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mirja
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Re: das Konzept der Dualseelen

von mirja am 27.11.2009 10:39

Hy Anya,

schön, dass du das gerade in der Spiegelwelle postest! ;-)

Für meine Begriffe ist es so, dass alle und alles einen selbst spiegelt.
Daher finde ich das mayanische "In Lak´ech - Ich bin ein anderes Du" so treffend.
Aber ich kann dich schon versteh´n:
wie soll das, was einen am anderen so nervt, genau das sein, was man selbst als Manko hat?
Ist irgendwie total paradox.
Aber es stimmt auch das: sobald man etwas gelassen betrachtet und sich nicht drüber ärgert, verliert es seine Brisanz.
Was sollen wir denn noch begreifen, wenn unser Gegenüber praktisch ein Klon von uns ist.
Die "Quelle" entwickelt sich doch nicht umsonst von 0 zur 20, um sämtliche Variationen von Gegensätzen auszuprobieren:

"Polarisierte Standpunkte sind in Wirklichkeit in einen kooperativen Zusammenhang eingebunden.
In der Kooperation fungiert jeder Pol als Hintergrund,
vor dem sein jeweiliges Gegenstück sowie das Ganze erst richtig gewürdigt werden können."
(Maya-Orakel)


Wär sonst viel zu langweilig und die Quelle hätte gleich bei 0 bleiben können! ;-)

Mit der Dualseele meinst du bestimmt das, was Beran so treffend ausgedrückt hat:

What is a friend? I will tell you.
It is a person with whom you dare to be yourself.
Your soul can be naked with him.
He seems to ask of you to put on nothing, only to be what you are.
He does not want you to be better or worse.
When you are with him, you feel as a prisoner feels who has been declared innocent.
You do not have to be on your guard.
You can say what you think, so long as it is genuinely you.
He understands those contradictions in your nature that lead others to misjudge you.
With him you breathe freely.
You can avow your little vanities and envies and hates and vicious sparks,
your meannesses and absurdities and,
in opening them up to him, they are lost, dissolved on the white ocean of his loyality.
He understands.
You do not have to be careful.
You can abuse him, neglect him, tolerate him.
Best of all, you can keep still with him. It makes no matter. He likes you.
He is like fire that purges to the bone. He understands.
You can weep with him, sin with him, laugh with him, pray with him.
Through it all - and underneath - he sees, knows and loves you.
A friend? What is a friend?
Just one, I repeat, with whom you dare to be yourself."
~ C. Raymond Beran ~

Aber um selbst so ein Freund sein zu können, brauchen wir ein enormes Mass an Toleranz und Einfühlungsvermögen
- und diesen Stand müss´ma erst einmal erreichen - ;-)

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Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2009 11:13.

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Re: die fehlenden Siegel in der Geburtswelle

von mirja am 27.11.2009 09:49

WOW Rollestonie, Klasse Darstellungen!

Ich hab´ übrigens unseren Antipoden-Dialog auch schon im Rad der Elemente Hier eingestellt und finde, du solltest deine Wellen auch dort nochmal posten.

Für alle, denen diese Wellendarstellung noch neu ist, als Beispiel die Drachenwelle:



Die Welle beginnt rechts,wo der dünne Kreis den inneren Ring schneidet bei 1-DRACHE,
läuft linksrum nach oben zu ihrer Mitte und ihrem Höhepunkt, der 7-HAND (auf die oben die Vesica piscis zeigt)
und weiter nach links zum Wellenende 13-BEN, wo der linke dünne Kreis schneidet.
Die 7 weiteren Symbole unten zeigen die 7 in dieser Welle fehlenden Siegel Magier - Sonne,
wobei ganz unten - mit dem dicksten Punkt markiert - der Antipode zum Wellenhöhepunkt 7-HAND - die 4-ERDE - plaziert ist.

Man sieht hier phantastisch auf den ersten Blick die jeweiligen Antipoden der einzelnen Symbole
und gleichzeitig die Wellen-Familien - die sich antipodisch gegenüber und im rechten Winkel stehen - anhand der Farbgebung in den Zuordnungen ganz aussen.

Einfach Spitze, Rollestonie!
PS: ich seh grad, eine kleinere Darstellung wäre hier von Vorteil. ;-)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2009 17:39.

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Aspekte: Mayakalender neu berechnet

von mirja am 27.11.2009 08:48

Hier ein Film aus ZDF-Aspekte zu obigem Thema:

Mayakalender neu berechnet

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FAQ (Fragen und Antworten) zum Thema 2012

von mirja am 25.11.2009 12:07

Eine hochinteressante Zusammenstellung der dreidimensional objektiven Erkenntnisse unserer Zeit.


FAQ (Fragen und Antworten) zum Thema 2012

Ich hab´ mich nur zwischendurch immer wieder mal in dieses Wesen versetzt ...... big_grubel.gif big_nase.gif

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2009 12:24.

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Spiegelneurone- Menschliches Verhalten

von mirja am 23.11.2009 10:35

Hochinteressant und passt grad prima zur Spiegelwelle:

Spiegelneurone- Menschliches Verhalten
6-teilige Dokureihe aus Planet Wissen:

Von der Aktivierung des Wunschverhaltens. Doch wer wünscht sich was, für wen? Wer aktiviert wen, in welchem Sinne?

Man beobachtet es seit Jahrtausenden und macht sich diese empathische Eigenschaft des Menschen (der Säugetiere) für die Erziehung und Lenkung auch heute zu Nutze.

Das Grundprinzip der Fernsehwerbung für Erwachsene (Rollenbilder und Begehrllichkeiten schaffen) und des "Kinderfernsehens" wird in den Beiträgen der Playlist aufgezeigt.

