kleine persönliche Anekdote: Mein Mathematiklehrer überreichte mir mein Abschlusszeugnis mit den denkwürdigen Worten: "Ingrid, ich hätte dir gerne eine 4 gegeben, aber es war mir nicht möglich!" Mathe 5!
Der Gehirnbereich, der normalerweise mathematisches Wissen verarbeitet, war bei mir offensichtlich ein leeres, neuronen- und synapsenfreies Areal. Eine Art ‚Area 51', ein unbekanntes Gebiet, ein geheimnisvoller Winkel, umgeben mit dem Hinweis "Stopp! Achtung! Zutritt verboten!" Mathematik war somit für mich eine Gefahrenzone, die ich besser großräumig umgehen sollte.

Bis zum zarten Alter von Mitte 40. Da kam es zur sanften, aber zwingenden Überwältigung. Seither bin ich für die 5, als Beurteilung und Bewertung meiner mathematischen Fähigkeiten, sehr dankbar, denn jetzt weiß ich, was sie wirklich bedeutet. Letztlich verdanken wir ihr nicht nur die Formbildung, sondern auch die Einsicht in unsere ‚geordnete' Bewusstseinsbildung. Eine 5 in Mathematik ist, so gesehen, super. Eben doch alles eine Frage der Perspektive.

So wandelte sich tiefste Ablehnung in höchste Wertschätzung. Diese äußert sich in meiner Botschaft: „Wissen ist Macht! Zahlenwissen ist Macht der Liebe!"

Schauen wir uns deshalb liebevoll den Begriff ‚Mathematik' und ihre unmittelbare Bedeutung für das Wesen der 8 an.

Wieder haben wir den Präfix Ma, der sumerische Ausdruck für ursprüngliche Gestaltungskraft (siehe auch Worte wie Magie, Mater, Macht, Manifestation, Materie, usw.). Dieses Ma ist das Thema der Mathematik. Die Mathematik, die Wissenschaft von den Zahlen, schafft Wissen und Erkenntnis über die in uns veranlagte, persönliche, machtvolle Gestaltungskraft und wie sie sich ordnungsgemäß durch uns zum Ausdruck bringt.

Was Mathematik grundlegend vermittelt, erscheint uns im Spiegel der 8 ganz speziell: Unser wahres Selbstbewusstsein.

Die Voraussetzung liefert bereits die 5 als Strukturierungskraft, die zu Übersicht und Erkenntnis führt. Das alleine genügt aber nicht. Denn bisher haben wir auch ‚erkannt', nämlich die Welt, in die wir gestellt sind. Heißt, wir waren uns einer bestehenden, so und so funktionierenden Welt da draußen gewiss. Wobei die 5 auf dieser Bewusstseinsebene an der Schaffung der vornämlich männlichen, äußeren Ordnung, Autorität und Hierarchie mit ihren bestimmenden, vorgesetzten Regeln, Gesetzmäßigkeiten, Wertmaßstäben und Kontrollmechanismen beteiligt war. Kurz auch die Herrschaft des Patriarchats genannt.

Das ändert sich radikal durch die Wirkkraft der 8 im 21. Jahrhundert und jetzt aktuell, ab dem Jahr 2012.

Die wesentlichste Eigenschaft der 8 ist in diesem Zusammenhang die Reflektion, die Widerspiegelung. Die biblische Genesis informiert uns darüber wie folgt: Am 6. Schöpfungstag sagt Gott mit dem 8. Schöpfungswort: „Nun wollen wir den Menschen machen, ein Wesen das uns ähnlich sieht (oder anders ausgedrückt: „... als unser Ebenbild!"). Der Mensch, das Ebenbild Gottes, ist göttliches Spiegelbild, göttliche Widerspiegelung, göttliche Selbstreflektion.

Frei übersetzt heißt das, mit dem 6. Tag und dem 8. Wort nimmt das göttliche Wesen erstmals Schöpfung als selbst gemachte Erscheinungsform wahr! Beachtet die Kombination der 6 und der 8, sie kommt noch mal weiter unten vor.