Das Prinzip wird für viele Bereiche sicherlich noch perfektioniert, vielleicht auch pervertiert - kommt auf die Ziele an.

Verinnerlichung von Verhalten, Wissen und motorischen Fähigkeiten u. Körpergefühl (Choreographien, Akrobatik, Kampfkunst) durch Stimulierung von Gehirnregionen. Wenn in dieser Weise weitergeforscht wird, sind wir dann bei dem totalen Cybergame - Matrix?

Prof. Joachim Bauer (Autor u. a. des Buches "Prinzip Menschlichkeit - Warum der Mensch von Natur aus Kooperiert") sieht Darwins Theorie, durch die Kolonialmächte u. Industrie als Argument für Herrschaft u. Krieg genutzt, anders. Nicht "Survival of the fitest" als Kampfprinzip, sondern als fit - anpassungsfähig - kooperativ. Wieder ein Begriff entlarvt, den sich alle Kolonialmächte, Industriewirtschaft sowie herrschender u. lenkender Geldadel zu Nutze gemacht haben.

Kampf ist kein Naturgesetz, sonst hätte sich der Mensch als Organismus durch Einzeller (die wissenschaftliche Evolutionsgeschichte, nicht die der Evangelikalen) nie entwickeln können.
:big_ok

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das Persönliche Geburtsblatt

von mirja am 22.11.2009 17:34

Unter diesem Link kann man sein Geburtsblatt mit allen Details erstellen und ausdrucken:

das Persönliche Geburtsblatt

In der Leiste ganz links sind alle Variationen der Berechnung zugänglich!

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Maya-Geschichte 208 Jahre später?

von mirja am 21.11.2009 16:16

ARCHÄOASTRONOMIE
Maya-Geschichte 208 Jahre später?


....Fuls verglich die Angaben mit denen auf Maya-Monumenten in Mexiko, um sicherzugehen, dass seine Interpretationen der astronomischen Kalenderdaten richtig sind. Am Ende prüfte er die Kombinationen in den Einträgen mit einem speziell entwickelten Computerprogramm. Damit kann er auf den Tag genau berechnen, wann in den vergangenen Jahrhunderten Finsternisse eintraten oder wie sich Mond- und Venuslaufbahn verhielten.

So wie die drei astronomischen Ereignisse, die am 19. Dezember des Jahres 830 nach Christus in Mittelamerika zusammen kamen: Es war Wintersonnenwende, zugleich Neumond und die Venus zeigte sich das erste Mal in einem neuen Zyklus als Morgenstern. Diese Kombination ist so selten, dass Maya-Gelehrte sie damals in einem Kalender vermerkten – natürlich ohne die Datumsangabe nach unserer Zeitrechnung. Dieses und die im Kodex aufgelisteten Ereignisse ließen sich mit seiner Methode eindeutig in der unserer Zeitrechnung festmachen, allerdings 208 Jahre später als in der gängigen Datierung.

Die klassische Phase der Maya-Geschichte würde demnach im fünften Jahrhundert beginnen und ihr Niedergang etwa ab dem Jahr 1100 nach Christus. Die Frage, warum die Maya ihre Zentren aufgaben und ihre Kultur unterging, müsste folglich neu aufgerollt werden. Die häufigste Reaktion anderer Maya-Forscher auf die neue Datierung sei bisher jedoch "totale Ablehnung" berichtet Fuls.

Doch es gibt auch ihn bestärkende Reaktionen. Beispielsweise spricht die Datierung von Obsidian, einem vulkanischen Gestein in Mexiko, für seine Datierung. Außerdem hat sich ein spanischer Epigraphiker bei ihm gemeldet, der bei seinen Untersuchungen der Maya-Schriften, wenn er der alten Zeitrechnung folgte, immer auf eine Lücke von rund 200 Jahren stieß. Die wäre nach den neuen Erkenntnissen geschlossen.
Quelle


:?: Wenn Fuls jetzt die Mayas um 200 Jahre vorschiebt und gleichzeitig bis zu 300 Jahre im ersten Jahrtausend christl. Zeitrechnung dazu geschmuggelt sein sollen, hebt sich das gegenseitig wieder auf. :rolleyes:
Ich glaub´, wir sollten´s einfach auf uns zu kommen lassen!
:big_baden :big_hihi

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die 5 Zeitschlösser

von mirja am 21.11.2009 16:07

die 5 Zeitschlösser







[color=darkred]Das 1. ROTE Zeitschloss[/color]
umfasst die
[color=red]01 - DRACHEN-Welle[/color]
02 - MAGIER-Welle
03 - [color=blue]HAND-Welle[/color]
04 - [color=orange]SONNEN-Welle[/color]

und damit die Kins 1 - 52, mit dem [color=orange]4-Samen[/color] als Oberhoheit.

Das 2. WEISSE Zeitschloss
umfasst die
05 - [color=red]BEN-Welle[/color]
06 - CIMI-Welle
07 - [color=blue]STURM-Welle[/color]
08 - [color=orange]MENSCH-Welle[/color]

und damit die Kins 53 - 104, mit dem [color=orange]4-KRIEGER[/color] als Oberhoheit.

[color=blue]Das 3. BLAUE Zeitschloss[/color]
umfasst die
09 -[color=red] SCHLANGEN-Welle[/color]
10 - SPIEGEL-Welle
11 - [color=blue]AFFEN-Welle[/color]
12 -[color=orange] SAMEN-Welle[/color]

und damit die Kins 105 - 156, mit dem [color=orange]4-STERN[/color] als Oberhoheit.

[color=orange]Das 4. GELBE Zeitschloss[/color]
umfasst die
13 - [color=red]ERDE-Welle[/color]
14 - HUND-Welle
15 - [color=blue]NACHT-Welle[/color]
16 - [color=orange]KRIEGER-Welle[/color]

und damit die Kins 157 - 208, mit der [color=orange]4-SONNE[/color] als Oberhoheit.

[color=green]Das 5. GRÜNE Zeitschloss[/color]
umfasst die
17 - [color=red]MOND-Welle[/color]
18 - WIND-Welle
19 - [color=blue]ADLER-Welle[/color]
20 - [color=orange]STERN-Welle[/color]

und damit die Kins 209 - 260, mit dem [color=orange]4-MENSCH[/color] als Oberhoheit.

Dieses [color=green]5.Grüne Zeitschloss[/color] ist übrigens deckungsgleich mit der 3. (MOND)-Genesis (Kin 209 - 260)[/img]

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Die Fünf Schlösser der ZEIT
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Das erste Zeitschloß - das Rote Zeitschloß

Die ersten vier Wellenperioden umspannen das erste, das Rote Zeitschloß. Kin 1 bis Kin 52 umspannen das erste Fünftel des Tzolk’in. Die erste Wellenperiode, die Rote Drachen-Welle eröffnet, die zweite Wellenperiode, die Weiße Magier-Welle, erweitert und verfeinert das initiierte Programm, die dritte blaue Wellenperiode, die Blaue Hand-Welle transformiert das laufende Geschehen und durch die Wellenperiode der Gelben Sonne komplettiert sich dieser Kreislauf durch das Erblühen und die Ausformung des gereiften Inhaltes. Diese vier Wellenperioden definieren das erste Zeitschloß - das Rote Zeit-Schloß - und sind damit das ausführende Programm des ersten der fünf gelben Galaktisch-Solaren Energie-Codes, nämlich dem von KAN, dem Gelben Samen.

Das erste Rote Zeitschloß erfüllt die Aufgabe in der Zeit, das Programm des Gelben Samen zu pulsieren, das gilt für alle Größenordnungen in den verschiedenen Zeitabschnitten. In jeder fraktalen Beziehung sind es diese 52 Einheiten von Kin 1 bis Kin 52, die das Programm des Gelben Samen tragen, wann immer sie in der linearen Zeit in welcher Dauer und Länge auch immer in Erscheinung treten. Die Code-Frequenz des Gelben Samen enthält an sich das Galaktische Programm für den Galaktischen Menschen, zusätzlich noch permanent modifiziert in und durch die Erfahrungen auf der Erde. Das Galaktische Programm hat somit noch zusätzlich die „Feinabstimmung“ durch die Erden-Zeit bekommen.



Das zweite Zeitschloß - das Weiße Zeitschloß

Das zweite, das Weiße Zeitschloß, umfaßt das zweite Fünftel des Tzolk’in. Beginnend mit der Roten Himmelswanderer-Welle, die ihr inneres Programm als Initialzündung für diesen Abschnitt einbringt, eröffnet es den Reigen. Mit der Weißen Weltenüberbrücker-Welle erweitert sich das laufende Zeitschloß durch Verfeinern des Geschehens und vergrößert seine Wirkung durch die Blaue Sturm-Welle, die die transformierende Aufgabe in diesem Abschnitt erfüllt. Mit der Gelben Mensch-Welle komplettiert sich der Kreislauf in seinen erblühenden Manifestationen. Diese vier Wellenperioden umspannen den Abschnitt von Kin 53 bis Kin 104 und fassen das zweite Zeitschloß als Einheit zusammen.

Das zweite, weiße Zeitschloß erfüllt das Programm eines weiteren gelben Siegels, nämlich das des Gelben Kriegers: der Krieger verfeinert. Die Frequenz des Gelben Kriegers pulsiert über die Codezahl 16 und speist die höchste individuelle Komponente der 20 Solaren Inhalte in das Galaktische Erd-Zeit-Programm ein: Galaktisches Bewußt-Sein und Angstlosigkeit, höchste Souveränität des individuellen Selbstes. (Die Zahl 16 hält die vierte Potenz von ZWEI, bzw die Quadratur der VIER, sowie die ACHT mal zwei). Der Sprung aus der Einheit in die Polarität, sowie die Kombinationsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben, sind der uranfängliche Schritt der Quell-Energie in ihrem Werden in Richtung ihrer Selbst-Darstellung.



Das dritte Zeitschloß - das Blaue Zeitschloß

Das dritte Zeitschloß, das in der laufenden TZOLK’IN-Reihenfolge die Aufgabe des blauen, des transformierenden Geschehens hält, umspannt das „Zentrum“ - die Mitte des ZEIT-Moduls. Wiederum werden vier Wellenperioden in der bekannten Reihenfolge rot, weiß, blau und gelb gebündelt. Die Rote Schlangen-Welle, die Weiße Spiegel-Welle, die Blaue Affen-Welle und die Gelbe Samen-Welle bilden diese Einheit. Die Kin-Nummern 105 bis 156 umspannen das dritte transformierende Blaue Zeitschloß und exekutieren das Programm des Gelben Sterns: der Stern transformiert. Innerhalb des dritten Zeitschlosses befindet sich auch die Nabe des Tzolk’in, zwischen Kin 130 und Kin 131 ist das Zentrum der 260 Kins.