Was der 3. Satz der Genesis zum Ausdruck gebracht hat: „Es werde Licht!" (das 1. Schöpfungswort) erkennt sich jetzt selbst im Spiegelbild. Stellen wir eine 3 direkt vor einen Spiegel, sehen wir sie ‚verdreht', verkehrt herum. Der Drehimpuls der 3 bringt jeden schöpferischen Gedanken durch eine 180° Drehung zum Ausdruck. Heißt, alles was wir im Außen erkennen, wird verkehrt, im Sinne von verdreht, reflektiert.
Die 8 ist so gesehen nichts anderes als eine verdoppelte, gespiegelte 3, allerdings mit anderer Qualität.

Sie ist aber auch die verdreifachte 2, also die 3. Potenz der 2 (2x2x2 = 2 hoch 3; = 8), die verräumlichte 2, die erste wirkliche Raumzahl (1 hoch 3; macht noch keinen Raum!). Erst durch die 2 hoch 3; = 8 entsteht der Reflektions- bzw. Spiegelraum vielfältigster Erscheinungsformen. Das Schöpfungsbewusstsein hat sich einen Spiegelsaal geschaffen, in dem seine Einfälle, Vorstellungen und Imaginationen reflexiv (zurückwirkend) erscheinen. Der ‚Kreissaal', der Geburtsraum für menschliches Selbstbewusstsein, sich selbst reflektierendes Bewusstsein, ist geschaffen. Jetzt verfügen wir über einen empfangsbereiten, aber noch ‚leeren' Schöpfungsraum, der unsere Bewussteinsinhalte annimmt, zu einem Bild vereint und aufscheinen lässt.

Schaut euch hierfür das Potential der 8 an, die 36 (1+2+3+4+5+6+7+8= 36 = 6 x 6). Das Potential der 36 wiederum ist die 666! (1+2+3+4...+36 = 666). Die Zahl des Teufels, was ihr auch den Spruch eingehandelt hat: „Die 8 ist die Großmutter des Teufels" (8 -> 36 -> 666).
Gemeint ist aber in Wahrheit, dass der Hohlspiegel der 8, in Verbindung mit der 6, tatsächlich die vielseitigen Körperwelten als ‚Abbild' unseres Bewusstseins hervorbringt. Damit ist sie auch die Zahl der Illusion der materiellen Welt! Das ‚teuflische' daran war, dass wir uns im 3dimensionalen Bewusstsein vollkommen mit dieser Illusion, diesem Erscheinungsbild identifizieren mussten.

Damit sollte nachvollziehbar sein, dass alles was wir als Welt bzw. Realität wahrnehmen, letztlich immer eine Illusion, eine Selbsttäuschung ist. Sie ist nicht mehr und nicht weniger als der Spiegel unserer eigenen Bewusstseinskonstrukte. Es existiert nur das, was durch uns selbst zum Ausdruck kommt und (an)erkannt ist. Das ist aber einmal immer der ‚umgekehrte' Aspekt der Ursprünglichkeit und zum Zweiten nur ein vorübergehendes Erscheinungsbild.
.
Das ist die oben gemeinte radikale Veränderung des Bewusstseins. Denn, wie gesagt, bisher waren wir sehr sicher, eine Welt zu erkennen, die bereits besteht. Jetzt sind wir mit der Tatsache konfrontiert, dass wir diese Welt durch Beob-
acht-ung erst hervorbringen bzw. erzeugen! Die eigene Realität als Erzeugnis meiner persönlichen Beobachtungsart. Wer jetzt noch von ‚der' Realität spricht, hat es nicht verstanden.