Die Essenz von LAMAT, dem Gelben Stern, ist Harmonie und Schönheit. Das ästhetische Element wird zum inhaltlichen Aspekt des Zeit-Programms. Nicht nur ein funktionierendes, sondern auch ein durch Schönheit und Anmut gekennzeichnetes Ergebnis ist würdig genug, diese Quellfülle darzustellen. Im dritten Zeit-Schloß finden daher die effektivsten Veränderungen und Modulationen statt, die mitunter auch schmerzhaft empfunden werden. Nirgendwo sonst bündelt sich eine größere Anzahl an Galaktischen Portalen. Auch die Mystische Säule, die 7. im TZOLK’IN, hält das Zentrum, die unmittelbare Verbindung mit der Quelle: die Wirbelsäule, das Rückgrat!



Das vierte Zeitschloß - das Gelbe Zeitschloß

Das vierte Zeitschloß, das gelbe, reifende, erfüllt ebenso in der Reihenfolge einer roten, einer weißen, einer blauen und einer gelben Wellenperiode seine Aufgabe. Mit der Roten Erde-Welle beginnend eröffnet das inhaltliche Programm des Reifens den Rhythmus. Die Weiße Hund-Welle verwurzelt, verankert den Programmabschnitt und nuanciert die feinen, subtilen Aspekte. Die Blaue Nacht-Welle bringt über den intuitiven Kanal die Komponente der Umformung ein und die Gelbe Krieger-Welle komplettiert und führt diesen Aspekt der ZEIT zur Reife. Von Kin 157 bis 208 numerologisch gezählt spannt sich der Bogen und definiert das vierte, das gelbe, das reifende Zeitschloß und bringt damit das Programm der Gelben Sonne in der Tzolk’in-Ordnung zur Darstellung.

Das 20. Potential, AHAU, die Gelbe Sonne, trägt in sich das Kosmische Feuer der Liebe. Was in der ZWEI polarisiert gezündet ist, erfüllt sich in der ZWANZIG von AHAU. Das zur Schönheit, Harmonie und Eleganz entwickelte ZEIT-Programm dieses Kosmischen Tages ist das zum Erblühen gebrachte Samenpotential. Die „Geretteten 144.000“ drücken sich schlußendlich über die gereifte ZWANZIG aus. In der stofflichen Entsprechung spiegelt sich diese Inhaltlichkeit in den, den Lebenscode formenden zwanzig Aminosäuren, die die DNS Moleküle aufbauen.



Das fünfte Zeitschloß - das Grüne Zeitschloß

Das fünfte Zeitschloß, das die Farbpalette um eine neue Farbfrequenz, nämlich um die grüne Qualität erweitert, faßt die letzten vier Wellen-Perioden mit der Kin-Zahl von 209 bis 260 zusammen und drückt das Programm des Gelben Menschen über die Rote Mondwelle, die Weiße Wind-Welle, die Blaue Adler-Welle und die Gelbe Stern-Welle aus. Das Grüne Zeitschloß der Verzauberung ist jenes des Gelben Menschen, der synchronisiert. Das bedeutet, daß der letzte Abschnitt des Tzolk’in, das fünfte Zeitschloß, in Richtung Synchronisation läuft. Die erblühte planetare Bio-Sphäre wird an die Galaktische Fülle angedockt.

Über die Synchronität einer dritt-dimensionalen Ausformung, die an einen viert-dimensionalen Kosmischen Plan angedockt ist, kann eine vollkommene Kommunikation über Telepathie aktiviert werden. Eine durch die Zeit geformte Manifestation von Wesenheiten, von ihren ursprünglichen Blaupausen-Spektren konzipiert, fließt in die Synchronität mit allem, was ist und somit in eine vollkommene Kommunikation mit der ursprünglichen Quelle in ihrer Vielfalt. Damit steht den, aus diesem Zeitprogramm entstandenen Wesen nichts mehr im Wege, ihre Verbindung mit der Quelle bewußt wahrzunehmen und im Sinne der Kosmischen Ordnung telepathisch zu kommunizieren. Der Schluß-Stein der ZEIT wird gesetzt.

In Lak´ech
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Re: Korrelation Mayakalender/Gregorianischer Kalender

von mirja am 21.11.2009 15:50

Astronomie der Maya-Kultur
Die Datierung der Finsternistafel aus dem Dresdner-Codex
und das Korrelationsproblem

Bei der Erforschung der Maya-Kultur haben zwei Bereiche eine Entwicklung genommen, die gegensätzlicher nicht hätten sein können. Die Entzifferung der Hieroglyphen begann mit geringen Erfolgen und hatte in den letzten Jahrzehnten einen grossen Fortschritt zu verzeichnen. Dagegen war das Problem, wie der Maya-Kalender mit unserer Zeitrechnung korreliert, von Anfang an ein Volltreffer, denn seit knapp hundert Jahren gilt der 1. Vorschlag von Goodman - wenn man von 3 - 5 Tagen Differenz absieht - auch heute noch. Goodmans Korrelationskonstante 584280 ist zwar nicht mehr "in", der Streit hat sich auf 584283 und 584285 konzentriert und als "GMT" die Akzeptanz der Mehrheit der Maya-Forscher gefunden.
Ist die GMT-Korrelation aber wirklich so sicher, wie es den Anschein erweckt, wenn in Veröffentlichungen, nach einem Maya-Datum das entsprechende Datum in unserem Kalender vermerkt ist? Wie ist zu bewerten, dass nach der Etablierung der GMT-Konstante noch ca. 50 weitere Konstanten veröffentlicht wurden? Vermutlich waren es Zweifel an der GMT, die bis heute fortbestehen. Sind die Argumente für die GMT mit Formulierungen wie:
"....am besten in die Maya-Chronologie passt", oder
"....durch historische, astronomische, archäologische und anderen Gründen gesichert ist", nicht auf schwankendem Fundament?
Die Frage muss mit einem klaren Ja beantwortet werden, denn gerade die astronomischen Gründe sind bei der GMT am wenigsten gesichert. Einerseits ist es jedermanns gutes Recht, die GMT als die einzig richtige Konstante zu betrachten, andererseits aber auch legitim, diese in Frage zu stellen und nach neuen Wegen zu suchen.
Wenn es aber einen Anhänger von GMT nicht stört, dass z.B.
• nach H.und V. Bricker (1983) mit 584283 und dem Basis-Datum der Finsternistafel 9.16.4.10.8, das Datum 6.11.755 (Julian.Kalender) ergibt, welches aber keinem Sonnenfinsternistag entspricht