Das müssen wir erstmal verdauen! Aber auch das gelingt mit der Intelligenz der 8. Denken wir daran, dass wir natürlicherweise 4 x 8 Zähne haben. Damit zerkauen und zermahlen wir unsere Nahrung. Mahlzeit! Mit Hilfe des Speichels wird die Nahrung bereits in diesem Stadium vor verdaut, flüssig gemacht, aufgelöst und so verarbeitet. Das Aufgenommene wird nicht als ganzer Brocken verschluckt, wie die Schlange eine Maus verschlingt, sondern es wird – hoffentlich genüsslich - verzehrt. Das ist ein Verwesungsprozess des bisher Gewordenen. Wir kommen zum Wesentlichen. Die 8 schenkt uns Einsicht in das Wesen des Lichts. Schöpfung als Lichtspiel, als Lichtspiegelung. Meine Realität ist die Rückspiegelung meiner Ausdrucksart. Sie befindet sich aber gleichzeitig bereits in der Phase des Zerfalls, der Zersetzung, der Verwesung, zurück auf dem Weg zum Wesentlichen.

Das zeichnet die 8 auch als konfrontierende Macht aus. Denn die Außenwelt, mit all ihren diversen Erscheinungsformen, konfrontiert jeden von uns mit den Inhalten des eigenen Bewusstseins. Konfrontieren heißt ‚gegenüberstellen'. Alles was wir als das Gegenüber erkennen ist Konfrontation mit dem eigenen, sonst nicht sichtbaren, Selbst- und Weltbild.

Wenn das Jahr 2012 das ‚Ende einer Weltmacht' bedeutet, wird uns sein 8. Monat genau damit konfrontieren. Die ‚Eso-Szene' hat schon immer gewusst, dass mit dem 21.12.2012 kein Weltuntergang zu erwarten ist (das will hier nochmals betont werden!). Sondern, ich wiederhole es an dieser Stelle gerne noch mal, lediglich der Untergang einer Welt bedeutet und gleichzeitig der Beginn einer neuen Ära. Diese Ära ist u. a. geprägt vom machtvollen Selbstbewusstsein der 8. Die Wahrnehmung, dass meine Realität das Ergebnis meiner Bewusstseinskonstrukte und schöpferischen Wirkkraft ist.

Macht entsteht durch Massenkonzentration. Gebt euch noch mal den 5. Monat! Energie bündelt sich, wird in einen bestimmten Ablauf gelenkt, auf einen Punkt konzentriert und sammelt sich. Durch ständige Wiederholung bestimmter Denkmuster verdichtet sich das Feld immer mehr und wandelt sich in Materie. Das materielle Selbst- und Weltbild ist jetzt die Bestätigung, die Projektion meiner Gedanken und Gefühle. Projektion ist die Übertragung einer ‚inneren' Vorstellung auf eine ‚äußere' Leinwand. Die 8 zeigt mir die Ordnung die ich (mit)gemacht habe und das Bild, das ich von mir selbst und der Welt habe. Letztlich bin ich mit meinen persönlichen Betrachtungsweisen konfrontiert! Das bedeutet, wenn ich einen Pickel sehe der mir nicht passt, nutzt es nichts, ihn am Spiegel auszudrücken. Jede Manipulation am Spiegel wird nichts Grundlegendes verändern. Veränderung muss schon an bzw. in mir selbst vollzogen werden. Bewusstseinsveränderung bewirkt Veränderung der Betrachtungsweise und dadurch verändert sich die Realität.

Beobachten wir im 8. Monat genau, wohin das Ich- und Massenbewusstsein gelenkt wird und in welche Art ‚Rückspiegel' wir selbst schauen!

Dabei können wir die olympischen Spiele, die am 27.7. in London eröffnet wurden und bis fast in die Mitte des 8. Monats (bis zum 12.8.) dauern, natürlich nicht außer 8 lassen. Mal wieder blicken wir rüber ins englische Königreich. Sicher kein Zufall, gilt doch die City of London (übrigens, CoL ist eine Art eigener Staat mitten im Herzen Londons), als mächtigste Stadt der Welt, in der viele JHWHs (Jehowas) als Machthaber der heutigen Zeit sitzen! Von hier aus beherrschen sie mit ihren besonderen Regeln und Gesetzen weite Teile der Welt! Nur, jetzt wissen wir endlich, woher sie ihre Macht beziehen, wer ihnen diese Macht verleiht.
Oder? Wer weiß es noch nicht?