• immer noch nach Belieben 2 Korrelationskonstanten - 584283 oder 584285 - Verwendung finden

• noch keine Hieroglyphen für Merkur, Mars, Jupiter und Saturn gefunden wurden,
der kann sich das Weiterlesen leicht ersparen.
Zu den vorher genannten Argumenten noch einige Anmerkungen:
Es muss erwartet werden, dass
• mit 9.16.4.10.8 und einer Korrelationskonstante ein Sonnenfinsternistag - lt. den Tabellen von Oppolzer - erreicht wird, auch wenn diese Sonnenfinsternis im Maya-Gebiet nicht sichtbar sein sollte

• es für ein bestimmtes Maya-Datum, nur einen einzigen Tag im Julianischen Kalender geben kann

• die Maya-Astronomen die Planeten Merkur, Mars, Jupiter und Saturn genau so beobachtet und aufgezeichnet haben, wie in allen anderen Kulturen der Antike auch.
Die Tatsache, dass noch keine Hieroglyphen für Merkur, Mars, Jupiter und Saturn bekannt sind, ist ein Beweis für das unvollständige Bild von der Astronomie der Maya-Kultur.
Dieses Bild aufzuhellen, war das Ziel einer 15jährigen Arbeit, die mit Ergebnissen und Resultaten - hauptsächlich auf astronomischen Argumenten beruhend - beendet werden konnte. Der Schwerpunkt wurde dabei auf 3 Bereiche gelegt:
• die Datierung der Finsternistafel aus dem Dresdner-Codex im Maya-Kalender und im Julianischen Kalender

• das damit verbundene Korrelationsproblem

• die Zuordnung von Hieroglyphen zu den Planeten Merkur, Mars, Jupiter und Saturn.
Darüber hinaus konnten weitere Fragen aufgeklärt werden, wie z.B. Planeten-Konstellationen in den Text-Hieroglyphen der Finsternistafel, Ereignisse von LC-Daten, welche Konstellationen für die Maya-Astronomen von besonderem Interesse waren und anderes mehr.
Mit einem Angebot für die Zuordnung von Hieroglyphen zu Planeten, soll der Versuch gemacht werden, die Skepsis ein wenig abzubauen und Einblick in die Vorgehensweise zu bekommen.
Mit dieser Hieroglyphe wird eine Planeten-Konstellation beschrieben, die auf eine besondere Bedeutung für die Maya-Astronomen schliessen lässt, da sie 4-mal in der Finsternistafel aufgezeichnet ist. Dabei handelt es sich um eine Jupiter-Saturn Konstellation, die sich am Morgen- oder Abendhimmel - je einer im Osten und Westen - gleich hoch über dem Horizont gegenüberstehen. Eine derartige Konstellation war z.B. am 30.7.1992 kurz vor 20 Uhr Ortszeit in Tikal zu sehen, als sich Jupiter und Saturn mit ca. 12 Grad über dem Horizont gegenüberstanden
Um diese Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt kontrollieren und überprüfen zu können, werden nur 3 Dinge benötigt:
• ein akzeptables PC-Astro-Programm
• eine Kopie des Dresdner-Codex
• und meine Dokumentation:
"Astronomie der Maya-Kultur"
Die Datierung der Finsternistafel aus dem Dresdner-Codex
und das Korrelationsproblem.

Korrelation
Es wäre interessant zu wissen, wie groß die Anhängerschaft der Maya-Forscher für jede der bisher publizierten (ca. 50 - 60) Korrelationskonstanten ist. Die GMT-Gruppe mit 584285 und 584283 ist heute eindeutig favorisiert und teilt die Fachwelt in zwei Lager. Der Streit um die zwei Tage hält seit ca. 70 Jahren ungebrochen an und ist hervorragend geeignet, von den Schwächen der GMT abzulenken.
Eine kurze Betrachtung zur Entwicklung der Korrelationskonstante vom 1. Versuch durch
Goodman mit 584280 (1905),
dann Martínez mit 584281 (1926),
dann Thompson mit 584285 (1927)
und "Thompson 2" mit 584283 (1935)
zeigt, dass Goodman aus heutiger Sicht bereits einen Volltreffer gelandet hat, wenn von 3-5 Tagen Differenz abgesehen wird. Vervollständigt wird die GMT-Gruppe durch Beyer mit 584284 (1937) und Lounsbury mit 584286 (1978), der aber bald zu 584285 gewechselt hat.
Von den anderen Korrelationskonstanten konnte nur die Konstante von Spinden 489384 (1919) für einige Zeit größere Aufmerksamkeit finden, während die übrigen Konstanten keine größere Anhängerschaft erreichen konnten. Nach heutigem Kenntnisstand liegen die bisher vorgeschlagenen Konstanten zwischen den Werten 394483 von Bowditch (1910) und 774083 von Vaillant (1935) und dies bedeutet, dass der Beginn des Maya-Kalenders bei 0.0.0.0.0. 4 Ahau 8 Cumku bei Bowditch am 14.01.-3632 und bei Vaillant 29.04.-2593 liegt.
Welche Möglichkeiten gibt es, um diesen großen Spielraum von über 1000 Jahren einzuschränken und zu Aussagen zu kommen, die wahrscheinlich oder eher unwahrscheinlich sind. Mit folgendem Argument soll die Reduzierung vorgenommen werden.
Die Radiokarbon oder C14-Methode an hölzernen Türstürzen vom Tempel IV in Tikal aus den 60er Jahren hat nach William R.Coe (1988:81) folgendes ergeben: Er schreibt dazu:
“The hieroglyphic inscriptions on these lintels indicate that the temple IV was built at about 9.15.10.0.0, or AD. 741 in the usually accepted Maya-Christian correlation. A long series of radiocarbon dates on lintel beams and vault beams give an average age of A.D. 720 +/– 60, which helps to confirm the correlation.”
Trotz der Spanne von 120 Jahren, erfüllt die C14-Methode eine wichtige Funktion:
Sie grenzt den Zeitrahmen ein, in dem ein bestimmtes Maya-Datum liegen muß.
Werden diese Angaben akzeptiert, so ergeben sich zwei wichtige Folgerungen:
Der Zeitrahmen für das LC-Datum 9.15.10.0.0 muß sich von AD. 660 – 780 erstrecken, bzw.das Anfangsdatum für die Maya-Zeitzählung 0.0.0.0.0 4 Ahau 8 Cumku muß zwischen den Jahren -3194 und -3073 liegen.
Die Korrelationszahl muß sich zwischen den Werten 554523 und 598718 befinden.
Alle Werte außerhalb von 554523 und 598718 sind damit als unwahrscheinlich zu betrachten.
______________________________________________

Finsternistafel
Ein weiteres Argument betrifft das "Vorwort der Finsternistabelle" aus dem Dresdner-Codex, Seite 51a und 52a. Das Maya-Datum 9.16.4.10.8 12 Lamat 1 Muan ist nach Auffasung der großen Mehrheit der Maya-Forscher als Basis-Datum für die Finsternistafel zu betrachten. Nachdem die große Mehrheit die Finsternistafel als Sonnenfinsternisse interpretiert, muss sich mit 9.16.4.10.8 + Korrelationskonstante eine Sonnenfinsternis nach den Tabellen von Oppolzer (1887) ergeben.
Am Beispiel der GMT 584283 ist zu sehen, dass diese Forderung nicht erfüllt wird:
9.16.4.10.8 = MDN (Maya Day Number) 1412848 +584283
= 1997131 JD (Julianisches Datum) = 6.11.755 (Julianischer Kalender).
Der nächste Sonnenfinsternistag ist nach Oppolzer 32 Tage später, am 8.12.755.
Um 584285 stützen zu können, hat Lounsbury den Start der Finsternistafel auf 20.4.1083 vorgeschlagen, d.h. 9.16.4.10.8 = 1412848 + 10mal der Länge der Finsternistafel = 119600 = 1532448 + 584285 = JD 2116733 = 20.4.1083 (Julianischer Kalender).
Es ist unwahrscheinlich, dass die Schöpfer der Finsternistafel den Start auf ca. 328 Jahre später festgelegt haben. Die gefürchteten Sonnenfinsternisse vorhersagen zu können, war für die Maya-Astronomen eine Aufgabe für ihre Gegenwart.
______________________________________________