Cool! Denn sind die CoL oder auch der Vatikan nicht Beweis dafür, dass es möglich ist, inmitten dieser Welt sein eigenes Reich zu erschaffen? Das einzige was bisher gefehlt hat, ist die Überzeugung von dieser tiefen Wahrheit! Die kommt schon noch!

Weiter beachtenswert: Es ist die
30. Olympiade der Neuzeit und die 3. Olympiade in London nach 1908 und 1948. Die 3 und die 8 geben sich die Ehre....

Zur Erinnerung: Die 8 reflektiert, was ihr die 3 ‚verkehrt herum' überträgt. Wir sehen nicht was ist, sondern erleben eine verdrehte Welt als Selbstspiegelung! In dem wir uns selbst gegenüberstehen, erkennen wir Teile unseres Selbst, die wir auf keine andere Art sehen können. JHWH und Hiob begegnen sich im 38. Kapitel der Hiobsgeschichte persönlich!

So wenden wir den Blick zum Olymp, zum Berg der (heutigen) Götter und beobachten dieselben auf dem Schauplatz ihrer Wettbewerbe, im Ranking der Größten, Besten, Schnellsten, Stärksten, wo nur Gewinner, Sieger, Erstplatzierte zählen. Das ist schon verdreht genug, oder? Das aber angesichts der fortschreitenden Götterdämmerung, des zunehmenden Zerfalls unseres bisherigen Selbst- und Weltbildes! Das macht die Sache spannend.

Die Eröffnungsfeier brachte hierzu eindrucksvolle Bilder. Am Anfang war die ländliche Idylle einer geheimnisvollen Insel (England) zu sehen. Das Inselgrün musste dann dem Wachstum schwarzer Rauchschlote weichen und schwer schuftende Arbeiter (Symbol der Versklavung durch das Industriezeitalter) schmieden die 5 Olympischen Ringe, die über der Szenerie aufsteigen. Die Masse der arbeitenden Sklaven verhilft der 5 zu ihrem äußeren Aufstieg.
Das war schon durch das Datum 27.7. erkennbar, denn dieses verbindet uns mit Genesis 2 und dem 7. Schöpfungstag. Gott der Herr erkennt, dass ihm die Arbeiter fehlen, die den Garten bebauen müssen. So werden Adam und Eva erschaffen. Die 2 und die 7 sind u. a. Symbolkräfte für die Dualität von Knechtschaft und Herrschaft. Wobei die 2 die unterdrückte, untergeordnete Seite und die 7 die beherrschende, übergeordnete Seite repräsentiert. Die beiden verbindet die 5. Das bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die dienenden Sklaven (2) die Gesetze (5) der herrschenden Klasse (7) zu befolgen haben!

Dann betrat die kranke Kinderwelt die Bühne. Ein passendes Symbol für die heutige Zeit!
Krankenbetten mit Kindern erinnerten an das erste Kinderkrankenhaus der Welt, 1852 in London gegründet. Die Geschichte von Peter Pan, dem Kind das niemals erwachsen wird, wird vorgelesen von Joanne Rowling, der Autorin der Kinderbücher ‚Harry Potter'. Viele, an Regenschirmen fliegende Mary Poppins's schweben durch das Stadion; Mary Poppins, das lustige Kindermädchen. Und dann kam die Kinderwelt der populären Popmusik. Die musikalische Showbühne als Unterhaltungs- und Ablenkungseffekt. Sport- und Musikidole auf dem olympischen Platz vereint, die ‚JHWH's' von heute, kindlich, aber übermächtig.