Venustafel
Bei der Venustafel wird nach Auffasung der großen Mehrheit der Maya-Forscher das Maya-Datum 9.9.9.16.0 1 Ahau 18 Kayab als Basis-Datum favorisiert. Mit diesem Tag ist das erste Erscheinen der Venus am Morgenhimmel - der sogenannte heliakische Aufgang - verbunden.
Auch hier ergibt sich mit GMT keine Übereinstimmung:
9.9.9.16.0 = MDN (Maya Day Number) 1364360 +584283 = JD 1948643 =
4.2.623 (Julianischer Kalender).
An diesem Tag befand sich die Venus am Abendhimmel, ca. 23 - 24° von der Sonne entfernt. Der heliakische Aufgang fand erst am 21.2.623 statt, also 17 Tage später.
Auch hier hat Lounsbury (1982) den Start der Venustafel um 6 Kalender-Runden in die Zukunft verschoben, um mit 584285 zum Datum 10.5.6.4.0 1 Ahau 18 Kayab = 20.11.934 zum heliakischen Aufgang der Venus zu kommen.
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Neue Antworten
Wird die Maya-Literatur nach Begründungen zur inhaltlichen Deutung durchsucht, die im Dresdner-Codex bei den Vorwörtern der Finsternis- und Venustafel verwendet werden, so findet man bei jeder Tafel nur ein Argument.
Bei der Finsternistafel ist es das Datum 9.16.4.10.8 12 Lamat 1 Muan. Alle weiteren Aufzeichnungen bleiben weitgehend unbeantwortet. Nur Lounsbury beschreibt das Vorwort ausführlich. Auch die sogenannten "Vielfachen" werden besprochen, allerdings empfiehlt er diese 10mal zu 9.16.4.10.8 zu addieren. Eine 10malige Vielfache ist jedoch im Vorwort nicht aufgezeichnet.
Eine Besonderheit ist bei den "Vielfachen" jedoch augenscheinlich: Die 3 und 4maligen "Vielfachen" sind mit 4.19.12.0 und 6.12.16.0 jeweils 2mal verzeichnet. Diese Tatsache ist entscheidend für die Festlegung des Startpunktes der Finsternistafel:
9.16.4.10.8 12 Lamat 1 Muan MDN 1412848
minus 4 x 11960 minus 3 x 11960
= 9.9.11.12.8 = 9.11.4.16.8
12 Lamat 16 Mac 12 Lamat 11 Chen
MDN 1365008 MDN 1376968
Start Ende.
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Bei der Venustafel ist das Hauptargument für die Festlegung des Startpunktes das Datum 9.9.9.16.0 1 Ahau 18 Kayab. Wie oben beschrieben, ist dies kein heliakischer Aufgang der Venus und den Maya-Astronomen einen so gravierenden Fehler unterstellen zu wollen, bedarf wohl keiner Argumentation.
"Es muß eine andere Erklärung als die eines beobachteten Morgensternaufganges gefunden werden..." konstatierte schon Dittrich (1937). Auch Makemson (1946) formulierte es in ähnlicher Weise. Aber 9.9.9.16.0 1 Ahau 18 Kayab hält nach 8 Jahrzehnten immer noch seine Position, getreu einer Aussage:
"Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt."
André Malraux
Das Startdatum der Venustafel ist nicht 9.9.9.16.0 1 Ahau 18 Kayab, sondern
9.9.16.0.0 4 Ahau 8 Cumku plus der Hieroglyphe im Vorwort S. 24 C6. Diese Hieroglyphe beschreibt "10 Venus-Umläufe". Werden von 9.9.16.0.0 4 Ahau 8 Cumku 10 Venus-Umläufe zurückgerechnet, so führt dies zum Startdatum der Venustafel:
9.9.16.0.0 4 Ahau 8 Cumku = MDN 1366560
minus 10 Venus-Umläufe = 5840
= MDN 1360720 = 1 Ahau 8 Cumku.
Was aber bedeuten dann die Daten 1 Ahau 18 Kayab, 1 Ahau 18 Uo, 1 Ahau 13 Mac und
1 Ahau 3 Xul? Es handelt sich um die Beschreibung des Korrekturverfahrens für den Venus-Umlauf, das von Lounsbury ausgezeichnet beschrieben wurde. Von den Maya-Astronomen wurde der synodische Umlauf der Venus mit 584 Tagen festgelegt, der wirkliche Wert beträgt 583,92 Tage. Um die Summierung dieser Abweichung in Grenzen zu halten, wurde von den Maya folgendes Korrekturverfahrens entwickelt:
Nach 57 Venus-Umläufen ( im Vorwort enthalten mit 4.12.8.0 ) = 33280 Tage wird eine Korrektur von 8 Tagen erreicht, nach weiteren 61 Venus-Umläufen = 35620 Tagen beträgt die Korrektur 4 Tage und nochmals 61 Venus-Umläufe weitere 4 Tage.
Ohne Korrektur: 179 Venus-Umläufe x 584 Tagen = 104536 Tage
mit Korrektur: 33280 + 35620 + 35620 = 104520 Tage
Reduzierung = 16 Tage
Bei dieser Reduzierung wird das der Venus zugeordnete Tzolkin-Datum 1 Ahau erhalten.
Das Korrekturverfahren wird mit dem Beispiel wie folgt beschrieben:
Wäre an einem Tag 1 Ahau 18 Kayab ein heliakischer Aufgang, dann würde nach 57 Venus-Umläufen das Datum 1 Ahau 18 Uo erreicht werden. Nach weiteren 61 Venus-Runden wird 1 Ahau 13 Mac und nochmals 61 Runden wird 1 Ahau 3 Xul erreicht.
Warum die Maya-Astronomen bei der Korrekturformel keinen wahren heliakischen Aufgang der Venus verwendeten, hat schon Dittrich veranlasst, eine Art Geheimcode zu vermuten.
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Nun fehlt noch die Korrelationskonstante, die den Kreis schließt und die Überprüfung der angeführten Argumente ermöglicht.
Die Korrelationskonstante hat den Wert
[center]556408[/center].
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Ergänzungs- und Mond-Serie und Korrelation