In diese versklavte, abhängige, verdrehte, kranke, aber ach so lustige Kinderwelt schwebt von Oben, an einem Fallschirm (oder Rettungsschirm?) hängend, die Herrscherin dieses Reiches, die Queen (natürlich ein Double). Allein diese Symbolik könnte Seiten füllen ....

Interessant war, dass das olympische Feuer nicht von einem verdienstvollen Spitzensportler der Vergangenheit entzündet wurde, sondern von 7! britischen Nachwuchssportlern.
Ein wesentlicher Hinweis im Sinne von: Achtet auf das was nachkommt, die Jungen sind dran. Ausdrücklich nicht der Jugendwahn! Der Licht bringende Nachwuchs wird aber nicht nur durch Einen repräsentiert, sondern durch Sieben. Licht (1) und Herrschaft (7) verteilen sich auf viele (1+7 = 8)! Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits den 28.7., denn das Entzünden des Feuers war nach Mitternacht, in der Geisterstunde. Die 28, die zweite vollkommene Zahl und das Potential der 7 (siehe 7. Monat im Jahr 2012), hat diesen Vorgang mitgeprägt.

Das olympische Feuer, von der 7 am 28.7. entzündet, war das leuchtende Signal für die derzeitige Geburtskraft der Königskinder. An sie geht die Herrschaft über! Die 7 haben 204 Fackeln in Brand gesetzt, für die 204 teilnehmenden Nationen. Verbinden wir die 7 mit der 204 (7 x 204) so erhalten wir die erstaunliche Zahl 1428 (2 x 7 =14 und 4 x 7 = 28). Trotz dieser feurigen Vielfältigkeit, ausgelöst durch die 7, vereinen sich dann alle 204 Fackeln in einem großen Feuer! Das war wirklich schön!!! Ein äußerst hell loderndes Symbol der kommenden Zeit! Für mich bedeutete es das Ende der bisherigen Knechtschaft und das massenhafte Erwachen (erleuchtet sein) persönlicher, individueller Macht. Aber mit gleichzeitigem Bewusstsein, dass alle individuelle, kreative Vielfältigkeit doch wieder zu einem GANZEN zusammengeführt wird bzw. Teil der allumfassenden Ganzheitlichkeit ist.

Insgesamt nichts Neues! Nur kontinuierliche, konsequente Interpretation des Zeitgeistes!

Aber Achtung, das Erreichen dieses Zieles setzt echtes Erwachsensein voraus. Dazu gehört die klare Erkenntnis, dass mein Leben von dem Thema beherrscht wird, dem ich Macht verleihe, worauf ich mein Machtpotential gezielt ausrichte und projiziere. Was heißt, dass ich das zu meiner Realität mache, was durch Beobachtung meine Aufmerksamkeit bekommt.

Deshalb noch mal Achtung:
Allen die zur Über- und Außenmacht tendieren sei gesagt, dass diese abhängig von der Machtverleihung durch das Massenbewusstsein ist.
Allen die sich mit den ohnmächtigen Opfern identifizieren sei gesagt, dass sie in jedem Augenblick ihr Machtpotential nach außen abgeben.
Allen die sich über die Ausbeutung der Welt aufregen, sei gesagt, dass sie mit jedem Atemzug die Luft ausbeuten, denn sie entziehen ihr den Sauerstoff (8. Element).
Allen die sich durch ‚Liebe' gebunden und durch Ablehnung getrennt fühlen sei gesagt, dass sie damit Integration verhindern.
Allen die immer gegen was sind und gegen was kämpfen müssen sei gesagt, dass sie genau damit diese Art von Realität weiter festmachen, bestätigen und erhalten.

Das heißt schlussendlich, dass wir alle an Ausbeutung, Machtverteilung, Unfreiheit und Gegnerschaft in und auf unserer Welt direkt beteiligt sind! Dass nur die Welt existieren kann, die wir gemeinsam erschaffen.
Gleichgültig auf welcher Seite ich stehe oder wie sehr ich das Machtgefüge dieser Welt kritisiere, jetzt muss ich einsehen, dass ich selbst an der Schöpfung dieser Realität zu 100 % und in jedem Moment mitwirke. Natürlich immer meiner Bewusstseinsstruktur entsprechend.