Einleitung
Der Maya-Kalender, vor mehr als 2000 Jahren eingeführt, ist so konzipiert, dass der Sicherung eines Datums oberste Priorität zukam. Für jedes Long Count Datum ist immer nur ein Kalender-Runden-Datum (ein Tzolkin- und ein Haab-Datum) möglich. Auch die Ergänzungsserie mit dem Gott der Nacht (Hieroglyphe G) und die Mondserie (Hieroglyphen F, Z, Y, D, E, C, X, A , B) sind Bestandteil dieses Systems zur Sicherung eines Datums. Die Verknüpfung des Mondalters (Hieroglyphe D/E) mit einem Datum ist bisher bei keinem Kalender anderer alter Kulturen festgestellt worden.
Am Beispiel von Türsturz 21 aus Yaxchilan ( nach Coe, 1992 S. 182/330 ) sollen die Hieroglyphen erläutert werden, nach dem Long Count 9.0.19.2.4 und dem
Tzolkin-Datum 2 Kan:
G = Gott der Nacht ( von insgesamt 9 ) hier G8,
F = Bedeutung unbekannt, fehlt,
Z und Y = Bedeutung unbekannt,
D = Mondalter 0 – 19, hier 7 Tage,
E = Mondalter, wenn über 20 Tage, fehlt,
C = Lunationen nach letztem Sonnenfinsternistag, hier 3,
X = Gott der Lunation,
A = Dauer der Lunation, hier 29 Tage,
B = Bedeutung unbekannt, fehlt.
Abgeschlossen wird die Aufzeichnung mit dem Haab-Datum: hier 2 Yax.
Bei einem großen Teil von Daten-Aufzeichnungen wurde eine verkürzte Form der Mondserie verwendet.
Für die Überprüfung einer Korrelationszahl auf ihre Richtigkeit ist die Mondserie ein wichtiges Indiz. Dabei sind die Hieroglyphen D/E und C von größter Bedeutung. Wenn bei der Übertragung eines Maya-Datums in den Julianischen Kalender die Hieroglyphen D/E und C nicht übereinstimmen, so liegt entweder ein Schreibfehler vor, oder die verwendete Korrelationszahl ist falsch. (Die Grundlage für die Sonnenfinsternistage gelten heute als absolut gesichert, z. B. die Tabellen von Fred Espenak von der NASA, oder ein PC-Astro-Programm, wie RedShift.)
Die Maya-Astronomen kannten den komplizierten Mondlauf zwar schon recht gut, wie in der Finsternistabelle des Dresdner Codex zu sehen ist, in dem nicht nur nach 6 Mondumläufen sondern manchmal auch nach 5 Mondumläufen eine Sonnenfinsternis folgt,. Es ist zu bedenken, dass in den einzelnen Stadt-Staaten die 6/5er Regel unterschiedlich angewendet wurde und deshalb einige Hieroglyphen C falsch sind. Das heißt aber auch, dass es richtige Hieroglyphen C geben muss.
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Überprüfung des Datums mit GMT
9.0.19.2.4 = MDN (Maya Day Number) 1302884
GMT (oft als „astronomical“ bezeichnet) + 584285
= JD (Julianisches Datum) 1887169
Julianischer Kalender = 15.10.454
Hieroglyphe D 7Tage = 8.10.454 Neumond = 7.10.454
Hieroglyphe C 3 Lunationen = 11.07.454 kein Sonnenfinsternistag
Überprüfung des Datums mit meiner Korrelationszahl
9.0.19.2.4 = MDN (Maya Day Number) 1302884
Korrelationszahl Stock + 556408
= JD (Julianisches Datum) 1859292
Julianischer Kalender = 19.06.378
Hieroglyphe D 7Tage = 12.06.378 Neumond = 11.06.378
Hieroglyphe C 3 Lunationen = 15.03.378 Sonnenfinsternistag
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Vergleich Sonnenfinsternistag
mit 9.0.19.2.4 und 9.16.4.10.8 (Finsternistafel)

9.0.19.2.4 9.16.4.10.8
MDN 1302884 1412848
Korrelation 584285 584285
JD 1887169 1997133
- Hiero. DC = 96
JD = 1887073 1997133
nächster
Sonnenfinster-
nistag 1887102 1997162
Abweichung + 29 Tage + 29 Tage
Dieser Vergleich belegt eindeutig, dass die GMT nicht mit den Sonnenfinsternistagen übereinstimmt und somit aus astronomischen Gründen als Korrelationszahl nicht haltbar ist. Nicht nur mit diesen obigen Daten, sondern mit vielen anderen ist zu sehen, dass die GMT stets 1 Mondumlauf später auf einen Sonnenfinsternistag trifft.
Der Vergleich mit meiner Korrelationszahl 556408 ergibt folgendes Ergebnis:
Vergleich Sonnenfinsternistag
mit 9.0.19.2.4 und 9.16.4.10.8 (Finsternistafel)

9.0.19.2.4 9.16.4.10.8
MDN 1302884 1412848
Korr. Stock 556408 556408
JD 1859292 1969256
- Hiero. DC = 96
JD = 1859196 1969256
nächster
Sonnenfinster-
nistag 1859196 1969256
Abweichung 0 Tage 0 Tage
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Kommentare und Fragen werden gerne beantwortet unter:
[email protected]


Da die Tabellen hier nicht richtig dargestellt werden, schaut sie euch auf der Originalseite an!
Es ergibt sich jedenfalls eine Differenz von :
584285 - 556408 = 27877 Tagen / 365 = 76,37 Jahren :big_book :big_nase

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

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mirja
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Korrelation Mayakalender/Gregorianischer Kalender

von mirja am 21.11.2009 15:49

Faszination 2012

http://www.faszination2012.de/seiten/kalenderseiten/korrelation/seite1.html



Auf den ersten Blick erkennt man bereits eine Häufung sehr guter Übereinstimmungen mit den Kriterien. Die zu diesen speziellen Kandidaten tiefer gehenden Betrachtungen führen unter anderem zu der Erkenntnis, dass der Datumswechsel bei den Maya zur Mittagszeit erfolgte. Ist das nicht clever? Kein Datumswechsel während der nächtlichen Beobachtungszeit!

Korrelationsproblem:

Die Umrechnung der Daten des Mayakalenders in den christlichen Kalender ist sehr umstritten. Wir wollen auch keinen neuen Vorschlag zu den bereits über 50 existierenden Korrelationsvorschlägen hinzufügen. Nein, wir haben lediglich die bestehenden Korrelationszahlen hinsichtlich verschiedener Kriterien untersucht und bewertet. Hier folgen unsere Kriterien. Auf der nächsten Seite ist die nicht ganz vollständige Tabelle mit den Bewertungen zu sehen. Vollständig und ausführlich beschrieben bzw. begründet haben wir unsere Erkenntnisse in "Faszination 2012 - Das Buch zum Mayakalender".


Unsere sehr gründlichen und deshalb ausführlichen Untersuchungen führen letztlich zu dem Ergebnis, dass die Korrelationszahl 584285 den Kriterien sowie weitergehenden Betrachtungen standhält. Damit ist die derzeitige Mayakalender-Ära wie folgt in der gregorianischen Zeitrechnung zu verorten:
13. August 3114 v.Chr. bis 23. Dezember 2012.

:big_grubel

In Lak´ech
mirja, 12-IX

Geh´ langsam, du musst nur auf dich selbst zugeh´n! :P

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