Mater Erde hat mit alledem kein Problem. In ihrer mütterlichen Weisheit kennt sie ihre Aufgabe als Gebärmutter, ihren menschlichen, 3dimensional geprägten Embryokindern die notwendige, nährende Gestaltungskraft zu deren Entwicklung zur Verfügung zu stellen. Welche Mutter würde jemals ihre Kinder beschuldigen, sie in dieser Hinsicht ausgebeutet und ausgenutzt zu haben? Welche Mutter würde sich an ihren Kindern für ein solches Verhalten jemals rächen? Solche Vorstellungen sind im Höchstmaß lächerlich und sicher nicht ‚spirituell'. Im Gegenteil, jede Mutter wäre völlig entsetzt, über eine derart kindische Selbstbeschuldigung!
Mater Erde weiß aber auch ganz genau, wann es Zeit wird, ihre energetische Zuwendung und ihren unterstützenden Einfluss zu beenden, um die Kinder in die eigenständige Freiheit zu entlassen. Und sie kennt die Kindermentalität, sich niemals ohne Zwang aus der Gebärmutter zu lösen. Deshalb ist die 8 auch immer an den Wehen und dem Schmerz einer Endphase beteiligt. Mit der 8 heißt es Abschiednehmen. Etwas geht zu Ende. Und da Kinder selten den Spruch. „Wenn es am schönsten ist, soll man gehen!" befolgen, muss sie den Vorgang durch 8erbahnfahrten auslösen und zwar ohne Sicherheitsgurte. Druck und Schleudergang sollten deshalb nicht als Bedrohung für die Existenz gesehen werden, sondern als ‚Geburtswehen', als Durchbruch auf eine Höhere Dimension, in einen größeren, schöpferischen Freiraum. Dimension heißt immerhin Freiheitsgrad! Wer jetzt mutig durch die N-acht der Seele hindurchgeht, wird am anderen Ende des Tunnels neugeboren, als neues Wesen wieder herauskommen. Wie Phönix, der immer wieder unbeschadet aus der Asche steigt. Damit zeigt sich die 8 auch als rettende und erlösende Kraft, die uns die Augen für die Schönheit und Perfektion der gesamten Schöpfung öffnet. Für diese 8 gibt es niemals Verschwendung, sondern nur der Genuss von Fülle und Überfluss. Typisch Kosmos!

Zahlenwissen ist – wie gesagt – Macht der Liebe! Was ich liebevoll, mit den offenen Augen der 8 beobachte, kann nur eine liebevolle Realität erzeugen. Liebevoll meint nicht die ewig lächelnde, sentimentale „hab-euch-alle-lieb-Licht-und-Liebe-Kiste''. Liebevolle Beobachtung meint, mit dem freien Blick der tiefen Selbstliebe sehen. Liebevolle Beobachtung meint, höchste Wertschätzung gegenüber dem aktuellen, einzigartigen, unvergleichbaren, unersetzlichen, individuellen Leben äußern. Liebevolle Selbstachtung ist eine Macht, die keinen Preis zu zahlen hat, weil sie immer aus dem Vollen schöpft.

Dieses Kapitel unserer menschlichen Bewusstseinsbildung ist noch nicht zu Ende. Mit dem 8. Monat des Jahres 2012 gehen wir aber diesbezüglich in eine besonders beachtenswerte Phase.

Aus verschiedenen Gründen gibt es erst wieder Mitte September die nächsten aktuellen Informationen. Bleibt also ausreichend Gelegenheit, noch weitere Zeichen des Zeitgeistes aus der 8 zu erkennen. Sollte etwas davon aus meiner Sicht erwähnenswert sein, so wird es im September mit zum Ausdruck kommen.

Quelle

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

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